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Safa Brian „Trust“ – Video: Rasanter Ritt durch die Dolomiten

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Re: Safa Brian „Trust“ – Video: Rasanter Ritt durch die Dolomiten
Ich finde solche Aktionen gerade in Hinblick auf ein rücksichtsvolles Miteinander bedenklich. Gerade auf den Bergstraßen befindet man sich als Rennradler auf einer Infrastruktur, welche nicht zur individuellen Freizeitbespaßung angedacht waren. Da finde ich es mehr als schwierig sich als schwächster Teilnehmer bergauf die volle Rücksichtnahme einzufordern, wenn man sich dann bergab wie die Axt im Walde verhält.
 
Welch' nette Empörungskultur hier - köstlich!
Ich mag seine Videos, insbes. "Death Wish" (nichts für Zartbesaitete) sowie die "Escape from..."-Reihe.
Selbstverständlich kann man das auch alles ablehnen oder auch ignorieren - jeder wie er mag.

Entspannten Sonntag...
 
Meine Güte, legt vielleicht mal die Beiszange zur Seite beim Hose anziehen 😜

Wer mit dem Rad aggressiv fährt riskiert fast ausschließlich die eigene Gesundheit und das eigene Leben. Die Chance, dass Menschen in 2t Blechdosen verletzt werden geht gegen null.

Es kann jede*r selbst entscheiden welches Risiko er/sie eingehen will. Wer auf ein Rad steigt geht über Null, und wenn man mal auf offenen Straßen oder auch im Rennen richtig einen raushauen will, geht's halt auch in höheres Risiko... Macht dann aber auch Spaß.

Respekt vor jedem der die Grenzen so pushen kann.
Und schon mal an die gedacht, die im Auto sitzen? Wie es denen geht, wenn sich so ein Irrer an ihrer Motorhaube ins Jenseits befördert? Vielleicht eine Familie, wo die Eltern ihren Kindern die schöne Bergwelt zeigen wollen.
 
Verstehe das Geheule auch nicht. Jeder der mit dem RR schnell und kurvenreich bergab fährt geht schon alleine mit den 1 mm dünnen Pellen und 0,1 mm starker Schutzbekleidung 😅 ein gewaltiges Risiko ein. Ein Sturz wegen Nässe, Sand, Blättern, Katze, Reifenpanne etc. auf der Abfahrt lässt einen auch mit etwas Pech von der rechten Spur in den Gegenverkehr fliegen.
Dabei ist es zu 99% sein Risiko. Und wer schon mal länger in einer Großstadt RR oder gar Kurier fahren musste, lässt es entweder bald sein oder nimmt es an und als Challenge auf, macht dann wirklich Spaß und ja, mit viel Risiko. No risk no fun. YOLO etc. Und er macht es wirklich auf top Niveau. Muss ja keiner nachmachen.
Was er mit sich macht, ist mir wurst; daß wir alle das dann über KK-Beiträge mitzahlen - geschenkt!
Was aber nicht nur Du vielleicht nicht ganz berücksichtigt hast: ausweislich seiner Videos gefährdet er Dritte - das ist eben genau der Unterschied zwischen den von mir geliebten MTB-"Irren" - die nur sich gefährden - und diesem VoKuHiLa-Fritzen! Und genau da hört der Spaß auf!
Wenn ich auf meiner Hausstrecke nach gut 200 hm die Abfahrt mit knapp 70 genieße, gefährde ich nur mich (einsame Asphaltwaldstrecke, die ich in- und auswendig kenne, wenig Verkehr, viel Ausweichfläche).
Wenn ich im Blindflug durch Dörfer pflüge, Dritte zu Ausweich- und Bremsmanövern nötige, dann ist das etwas ganz anderes!
 
Meine Güte, legt vielleicht mal die Beiszange zur Seite beim Hose anziehen 😜

Wer mit dem Rad aggressiv fährt riskiert fast ausschließlich die eigene Gesundheit und das eigene Leben. Die Chance, dass Menschen in 2t Blechdosen verletzt werden geht gegen null.

Es kann jede*r selbst entscheiden welches Risiko er/sie eingehen will. Wer auf ein Rad steigt geht über Null, und wenn man mal auf offenen Straßen oder auch im Rennen richtig einen raushauen will, geht's halt auch in höheres Risiko... Macht dann aber auch Spaß.

Respekt vor jedem der die Grenzen so pushen kann.
Ach? Auch der Fahrer eines 2t-Autos kann z.B. beim Ausweichmanöver oder Versuch, doch noch mit Notbremsung vor dem irren biker zum Stehen zu kommen, ganz locker 'draufgehen!
Sorry, der Typ gefährdet Dritte, und damit geht es nicht um hypothetische Spießer, die sich die Hose mit der Beisszange zuziehen, sondern schlicht um kriminelles Handeln. Würde ein Autofahrer so unterwegs sein, so würde er zurecht sofort seinen Führerschein abgeben! Und, ja, einem Fußgänger kann es egal sein, ob ihn der SUV (wenigstens mit Knautschzone) oder ein ihn mit 70km/h treffender biker ins Nirwana befördern!
 
Ich will Die nicht zu nahe treten, aber das ist sehr bedenklich. In 18 Jahren hatte ich nicht mehr als eine verstauchte Hand (in der 1. Saison und ein paar Hautabschürfungen).
Es gibt in der MTB-Szene einen Franzosen, den sie ständig für sein "Verletzungspech" bedauern... wie auch bei Autorennen gibt es einfach Typen, bei denen Anspruch und Fahrkönnen nicht nahe genug beieinander sind, um dauerhaft unfallarm unterwegs zu sein... die Kunst besteht darin, schnell und unfallfrei unterwegs zu sein; die Restwidrigkeiten - Reifenplatzer, Ölspur, Autoraser - reichen mir als Nervenkitzel völlig aus :)...
 
Leute! :D mann kann das doch nicht mit Autorennen gleichsetzen. 1. Physik (Masse und so) 2. werden mit großer Sicherheit deutlich mehr Menschen verletzt oder getötet durch Autofahrer die morgens verschlafen am Handy rumdaddeln. Und das macht hier gefühlt jeder Dritte.
Du verwechselst stochastische Betrachtungen mit dem Einzelfall - dem Fußgänger, den dieser Irre zum Krüppel fährt, nützt es rein gar nichts, daß ja durch Autofahrer viel mehr Fußgänger zu Krüppeln gefahren werden.
 
Du hast so viel Meinung, dass es direkt 4 Beiträge sein müssen, die auch noch irgendwie wirr sind? Naja

Ich fass mal zusammen.

Du selbst fährst gut genug für Abfahrt im Straßenverkehr, der vokuhila dude nicht.
Der joshiausdemwald fährt scheiße und hat Verletzungen daher verdient.
Statistiken sind Wurst, es zählt nur dein diffuses Gefühl von Gefährdung.
Rasende Autofahrer werden sofort belangt, sobald sie die Verkehrsregeln brechen, Radfahrer nicht, und das ist irgendwie unfair.

Richtig?
 
Du hast so viel Meinung, dass es direkt 4 Beiträge sein müssen, die auch noch irgendwie wirr sind? Naja
Lieber eine vernünftige Meinung als eine asoziale Einstellung gegenüber Rücksicht.

@arno¹ : Es wird Zeit, den Thread hier zuzumachen und wenn rennrad-news gesellschaftliche Werte hochhalten möchte, sollte der Artikel kompett gestrichen werden.
 
Nur ruhig. Du kennst mich doch gar nicht genug, um eine solch starke Bewertung abzugeben. Ich habe wirklich den Eindruck, du regst dich lieber tierisch auf, statt alle Beiträge hier inhaltlich voll zu erfassen.
 
Du hast so viel Meinung, dass es direkt 4 Beiträge sein müssen, die auch noch irgendwie wirr sind? Naja

Ich fass mal zusammen.

Du selbst fährst gut genug für Abfahrt im Straßenverkehr, der vokuhila dude nicht.
Der joshiausdemwald fährt scheiße und hat Verletzungen daher verdient.
Statistiken sind Wurst, es zählt nur dein diffuses Gefühl von Gefährdung.
Rasende Autofahrer werden sofort belangt, sobald sie die Verkehrsregeln brechen, Radfahrer nicht, und das ist irgendwie unfair.

Richtig?
"Manche Dinge sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig wäre"...

.. ich habe genug Spinner, die glaubten, sie konnten irgendeinen Sport besser als alle anderen, wieder zusammengeflickt...
Und daß Statistiken für den jeweiligen Einzelfall/Patienten mit Vorsicht zu genießen sind, habe ich genug Studenten beigepuhlt; aus genau dem Quatsch wird dann ein "der Arzt gab ihm nur noch 6 Monate", wo ich gesagt habe: "für Patienten mit Ihrem Tumorstadium beträgt IM MITTEL das Überleben 6 Monate, aber ob Sie hier (zeige auf den Anfang der Kaplan-Meier-Kurve) oder aber hier ("long tail" - die Langzeitüberleber) landen, daß kann Ihnen niemand seriös sagen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber eine vernünftige Meinung als eine asoziale Einstellung gegenüber Rücksicht.

@arno¹ : Es wird Zeit, den Thread hier zuzumachen und wenn rennrad-news gesellschaftliche Werte hochhalten möchte, sollte der Artikel kompett gestrichen werden.

Ich finde, das @Marcus in dem Artikeltext schon sehr gut die Kontroverse dargestellt hat. 2021 hatten wir schon mal einen Artikel mit Video von Safa Brian:

"Wie seine Filme von spektakulären Abfahrten entstehen und dass sie nicht (ganz) so halsbrecherisch sind, wie es beim Zuschauen aussieht, erklärt der Kalifornier im Video."

„Es gehört zum Rennradfahren, du bekommst es nur normalerweise nicht zu sehen“, entgegnet er Kritikern.

https://www.rennrad-news.de/news/pray-for-speed-video-im-abfahrtstempo-uebers-viehgitter/
 
Wer mit dem Rad aggressiv fährt riskiert fast ausschließlich die eigene Gesundheit und das eigene Leben. Die Chance, dass Menschen in 2t Blechdosen verletzt werden geht gegen null.
Nö, wenn 80kg oder was der Typ mit Rad auch immer wiegt mit 80-100 km/h da reinkrachen, sind auch Personen in großen SUVs gefährdet.
Noch blöder wirds, wenn das entgegenkommende SUV auch 80-100km/h schnell ist, dann sind wir schon bei 160-200 km/h Aufprallgeschwindigkeit.
Das übersteht niemand unbeschadet.
Ausserdem sind nicht nur SUVs auf den Passtraßen unterwegs.
Unbedachte panische Ausweichmanöver, wenn da so ein Irrer runtergeschossen kommt, können auch Leben gefährden.

Einfach mal nachdenken!!!
 
Ich bin erstaunt wie sich manche hier reinsteigern.
Oftmals sieht es via Kameraeinstellung verzerrt aus und in der Realität sind Situationen oftmals weniger kritisch, insbesondere weil eine Kamera nicht das widerspiegelt was die Person selber sieht, Stichwort, Kopf- Augenbewegungen. Ich habe hier auch nach dem 2. Mal ansehen wenig "krasses" gesehen, was so nicht bei regelmäßigen Ausfahrten auffällt.

Das eigentlich empörende ist nicht das Video, sondern viele der Kommentare hier!
Offenbar gibt es in einigen Gesellschafts-Schichten den Konsens, dass es okay ist sich über andere zu erheben, abzuwerten und sogar ein Euch völlige unbekannte Person zu beleidigen. Was ist bloß los mit Euch? So eine sch... Woche gehabt, dass ihr auf diese Weise euren Frust abbauen müsst?
Anstatt pseudo Mitgefühl den vermeintlich gefährdeten Verkehrsteilnehmern gegenüber zu zeigen, wie wäre es wenn ihr mal euer eigene Rolle in der Gesellschaft überdenkt und in wieweit Euer Verhalten andere gefährdet aufgrund von verbalen Aggressionen?
 
Nö, wenn 80kg oder was der Typ mit Rad auch immer wiegt mit 80-100 km/h da reinkrachen, sind auch Personen in großen SUVs gefährdet.
Noch blöder wirds, wenn das entgegenkommende SUV auch 80-100km/h schnell ist, dann sind wir schon bei 160-200 km/h Aufprallgeschwindigkeit.
Das übersteht niemand unbeschadet.
Ausserdem sind nicht nur SUVs auf den Passtraßen unterwegs.
Unbedachte panische Ausweichmanöver, wenn da so ein Irrer runtergeschossen kommt, können auch Leben gefährden.

Einfach mal nachdenken!!!
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Kritik, dass RRN hier eine Vorbildfunktion einnehmen sollte halte ich für überzogen.

Besser wäre, wenn im YT Video der Unterschied zwischen Profi und Freizeitsport klar herausgestellt werden würden. Dies würde vielleicht das eine oder andere Missverständnis vermeiden.

Manche haben nicht verstanden, der Typ hat jahrelange Erfahrung, ist quasi Profi und trainiert solche Situationen regelmäßig. Solange die Straßenbedingungen es erlauben und keine Gefahr für andere besteht, ist sowas vertretbar. Zudem werden solche Strecken vorab öfters abgefahren um die Risiken noch präziser einzukalkulieren.

Ob man dies beispielsweise bei den gefahrenen Strava Downhill Seqmente ebenso behaupten kann, wage ich zu bezweifeln. Sollte man dies Plattform hierfür nicht auch kritisieren?

Womit wir bei der Diskussion sind, wo die Grenze zwischen individueller Freiheit und öffentlicher Sicherheit zu ziehen ist. Die Lösung ist eigentlich einfach und nennt sich => Verantwortungsbewusstsein.
 
Ah, man kann das Niveau noch unterbieten. Oder wie soll man dieses Posting von Youtube-Quellen von einem verurteilten Straftäter und Doping-Sünder beurteilen? Das Cipollini sich scheinbar nicht um die Unversehrtheit von Mitmenschen kümmert, ist ja nun seit dem Schuldspruch & Gefägnis bekannt. Ich bin raus hier, zeigt doch eindrücklich die verquerte Welt.
 
Ich bin schon etwas erstaunt, wie hier auf Moral und Rücksicht gemacht wird, wenn man sich gleichzeitig Hobbyrennradler ansieht, wie sie genau selbiges auf den Alpenpässen machen.

Sehe den Sinn der Aktionen dieses Amis aber nicht. Ist ja nix, was dutzende andere nicht auch machen, und 5 - 10 km/ h Unterschied sieht man bei Kameraaufnahmen eh nicht. Bei den Pros mag so eine Abfahrt rennentscheidend sein, und das Risiko wert. Aber bei dem Dude ist es doch egal, ob er 15 sek schneller oder langsamer ist. Und danach noch das Gequatsche, wie gefährlch das ganze war, wo schon 10.000 e Hobbyradfahrer runter sind.
Da geh ich mit dem user weiter oben, der meinte, MTB Videos sind da spektakulärer!
Da seh ich auf den ersten Blick, dass ich nicht das gleiche kann, wie die Agierenden.
 
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