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Reifen wimmern in Schräglage - wann ist Schluss?

@Nohandsmom: Vorhin waren in Deinem Beitrag noch ein paar Formeln, aber ohne weitere Erläuterung. Jetzt sind sie weg. Waren sie doch nicht korrekt? Die hätten mich mal interessiert! Ich habe nur gesehen, dass in irgendeiner Formel die Höhe des Schwerpunkts eine Rolle spielte. Das würde ja genau meine Frage beantworten, welchen Einfluss die Lage des Schwerpunkt auf die erzielbare Kurvengeschwindigkeit hat.

Der Reifentest beantwortet hingegen nicht meine Frage, wenngleich die Durchführung recht interessant ist.
 
Das, was ich mir da mit meiner Schulphysik zusammenreime, widerspricht irgendwie allem, was über Kurvenfahrt so geschrieben wird. Kann mir jemand erläutern, wo mein Denkfehler liegt?
Du hast keinen, zumindest was kontinuierliche Kurvenfahrt angeht. Niedriger Schwerpunkt bedeutet für Einspurer nur dass man schneller aus der einen Schräglage in die andere wechseln kann.

Ich vermute dass das bei Moto-GP-Anforderungen durchaus ein Limiter sein kann, denn es geht bei sehr schnellen Wechseln nicht nur darum die Spur schnell genug auf die andere Seite des Schwerpunkts zu bringen sondern zusätzlich erhält die Masse beim aufrichten einen Impuls nach oben der beim absenken den Anpressdruck minimiert. Ggf sogar bis zum abheben. Das gleiche Prinzip gilt auch beim Wechsel aus der geraden, man bekommt den Schwerpunkt nicht schneller die 9,8 m/s^2 der Erdbeschleunigung in die tiefere Position der Schräglage. Und je niedriger er lebt desto weniger auf- und ab macht der Schwerpunkt.
 
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