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Rückwärtsgerichtetes Verkehrsprogramm

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prince67

prince67

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Die FPD hat einen 5 Punkte Pro-Auto-Verkehrsprogramm veröffentlicht.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/fdp-plant-pro-auto-programm-und-erntet-kritik,UL9elnn
Kernpunkte sind:
  • mehr Autos in Innenstädten
  • weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen
  • kostenfreies Parken

Das ist in meinen Augen eine Verkehrspolitik wie in den 50er und 60er Jahren,

In meine Heimatstadt gab und gibt es zB keine Fußgängerzone und es darf überall kostenlos geparkt werden. Trotzdem ist die Innenstadt so gut wie ausgestorben. Eingekauft wird am Stadtrand.
Es stimmt zwar, dass auch Städte mit Fußgängerzonen Probleme mit den Einkaufsstraßen in Innenstädten haben. Aber mehr Autos wird daran auch nichts ändern.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von sulka ()
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prince67 schrieb:
Die FPD hat einen 5 Punkte Pro-Auto-Verkehrsprogramm veröffentlicht.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/fdp-plant-pro-auto-programm-und-erntet-kritik,UL9elnn
Kernpunkte sind:
  • mehr Autos in Innenstädten
  • weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen
  • kostenfreies Parken

Das ist in meinen Augen eine Verkehrspolitik wie in den 50er und 60er Jahren,

In meine Heimatstadt gab und gibt es zB keine Fußgängerzone und es darf überall kostenlos geparkt werden. Trotzdem ist die Innenstadt so gut wie ausgestorben. Eingekauft wird am Stadtrand.
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Einfach bei der AfD kopiert, weil die 5% Hürde wackelt.
 
Plat!num schrieb:
Im feinen Hamburg Othmarschen parkt man daher direkt an den Kassen:
https://www.t-online.de/region/hamb...senioren-hier-so-oft-in-die-schaufenster.html
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Danke. Eine sinnvolle Alternative zu den Rollern. Geschäfte mit Türbreiten von 2,50 und Wendemöglichkeit im hinteren Bereich des Ladens. Man sollte ja auch an das Baugewerbe denken, das freut sich auch über eine Belebung des Umsatzes. Beim Ausfahren könnten sich die künftig Bürgergeldlosen ein Trinkgeld mit Scheibenwischen verdienen. Ein wahrer Selbstläufer ... Frei Deppert und Populär !
 
Ds gleiche haben wir hier in Rheinbach.
CDU, FDP und UWG haben beschlossen eine Straße wieder beidseits befahren zu lassen, um die einspurige Geschäftsstrasße zu entlasten. Nun wird die Stadt bestimmt voller werden, dadurch wird bestimmt die Stadtumgehung entlastet 😞
 
Zuletzt bearbeitet:
Micha0707 schrieb:
Ds gleiche haben wir hier in Rhen inbach.
CDU, FDP und UWG haben beachlossen eine Straße wieder beideseits befahren zu lassen, um die einspurige Geschäftsstrasße zu entlasten. Nun wird die Stadt bestimmt voller werden, dadurch wird bestimmt die Stadtumgehung entlastet 😞
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Zumindest in Berlin erstickt die Innenstadt eh mit den Autos. Das reguliert sich ganz von selbst. Es ist schlicht sinnlos da mit dem Auto hin zu fahren. Ich wohne mitten drin. Bei uns im Haus haben die meisten schon kein Auto mehr deshalb. Wenn sie die Förderung des Radverkehrs so betreiben wie bisher stecken sie das Geld eh besser wo anders hin. Das ist nur Nachweis der Unfähigkeit.
 
@captain hook Die Stadtbewohner haben das meist sehr schnell raus, dass es ohne Auto schneller geht. Die von außerhalb einpendelnden sind meist das "Problem". Wie das in Berlin mit dem ÖPNV von außerhalb in die Stadt aussieht weiß ich nicht. Aber ich denke, dass es dort auch möglich wäre ohne Auto in die Stadt zu kommen.
Was auch ein nicht zu verachtender Verkehrsanteil ist, sind die Elterntaxis. Während der Ferien war das wieder einmal gut zu sehen. Jetzt ist hier zu Schulbeginn- und Ende wieder Ausnahmezustand.

Zum Eingangsposting, bzw. der genannten Lobbygruppe, ist eigentlich sowieso nichts zu sagen.
 
Klausi_97 schrieb:
@captain hook Die Stadtbewohner haben das meist sehr schnell raus, dass es ohne Auto schneller geht. Die von außerhalb einpendelnden sind meist das "Problem". Wie das in Berlin mit dem ÖPNV von außerhalb in die Stadt aussieht weiß ich nicht. Aber ich denke, dass es dort auch möglich wäre ohne Auto in die Stadt zu kommen.
Was auch ein nicht zu verachtender Verkehrsanteil ist, sind die Elterntaxis. Während der Ferien war das wieder einmal gut zu sehen. Jetzt ist hier zu Schulbeginn- und Ende wieder Ausnahmezustand.

Zum Eingangsposting, bzw. der genannten Lobbygruppe, ist eigentlich sowieso nichts zu sagen.
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Die Eltern Taxi Nummer zeigt aber, dass das verstopfte Straßen niemanden abhalten das Verhalten anzupassen. Das ist heute so, also macht man das so. Zweite Reihe parken aufm Radweg vor der Schule und sich dann beschweren, Kinder können ja nicht sicher mit dem Rad dort hin fahren ist halt bekloppt. Umfragen in Großunternehmen zeigen bei Standort Analysen, dass Parkplätze für Autos noch immer ein relevantes Thema sind.

Ich persönlich glaube, dass Deutschland ein Autoland ist und jeder der offen Politik gegen das Auto macht, keine Chance hat.

Sinnvoller wäre eher eine gegenseitige Akzeptanz aller Verkehrs Teilnehmer untereinander, dann wäre schon viel gewonnen. Und das würde noch nicht einmal was kosten. Ja, gut, man darf ja noch träumen 😂
 
captain hook schrieb:
Die Eltern Taxi Nummer zeigt aber, dass das verstopfte Straßen niemanden abhalten das Verhalten anzupassen. Das ist heute so, also macht man das so.
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Damit meinte ich ja, dass die Straßen nicht leerer werden. Da ist es auch nicht ausschlaggebend, dass die Anwohner Ihre Autos abschaffen. Es ist pure Bequemlichkeit und Ignoranz.
Aber Menschen sind schlau und können alles selbst bestimmen...
 
Das Problem dabei ist doch, dass der größere Bevölkerungsanteil sich aus bequemlichkeit weiter im Autolobbyhamsterrad drehen will. Da sind die wenigsten bereit den Kopf einzuschalten und verfahren lieber weiter nach Schema F.
 
Klausi_97 schrieb:
Damit meinte ich ja, dass die Straßen nicht leerer werden. Da ist es auch nicht ausschlaggebend, dass die Anwohner Ihre Autos abschaffen. Es ist pure Bequemlichkeit und Ignoranz.
Aber Menschen sind schlau und können alles selbst bestimmen...
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Würden die Innenstädte wie Kiel z.B. wieder für den Verkehr geöffnet, gäbe es auch nicht mehr Parkmöglichkeiten für die KFZ.
 
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