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Die ewigen Wehwehchen…

Laut dem letzten Bikefitter (Köln) waren meine Cleats wohl viel zu weit vorne - auch die Position wurde vom einem anderem Bikefitter eingestellt 🤨

Ich hab schon langsam das Gefühl, dass ich mir durch die falsche Position der Cleats meine Füße versaut habe...
 
Man muss sich bei sowas aber auch ruhig mal trauen, mal selbst den einen oder anderen Test-Tag einzulegen, mit dem Inbusschlüssel bewaffnet, gern auf der Rolle, da ist es ggf. etwas einfacher. Wenn sich ein komisches Gefühl einstellt (gar nicht mal nur auf Deinen Fall bezogen), einfach mal Cleat etwas versetzen, verdrehen, je nach Körpergefühl, gucken, ob es sich besser oder schlechter anfühlt, korrigieren, oder belassen.

Ich habe Cleats ohne Bewegungsfreiheit, da braucht's dann durchaus mal etwas länger (z.B. bei neuen Schuhen), und wirklich nur eine Nuance seitliche Verdrehung um 1-2 Grad, bis sich letztlich das totale Wohlfühl-Gefühl einstellt. Diese letzte Nuance kann einem auch kein Bikefitter abnehmen.

Man muss nur bei Verstellereien immer den Ausgangspunkt, ob nun von einem Fitter oder nach Lehrbuch eingestellt, markieren, um sich nicht immer weiter ins Nirvana zu verjustieren.
 
Da es nur eine Seite betrifft würde ich zwei mögliche Ursachen in Betracht ziehen:

1. Der problematische Fuß ist größer als der andere (ist bei mir auch der Fall)
--> Lösungsansatz: Diesen Schuh weniger fest zumachen bzw. auf dieser Seite einen Schuh mit einer halben oder ganzen Schuhgröße mehr ausprobieren.

2. Die Durchblutung auf der problematischen Seite wird in einem anderen Bereich des Körpers eingeschränkt.
--> Lösungsansatz: Sattel runter bzw. mit der Sattelneigung spielen.

Ich persönlich bin bzgl. der Cleanposition sehr unsensibel und vermute daher, dass die Probleme nicht darauf zurückzuführen sind. Aber das ist nur meine subjektive Meinung bzgl. diesem Parameter.
 
Man muss sich bei sowas aber auch ruhig mal trauen, mal selbst den einen oder anderen Test-Tag einzulegen, mit dem Inbusschlüssel bewaffnet, gern auf der Rolle, da ist es ggf. etwas einfacher. Wenn sich ein komisches Gefühl einstellt (gar nicht mal nur auf Deinen Fall bezogen), einfach mal Cleat etwas versetzen, verdrehen, je nach Körpergefühl, gucken, ob es sich besser oder schlechter anfühlt, korrigieren, oder belassen.

Ich habe Cleats ohne Bewegungsfreiheit, da braucht's dann durchaus mal etwas länger (z.B. bei neuen Schuhen), und wirklich nur eine Nuance seitliche Verdrehung um 1-2 Grad, bis sich letztlich das totale Wohlfühl-Gefühl einstellt. Diese letzte Nuance kann einem auch kein Bikefitter abnehmen.

Man muss nur bei Verstellereien immer den Ausgangspunkt, ob nun von einem Fitter oder nach Lehrbuch eingestellt, markieren, um sich nicht immer weiter ins Nirvana zu verjustieren.
Und wenn die optimale Position gefunden ist mit einer Dose Lackspray rundherum einsprayen um den nächste Wechsel zu vereinfachen.
 
Und wenn die optimale Position gefunden ist mit einer Dose Lackspray rundherum einsprayen um den nächste Wechsel zu vereinfachen.
..oder leichte Markierungsritzen einritzen, oder Aufkleber, whatever. Kompliziert wird nur leider der Wechsel von Schuhen, zuletzt trotz bei Shimano geblieben, einfach das Nachfolgermodell.. Sohle leicht anders, Schuhaufbau etwas anders.. es fehlten also die Fixpunkte, die ich sonst genutzt habe. Hab mich dann an Markierungen in der Innensohle orientiert, die ich von einem in den anderen Schuh gelegt habe. Dazu eine kleine, unkomplizierte Hilfskonstruktion..

Screenshot_2025-01-13_101930.jpg
 
Ich mach immer eine alten und einen neuen Schuh.wenn das passt kommt erst der zweite Neue.
 
Hall zusammen,

ich hab folgendes Problem mit meinem rechtem Fuß:

folgende Situation, ich fahre jetzt ungefähr seit zwei Jahren Rennrad und im Schnitt so ca. 7000 km im Jahr und habe seit einiger Zeit immer wieder Probleme mit dem Fußballen auf der rechten Seite und auch nur dort! Der linke Fuß ist davon nicht betroffen…

Nach mehreren Bikefittings mit unterschiedlichen Einstellungen am Fahrrad zur Sitzposition und Optimierung der Cleats und auch neue Einlagen. Die Einlagen wurden dann auch noch speziell angepasst auf meinen Fuß, Fußanalyse etc. auch neue Schuhe (Lake X) wurden mittlerweile ausgetestet.

Da ich mittlerweile nicht mehr weiter weiss und die Schmerzen nicht besser werden, wende ich mich an Euch… Eventuell hat ja jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben.

Schmerzverlauf: nach ca. 1 Stunde, egal ob gemütliche Runde oder Vollgas, schläft mein rechter Fußballen langsam ein, danach fängt es an leicht zu kribbeln und wird dann immer schlimmer, soweit dass ich eine Pause machen muss.

Mittlerweile vermute ich, dass es was nervliches ist, Nervenschädigung am Fuß???

Wie erwähnt, vielleicht hat ja von Euch jemand Erfahrungen diesbezüglich.

Vielen Dank und viele Grüße
Marc
Hi,

das klingt für mich nach einem Morton Neurom (einfach mal googel).Soll gerade bei uns Radlern auch weit verbreitet sein).Ich habe mir jetzt im Herbst nach 8 Jahren aus meinem linken Fuß zwei (eher selten,meist nur eins) rausoperieren lassen.Die OP tut nicht weh,aber es dauert schon bis man wieder radeln kann (bei mir 6 Wochen,schmerzfrei spazieren sogar eher 8 Wochen).Sicher feststellen kann man es nur per MRT in Bauchlage.
Ich konnte das bei mir nicht ertasten oder sonst außerhalb des Radschuhs auslösen.

Was helfen könnte ist deine Einlegesohle unter dem Gelenkt von Mittel und Ringzeh auszuschneiden.

Falls es tatsächlich ein Morton Neurom ist und du willst dir die OP ersparen.Meine Physio meinte,dass die (neben zu engen Schuhen insbesondere bei Frauen) durch ein plattes Quergewölbe ausgelöst werden (was mE Sinn macht).Übungen die das Quergewölbe stärken,können also helfen.Solche Fußübungen sind nicht anstrengend, man sollte aber nicht mit schnellen Erfolgen rechnen,da man es erstmal schaffen muss die Stellen überhaupt ansteuern zu können und das ganze dann auch noch automatisiert in Schuhen,Alltag etc. hinbekommen muss (hab gerade erste Erfolge im Kampf gegen meinen schon seit Geburt bestehenden KnickPlattfuß erzielt.Es hat sich gelohnt,bspw keine Rückenprobleme mehr,aber gegen eine 42 Jahre eingeübte Fehlstellung muskulär gegenzusteuern war ein zäher Kampf…)

viel Glück
 
Hi,

das klingt für mich nach einem Morton Neurom (einfach mal googel).Soll gerade bei uns Radlern auch weit verbreitet sein).Ich habe mir jetzt im Herbst nach 8 Jahren aus meinem linken Fuß zwei (eher selten,meist nur eins) rausoperieren lassen.Die OP tut nicht weh,aber es dauert schon bis man wieder radeln kann (bei mir 6 Wochen,schmerzfrei spazieren sogar eher 8 Wochen).Sicher feststellen kann man es nur per MRT in Bauchlage.
Ich konnte das bei mir nicht ertasten oder sonst außerhalb des Radschuhs auslösen.

Was helfen könnte ist deine Einlegesohle unter dem Gelenkt von Mittel und Ringzeh auszuschneiden.

Falls es tatsächlich ein Morton Neurom ist und du willst dir die OP ersparen.Meine Physio meinte,dass die (neben zu engen Schuhen insbesondere bei Frauen) durch ein plattes Quergewölbe ausgelöst werden (was mE Sinn macht).Übungen die das Quergewölbe stärken,können also helfen.Solche Fußübungen sind nicht anstrengend, man sollte aber nicht mit schnellen Erfolgen rechnen,da man es erstmal schaffen muss die Stellen überhaupt ansteuern zu können und das ganze dann auch noch automatisiert in Schuhen,Alltag etc. hinbekommen muss (hab gerade erste Erfolge im Kampf gegen meinen schon seit Geburt bestehenden KnickPlattfuß erzielt.Es hat sich gelohnt,bspw keine Rückenprobleme mehr,aber gegen eine 42 Jahre eingeübte Fehlstellung muskulär gegenzusteuern war ein zäher Kampf…)

viel Glück

Puh, hier muss man aber sehr vorsichtig sein, mit der Projektion seiner eigenen "Krankheitsgeschichte" auf andere, nur weil man ähnliche Symptome hat. Gut, auch sowas mal gehört zu haben, aber zumindest würde ich erst einmal alle - wirklich sehr easy umzusetzenden - Alternativen durchtesten, bevor er mit MRT und OPs loslegt. Aber das dürfte sich von selbst verstehen.

Was ich mich bei Dir dann noch frage, bei "Herbst + 8 Wochen bis schmerzfrei", wir haben jetzt Januar, hast Du Dich auf dem Rad schonmal wieder voll durchbelastet, ist alles auch unter mehrstündiger Last nun wirklich weg, oder ist es nur die Hoffnung, dass es das nun wirklich war?
 
Puh, hier muss man aber sehr vorsichtig sein, mit der Projektion seiner eigenen "Krankheitsgeschichte" auf andere, nur weil man ähnliche Symptome hat. Gut, auch sowas mal gehört zu haben, aber zumindest würde ich erst einmal alle - wirklich sehr easy umzusetzenden - Alternativen durchtesten, bevor er mit MRT und OPs loslegt. Aber das dürfte sich von selbst verstehen.

Was ich mich bei Dir dann noch frage, bei "Herbst + 8 Wochen bis schmerzfrei", wir haben jetzt Januar, hast Du Dich auf dem Rad schonmal wieder voll durchbelastet, ist alles auch unter mehrstündiger Last nun wirklich weg, oder ist es nur die Hoffnung, dass es das nun wirklich war?
Na ja damit,dass er sich jetzt auf meinen Post direkt unters Messer legt,habe ich weder gerechnet noch dies beabsichtigt 😄.Weiß natürlich nicht was der TE hat.Diese Möglichkeit hat nur noch niemand genannt und so selten ist das nicht (meiner Frau wurde mit 25 eins aus dem Fuß operiert und mir mit 42 nun zwei,d.h. in meiner Familie 100% der Erwachsenen betroffen 😄).

Zu deiner Frage:OP war Anfang Oktober,ab Mitte November zunächst seicht wieder eingestiegen.Nachdem ich aber festgestellt habe,dass der Fuß weniger geschwollen (starke Schwellung ist Folge der OP nicht Symptom des Morton Neuroms) aus dem Radschuh rauskommt als er rein ist (gesteigerte Durchblutung),habe ich die Dosis erhöht und vor Weihnachten je eine HIT,MIT und LIT-Woche (letztere mit 18 Stunden an 5 aufeinanderfolgenden Tagen) auf Zwift schmerzfrei absolviert (das taube bis stechende Gefühl von vor der OP war/ist vollkommen weg).Seit Ende des weihnachtsurlaubs geht es so gut weiter,auch bei höheren Intensitäten und Umfängen keinerlei Probleme mehr.
Wie gesagt,(nachOP)schmerzfreies normales Laufen hat ca 2 Wochen länger gedauert,da ist die Last dann doch höher als im Radschuhe.

Obwohl ich 2 Morton Neurome in meinem linken Fuß hatte,habe ich es auf dem Rad aber immer noch (durch ausprobieren eine gangbare Kombi aus Einlage/Schuh/Socken gefunden) so im Griff,dass es tolerabel war.Zeigt sich auch daran,dass ich mich erst nach 8 Jahren habe operieren lassen.Tatsächlich hat ein erstes MRT vor ca 6 Jahren auch noch keinen Befund geliefert,da die Aufnahme dafür (wohl) vom damaligen Orthopäden ungünstig in Auftrag gegeben wurde (keine Bauchlage).

Wenn die Symptome beim TE passen und es keine der anderen im Thread aufgezeigten Möglichkeiten ist,würde ich das aussparen der Einlagen an der entsprechenden Stelle versuchen (+ unbedingt Druck von der Seite auf den Vorfuß vermeiden,also keine engen Schuhe und auch keine engen (Kompressions)Socken).Wenn dann Ruhe ist,kann er wieder fahren und sich den Gang zum Arzt (der es ohne MRT wohl nicht diagnostizieren kann) ersparen.Ohne Not würde ich es nicht operieren lassen.Fand das mehrwöchige Rumliegen eher belastend.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Teutone, ich hab mir jetzt die Platten von Mid-foot bestellt und bin mit meinen Cleats jetzt doch ein ganzes Stück nach hinten gekommen.

Leider haben sich meine Schmerzen am Ballen nicht verbessert, hinzugekommen sind jetzt noch Knieschmerzen 🙈

Hab ich was übersehen oder braucht alles etwas Zeit bezgl. Gewohnheit?

VG
 
@Teutone, ich hab mir jetzt die Platten von Mid-foot bestellt und bin mit meinen Cleats jetzt doch ein ganzes Stück nach hinten gekommen.

Leider haben sich meine Schmerzen am Ballen nicht verbessert, hinzugekommen sind jetzt noch Knieschmerzen 🙈

Hab ich was übersehen oder braucht alles etwas Zeit bezgl. Gewohnheit?

VG
Hast Du die Sattelhöhe abgepasst, also etwas nach unten gesetzt? Wieviel cm sind die Cleats denn nach hinten gewandert? Komplett auf Midsole zu gehen ist natürlich ein sehr krasser Schritt, ich war erstmal von weitestmöglich "normal nach hinten" ausgegangen.
 
Jetzt habe ich das nächste Problem, ich komme mit den breiten Lake Schuhen an die Kurbel aber nur rechts!

Auf dem SwiftBike hab ich das Problem nicht - Hier fahre ich Ultegra - Auf dem Renner (Filante) fahre ich Dura-Ace.

Kann ich um den Abstand Pedal/Kurbel mit Unterlegscheiben arbeiten? Natürlich immer auf beiden Seiten! Ja, ich hab auch schon Unterlegscheiben montiert, wird ja bei Sram verlangt. Die Idee ist, einfach mehrere Scheiben zu unterlegen bis es passt....

Möchte ungern direkt neue Pedal mit 4mm längeren Achsenlänge kaufen....

VG
Marc
 
Hallo,

das klingt jetzt vielleicht trivial, aber ich hatte mit neuen Schuhen Ähnliches und bin es losgeworden, indem ich die Innensohle meiner Joggingschuhe statt der originalen Innensohle eingelegt habe. Wenn das bei Dir passt, ist es vielleicht einen Versuch wert. Drücke Dir die Daumen!
 
Jetzt habe ich das nächste Problem, ich komme mit den breiten Lake Schuhen an die Kurbel aber nur rechts!

Auf dem SwiftBike hab ich das Problem nicht - Hier fahre ich Ultegra - Auf dem Renner (Filante) fahre ich Dura-Ace.

Kann ich um den Abstand Pedal/Kurbel mit Unterlegscheiben arbeiten? Natürlich immer auf beiden Seiten! Ja, ich hab auch schon Unterlegscheiben montiert, wird ja bei Sram verlangt. Die Idee ist, einfach mehrere Scheiben zu unterlegen bis es passt....

Möchte ungern direkt neue Pedal mit 4mm längeren Achsenlänge kaufen....

VG
Marc
Wenn noch genug Gewindegänge vom Pedal in der Kurbel greifen, warum nicht mit Scheiben probieren?
 
So, nach dem MRT diese Woche habe ich jetzt die Gewissheit, dass es sich im ein Morton Neurom handelt 🙈 Zumindest ist es noch nicht sehr ausgeprägt aber es nervt mich doch schon sehr…
 
So, nach dem MRT diese Woche habe ich jetzt die Gewissheit, dass es sich im ein Morton Neurom handelt 🙈 Zumindest ist es noch nicht sehr ausgeprägt aber es nervt mich doch schon sehr…
Hi,
das ist einerseits schade, andererseits ist man ja manchmal auch froh, wenn man eine (behebbare) Ursache hat...
Weiß nicht, ob das Ding Dich auch im Alltag nervt oder nur auf dem Rad. Ich bin im Büro deshalb von eher engen Lederschuhen (die guten Budapester ;)) auf Sneaker umgestiegen und damit war es im Alltag kein Problem. Auch Laufen war problemlos.
Bei mir war es tatsächlich hauptsächlich ein Thema auf dem Rad. Da ich seit letztem Frühjahr 1,5 Jahre Sabbatical genieße, habe ich mich dann letzten Herbst für die OP entschieden. Hintergrund war auch, dass es insbesondere im Frühjahr arg genervt und zT auch nach den Einheiten länger weh getan hat, was die Jahre zuvor noch nicht der Fall war. Im Sommer war es dann wieder weitgehend ruhig ohne dass ich große Änderungen an Schuhen, Socken oder Einlagen vorgenommen habe (und die Umfänge nochmal ordentlich hochgeschraubt habe).
Hab ja schon oben geschrieben, wie ich es auch mit Morton relativ gut auf dem Rad ausgehalten habe. Wirklich wichtig war bei mir jeglichen Druck von der Seite auf den Fuß zu vermeiden. Die Socken spielten hier eine sehr große Rolle. Sie sollten locker über den Fuß gehen und sich beim Anziehen vorne keinesfalls eng/straff anfühlen. Sebastian Klaus von KOMSport hat mir noch den Tipp gegeben, die Einlage im Radschuh auszuschneiden unter dem Morton Neurom (du weißt ja jetzt wo es liegt). Das macht m.E. Sinn. Wenn Deine Radschuhe nicht zu eng sind, kann ich mir vorstellen, dass Du es mit diesen beiden Maßnahmen gut gemanaged bekommst. Richtig schlecht waren bei mir Einlagen, die vorne im Zehenbereich so eine Art Steg hatten. Das ging gar nicht. Ich habe leider auch amtliche Plattfüße (die ich trotz Übungen jedenfalls im Radschuh nicht aufgerichtet bekomme) und nutze deshalb Einlagen mit ordentlich Unterstützung unter dem Längsgewölbe. Möglicherweise nimmt das auch ein wenig Druck vom Vorfuß.
Wenn Du es irgendwie schaffst mit Übungen wieder ein Quergewölbe in den Fuß zu bekommen, hätte der Nerv auch wieder ausreichend Platz. Nach meiner Erfahrung ist es aber eine Sache, diese Übungen barfuß ordentlich zu absolvieren und eine ganz andere das in einem Schuh auch umzusetzen...

Ich drück Dir die Daumen!
 
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