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Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

oliver1

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Hallo Leute,

ich wollte mal wissen ob man einen Radmarathon ohne spezielle Vorbereitung durchziehen kann.
Bisher war meine maximale Strecke 120km mit dem Rad, allerdings fahre ich oft und betreibe Triathlon, d.h. ca. 5h Belastung sind mir nicht fremd und der Fettstoffwechsel sollte eigentlich auch kein Problem sein.
Ich kenne das halt nur von meinen (Lauf)marathons, nicht nur der Fettstoffwechsel sondern auch die muskuläre Belastung spielen eine große Rolle.

Da ich Mitte August einen Mitteldistanz Triathlon habe (80km Rad) und an dem Bodensee-Radmarathon am 10.9. teilnehmen möchte (flach?), kann ich mich nicht explizit auf die Radstreckenlänge von 220km vorbereiten.
Sollte aber doch machbar sein oder?

Viele Grüße
Oliver
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

machbar ist alles... bei solchen Distanzen spielt der Kopf natürlich eine ganz entscheidene Rolle. Wenn du überzeugt bist, dass du das schaffst und dich auch während des Marathons nicht verunsichern lässt, dann läuft das. Jedoch würde ich mich allein aus dem einen trivialen Grund versuchen, an die Fahrzeit, die du erwartest, heranzutasten: dir wird nämlich der Arsch und evtl. die Hände wehtun wie bekloppt. :P
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

Also mehr als 120 km würde ich im Training dann schon nochmal fahren so ca. 150-170km.
Weil wenn ich so an meine Langdistanzen zurückdenke, dann war es eigentlich so, dass das Radfahren meistens erst so nach 120 km schwer wurde.
Und wo willst du beim Radmarathon nach 5 Stunden sein, wenn du sagst, dass 5h Belastung kein Problem sind? Vielleicht bist du am Bodensee dann durch ne nette Gruppe bei km 175, dann sind es aber immer noch 45 km bis ins Ziel. Also fahr am besten mal ne GA1 Tour über ca. 6h Länge, die schadet deiner Mitteldistanz auch nicht sooo sehr, als dass du sowas nicht noch mindestens 2x vorher machen könntest.
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

Sollte kein Problem sein, wenn du auf deinen Puls achtest und dich ordentlich verpflegst.

Wenn du es als Triathlet noch nicht kannst, solltest du vorher unbedingt üben in einer (größeren) Gruppe zu fahren: Handzeichen, nah genug am Vordermann fahren.
 
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Konditonell wirst du das sicherlich schaffen. Bei mir persönlich ist das so das ab >150 km der Nacken schmerzt, Rücken weh tut etc. Das ist vermutlich auch bei dir das größte Problem.
 
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Das schaffst Du sicher! Wenn Du schon Marathon gelaufen bist...
Beim Radmarathon kannst Du Dir in der Regel die Kraft besser einteilen.
 
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konditionell ist´s ja grundsätzlich kein großes ding 220km zu radeln......die frage ist nur wie schnell :D
wenn du nicht bei den schnellsten dabei sein willst / musst, wirst du mit deinem sportlichen hintergrund keine probleme haben........-:)
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

Danke für die vielen Antworten. Das Gruppenfahren sollte ich noch ungefähr draufhaben, wenn es denn nötig sein wird. Stimmt, so 1-2 Einheiten mit 150km vorher wären vielleicht nicht schlecht und sollten mir nicht schaden.
Die größte Angst ist natürlich auf der anderen Seite des Sees zu stehen :rolleyes:
Also ich denke ich werds mal riskieren.
 
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Sollte kein Problem sein, allerdings sollte man auf den Durchhänger so bei km 170 mental vorbereitet sein, ab 200 läuft's dann meistens von alleine.
Das wird aber beim Lauf Marathon bei km 35 eher schlimmer sein, als eim Radfahren.
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

Danke für die vielen Antworten. Das Gruppenfahren sollte ich noch ungefähr draufhaben, wenn es denn nötig sein wird. Stimmt, so 1-2 Einheiten mit 150km vorher wären vielleicht nicht schlecht und sollten mir nicht schaden.
Die größte Angst ist natürlich auf der anderen Seite des Sees zu stehen :rolleyes:
Also ich denke ich werds mal riskieren.

Hey, Bodensee, der hat doch sowas wie 8 Höhenmeter, oder? Also mach Dir keine Sorgen. Und wenn das Verletzungspech zuschlägt oder sonstwas kannst Du immer noch mit der Fähre zurück. Kein Problem!
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß!
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

Das schaffst Du sicher! Wenn Du schon Marathon gelaufen bist...
Beim Radmarathon kannst Du Dir in der Regel die Kraft besser einteilen.
Ich bin früher auch Marathon gelaufen, und das auch verhälnissmässig gut, sub 2,45h. Bin dann vor Jahren auf´s RR umgestiegen und hatte am Anfang wirkliche Probleme bei den guten vorne bei Rtf´s und vorallem Jedermann mitzuhalten. Was ich sagen will ist, er wird die Distanz von seinem H-K System ( auch aus der Tri Erfahrung ) locker schaffen. Aber es werden wohl einige Körperteile ab zB. 150,180 oder 200Km wirklich weh tun. Aber am Anfang ist durchkommen alles. Für problemloses fahren und vorallem in der Spitzengruppe benötigt es einiges an Training im Vorfeld ( über Jahre ) Da bringt das Jahrelange Lauftraining nicht so viel ( andere Muskelgruppen ) Ist jedenfalls meinen Erfahrung.
Viel Erfolg !!! ;)
 
AW: Radmarathon ohne spezielles (Rad)Training

Ich hatte die schlimmsten Phasen meist zwischen 38 und 40km. Kann natürlich daran liegen, dass ich die langen Läufe in den letzten Wochen immer über 35km mache. Viele gehen da ja nur bis 30 oder 32 hoch.
 
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