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Paris Roubaix Profi-Rennräder 2024: 24 x High-Tech gegen Kopfsteinpflaster

Paris Roubaix Profi-Rennräder 2024: 24 x High-Tech gegen Kopfsteinpflaster

Das härteste Rennen des Jahres ist Geschichte. Mit bekanntem Sieger und neuem Tempo-Rekord. Wir haben vor dem Start die Rennräder der Profis unter die Lupe genommen und zeigen, wie die Teams mit High-Tech dem Kopfsteinpflaster den Schrecken nehmen möchten.

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Paris Roubaix Profi-Rennräder 2024: 24 x High-Tech gegen Kopfsteinpflaster

Was sagt ihr zu den Profi-Rennrädern bei Paris Roubaix 2024?
 

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Re: Paris Roubaix Profi-Rennräder 2024: 24 x High-Tech gegen Kopfsteinpflaster
@stefanolo
Rein vom Rollen ist es eine reine Druckfrage. Ein dickerer Reifen rollt gleich gut bei geringerem Druck als ein dünnerer, wenn der Druck überproportional verringert wird ("ultra low"), rollt er natürlich schlechter. Auf glattem Untergrund, wohlgemerkt.
Es gilt aber auch, dass nochmals geringerer Druck auf rauem Untergrund leichter rollt, da es mehr Energie kostet, das ganze System über jede Unebenheit (Steinchen) zu heben als den Reifen drüberwalken zu lassen. Da wirkt dann der Reifen als Federungssystem. Weshalb auch gute Reifendruckrechner je rauer der Untergrund ist desto geringeren Druck vorgeben. Die Grenze nach unten wird wiederum durch Pannenrisiko und Lenkeigenschaften gesetzt.
Dass auf den Pavés fettere Reifen besser rollen und pannensicherer sind ist daher unbestritten. Allerdings ist der weitaus größere Teil der Strecke Asphalt wo höhere Drücke und Aero wichtiger sind. Daher immer diese Kompromisse, die einen in die, die anderen die andere Richtung, je nach Stand der Technik, Rennstrategie, whatever. Oder halt Radwechsel.
 
@MischkaBär Bei noch dickeren Reifen und noch geringeren Drücken sinkt das Risiko des Abspringens von Tubeless-Reifen von Hookless-Felgen. So jedenfalls die langjährige praktische Erfahrung aus dem MTB und Gravel-Bereich.
Es ging mir nicht darum, den Nachbarfaden hier fortzuspinnen. Zu diesem Thema besser dort austoben ;)
 
Es ist noch nicht lange her, da galten selbst 28mm als sehr breit. Mittlerweile fahren viele 30mm breit bauende Reifen auch bei normalen Untergründen.
Und wenn das alle machen, gibt es auch keinen Aero Nachteil mehr.
 
Es ist noch nicht lange her, da galten selbst 28mm als sehr breit. Mittlerweile fahren viele 30mm breit bauende Reifen auch bei normalen Untergründen.
Und wenn das alle machen, gibt es auch keinen Aero Nachteil mehr.
Es ist überhaupt fraglich, ob es einen aerodynamischen Nachteil durch breitere Reifen gibt, jedenfalls bei den hier diskutierten Breiten. Die Stirnfläche vergrössert sich praktisch nicht und der CW-Wert eines Fahrrades mit tretendem Fahrer oben drauf ist ohnehin unterirdisch. Für die 105 % Regel kann man ja breitere Felgen nutzen, resp. herstellen.
 
Viel Vermutung, wenig Wissen. Denn wir beide kennen weder den Vorbauwinkel noch die Aufbauhöhe des Cockpits. Was wir aber schwarz auf weiß haben sind die Geometriewerte und diese sind in derselben Rahmenhöhe so nah beieinander, dass es keinen relevanten Unterschied macht und man bei beiden Bikes dieselbe Sitzposition realisieren kann.
Du sagst, dass wir beide nichts über den Vorbauwinkel wissen, aber du willst wissen, dass die Unterschiede in der Geometrie für die Profis nicht relevant sind.
 
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