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Rennradreise in Europa, Mitte Dezember 2024 - wohin?

Wenn du schnell bist und mit viel Watt gesegnet und dich der ständige Gegenwind nur herausfordert statt überfordert und du jedes Sträßchen nur einmal fahren willst, könnte Lanza schon klein sein … :p

Ich jedenfalls fühle mich hier für ein paar Wochen wohl. Ich entscheide beim Losfahren über die Route und ändere auch mal während der Tour … ich trinke auch mal einen Cortado (und ganz selten auf einer lockeren Tour auch mal ein Glas Wein im Weingebiet). Ich will allerdings gar nicht zu viel Werbung machen, dieses Jahr ist es sehr voll. „Normale“ Touris en masse und jede Menge Rennradfahrer einzeln und im 10er Pack :oops:

Über Teneriffa oder Gran Canaria kann ich nix sagen, war da noch nie. Vermutlich gut für‘s Bergtraining …

Wahrscheinlich wirst du aber dahin fliegen, wo du beim Radanbieter noch ein Rennrad bekommst, vermutlich 2 Größen kleiner oder größer, als du haben willst. Der Hürz hier um die Ecke ist leer gefegt! :bier:
Stimme ich 100% zu. Lanzarote ist toll zum Radfahren und der Wind ist nicht immer so hart, auf jeden Fall gibt´s anspruchsvolle Anstiege auch wenn die Strassen bei 700Hm enden. Auf jeden Fall ist das Publikum deutlich angenehmer als auf T & GC.
 

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Re: Rennradreise in Europa, Mitte Dezember 2024 - wohin?
Stimme ich 100% zu. Lanzarote ist toll zum Radfahren und der Wind ist nicht immer so hart, auf jeden Fall gibt´s anspruchsvolle Anstiege auch wenn die Strassen bei 700Hm enden. Auf jeden Fall ist das Publikum deutlich angenehmer als auf T & GC.
Ich habe das Reisebüro meines Vertrauens gebeten, einen Buchungsvorschlag für Hinflug (Lanzarote) vor Weihnachten und Rückflug von Teneriffa nach Neujahr zu machen, sowie für zwei bzw. drei Hotelübernachtungen nach Landung und vor Abflug. Ich hoffe, die eilen sich ein wenig, damit ich noch einige Sachen dazwischen entlang der GranGuanche-Route buchen kann. Langsam wird das mit Buchungen auch preisunabhängig eng entlang der Route und ich muss, ggf. dann an die Strandresorts fahren.

Ich plane (@Hirschwies) mein eigenes Gravel-Rad mitzunehmen und v. a. kann man ja entscheiden, welche der wesentlich paralell zu einander laufenden Routen (Gravel oder Rennrad) man nimmt. Aber die positiven Hinweise zu Lanzarote waren ein wesentlicher Grund für mich, die GranGuanche-Route fahren zu wollen.
 
Ich habe das Reisebüro meines Vertrauens gebeten, einen Buchungsvorschlag für Hinflug (Lanzarote) vor Weihnachten und Rückflug von Teneriffa nach Neujahr zu machen, sowie für zwei bzw. drei Hotelübernachtungen nach Landung und vor Abflug. Ich hoffe, die eilen sich ein wenig, damit ich noch einige Sachen dazwischen entlang der GranGuanche-Route buchen kann. Langsam wird das mit Buchungen auch preisunabhängig eng entlang der Route und ich muss, ggf. dann an die Strandresorts fahren.

Ich plane (@Hirschwies) mein eigenes Gravel-Rad mitzunehmen und v. a. kann man ja entscheiden, welche der wesentlich paralell zu einander laufenden Routen (Gravel oder Rennrad) man nimmt. Aber die positiven Hinweise zu Lanzarote waren ein wesentlicher Grund für mich, die GranGuanche-Route fahren zu wollen.
Inselhopping ist natürlich klasse, aber genug Transferzeit einplanen. In 10 Tagen geht mit Hotel checkin, Fähre, Gepäck sonst knappe Zeit drauf. Ich bin immer ein fan von Graveln, auf den Kanaren muss man aber wissen das die Strecken abseits nicht mit deutschen Wald- und Feldwegen mithalten, häufig sind das grobe Karrenwege mit fetten Steinen.
 
Ich plane (@Hirschwies) mein eigenes Gravel-Rad mitzunehmen und v. a. kann man ja entscheiden, welche der wesentlich paralell zu einander laufenden Routen (Gravel oder Rennrad) man nimmt. Aber die positiven Hinweise zu Lanzarote waren ein wesentlicher Grund für mich, die GranGuanche-Route fahren zu wollen.

War da nicht vor nicht allzulanger Zeit erst ein Bericht über diese Tour in einer der einschlägigen Rennrad-Zeitschriften? Musst mal goggeln, wenn‘s dich interessiert …
 
Sehr anzuraten!!! Ist ja nicht so, daß die Spanier über die Feiertage zuhause bleiben …
Nachteil: Da ich über Weihnachten/ Neujahr fahren will, müsste ich wahrscheinlich im Vorfeld buchen und damit die Etappen festlegen.
Jetzt habe ich zwar Flug und Hotels am Anfang und Ende der Tour buchungsfertig geplant, aber das Dazwischen lässt mich doch schwanken, ob das eine gute Idee ist.
Wenn man so eine Tour auf unbekanntem und hügeligem Terrain macht, sollte man möglichst flexibel sein..

Wenn ich im Vorfeld buche, muss ich die Etappenlänge v. a. in Abhängigkeit von der nächsten Unterkunft festlegen und die vorgesehene Route oft verlassen, um zur Unterkunft zu gelangen.
V. a. kann ich nicht einschätzen ob die daraus resultierenden Etappenlängen zwischen 50 (mit Transfer) und 80 Km nicht zu lang sind oder zu kurz.
Ich könnte es natürlich darauf ankommen lassen, ob ich vielleicht doch kurzfristig über BookingCom etwas finde, aber es ist schon jetzt ganz schön schwer, Unterkünfte zu finden. Campen ist auch keine Alternative, da sogar die Naturcampingplätze in den Bergen sind komplett belegt sind.
Ob Weihnachten vielleicht doch der falsche Zeitraum ist?
Andererseits spare ich Weihnachten aufgrund der Feiertage immerhin vier Urlaubstage.
 
Andererseits spare ich Weihnachten aufgrund der Feiertage immerhin vier Urlaubstage.
Dass Ferien- und Feiertage aber auch immer in die Hauptreisezeit fallen müssen. :idee: Das müsste dringend mal geändert und entkoppelt werden.
BTW: in Spanien wird Weihnachten immer historisch korrekt am 06.01. gefeiert.
 
Es gibt eigentlich nur zwei Ziele, wenn man Rennrad fahren im Dezember will.
1. Andalusien
2. Mallorca und flach fahren

Alles andere hat mit Rennradfahren wenig zu tun, oder man musss im Dezember den ganzen Tag bergauf fahren, was auch nciht so cool ist, wer das mal auf Teneriffa etc gemacht hat. Alleine schon von der Sonne.
Ihr müsst bedenken, ihr seid am Äquator... man führt hoch auf 2000, alles an Sonnenschutz ist weg... und dann oben auf dem Hochplateau..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eigentlich nur zwei Ziele, wenn man Rennrad fahren im Dezember will.
1. Andalusien
2. Mallorca und flach fahren

Alles andere hat mit Rennradfahren wenig zu tun, oder man musss im Dezember den ganzen Tag bergauf fahren, was auch nciht so cool ist, wer das mal auf Teneriffa etc gemacht hat. Alleine schon von der Sonne.
Ihr müsst bedenken, ihr seid am Äquator... man führt hoch auf 2000, alles an Sonnenschutz ist weg... und dann oben auf dem Hochplateau..
Andalusien dürfte aktuell wegen der Hochwasserschäden nicht die erforderliche Infrastruktur bieten. Ich fand Mallorca nicht so toll. Kraxeln, Plateaus und Sonnenschein finde ich hingegen super.
 
Es gibt eigentlich nur zwei Ziele, wenn man Rennrad fahren im Dezember will.
1. Andalusien
2. Mallorca und flach fahren

Alles andere hat mit Rennradfahren wenig zu tun, oder man musss im Dezember den ganzen Tag bergauf fahren, was auch nciht so cool ist, wer das mal auf Teneriffa etc gemacht hat. Alleine schon von der Sonne.
Ihr müsst bedenken, ihr seid am Äquator... man führt hoch auf 2000, alles an Sonnenschutz ist weg... und dann oben auf dem Hochplateau..
Was ist den das für eine Aussage 😂
 
Wenn man auf Höhe Andalusien ist, kann man auch die Algarve rein nehmen?
Ja, habe ich mal vor Jahren gemacht. In Faro gestart erst zur Südwestspitze nach Sagres, dann nach Norden bis Aljezur und dann über die Sierra de Monchique weiter im Hinterland bis Granada, dort durch den Osten der Sierra Nevada zur Küste, über Malaga, die Grazzalema (Ronda) wieder an die Algarve und von Faro wieder zurückgeflogen. Hatte ich jetzt für diesen Winter auch überlegt. Aber wetterbedingt müsste man v. a. in Andalusien in Küstennähe bleiben, also genau dort entlang, wo das Unwetter war. Das wäre so, als würde man vier Wochen nach der Flutkatatstrophe im Ahrtal eine Radtour genau dort machen. Aber das war eine wirklich schöne Rennradtour.
 
Meine Planung, die Gran Guanche fahren zu wollen hat sich erledigt, da ich v. a. auf Gran Ganaria keine geeigneten Unterkünfte so kurzfristig mehr bekam - auch wenn ich von der Route absah. Ich bin wohl zu spät. Jetzt erwäge ich noch, einen Split-Urlaub: eine Woche GC eine Woche Lanzarote.

Auf GC ist offenbar Maspalomas und weitere Umgebung gut geeignet. Aber wo hat man den besten Standort für Radtouren und ein bißchen Strand auf Lanzarote bitte? Vielleicht gibt es ja dazu noch geeignete Pauschalangebote.
 
Meine Planung, die Gran Guanche fahren zu wollen hat sich erledigt, da ich v. a. auf Gran Ganaria keine geeigneten Unterkünfte so kurzfristig mehr bekam - auch wenn ich von der Route absah. Ich bin wohl zu spät. Jetzt erwäge ich noch, einen Split-Urlaub: eine Woche GC eine Woche Lanzarote.

Auf GC ist offenbar Maspalomas und weitere Umgebung gut geeignet. Aber wo hat man den besten Standort für Radtouren und ein bißchen Strand auf Lanzarote bitte? Vielleicht gibt es ja dazu noch geeignete Pauschalangebote.
Ich würde Puerto del Carmen ansteuern, dort ist Strand vorhanden, es gibt reichlich Hotels und Bikestationen, und falls wichtig, nicht so weit vom Flughafen. Streckenführung ist auch ok, man kann sogar eine recht flache Route an der Küste starten, oder zum Nationalpark hoch, da gibt reichlich knackige Sachen.
 
Ich hatte mich dann ja doch für Andalusien mit Abstecher nach Portugal entschieden und finde, es war eine gute Wahl.
Das Wetter war super: Trocken sowieso, strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen bzw. die Sonnenstrahlung wärmte tagsüber. Nachts war es kühl, aber allenfalls brauchte man eine Übergangsjacke in den Bergen. Ich fuhr meist kurz-kurz. Bis hoch auf gut 1000 Meter ü. NN. reichen tagsüber zumindest leichte Sommerarmlinge- und Beinlinge und eine Windweste.
Bemerkenswert, dass es an der Algaver tagsüber merklich wärmer war, dafür aber nach Einbruch der Dunkelheit deutlich kühler - vermutlich aufgrund des Atlantikeinflusses.

Touristisch ist im Winter nicht viel los und alles etwas entspannter. Allerdings sind auch viele Hotel und Restaurants und v. a. Campingplätze geschlossen. Das ist natürlich nicht wichtig, wenn man sowieso die ganze Zeit an einem Standort bleibt.
Bei Radwandern - in meinem Fall von Malaga über Ronda und Sevilla nach Portugal (Algarve) und zurück nach Jerez d. l. F. - war das anders und es machte Sinn sich spätestens mittags Gedanken zu machen, wo man schlafen will.
Und unverändert habe ich das Radfahren und die Autofahrer in Spanien und Portugal als äußerst angenehm wahrgenommen. In zwei Wochen ist mir zweimal ein Auto beim Überholvorgang unangenehm nahe gekommen.
Insofern wäre Andalusien für mich jederzeit wieder eine Winter-Option.
P.S.: Ich war oft erstaunt, wie günstig die Kosten für Lebensmittel, Hotelzimmer und Restaurant waren. Möglicherweise sind das Off-Season-Preise.
 
P.S.: Ich war oft erstaunt, wie günstig die Kosten für Lebensmittel, Hotelzimmer und Restaurant waren. Möglicherweise sind das Off-Season-Preise.
Nein, das ist einer der Gründe, warum viele nach Spanien zum Trainieren fahren.
Ich zB organisiere für unseren Club immer das Trainingslager und ich muss dabei immer beachten, dass vom Schüler über Angestellter bis Firmenchef alle zufrieden sind.
Eigentlich bleibt da nur Spanien, im Winter Andalusien/Costa Blanca und im Frühjahr Mallorca.
Es ist ja nicht nur mit Flug und Hotel getan, sondern man geht ja auch mal abends essen oder mittags den üblichen Kaffeestop. Hohe Qualität zum bezahlbaren Preis (zB 5 Euro für Cafe+Bocadillo) kann halt nur Spanien.

Gerade wieder gemerkt, als ich aus Südfrankreich/Grasse wiedergekommen bin. War auch schön, gute Straße, tolle Landschaft, warm (über 10 Grad reichen mir) und sonnig war es auch.
Aber einen guten Cafe zur Mittagszeit ist schon schwierig.
 
Nein, das ist einer der Gründe, warum viele nach Spanien zum Trainieren fahren.
Ich zB organisiere für unseren Club immer das Trainingslager und ich muss dabei immer beachten, dass vom Schüler über Angestellter bis Firmenchef alle zufrieden sind.
Eigentlich bleibt da nur Spanien, im Winter Andalusien/Costa Blanca und im Frühjahr Mallorca.
Es ist ja nicht nur mit Flug und Hotel getan, sondern man geht ja auch mal abends essen oder mittags den üblichen Kaffeestop. Hohe Qualität zum bezahlbaren Preis (zB 5 Euro für Cafe+Bocadillo) kann halt nur Spanien.

Gerade wieder gemerkt, als ich aus Südfrankreich/Grasse wiedergekommen bin. War auch schön, gute Straße, tolle Landschaft, warm (über 10 Grad reichen mir) und sonnig war es auch.
Aber einen guten Cafe zur Mittagszeit ist schon schwierig.
Möglicherweise hast du Recht. Im Falle der niedrigen Hotelzimmerpreise bin ich mir aber ziemlich sicher, dass diese Preise der Nebensaison waren.

Tatsächlich bin ich v. a. die Preise in Frankreich gewohnt. Aber auch für sich betrachtet: Eine sättigende Paela mit Brot und Café con leche für 13 € ist schon ziemlich günstig.

Die Kanaren sind wohl auch noch eine Winter-Alternative. Bei allen erwähnten Vorzügen Andalusiens muss man aber zugeben, dass manche Abschnitte ganz schön eintönig sind, wenn ich an z. B. Ronda-Sevilla denke.

Wo ist denn euer bevorzugter Stützpunkt für einen Winterradurlaub in Andalusien @DAVT? Viele Rennradfahrer habe ich eigentlich nur in Küstennähe gesehen und mutmaßlich einheimische MTBler zwischen Malaga und Granada.
 
Möglicherweise hast du Recht. Im Falle der niedrigen Hotelzimmerpreise bin ich mir aber ziemlich sicher, dass diese Preise der Nebensaison waren.

Tatsächlich bin ich v. a. die Preise in Frankreich gewohnt. Aber auch für sich betrachtet: Eine sättigende Paela mit Brot und Café con leche für 13 € ist schon ziemlich günstig.

Die Kanaren sind wohl auch noch eine Winter-Alternative. Bei allen erwähnten Vorzügen Andalusiens muss man aber zugeben, dass manche Abschnitte ganz schön eintönig sind, wenn ich an z. B. Ronda-Sevilla denke.

Wo ist denn euer bevorzugter Stützpunkt für einen Winterradurlaub in Andalusien @DAVT? Viele Rennradfahrer habe ich eigentlich nur in Küstennähe gesehen und mutmaßlich einheimische MTBler zwischen Malaga und Granada.
Wir sind gerne in Malaga, entspannter und vor allem ZUVERLÄSSIGER Flughafen, der nah an der City ist.
Umfangreiches Angebot von Gastro und Cafes.
Variable Strecken, man kann auch mal flach fahren.
Ein Tag am Strand, kein Problem.
Dazu einen Top Radladen, bei dem man auch Räder mieten kann oder sich auch mal bei geführten Ausfahrten kostenlos anschließen kann.

Die Kombination ist halt kaum zu schlagen, es sei denn man akzeptiert geringe Temperaturen oder ein schlechteres Straßennetz oder deutlich selektivere Strecken(was dann oft das Todesurteil für die Gruppe ist).

Ich kann auch immer nur für kurze Wege (Wohnort->Flughafen->Hotel und zurück) plädieren.
Oft ist es dann noch möglich, am gleichen Tag vom Flug kurz aufs Rad zu kommen, was sich wiederum sehr positiv auf die folgenden Tage auswirkt.
Es sind auch ganz kleine Dinge, die große Auswirkungen haben.

Es hat sich auch bewährt, bevor man in die Berge fährt, erstmal 15-30 Minuten flach zu rollen, damit der Körper aufwärmen kann.
 
Von Mitte bis Ende März bin ich im Rahmen einer Urlaubsreise auf den kanarischen Inseln (La Palma, Teneriffa, La Gomera sowie Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote) und Madeira für jeweils 1 bis max. 2 Tage (Rundreise) auf jeder Insel.
Ich möchte mit dem Rennrad jeweils längere (Tages-)Runden auf diesen Inseln fahren und habe mir einige Touren zusammengestellt mittels Routenplanern. Vermeiden möchte ich auf jeden Fall Schotterpisten, da diese immens viel Zeit/Verzögerung kosten und nachdem meine Touren auch etwas länger sind, sind solche "Unzulänglichkeiten" vermeidenswert.

Nachdem ich die Streckenverhältnisse nicht kenne aber sehr gerne Berge fahre, bitte ich um Feedback von euch, die bereits dort mit dem Rennrad herumgefahren sind und ihre Erfahrungen teilen mögen mit mir. Wie ist es landschaftlich, wo ich geplant habe? Was könnte ich ändern an den Touren?

Vor allem würde mir helfen zu wissen, ob meine Touren allesamt auf befestigten Wegen (= Asphalt, kein Schotter & Co.) verlaufen bzw. falls nicht, welche Abschnitte ich korrigieren muss. Auf die Angaben im Routenplaner muss ich mich zwar verlassen, hole aber gerne eine 2. Meinung ein.
Wie sind die Windverhältnisse um diese Jahrzeit? Im Besonderen auf den Bergen - ich fahre bis über 2000m rauf. Temperaturen?
Während die Ausgangsorte auf den Inseln fix sind, bin ich natürlich flexibel einigermaßen, in welche Himmelsrichtung ich fahre, da ich auch alleine (vermutlich) unterwegs bin.

Die Höhenmeterangaben des Routenplaners von alltrails irritieren mich jedoch ein wenig - aus langjähriger Erfahrung heraus von Routen, die ich dort plante und dann gefahren bin. Daher vermute ich, dass diese auch bei den geplanten Touren um gut 25% zu hoch angesetzt sind, wenngleich die Distanz (aus Erfahrung gesagt) einigermaßen stimmt.
Bsp dafür.:
  1. die grün markierte Tour auf Teneriffa (siehe link unten) hat lt. Höhenprofil 6.156 Hm. Wenn ich jedoch nachrechne (1. Anstieg 1700 Hm, 2. Anstieg 260 Hm, 3. Anstieg 1760 Hm, 4. Anstieg 200 Hm = 3920Hm ~4000 Hm), so ergeben sich deutlich geringere Höhenmeter. Klar, 4.000 Hm sind auch nicht ohne, aber doch ein Unterschied zu 6.150 Hm). Da ich natürlich im Leben schon zigfach Runden mit solchen Höhenmetern gefahren bin in den Alpen, sind mir Touren mit solchen Hm nicht unbekannt.
  2. Gleiches bei der Tour in La Gomera: 1. Anstieg 1350 Hm, 2. Anstieg 630 Hm, 3. Anstieg 490 Hm, 4. Anstieg 555 Hm, was in Summe 3025 Hm (statt 4405 Hm lt. Routenplaner) ergibt.
  3. Extrem krass ist die Höhenmeterangabe bei der Tour auf Madeira, wo mir >10.000Hm ausgegeben werden auf 190km. Das hat die Tour niemals! Auch wenn es schön hügelig dahingeht.

Die Runden samt Link zu alltrails:
La Palma Rundreise
Teneriffa - 2 Touren
Fuerteventura
Madeira
Lanzarote
La Gomera
Las Palmas - 2 Touren
 
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