• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Renner der Woche: Randonneur Selbstbau mit Big Forest Frameworks

Renner der Woche: Randonneur Selbstbau mit Big Forest Frameworks

aHR0cHM6Ly93d3cucmVubnJhZC1uZXdzLmRlL25ld3Mvd3AtY29udGVudC91cGxvYWRzLzIwMjEvMDEvYmlnLWZvcmVzdC1mcmFtZXdvcmtzLXJkdy0zLmpwZw.jpg
Ein selbstgebautes Maß-Rennrad zum Preis eines Direktversender-Roadbikes von der Stange? Geht. Und in jeder Hinsicht besser angepasst an die eigenen Bedürfnisse, als es sonst möglich wäre, geht es auch noch. Das beweist der Renner der Woche von heute, ein Selbstbau aus einem Kurs von Big Forest Frame Works.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Renner der Woche: Randonneur Selbstbau mit Big Forest Frameworks
 
Rad ist dem Fahrer zu klein, Sattel falsch eingestellt. Der Übersetzung nach ein Trekkingrad. Entweder misslungen oder an Bedürfnisse angepasst, die mit RR fahren nichts zu tun haben.
 
Da ich den Vergleich mit dem Versender Rad selber ins Spiel gebracht habe, und nicht der Erbauer, kurz eine Erklärung: Ich finde es beachtlich, dass man in Handarbeit in Deutschland angeleitet ein Rennrad(rahmen) bauen kann, das in jeder Hinsicht für den eigenen Einsatzzweck passt. Dass Big Forest Frameworks nicht selber den Rahmen gelötet hat, bedeutet ja wahrscheinlich eher Mehrarbeit.

Es geht auch darum, dass maximal Custom nicht gleich teuer sein muss, wie es gemeinhin in Verbindung gebracht wird. Eingeweihte können das vielleicht schnell überschlagen, wenn sie einen Preis für einen Rahmenbaukurs sehen, aber die meisten wohl eher nicht.
 
Selbst wenn das Rad teurer kommt als ein "Versenderrad" (werden nicht alle Rahmen aus China versendet 🤔) ist es ein selbstgebautes, herrlich einfaches Rad. Wenn ich mir die ganze Entwicklung der Rennräder anschaue, lecken wir uns in 10 Jahren die Finger nach so einem Bike.
 
Wenn ich mir die ganze Entwicklung der Rennräder anschaue, lecken wir uns in 10 Jahren die Finger nach so einem Bike.

Ehrlich gesagt, werde ich persönlich mir auch nicht in 10 Jahren die Finger nach einem solchen Rad lecken. Warum auch. Die Ausstattung des Rades sind nur Budget Komponenten und nun wirklich nichts Besonderes.
Das Einzige was dieses Rad zu recht zum RDW macht ist, dass es vom Besitzer eigenhändig zusammengelötet wurde. Das ist das Besondere an diesem Rad.
Ich mag auch alte Stahlräder und habe auch selbst ein Stahlrennrad aus den 80er, aber ich lecke mir nicht alle 10 Finger danach nur weil ein Rad einen Stahlrahmen hat.
 
Wenn es ein Maßrad ist, warum dann so einen Spacerturm? Ungefähr 9 kg für ein Stahlrad mit Tiagra und Standardkomponenten? Da hat wohl jemand die Waage getunt! :)

Vielleicht weil es Leute gibt die ein abfallendes Oberrohr Potthässlich finden? Und nicht jeder macht den modernen Unfug der enormen Überhöhung mit.
 
Vorbautürme gehen aus meiner Sicht gar nicht, dann lieber Oldschool einen Schaftvorbau und den bis zum Anschlag rausziehen, wenn es der Rücken nicht mehr mitmacht.
 
Es geht auch darum, dass maximal Custom nicht gleich teuer sein muss, wie es gemeinhin in Verbindung gebracht wird.
Für mich ist dieses Rad teuer. Der Preis von 2400,-€ wird nur erreicht durch Verwendung von möglichst günstigen Komponenten. Der Anteil des Rahmens am Preis ist demnach sehr hoch.

Der Preisvergleich mit einem Versenderrad finde ich doch sehr misslungen. Räder mit vergleichbarer Ausstattung kosten nur ein Drittel oder Viertel vom vorgestellten Rad.
 
Ehrlich gesagt, werde ich persönlich mir auch nicht in 10 Jahren die Finger nach einem solchen Rad lecken. Warum auch. Die Ausstattung des Rades sind nur Budget Komponenten und nun wirklich nichts Besonderes.
Das Einzige was dieses Rad zu recht zum RDW macht ist, dass es vom Besitzer eigenhändig zusammengelötet wurde. Das ist das Besondere an diesem Rad.
Ich mag auch alte Stahlräder und habe auch selbst ein Stahlrennrad aus den 80er, aber ich lecke mir nicht alle 10 Finger danach nur weil ein Rad einen Stahlrahmen hat.
Ich sehe das auch so, dass der Rahmen an diesem RDW das (einzig) Besondere ist. Nur leider wird über denn fast gar nichts erzählt.
 
Und nicht jeder macht den modernen Unfug der enormen Überhöhung mit.
...dieser moderne Unfug dient der Verringerung des Luftwiderstandes, der, Randonneuren nicht so bekannt, den Hauptfahrwiderstand oberhalb von 15km/h bildet und exponentiell mit der Geschwindigkeit zunimmt.
 
Wie alt ist das Rad jetzt?
Ich werde bei meinem Aufbau mit dem selbstgebauten Rahmen auch erstmal 4 cm Spacer unter den Vorbau setzen. Errechnet ist er für 2 cm, aber ich werde erstmal die Richtige Position des Vorbaus suchen. Kürzen kann ich die Gabel auf 1 oder 2 Monate später. Möglicherweise habe ich dann nur 1 cm Spacer, möglicherweise mehr als 2 cm.
Vielleicht ist es hier genauso.
 
...dieser moderne Unfug dient der Verringerung des Luftwiderstandes, der, Randonneuren nicht so bekannt, den Hauptfahrwiderstand oberhalb von 15km/h bildet und exponentiell mit der Geschwindigkeit zunimmt.
Nein stimmt nicht. Der Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit, die erforderliche Leistung mit der 3. Potenz. Also nix mit exponentiell.
 
Wie alt ist das Rad jetzt?
Ich werde bei meinem Aufbau mit dem selbstgebauten Rahmen auch erstmal 4 cm Spacer unter den Vorbau setzen. Errechnet ist er für 2 cm, aber ich werde erstmal die Richtige Position des Vorbaus suchen. Kürzen kann ich die Gabel auf 1 oder 2 Monate später. Möglicherweise habe ich dann nur 1 cm Spacer, möglicherweise mehr als 2 cm.
Vielleicht ist es hier genauso.

🤷‍♂️Bikefitting🤷‍♀️
 
Rad ist dem Fahrer zu klein, Sattel falsch eingestellt. Der Übersetzung nach ein Trekkingrad. Entweder misslungen oder an Bedürfnisse angepasst, die mit RR fahren nichts zu tun haben.
Du scheinst ja tiefergehende (gar exponentielle?) Informationen zu der Radgeometrie und zum Fahrer zu haben. Worauf stützt sich denn deine fundierte Meinung?
Zumal man mit einem 46/12 bei 90 rpm mit ca. 44 km/h unterwegs ist, was ich auch bei "echten" RR im Freizeitbetrieb eher nicht so jeden Tag sehe. Und wenn bei 105rpm im Sprint bei 52km/h (und 1000+W) Schluss ist, schränkt das den Einsatzbereich als Randonneur ja nicht wesentlich ein, oder?
 
@Nordish: Gefälliger Rahmen mit hübscher Farbe, und dazu noch selbst gefügt und gelötet !:daumen: Ob die Anbauteile dann aus dem oberen oder einem eher unterem Regalboden entnommen wurden, ist doch eher sekundär für den vorgesehenen Einsatzbereich. Das könnte man überdies auch rasch ändern.

Aber: Passen denn da überhaupt Schutzbleche rein? Auf den Bildern sieht es so aus, als ob das sowohl unter den Bremsen als auch am Sattelrohr wie evtl. sogar in Bezug auf den Abstand Vorderrad zu Unterrohr kaum machbar ist. Ein Randonneur sollte eine reale Anbaumöglichkeit für Bleche haben.

Und wie ist die Geometrie im Detail (Nachlauf, Steuerrohrwinkel usw.)?
 
Zurück
Oben Unten