Ich will nichts verpassen, deswegen bin ich jetzt auch dabei und schreibe Dinge, die schon geschrieben wurden. Soll ja zur Meinungsbildung beitragen.
Teilweise ist es hier etwas skurril, teilweise etwas einfältig und dann, wie bei allen solchen Fragen teilweise gehörig unfreundlich. So wie der TE darauf reagiert hat, scheint unfreundlich aber vielleicht ganz passend zu sein.
Ich versuche es trotzdem zivilisiert: Ich nehme die Laufräder meines Rads für den Transport zweimal wöchentlich raus und habe entsprechend Übung. Das geht schnell und einfach mit einem stehenden Rad. Dafür braucht man weder drei Arme, noch einen Helfer. Etwas zum Anlehnen der Laufräder zum besseren Greifen und dann zum Anlehnen des Rades zum Befestigen der Achsen ist hilfreich, geht aber auch ohne. Wer etwas anderes behauptet, dem fehlt schlicht ein bisschen Knowhow bzw. Übung.
Es gibt für mich daher keinen Grund das Rad auf den Kopf zu stellen. Dagegen schon: höhere Gefahr Lenker, STI und
Sattel zu zerkratzen, bei weichem Untergrund Gefahr des Umfallens, es dauert länger, sieht blöd aus und ja, es kann durch Luft im Bremssystem zu Problemen an der Bremse führen. Das sollte bei gut entlüften Bremsleitungen nicht passieren, in der Praxis kommt aber doch vor.
Übrigens auch, wenn einigen von das noch nie passiert ist. Es gibt ja auch Leute, die immer ohne
Helm fahren und sich noch nie den Kopf verletzt haben...