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Rennrad Kauf nach Radlabor

Vollkommen beknackte Auswahl, nach dem Motto "Hauptsache teuer und hipp". Ich hab' mal erlebt wie so ein "beratener" Kunde mit dem Vorschlag Triathlonrad in den Laden kam - der gute Mann hattte locker ein BMI von 35 und hätte mit seinem Bauch das Oberrohr locker umschliessen können...
 

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Re: Rennrad Kauf nach Radlabor
Vollkommen beknackte Auswahl, nach dem Motto "Hauptsache teuer und hipp". Ich hab' mal erlebt wie so ein "beratener" Kunde mit dem Vorschlag Triathlonrad in den Laden kam - der gute Mann hattte locker ein BMI von 35 und hätte mit seinem Bauch das Oberrohr locker umschliessen können...
Warum beknackt?
Mir geht es nicht um „teuer und hipp“.
Ich habe Leute gesehen die 5 günstige Fahrräder gekauft haben, um am Ende ein Teures zu kaufen.

Ich möchte nur einmal kaufen 🤷‍♂️ und über mein Budget hab ich noch kein Wort verloren.
 
Weil ich da wohl Probleme mit dem Sattelauszug habe bei meiner Schrittlänge.
Welche Schrittlänge und wie groß ist du?


Ultimate und Tarmac unterscheiden sich fast nicht in der Geometrie.

Ultimate Größe M 560/393 Sitzrohrlänge 510
Tamac SL 8 Größe 56 565/395, Sitzrohrlänge 494

So schlimm ist das alles nicht.
 
Warum beknackt?
Mir geht es nicht um „teuer und hipp“.
Ich habe Leute gesehen die 5 günstige Fahrräder gekauft haben, um am Ende ein Teures zu kaufen.

Ich möchte nur einmal kaufen 🤷‍♂️ und über mein Budget hab ich noch kein Wort verloren.
Wenn es dann doch nicht so richtig passt kaufst du halt 5 teure Räder und alle passen nicht. Felix hat es angedeutet, der Rahmen an sich sagt erst mal noch nicht viel aus, erst dann wenn man die Größe des Rahmens inkl. der Anbauteile angibt.

Kauf was dir gefällt und wenn du es dir leicht machen willst nimm ein Rad wo du überhaupt die Chance hast Anbauteile zu wechseln (Sattelstütze mit/ohne Setback, Vorbaulängen/Lenkerbreiten, Spacer). Wenn dir 15.000€ nicht wehtun greif ganz oben ins Regal, wenn dir etwas weniger Status reicht nimm sowas wie das Canyon Ultimate für 3000-4000€.
 
Nichts ist dümmer als jemanden vorschreiben zu wollen, wofür man sein Geld ausgeben soll.

Abgesehen davon hat er sich schon in einem Radlabor vermessen lassen und sich damit schon deutlich mehr vorbereitet als die meisten "Rennradbeginner".

Hinzukommend: was sind denn bitte nicht-modelleigene Sattelstützen? Und wenn China Taiwan angreift gibt es weitaus größere Probleme als die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Bin gespannt auf weitere tolle Tipps.
1. Keiner schreibt was vor, sind simple Facts als Ratschlag. Dumm = bei Beginn in einem neuen Sport sich maximal unflexibel ausrüsten bzw. mit maximalem Aufwand/Kosten für Änderungen.
2. Radlabor misst den Ist-Stand, das Thema, wie zuverlässig deren Ratschläge sind, da bekanntlich jeder Fitter zu anderen Ergebnissen kommt, mal außen vor. Die können nicht mehr als völlig absurde Fehlentscheidungen verhindern. Und wohin sich der TE entwickelt - gemütliche lange Touren in entspannter Position oder doch kurz ballern in Aero max. Haltung etc. können die nicht vorhersehen.
3. Verstehe die Frage nicht. Runde Sattelstützen gibt es von zig Herstellern in allen Maßen, die Sattelstütze für ein Scott Foil dagegen z.B. hat genau einen Querschnitt, den auch nur das Rad hat, will man z.B. anderen Versatz, muss man so eine kaufen für 270 EUR.


Wenn es in China/Taiwan kracht haben wir in der Tat andere Probleme, aber fallen nicht auf der Stelle tot um und können sicher noch ein paare Tage weiter Rad fahren. Solange es dafür Ersatzteile gibt, die nicht von da kommen oder Lagerbestände - und die wird es für Standardmaße viel länger geben als für derartige vollproprietäre "Lösungen".

Erfahrungen in der Sitzposition auf dem MTB lassen sich so gut wie gar nicht aufs RR übertragen.
 
1. Keiner schreibt was vor, sind simple Facts als Ratschlag. Dumm = bei Beginn in einem neuen Sport sich maximal unflexibel ausrüsten bzw. mit maximalem Aufwand/Kosten für Änderungen.
2. Radlabor misst den Ist-Stand, das Thema, wie zuverlässig deren Ratschläge sind, da bekanntlich jeder Fitter zu anderen Ergebnissen kommt, mal außen vor. Die können nicht mehr als völlig absurde Fehlentscheidungen verhindern. Und wohin sich der TE entwickelt - gemütliche lange Touren in entspannter Position oder doch kurz ballern in Aero max. Haltung etc. können die nicht vorhersehen.
3. Verstehe die Frage nicht. Runde Sattelstützen gibt es von zig Herstellern in allen Maßen, die Sattelstütze für ein Scott Foil dagegen z.B. hat genau einen Querschnitt, den auch nur das Rad hat, will man z.B. anderen Versatz, muss man so eine kaufen für 270 EUR.


Wenn es in China/Taiwan kracht haben wir in der Tat andere Probleme, aber fallen nicht auf der Stelle tot um und können sicher noch ein paare Tage weiter Rad fahren. Solange es dafür Ersatzteile gibt, die nicht von da kommen oder Lagerbestände - und die wird es für Standardmaße viel länger geben als für derartige vollproprietäre "Lösungen".

Erfahrungen in der Sitzposition auf dem MTB lassen sich so gut wie gar nicht aufs RR übertragen.
Ich wollte mir einfach markenunabhängig Hilfe/Beratung in einem Radlabor holen und schauen was da raus kommt.
Hier ist nichts in Stein gemeißelt.
 
Also super kurze Beine. Da passt das Tarmac sogar noch besser, da du dann einen langen Oberkörper und niedrige Sitzhöhe hast und ein kürzeres Sitzrohr mehr Flex bietet.

Bin raus.
 
Warum beknackt?
Mir geht es nicht um „teuer und hipp“.
Ich habe Leute gesehen die 5 günstige Fahrräder gekauft haben, um am Ende ein Teures zu kaufen.

Ich möchte nur einmal kaufen 🤷‍♂️ und über mein Budget hab ich noch kein Wort verloren.
Seh ich anders. Gerade bei Renn-/Gravelrädern gibt es günstige bis mittelpreisige Modelle, die absolut robust und langlebig sind. Teuer ist nicht gleich besser im Sinne von haltbarer; oft sogar im Gegenteil.
 
Also super kurze Beine. Da passt das Tarmac sogar noch besser, da du dann einen langen Oberkörper und niedrige Sitzhöhe hast und ein kürzeres Sitzrohr mehr Flex bietet.

Bin raus
Ich kann dir nur das wiedergeben was mir gesagt wurde.
Aber solangsam sinkt meine Euphorie fürs neue Rad.
Ich werd einfach zu einem Händler gehen und mich beraten lassen.
Der wird ja sicher auch entsprechend kompetenz sein, wenn ich dem sage Budget sind X €.
 
Seh ich anders. Gerade bei Renn-/Gravelrädern gibt es günstige bis mittelpreisige Modelle, die absolut robust und langlebig sind. Teuer ist nicht gleich besser im Sinne von haltbarer; oft sogar im Gegenteil.
Da bin ich voll bei dir auch das Teuer nicht immer besser sondern meist sogar deutlich mehr Pflege etc. brauch ( bin Uhrmacher und sage das den Kunden auch immer) und trotzdem kaufen sich viele eine Rolex zB :)
 
Erst Radlabor ist auch richtig. Würde dann aber erstmal was gutes Gebrauchtes mit Standardmaßen für Lenker, Vorbau und Stütze holen, Leitungen nicht durch Steuersatz, vielleicht sogar Felgenbremsen. Damit ein Jahr fahren, du kannst dann selbst für wenig Geld mit der Position rumspielen. Frühestens nach einem Jahr dann auf Basis der Erfahrungen was "Richtiges". Das "Proberad" behalten, als Ersatzrad wenn das "gute" mal nicht tut, als Winterrad, für die Rolle, whatever. Natürlich kann man auch gleich superteuer und vollintegriert kaufen, wenn Geld und Wartezeiten auf Ersatzteile, Werkstatttermine etc. egal sind. Ein Rad wo sowas zutrifft, dürfte aber bei kaum jemandem, der mehr als Eisdiele fährt, das einzige sein. Womit wir wieder beim flexiblem Startbike zum Einstieg sind.
 
Erst Radlabor ist auch richtig. Würde dann aber erstmal was gutes Gebrauchtes mit Standardmaßen für Lenker, Vorbau und Stütze holen, Leitungen nicht durch Steuersatz, vielleicht sogar Felgenbremsen. Damit ein Jahr fahren, du kannst dann selbst für wenig Geld mit der Position rumspielen. Frühestens nach einem Jahr dann auf Basis der Erfahrungen was "Richtiges". Das "Proberad" behalten, als Ersatzrad wenn das "gute" mal nicht tut, als Winterrad, für die Rolle, whatever. Natürlich kann man auch gleich superteuer und vollintegriert kaufen, wenn Geld und Wartezeiten auf Ersatzteile, Werkstatttermine etc. egal sind. Ein Rad wo sowas zutrifft, dürfte aber bei kaum jemandem, der mehr als Eisdiele fährt, das einzige sein. Womit wir wieder beim flexiblem Startbike zum Einstieg sind.
Das nehme ich mal als Schlusswort mit :)
Danke euch für die Beiträge. Ich konnte ein paar wichtige Erkenntnisse mitnehmen und vielleicht bleib ich einfach beim MTB 😅 und gründe eine MTB-Gruppe in der Firma.
 
Erst Radlabor ist auch richtig. Würde dann aber erstmal was gutes Gebrauchtes mit Standardmaßen für Lenker, Vorbau und Stütze holen, Leitungen nicht durch Steuersatz, vielleicht sogar Felgenbremsen. Damit ein Jahr fahren, du kannst dann selbst für wenig Geld mit der Position rumspielen. Frühestens nach einem Jahr dann auf Basis der Erfahrungen was "Richtiges". Das "Proberad" behalten, als Ersatzrad wenn das "gute" mal nicht tut, als Winterrad, für die Rolle, whatever. Natürlich kann man auch gleich superteuer und vollintegriert kaufen, wenn Geld und Wartezeiten auf Ersatzteile, Werkstatttermine etc. egal sind. Ein Rad wo sowas zutrifft, dürfte aber bei kaum jemandem, der mehr als Eisdiele fährt, das einzige sein. Womit wir wieder beim flexiblem Startbike zum Einstieg sind.

Nochmal für dich: lass die Leute selber entscheiden, wofür sie ihr Geld ausgeben. Er hat eine grobe Vorstellung und schwankt zwischen den Marken. Ggf. kann man die Liste um einige Marken/Modelle erweitern, aber kein Mensch braucht "klugsch***ende" Berater, die alles besser wissen :) Herzlicher Rat von mir an dich.
 
Du gehst also extra zum Radlabor um denen dann nicht zu vertrauen, dann fragst du hier und die Antworten sind dir recht egal und danach gehst du zu irgendeinem Händler und fängst bei null an. :D
 
Du gehst also extra zum Radlabor um denen dann nicht zu vertrauen, dann fragst du hier und die Antworten sind dir recht egal und danach gehst du zu irgendeinem Händler und fängst bei null an. :D
Ich vertraue dem Labor voll und ganz. Ich bin auch froh das Geld dafür investiert zu haben.
Ich wollte lediglich ob es bei diesen Räder qualitative Ausreißer gibt.
Ich empfehle Kunden auch keine Uhr die ständig kaputt ist :)
 
Ich vertraue dem Labor voll und ganz. Ich bin auch froh das Geld dafür investiert zu haben.
Ich wollte lediglich ob es bei diesen Räder qualitative Ausreißer gibt.
Ich empfehle Kunden auch keine Uhr die ständig kaputt ist :)
Qualitative Ausreißer gibt es mal bei jedem Hersteller. Canyon, BMC, Trek, Specialized... waren alle schon dran. Wenn die damit kompetent umgehen, ist das auch kein Problem.

An deiner Stelle würde ich eine Marke nehmen, bei der Du das Rad bei Kauf auf deinen Wunsch-Stack+/Reach+ angepasst kriegst. Bei vollintegrierten Lösungen kann das nämlich ziemlich teuer und aufwendig sein.
 
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