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passt 28 mm Reifenbreite auf 13mm Maulbreite?

Die Ausgangsfrage war ja nicht nach der breitesten möglichen Felge für einen gegebenen Reifen, sondern eher umgekehrt;)
Da Du das aber gerade ansprichst, im IBC waren die Antworten darauf eher verschnupft, vielleicht ist das hier besser:
Was wäre denn die breitest sinnvolle Felge für einen 2"-2,2" Reifen? :D
 
Da wirst du keine gängige Felge finden, die so breit ist, dass der Reifen theoretisch nicht mehr fahrbar ist. Die Begrenzung liegt hier in den gegebenen Platzverhältnissen beim Einbau im Bike. Außerdem wirds sicher irgendwann auch zu schwer, wenn die Felge zu breit ist. Wahrscheinlich wird eine 27er DH-Felge das max. Sinnvolle darstellen. Ob sich das auch gut fährt, kann ich nicht beurteilen.
 
Dann nimm doch eine 29er. Die Frage ist allerdings, ob der Reifen dadurch nicht so breit wird, dass er an der Schwinge schleift. Den aerodynamischen Vorteil von Felgenaußenbreite=Reifennennbreite wirst du beim MTB sicher nicht brauchen? :D
 
Da dachte ich, dass ich mit z.Z. 20C im RR den Vogel im Experimentieren abgeschossen habe....

Wie mag eine 35C im MTB aussehen :D
Da sehe ich irgendwo die theoretische Grenze für einen 2" Reifen.
Du hast dann allerdings keinen Flankenschutz mehr, weil die Lauffläche nicht mehr seitlich hochgezogen wird.
 
So zum Beispiel? Das ist aber auch ein 1,75er Marathon Winter, also wirklich extrem.
Ansonsten ist eine 35er jetzt nicht soooo ungewöhnlich. Eher für die härtere Gangart, aber sonst?
Quelle: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=556799&highlight=stiffy+marathon+winter

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So, und nu ist gut mit Fredjacking, der arme ist zwar eh längst mausetot, aber man solls ja nicht übertreiben :D
 
Für einen Breitfelgenfreak schaut es gesund aus :D
Der Besitzer bestätigt auch Spurstabiliät und leichten Lauf. Also analog zu unseren RR-Erfahrungen ;)
 
Ich hatte bis jetzt zwei Snakebites - mit 28mm auf 19c
Hatte auch schon einen kräftigen Durchlag (5cm hohen Kanaldeckel im Dunklen übersehen - das tat richtig weh!) mit 35mm auf 15c - alles heil geblieben.
Ob's für 'ne Statistik reicht? Ich weiß es nicht...
 
Ich sehe einen Pferdefuß, wenn man ziemlich breite Felgen fährt (relativ zum Reifen versteht sich).
Die Reifenflanken liegen exponierter für Schnitte in den selbigen.

Für die Wintersaison mit den häufigen und teils schlecht ausmachbaren Fremdkörpern ist das relevant.

Mit Crossreifen (real sub 30 mm) auf 14 C/15C Felge habe ich mir nie einen Schnitt in die empfindliche 120 TPI Flanke geholt.
 
Ich sehe einen Pferdefuß, wenn man ziemlich breite Felgen fährt (relativ zum Reifen versteht sich).
Die Reifenflanken liegen exponierter für Schnitte in den selbigen.

Ich fahr seit Jahren - lange bevor der funbiker Werbung für breite Felgen hier macht - am Schlechtwetterradel 28er SportContact auf 21 mm Maulweite ohne jedes Problem + ohne jede Pannenauffälligkeit.
 
Ich fahr seit Jahren - lange bevor der funbiker Werbung für breite Felgen hier macht - am Schlechtwetterradel 28er SportContact auf 21 mm Maulweite ohne jedes Problem + ohne jede Pannenauffälligkeit.

Andere fahren auch ihre 23 mm Reifen problemlos auf 14/15 C Felgen.

Ich habe einen komplett zerstörten Conti GP*1 und einen schon 2 mal geflickten Conti GP 4000 S.
Früher auch einen geflickten Krylion Carbon.

Der Sport Contact ist wie der einfache GP eine "Grobian".
Feine ungeschützte Karkassenflanken der Topreifen reagieren da deutlich empfindlicher.

*1

Da muss ich was richtig übles erwischt haben, weil der Reifen bis auf die Schulter herunter gezogenes Gummi hat, das eigentlich gut schützt.
 
Ich sehe einen Pferdefuß, wenn man ziemlich breite Felgen fährt (relativ zum Reifen versteht sich).
Die Reifenflanken liegen exponierter für Schnitte in den selbigen.
Für die Wintersaison mit den häufigen und teils schlecht ausmachbaren Fremdkörpern ist das relevant.
In der Theorie mag das ein Problem sein. In der Praxis war das bei mir bisher irrelevant.
Den bisher einzigen Schnitt in der Seitenwand hat ich mit einem Conti GP auf 13er-Felge. Mit den Breitfelgen noch nicht. - Ich schätze, wenn man auf das richtige Material trifft, dann ist es unwichtig, ob die Reifenflanke eher steil steht oder ausgebeult ist.
 
In der Theorie mag das ein Problem sein. In der Praxis war das bei mir bisher irrelevant.
Den bisher einzigen Schnitt in der Seitenwand hat ich mit einem Conti GP auf 13er-Felge. Mit den Breitfelgen noch nicht. - Ich schätze, wenn man auf das richtige Material trifft, dann ist es unwichtig, ob die Reifenflanke eher steil steht oder ausgebeult ist.

Du hattest nen 28er GP?

Da muss ich wohl, wie so häufig ,das Pech gebucht haben, dass ich schon so etwas berücksichtigen muss. :(
 
Nochmal explizit zur Eingangsfrage: Ich fahre einen 28er Conti GP seit Oktober 2011 auf dem Hinterrad und kann nichts Auffälliges berichten. Prinzipiell würde ich das gerne mal mit breiteren Maulweiten vergleichen, aber ich habe leider nur Laufräder mit 13er bzw. 13.5er Felgen.
 
Ich habe mittlerweile auch einfach mal den 28er Conti Sport Contact auf eine 13er Felge gezogen und keine Problem feststellen können. Und vor allen Dingen ist endlich der lästige Höhenschlag weg.
 
Ihr werdet hier Heerscharen von Theoretikern finden, die da eine mittlere Katastrophe draus machen. Dem ist nicht so. Das geht prima. Nur um mal klarzustellen, dass diese Frage unter "Problem" falsch einsortiert ist. Unter "Optimierung jenseits der 98%-Marke" wäre sie diskutabel.

Gruß, svenski.
 
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