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Rennrad mit gelegentlichen Ausflügen auf Schotter

monky2000

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Hallo zusammen,
ich habe mir letztes Jahr ein Hardtail-MTB gekauft (Mondraker Chrono) und bin mit diesem auch sehr Zufrieden. Nun habe ich auch gefallen an längeren Strecken 80-100km gefunden die sich eher auf der Straße abspielen. Hier hätte ich gerne ein Rennrad um für solche Strecken besser gewappnet zu sein und auch schneller zu sein. Allerdings sollten Schottewege keine Probleme machen die hier (ländliche Region auf der Schwäbischen Alb) doch öfters mal vorkommen. Würde tendenziell sagen 90% Straße 10 % Schotter.

Habe mich auch schon etwas kundig gemacht. Ein Rennrad mit etwas breiteren Reifen sollte meinen Ansprüchen genügen.
Habe das Canyon Endurace Disc 7 ins Auge gefasst. Dies würde auch mein maximales Budget von 1500€ voll ausschöpfen.
Was mein ihr dazu könnt ihr mir etwas empfehlen wäre prinzipiell auch von einem Gebrauchtkauf nicht abgeneigt.
Noch eine Frage wäre muss es den unbedingt eine Shimano 105 sein oder funktioniert auch eine Tiagra zufriedenstellend?
Bin übrigens 173cm groß.
Wenn weitere Infos benötig werden bitte melden.

Viele Grüße

monky2000
 
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Re: Rennrad mit gelegentlichen Ausflügen auf Schotter
Was ist für dich Schotter? Kleine Steinchen und Waldwege verträgt auch ein normaler Rennradreifen der einen einigermaßen zuverlässigen Pannenschutz hat. Dafür braucht es kein spezielles RR.
 
Ich habe Mal ein Bild angehangen was ich mit Schotterweg meine. In Worten lässt das ja viel Interpretationsspielraum.
 

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Okay dann habe ich das wohl etwas falsch eingeschätzt 😅. Also können wir schonmal festhalten das es eigentliche keine besondere Art von Bike braucht. Was könnt ihr mir den als Bike empfehlen, mein Budget würde wie gesagt bei 1500€ liegen.

Fande auch diese zwei hier Interessant:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...d-shimano-ultegra-s-m-m-l/1693912135-217-9389https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...shimano-ultegra-6800-gr-s/1786238916-217-9389weiß nur nicht ob das mit der Größe hinhaut?
 
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Ich wäre mir nicht sicher, ob du mit dieser Übersetzung auf der Schwäbischen Alb glücklich wirst.
 
Ok den Punkt habe ich noch garnicht in Betracht gezogen. Ja hier ist es nicht gerade Flach, teilweise knackige Anstiege. Welche Übersetzung wurdest du den empfehlen?
 
Prinzipiell kann man mit jedem Rennrad, das Reifen von ca. 28 bis 32 mm aufnehmen kann, auf Schotter fahren. Man denke nur an die Strade Bianche in der Toskana. Dort werden ganz normal Rennräder gefahren mit etwas breiteren und stabileren Reifen.
Je nach Steigung empfiehlt sich ein entsprechende Übersetzung ( bei Shimano 50/34 mit mind. 11-28 hinten, besser größer). Bei steileren Schotteranstiegen kommt man ab wegen der mangelnden Traktion ziemlich schnell an die Grenze der Fahrbahrkeit.
Wege wie auf dem gezeigten Bild fahre ich auch mal mit 25 mm Schwalbe Pro One. Als EX-MTB-Fahrer bin ich da aber auch hartgesottener und fahrtechnisch versiert was rutschigen Untergrund angeht.
 
Oder was würdet ihr mir für ein Rad empfehlen?
Soll jetzt jeder das Rad nennen, das er sich gekauft hat?
Ich verstehe diese Frage hier immer nicht.
Zu gravel-/cross-wasauchimmer-Bikes gibt es hier zig Threads.

Was genau man empfehlen kann/sollte ist so unterschiedlich und hängt aktuell auch sehr von der lokalen (!) Verfügbarkeit ab und von individuellen Vorlieben. Wie soll man so eine Frage beantworten?
 
Nein das will ich doch auch garnicht. Habe das Canyon und das Müsing eingestellt und um Bewertung gebeten. Auch ob eine 105 nötig ist oder auch eine Tiagra zufriedenstellen arbeitet. Ich finde das sind Punkte die man hier durchaus disktutieren kann, sonst kann man sich ein Unterforum mit dem Titel "Kaufberatung" sparen.
 
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Die Tiagra Kassette hat ein Ritzel weniger und ist natürlich insgesamt schwerer. Es ist eine solide Einsteigergruppe.
Wenn du ein Canyon möchtest, dann musst du regelmässig, am besten jeden Tag, schauen ob das Modell verfügbar ist. Es sind immer wieder div. Modelle bestellbar, nur die sind dann auch schnell vergriffen.
Bei Rädern bis 1500€ wird es allgemein mit der Verfügbarkeit ziemlich schwer werden.
https://www.rennrad-news.de/news/einsteiger-rennraeder-2021-vergleich/
 
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Meine Erfahrung mit solchen Schotterwegen, wie du ihn abbildest, ist: man kann da auch mit schmalen Reifen drüber fahren, aber es macht mehr Spass mit breiteren Reifen. Wenn es wirklich nur 10 Prozent sind, würde ich persönlich wahrscheinlich 28 mm fahren. Aber ich an deiner Stelle würde ein Rad suchen, an dem man auch 30 mm oder sogar 32 mm montieren kann, damit auch eine Strecke mit 50 Prozent festem Schotter noch richtig Spass macht. Ab 30 mm (etwa?) müssen es dann allerdings Scheibenbremsen sein.
Ansonsten ist das Canyon, das du verlinkst, solide: nicht das neue Modell, aber macht sicher Spass.
Zu Tiagra kann ich Fressmaschine zustimmen: die tut's auch.
Zu Schaltwerk/Kassette: 11-34 ist gut. Besonders wenn's auf Schotter bergauf geht, freut man sich über jeden kleinen Gang.
 
Hallo nochmal zusammen,
dieses Rad ist jetzt wieder bei Canyon Verfügbar 105 Schaltung und passt in das Budget und mit diesem soll es nun konkreter werden :D https://www.canyon.com/de-de/road-bikes/endurance-bikes/endurace/al/endurace-7/2942.html?dwvar_2942_pv_rahmenfarbe=BU/BU
Jetzt wollte ich nur noch Mal nachfragen ob das mit der Übersetzung so passt? @lakecyclist meinte ja mindestens 11-28 Tendenz größer, hier wäre ja sogar 11-34 verbaut, sollte doch passen oder?

Viele Dank schonmal
In einem Endurace mit der aktuellen 105 Gruppe (oder auch Ultegra) kannst du bis "echte" 30mm Reifen fahren. Ich habe zB 28mm Pirelli Reifen, die messen auf 18C Felge 30mm. Gehen problemlos rein, nur zum Rausholen und Einsetzen muss ich die Luft gut ablassen, sonst gehen die Reifen nicht durch die Bremsklötze durch.

Canyon hat das Endurace leider mit 52/36 Kurbel 11-34 Kassette ausgestattet. Viel besser wäre die übliche Kombination 50/34 und 11-32. Ein Umbau ist leider teuer und nicht ganz ohne Aufwand (Kurbel raus, andere Kettenblätter montieren, Kette kürzen, Umwerfer neu positionieren und einstellen, Kassette wechseln...). Momentan sind 50/34 Kettenblätter auch nirgendwo zu bekommen.

Eine 52/36 Kurbel ist für die avisierte Zielgruppe und für die meisten Hobby-Fahrer Unsinn. Die 11-32 fährt sich schon viel harmonischer als 11-34 und passt super zur 50/34, man kann das meiste auf dem großen Blatt fahren und hat keine allzu wilden Schaltlöcher. Für Hobby-Fahrer und ein Allround-Rad die ideale Kombination. Im Flachland würde ich ggf. eine 11-28 nehmen.
 
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Die 11-32 fährt sich schon viel harmonischer als 11-34
Ich glaube, das 12er und 14er fehlen kaum einem Hobby-Radler, wenn überwiegend auf großem Blatt gefahren wird und mit dem 11-34 hat man eine bessere Kettenlinie für ein Durchschnittstempo um 30 km/h mit 50/17 oder 50/19. Ich würde mir eigentlich die feineren Abstufungen grundsätzlich in meinem bevorzugten Geschwindigkeitbereich wünschen und nicht in Geschwindigkeitsbereichen, die ich solo nur mit Rückenwind oder bergab fahre. 12 14 16 17 18 19 21 23 26 30 34 wäre für mich zum Beispiel ideal.
 
So beim Canyon Rad war ich wohl etwas zu zögerliche, die kleinen Großen sind alle schon weg. Habe mich nun auch mal bei Rose umgesehen und hier ist das PRO SL 105 in 7 Wochen zuhaben https://www.rosebikes.de/rose-pro-sl-105-2693206?product_shape=matt+silvergrey&article_size=51cm .
Habe mich heute mal neu vermessen Größe 171cm bei 77cm Schrittlänge. Wäre hier mit meiner Schrittlänge von 77cm genau zwischen den beiden großen dann wohl eher das kleinere?
Reifen wären hier zwar nur bis 25mm möglich aber das würde ich in kauf nehmen. Auch wäre hier die Übersetzung 50/34 zu 11/32.
Was meint ihr zu dem Rad?
Werde die Woche auch mal bei meinem örtichen Fahrradhändler vorbeisehen der mir auch mein MTB verkauft hat.
 
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