Adler
Überzeugter
Liebe Sportkameraden,
ich wende mich mit einem Problem an Euch, das mich schon in der letzten Saison beschäftigt hat und das auch in diesem Jahr nicht ausbleibt. Ich habe massive Beschwerden mit der Beinmuskulatur. Momentan ist es wieder arg. Ich kann stundenlang trainieren, solange ich im niedrigen Leistungsbereich bin. Sobald ich aber den Druck auf das Pedal etwas erhöhe, machen die Muskeln "dicht".
Ich bringe nicht einmal den Puls ordentlich nach oben, komme weder ins Schwitzen, noch muß ich schwer atmen, aber die Waden und Schenkel explodieren förmlich. Die Muskeln krampfen, fühlen sich an wie aus Holz, sind hart und schmerzen. Ich kann mir darauf keinen Reim machen. Auch mehrere Tage ohne große Belastung oder tagelanges Pausieren brachte keine Besserung.
Kann es sein, daß der Körper ein Problem hat, Laktat abzubauen? Kann es sein, daß die Muskulatur generell zu sauer ist? Liegt so ein Problem evtl. an falscher Ernährung, an falschem Training?
Ich bin zumindest mit meinem Latein am Ende. Jeder gibt gute Ratschläge, der eine sagt, du hast zu viel trainiert (was sicher nicht stimmt, manche Sportkameraden fahren das doppelte Pensum), der andere sagt, du hast Rückstand und mußt mehr trainieren.
Vielleicht hat ja der eine odere andere Fahrer hier im Forum ein wenig Ahnung zu diesem Thema und kann vernünftige Tipps geben.
Ihr könnt Euch wahrscheinlich vorstellen, wie frustrierend es ist, wenn man sich fit fühlt, aber seine Leistung nicht abrufen kann. Die Grundlage ist sicher vorhanden, das Trainingslager auf Mallorca Anfang März lief sehr gut und ich fühle mich tendenziell fit. Blutwerte und Kreislaufwerte sind sicher nicht schlecht. Und trotzdem streiken die Muskeln.
Mein erster Gedanke war Magnesium-Mangel, seitdem nehme ich wöchentlich 2 bis 4 Magnesium-Tabletten zu mir, aber gebracht hat das nicht. Mir ist schon alles mögliche durch den Kopf gegangen, von Allergien (Gluthen-Unverträglichkeit?), falscher Ernährung (zu sauer?) bis hin zur Diagnose "rennraduntauglich".
Nur würde ich ungern mein Rennrad an den Nagel hängen. Und mein restliches Leben mit 24er-Schnitt durch die Lande radeln, das muß auch nicht sein. Das kann ich als Rentner noch, aber nicht in meinem Alter.
Besten Dank im Voraus für Anregungen und Unterstützung von Euch.
ich wende mich mit einem Problem an Euch, das mich schon in der letzten Saison beschäftigt hat und das auch in diesem Jahr nicht ausbleibt. Ich habe massive Beschwerden mit der Beinmuskulatur. Momentan ist es wieder arg. Ich kann stundenlang trainieren, solange ich im niedrigen Leistungsbereich bin. Sobald ich aber den Druck auf das Pedal etwas erhöhe, machen die Muskeln "dicht".
Ich bringe nicht einmal den Puls ordentlich nach oben, komme weder ins Schwitzen, noch muß ich schwer atmen, aber die Waden und Schenkel explodieren förmlich. Die Muskeln krampfen, fühlen sich an wie aus Holz, sind hart und schmerzen. Ich kann mir darauf keinen Reim machen. Auch mehrere Tage ohne große Belastung oder tagelanges Pausieren brachte keine Besserung.
Kann es sein, daß der Körper ein Problem hat, Laktat abzubauen? Kann es sein, daß die Muskulatur generell zu sauer ist? Liegt so ein Problem evtl. an falscher Ernährung, an falschem Training?
Ich bin zumindest mit meinem Latein am Ende. Jeder gibt gute Ratschläge, der eine sagt, du hast zu viel trainiert (was sicher nicht stimmt, manche Sportkameraden fahren das doppelte Pensum), der andere sagt, du hast Rückstand und mußt mehr trainieren.
Vielleicht hat ja der eine odere andere Fahrer hier im Forum ein wenig Ahnung zu diesem Thema und kann vernünftige Tipps geben.
Ihr könnt Euch wahrscheinlich vorstellen, wie frustrierend es ist, wenn man sich fit fühlt, aber seine Leistung nicht abrufen kann. Die Grundlage ist sicher vorhanden, das Trainingslager auf Mallorca Anfang März lief sehr gut und ich fühle mich tendenziell fit. Blutwerte und Kreislaufwerte sind sicher nicht schlecht. Und trotzdem streiken die Muskeln.
Mein erster Gedanke war Magnesium-Mangel, seitdem nehme ich wöchentlich 2 bis 4 Magnesium-Tabletten zu mir, aber gebracht hat das nicht. Mir ist schon alles mögliche durch den Kopf gegangen, von Allergien (Gluthen-Unverträglichkeit?), falscher Ernährung (zu sauer?) bis hin zur Diagnose "rennraduntauglich".
Nur würde ich ungern mein Rennrad an den Nagel hängen. Und mein restliches Leben mit 24er-Schnitt durch die Lande radeln, das muß auch nicht sein. Das kann ich als Rentner noch, aber nicht in meinem Alter.
Besten Dank im Voraus für Anregungen und Unterstützung von Euch.