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Radsport Filme / Dokus

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Re: Radsport Filme / Dokus
Tour de Tietema

From YOUTUBERS to PRO CYCLING TEAM OWNERS: Our Road to the Tour de France​


Hat mir wirklich sehr gut gefallen, mag die Typen aber auch ;-)
Ihr Wheelie-Contest oder auch die Pizza-Aktionen bei der Tour waren schon nice.
 
Der Film über Jonas Deichmanns "Transamerica Twice".
Im Sommer 2023 "radelte" Jonas von New York nach Los Angeles und lief anschließend in 100 Ultramarathons quer durch die USA zurück.

Offizieller Film von Markus Weinberg.
 
Unbedingt anschauen. Toll gemacht.
Ja, wirklich ganz großartig und ein grundsympathischer Typ! Da kann man sich die Tränen der Freude & Rührung kaum verdrücken. Und: Man empfindet einmal mehr, was wir hier für ein privilegiertes Glück haben, über die neueste SRAM Red, Dura Ace & Co. zu schwadronieren... Uns scheint die Sonne so grell aus dem Hintern - wir alle brauchen keine Rücklichter.
 
Ja, wirklich ganz großartig und ein grundsympathischer Typ! Da kann man sich die Tränen der Freude & Rührung kaum verdrücken. Und: Man empfindet einmal mehr, was wir hier für ein privilegiertes Glück haben, über die neueste SRAM Red, Dura Ace & Co. zu schwadronieren... Uns scheint die Sonne so grell aus dem Hintern - wir alle brauchen keine Rücklichter.
Ist die Doku so rührselig?

PS: Nein, ist sie nicht.
Normale Leute, glückliches, intaktes Umfeld zu Hause in Eritrea.
Mich hat diese dumme Tussi bei 32:00 aufgeregt, die am liebsten ihre persönlichen Klischees über Afrika bestätigt haben will und Biniam fragt, ob er aus armen Verhältnissen stammt und mittels Radsport da raus will.
Hat er ja dann korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Doku so rührselig?
Nein. Aber wenn man etwas Empathie in den Adern fließen hat, freut man sich einfach über die Entwicklung, die ein sympathischer Typ und leidenschaftlicher Radsportler nimmt. Und vor dem Hintergrund seiner Herkunft ist es doppelt schön zu sehen, welche Schritte er in vergleichsweise kurzer Zeit macht.
 
Und vor dem Hintergrund seiner Herkunft ist es doppelt schön zu sehen, welche Schritte er in vergleichsweise kurzer Zeit macht.
Hast du die Doku nicht gesehen?
Wie oben geschrieben, seine Herkunft und sein Hintergrund sind gut.
Er stammt eben nicht aus armen Verhältnissen, hat eine intakte, ihn unterstützende Familie, in der Doku wird auch erwähnt, dass Radsport in Eritrea Nationalsport ist.

Was also meinst du mit "vor dem Hintergrund seiner Herkunft"?
 
Hast du die Doku nicht gesehen?
Wie oben geschrieben, seine Herkunft und sein Hintergrund sind gut.
Er stammt eben nicht aus armen Verhältnissen, hat eine intakte, ihn unterstützende Familie, in der Doku wird auch erwähnt, dass Radsport in Eritrea Nationalsport ist.

Was also meinst du mit "vor dem Hintergrund seiner Herkunft"?
Ich schrieb nichts von armen Verhältnissen - obwohl es in absoluten Wohlstandsvergleich zu unserem Lebensstandard sicher so ist. Afrika generell kommt endlich auch im elitären, weißen Sport zur Geltung und wird dort einer breiten Öffentlichkeit sichtbar. Das kann ausnahmslos nur positiv sein. Erst recht angesichts eines so sympathischen Protagonisten. Und eben nicht nur als Mitleidsgeste, zu der "wir" uns gern aus der Wohlstandsperspektive der Industrienationen herablassen, wenn wir auf den Kontinent schauen. Sondern aufgrund der Leistung. Das hat einen viel versöhnlicheren Ansatz und ist echte Wertschätzung auf Augenhöhe.

Zudem hat Radfahren in vielen afrikanischen Ländern eine ganz andere Dimension. Schlicht weil es in vielen Regionen auch ein großer Beitrag zur Mobilität ist. Ich habe zwei meiner Räder dahin gespendet und bin froh darum. Und eben immer mehr auch als Sportgerät. Auch im TF gab es einen User, der eifrig Teile für die direkte Unterstützung der Sportler vor Ort gesammelt hat. Ein kleiner Beitrag, der dort für viel Glück und praktische Hilfe sorgt.

Biniam Girmay wird durch sein Auftreten und seine Erfolge sehr viel Selbstbewusstsein in seine Heimat transportieren und sicher für ganz viele junge Menschen dort ein Vorbild sein. Vielleicht ein zweiter Haile Gebrselassie auf Rädern...
 
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