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RTF/CTF: neues System ab 2023

Genau so kenne ich das auch: 9 EUR Startgebühr für die lange Strecke. Und an den Verpflegungsstellen gibt es Wasser umsonst - den Rest kann man zahlen. Banane 0,5 EUR, belegtes Brötchen 1 EUR etc.

Aber die 25 EUR gestern waren echt mein negativ-Highlight.
 

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Re: RTF/CTF: neues System ab 2023
Genau so kenne ich das auch: 9 EUR Startgebühr für die lange Strecke. Und an den Verpflegungsstellen gibt es Wasser umsonst - den Rest kann man zahlen. Banane 0,5 EUR, belegtes Brötchen 1 EUR etc.

Aber die 25 EUR gestern waren echt mein negativ-Highlight.
Hier in Hessen war der Durchschnittspreis für Wertungkarteninhaber 5-6 Euro und ohne 8-9 Euro. Da ist aber alles inkludiert. Das man bei den Verpflegungsstationen zusätzlich bezahlen muss, habe ich noch nie erlebt.
9 Euro "nur" dafür, dass ich eine Strecke anbiete (ich weiß wieviel Aufwand nötig ist) finde ich auch schon relativ teuer.
 
ich hatte dieses Jahr eine RTF in Niedersachen besucht und dort wurde auch ein höheres Startgeld genommen um im Anschluss, am Kuchenbuffet, Kaffee, Bier, Alster; Cola ... alles im Preis drinne
 
Moin zusammen,

kurze Erfahrung von einer RTF aus dem Stuttgarter Raum gestern:
Anmeldung vor ort per QR-Code - auf der geöffneten Website Name, Geb.Datum und Anschrift hinterlegt, gespeichert und es kam beim Veranstalter die "Startnummer mit Stempelkarte" aus dem Drucker. Bezahlt. Losgefahren.

Hat für mich als technikafiner jung-40er wunderbar funktioniert. Wie es ohne Smartphone geklappt hätte habe ich vergessen zu fragen.

Nun aber zu meinem persönlichen negativ-Erlebnis: 25 EUR Startgebühr !!! Ja, dafür hat man dann an den Verpflegungsstellen folgendes bekommen: Belegte Brötchen, Hefezopf, Nutella, Brühe, Tee, Wasser, Banane, Riegel.
Für mich als Sellbstversorger natürlich nicht notwendig. Der Veranstalter wird sich was dabei gedacht haben und ich denke nicht, dass die Veranstaltung auf Gewinnmaximierung abzielte. Wenn es in Zukunft aber usus wird, so hohe "Gebühren" zu verlangen, dann wäre es vllt. doch einfacher Sonntags einfach so seine 150km zu drehen.
Welche RTF war das denn?
 
Ich persönlich würde mir ja mehr kleinere RTF bei weniger Aufwand wünschen. Beschilderung benötige ich nicht, ich habe ja ohnehin einen routingfähigen Radcomputer dabei. Verpflegung könnte man für mich auch auf ein absolutes Minimum reduzieren. Ich nehme sonst ja auch mein Zeug mit und komme damit gut zurecht.

150 km, GPS track, zwei Verpflegungsstellen mit einfachen Riegeln und Wasser bei 50 und bei 100 km. Dafür gestaffelter Start je nach Ziel-Geschwindigkeit, damit man spontan eine Chance auf eine passende Gruppe hat.

Klar, bei den längeren, hügeligen Marathons freue ich mich auch über die Auswahl verschiedener Nahrungsmittel und z.B. warme Nudeln, aber für die spontane Sonntags-RTF braucht es das nicht. Da will ich vor allem andere Fahrer, die in etwa auf meinem Niveau unterwegs sind und mit denen ich entsprechend flüssig gemeinsam fahren kann.

Aber wahrscheinlich stelle ich mit diesen Anforderungen eine absolute Minderheit dar. 😄
 
Welche RTF war das denn?
https://www.rtc84-weinstadt.de/rtf-weinstadt/preisliste/
ich hatte dieses Jahr eine RTF in Niedersachen besucht und dort wurde auch ein höheres Startgeld genommen um im Anschluss, am Kuchenbuffet, Kaffee, Bier, Alster; Cola ... alles im Preis drinne
Kaffee und Kuchen im "Ziel" durfte man dann nochmal extra bezahlen. Auch zu ordentlichen Preises: 0,33 Cola 2,50 EUR.
 
Ich versuche immer an der RTF Reihe vom Rhön Special Cup teilzunehmen. Dort zahle ich als Nicht-Mitglied 6€. Getränke (Wasser, Iso-Drinks) und Essen (min. Banane, Apfel und Kekse; manchmal auch Waffeln und Kuchen) an den Verpflegungspunkten sind dabei. Im Anschluss gibt es noch eine Tombola mit hohen Wertgutscheinen. Das funktioniert aber auch nur durch das gute Sponsoring von Sparkasse und Rhön-Sprudel.

Die Ausschilderung ist natürlich ein Komfortgewinn. Hierauf könnte ich aber bei einer guten GPX-Datei verzichten. Evtl. könnte man auch ein Roadbook automatisch für analoge Fahrer generieren. Hätte dann zusätzlich ein Orientierungsfahrt-Charakter.
 
Das kommt bestimmt gut an, wenn man alle naslang am Abzweig stehen bleiben muss, um das Roadbook aus der Trikottasche zu holen und nach der richtigen Richtung zu schauen. ;)

Das wäre auch nicht meine Variante. Wie gesagt, mit einer GPX-Datei komme ich prima klar. Aber ich würde es auch schade finden, wenn die Teilnahme an einem teuren Radcomputer gebunden wäre, wenn man Aufwand bei der Beschilderung sparen muss.
 
Das wäre auch nicht meine Variante. Wie gesagt, mit einer GPX-Datei komme ich prima klar. Aber ich würde es auch schade finden, wenn die Teilnahme an einem teuren Radcomputer gebunden wäre, wenn man Aufwand bei der Beschilderung sparen muss.
Man kann neben einem Radcomputer auch mit jedem aktuellen Smartphone navigieren. Wer beides nicht hat oder haben will, der muss sich Mitfahrer suchen, die für ihn navigieren. Irgendwann wird der Aufwand halt zu groß, wenn für geschätzte 5% beschildert werden muss.

Ich weiß aber, dass auch viele mit Radcomputer die Beschilderung schätzen, so dass sie sicher weiter gern gesehen ist. Aber gerade auf langen Runden >100 km finde ich den Aufwand zu groß.
 
Vorteil von Schildern gegenüber .gpx Tracks ist mMn, dass jeder die gleichen Schilder sieht.
Garmin ändert Tracks im Detail ganz gerne, sodass man eine Kreuzung früher/später abbiegen soll als auf anderen Geräten. Das kann in der Gruppe zu gefährlichen Situationen führen.

Zum Thema Preis:
Ich war auch bei besagter RTF und fand es in Ordnung (bis auf Rollsplit in einer unübersichtlichen Abfahrt - aber anderes Thema). Ich frage mich eher, wie eine kleine RTF mit <10€ Startgeld und ohne großes Sponsoring überleben soll. Das waren ganz grob geschätzt 100 Teilnehmer, wären also <1000€.
Miete für die Halle am Startpunkt, Technik für die Anmeldung, Schilder, Verpflegung (Nahrungsmittel sind deutlich teurer geworden),
Und bei all den freiwilligen Helfern finde ich es auch ok, wenn was für die Vereinskasse übrig bleibt.

Wenn ich auf einer langen Sonntagsrunde zweimal an der Tanke nachfülle und eine Kleinigkeit esse, bin ich auch >10€ los.
 
Man kann neben einem Radcomputer auch mit jedem aktuellen Smartphone navigieren. Wer beides nicht hat oder haben will, der muss sich Mitfahrer suchen, die für ihn navigieren. Irgendwann wird der Aufwand halt zu groß, wenn für geschätzte 5% beschildert werden muss.

Ich weiß aber, dass auch viele mit Radcomputer die Beschilderung schätzen, so dass sie sicher weiter gern gesehen ist. Aber gerade auf langen Runden >100 km finde ich den Aufwand zu groß.

Da bin ich ganz bei dir. Wie ich bereits oben geschrieben habe, empfinde ich eine Beschilderung als Teilnehmer auch super, trotz Navi. Aber ich bin bei dir, dass das einen sehr großen Aufwand erfordert, den man zumindest teilweise einkürzen könnte.
 
Zum Thema Preis:
Ich war auch bei besagter RTF und fand es in Ordnung (bis auf Rollsplit in einer unübersichtlichen Abfahrt - aber anderes Thema). Ich frage mich eher, wie eine kleine RTF mit <10€ Startgeld und ohne großes Sponsoring überleben soll. Das waren ganz grob geschätzt 100 Teilnehmer, wären also <1000€.
Miete für die Halle am Startpunkt, Technik für die Anmeldung, Schilder, Verpflegung (Nahrungsmittel sind deutlich teurer geworden),
Und bei all den freiwilligen Helfern finde ich es auch ok, wenn was für die Vereinskasse übrig bleibt.

Wenn ich auf einer langen Sonntagsrunde zweimal an der Tanke nachfülle und eine Kleinigkeit esse, bin ich auch >10€ los.

Dann müssten alle anderen RTFs bzw. Vereine "pleite gehen" - da klappt es mit 8-10 EUR. Ich hätte mich sicherlich nicht beschwert wenn es zwei, drei Euro mehr gewesen wären als sonst. Aber 25 EUR sind ne Hausnummer.

Natürlich, brauch ich auch ein bisschen Geld wenn ich ne 150km Tour am Sonntag mach. Aber da reichen mir 25 EUR für 2-3x Sonntags ;)
 
Wenn man keine Beschilderung braucht und auch keine Verpflegung weil man eh alles selbst mitnimmt.
Wieso fährt man dann nicht einfach am Sonntag alleine los? Auf der Hälfte des Weges an ner Tanke Wasser für 3 Euro und gut. Richtige Sparfüchse fragen nach dem Toilettenschlüssen und nehmen Leitungswasser ;)

Für Vereine ist das eben ne kleine Einkommensquelle mit dem man sich dann mal wieder was leisten kann.
Dafür arbeiten in der Regel viele Personen ehrenamtlich und tun was sie können um so etwas zu veranstalten.


Wem es zu teuer ist, einfach ein andere RTF suchen. Die Vereine die es mit den Preisen überziehen werden dann sehr schnell ihre Quittung erhalten oder man merkt das viele andere gerne bereit sind ein paar Euros mehr auszugeben.
 
Ich persönlich würde mir ja mehr kleinere RTF bei weniger Aufwand wünschen. Beschilderung benötige ich nicht, ich habe ja ohnehin einen routingfähigen Radcomputer dabei. Verpflegung könnte man für mich auch auf ein absolutes Minimum reduzieren. Ich nehme sonst ja auch mein Zeug mit und komme damit gut zurecht.

150 km, GPS track, zwei Verpflegungsstellen mit einfachen Riegeln und Wasser bei 50 und bei 100 km. Dafür gestaffelter Start je nach Ziel-Geschwindigkeit, damit man spontan eine Chance auf eine passende Gruppe hat.

Klar, bei den längeren, hügeligen Marathons freue ich mich auch über die Auswahl verschiedener Nahrungsmittel und z.B. warme Nudeln, aber für die spontane Sonntags-RTF braucht es das nicht. Da will ich vor allem andere Fahrer, die in etwa auf meinem Niveau unterwegs sind und mit denen ich entsprechend flüssig gemeinsam fahren kann.

Aber wahrscheinlich stelle ich mit diesen Anforderungen eine absolute Minderheit dar. 😄
Ich kann deine Sicht teilen, aber eine RTF wird selten aus reiner Freude gemacht. Bei uns z.B. ist das notwendig um die Jugendfahrer zu unterstützen, weil sonst kommt nicht viel Geld rein. Und nicht jeden Verein hat einen potenten Spender/ Unterstützen in der Gemeinde.

Aber 25,- ist schon ein Wort, das rufen wir nicht auf.
 
Wenn man keine Beschilderung braucht und auch keine Verpflegung weil man eh alles selbst mitnimmt.
Wieso fährt man dann nicht einfach am Sonntag alleine los? Auf der Hälfte des Weges an ner Tanke Wasser für 3 Euro und gut. Richtige Sparfüchse fragen nach dem Toilettenschlüssen und nehmen Leitungswasser ;)

Für Vereine ist das eben ne kleine Einkommensquelle mit dem man sich dann mal wieder was leisten kann.
Dafür arbeiten in der Regel viele Personen ehrenamtlich und tun was sie können um so etwas zu veranstalten.


Wem es zu teuer ist, einfach ein andere RTF suchen. Die Vereine die es mit den Preisen überziehen werden dann sehr schnell ihre Quittung erhalten oder man merkt das viele andere gerne bereit sind ein paar Euros mehr auszugeben.
Weil ich gerne die umliegenden Vereine unterstütze. Ob nun 9 EUR genug bzw. 25 EUR zuviel sind, kann ich jedoch nur für mich selbst beurteilen. Ich ziehe für mich jetzt den Schluss, dass ich tatsächlich in Zukunft auf die Preise schauen werde.

Auf die Gefahr hin dass ich mich widerhole: natürlich muss ein Verein seine Unkosten decken. Natürlich darf ein Verein auch etwas für die Kasse erwirtschaften - soll er sogar! Aber 9/10 machen genau das mit 8-10 EUR und 1/10 mit 25 EUR. Allein das hat mich dazu veranlasst, hier etwas dazu zu schreiben.
 
Moin zusammen,

kurze Erfahrung von einer RTF aus dem Stuttgarter Raum gestern:
Anmeldung vor ort per QR-Code - auf der geöffneten Website Name, Geb.Datum und Anschrift hinterlegt, gespeichert und es kam beim Veranstalter die "Startnummer mit Stempelkarte" aus dem Drucker. Bezahlt. Losgefahren.

Hat für mich als technikafiner jung-40er wunderbar funktioniert. Wie es ohne Smartphone geklappt hätte habe ich vergessen zu fragen.

Nun aber zu meinem persönlichen negativ-Erlebnis: 25 EUR Startgebühr !!! Ja, dafür hat man dann an den Verpflegungsstellen folgendes bekommen: Belegte Brötchen, Hefezopf, Nutella, Brühe, Tee, Wasser, Banane, Riegel.
Für mich als Sellbstversorger natürlich nicht notwendig. Der Veranstalter wird sich was dabei gedacht haben und ich denke nicht, dass die Veranstaltung auf Gewinnmaximierung abzielte. Wenn es in Zukunft aber usus wird, so hohe "Gebühren" zu verlangen, dann wäre es vllt. doch einfacher Sonntags einfach so seine 150km zu drehen.
Oft gibt es bei Voranmeldung und Besitzt einer Wertungskarte vergünstigungen. Wie sah es damit bei der Veranstaltung aus?
 
Kommt man für 9 Euro noch ins Kino?

Alles wird teurer, die Bananen im Einkauf, der Sprit für die Autos zum Ausschildern, die Nutella und die Brote. Man leiht sich Anhänger, kauft Zeugs auf Kommission und eben nicht bei Discounter, schafft sich Pavillions, Tische, Gefäße und sonstiges Zeugs an, damit es am Tag X läuft. Viel bringen die Helfer mit, sonst ginge es gar nicht. Viele Kilometer werden nicht abgerechnet, von der aufgewendeten Zeit nicht zu sprechen. Aber bitte nur 9 Euro für 2 - 3 mal Verpflegung. Und davon darf dann gerne noch etwas für den Verein hängen bleiben... Die Sponsoren schießen ja bestimmt was dazu... also extra, damit Nicht-Vereinsmitglieder günstiger als an normalen Sonntagen lange Strecke fahren dürfen.

Bitte organisiere doch eine RTF mit. Das fängt übrigens im September des Vorjahres an, also quasi jetzt. Zu dem Aufwand könnte man was in einem Post von mir auf Seite 1 finden.

Einfach mal schauen, was private Veranstalter so aufrufen. Da sind 15 bis 20 Euro für 150km oder auch etwas mehr für einen Marathon dann im Verhältnis schon wieder wenig. Und vor allem: man weiß vorher was es kostet.

Wir hatten bei uns einige Starter, die mehr verzehrt haben als wir ihnen bei den Anmeldung "abgeknöpft" haben.

Denn wenn am Ende wegen ein paar Euro genölt wird, dann kann man sich auch den Aufwand sparen, macht im Verein einmal eine 5-10 Euro Umlage und hat dann den Erlös einer RTF übertroffen. Ganz ohne Aufwand und private Kosten bei den Helfern. Und den Kuchen kann man dann sogar gemeinsam essen.

Sorry, ich wollte eigentlich sachlich bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe ja das Argument, dass alles teurer wird. Von mir aus könne es auch mehr als 9 Euro sein, aber 25 ist für eine normale RTF einfach zu hoch gegriffen - gerade weil alles teurer wird. 25 Euro dürften viele abschrecken und das Sterben der RTF weiter befördern.
Und ja ich weiß aus eigener Anschauung, wieviel Arbeit in solchen Veranstaltungen steckt.
 
Sorry, ich wollte eigentlich sachlich bleiben.

Wir sind doch alle sachlich :cool:

Und was Du sagst, stimmt ja auch im ein und anderen Punkt. Wir haben hier jetzt dreierlei Szenarien:
  • RTF für 9 EUR mit Verpflegung
  • RTF für 9 EUR ohne Verpflegung (außer Wasser und Tee)
  • RTF für 25 EUR mit Verpflegung
Ich kenne bisher Zweiteres und finde das auch eine gute Lösung. Aber NUR mit Verpflegung und dann für 25 EUR - das finde ich einfach zuviel. Dazu kommt noch, dass alle drei Runden denselben Preis hatten. Tour A mit 4x Verpflegung, Tour B mit 3x und Tour C mit 2x. Das spricht gegen eine wirtschafltiche Kalkulation.

Btw. ich wusste dass ich damit eine kontorverse Diskussion auslöse - aber genau dafür ist ein Forum ja auch da. Und am Ende müssen wir auch nicht alle einer Meinung sein.
 
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