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Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit

AW: Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit

Also ich finde, wir sollten alle defekte Ware kaufen und dem Händler noch Trinkgeld geben, damit sich das Händlersein wieder mühelos und ohne Aufwand lohnt :D :D :D
Davon war nie die Rede. Der Händler hat dem TE doch einen Preisnachlass angeboten. Hier war die einhellige Meinung, dass der TE das Angebot annehmen und den LRS einfach fahren soll.
 

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Re: Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit
AW: Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit

Sorry Leute, ich hänge mich mal an.

Ich habe von Bike Discount von Shimano ebenfalls einen Mountainbike Laufradsatz gekauft, ebenfalls recht günstig um nicht zu sagen billig. Ich hab ihn installiert und an so ziemlich der gleichen Stelle eine "Macke" gehabt. Bin daher etwas unschlüssig, da ich nämlich eigentlich dachte, dass das ungefährlich ist ?!?!?!?

Mich verunsichert das ganze etwas, ok, hab nun nicht alles gelesen, aber meine Bremsklötze schleifen nicht, ich habe noch Felgenbremsen am MTB und da gibts nicht so viel Auswahl an Laufradsätzen, die schön steif sind. Der SHimano wurde gut getestet in der Bike und als sehr steif und schwer beschrieben, daher hab ich ihn gekauft.
 
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ja iss jetzt hier endlich mal ruhe!!!

Leute fahrt mit ´nem Kratzer an der Felge oder zieht vor Gericht, aber lasst doch endlich den Blödsinn hier!:rolleyes:
 
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@Bianka: Klingel die mal an, tausch die Felge bzw. das betroffene Laufrad einfach um ;)
 
AW: Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit

Sorry Leute, ich hänge mich mal an.

Ich habe von Bike Discount von Shimano ebenfalls einen Mountainbike Laufradsatz gekauft, ebenfalls recht günstig um nicht zu sagen billig. Ich hab ihn installiert und an so ziemlich der gleichen Stelle eine "Macke" gehabt. Bin daher etwas unschlüssig, da ich nämlich eigentlich dachte, dass das ungefährlich ist ?!?!?!?

Mich verunsichert das ganze etwas, ok, hab nun nicht alles gelesen, aber meine Bremsklötze schleifen nicht, ich habe noch Felgenbremsen am MTB und da gibts nicht so viel Auswahl an Laufradsätzen, die schön steif sind. Der SHimano wurde gut getestet in der Bike und als sehr steif und schwer beschrieben, daher hab ich ihn gekauft.

Ich kenne deine Macke nicht.:D

Aber im Ernst, durch unbedachtes Fahren habe ich mir auch mal einen Schaden am Felgenhorn gemacht.

Flachschaber drüber und gut wars.
Vielleicht zeigst du uns ein Bild.
 
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Ob ich mir jetzt selbst eine Delle in den Wagen haue oder ob ich schon eine am Neuwagen bekomme, also ich finde das ist ein Unterschied!

Abgesehen davon kann ich mich der Argumentation nicht anfreunden, dass ich bei günstigen Teilen Macken akzeptiere und bei teuren nicht.

Jedem sollte klar sein, dass die teuren und günstigen Shimano, Fulcrum, Mavics vom gleichen Band laufen und gleich behandelt werden (sollten). Die Unterschiede, wofür man zahlt liegen nicht darin, einen mackenfreien oder bemackten LRS zu bekommen, sondern die Unterschiede liegen schlichtweg darin, dass das Material leichter ist oder anders aussieht oder dass es Carbon statt Alu ist. Aber die Unterschiede liegen nicht darin, ob irgend ein taiwanesischer Produktionsmitarbeiter die Felge sorgfältig vom Fließband nimmt oder mit Wucht erstmal gegen den nächsten Rollwagen damit knallt.

Ich weiß aus Erfahrung, dass die meisten Macken beim Großhändler oder Händler passieren, weil die das Zeug, das meistens gut verpackt ankommt, mangelhaft lagern und stapeln.

Sowas unterstütze ich persönlich auch Prinzip nicht und ich habs als Student (nicht Beamter) schon geschafft, 3x einen eingekerbten Vorbau zurückgehen zu lassen (Online). War problemlos. Cyclebasar war genervt, was mir aber wurscht war, schließlich zahle ich auch den vollen Preis und will problemlose ware haben.

Jeder wie er mag. Wem das zu aufwändig ist, den kann ich genauso verstehen. Mein Bruder fährt auch Rennrad und den juckt das überhaupt nicht. Wen das nicht juckt, der ist glücklich und fährt. Wen das juckt, der muss sich streiten und wer keinen Bock auf diese Streiterei hat, der kauft online. Mit Händlern vor Ort wirds tatsächlich jedesmal eine lange Story, mit Onlinehändlern ist man da schneller geeinigt.
 
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A never ending story...


Es behauptet auch keiner, dass man bei günstigen LRS eine Macke akzeptieren soll / muss wie auch immer und bei teuren nicht.

Aber der Urvater dieses Unsinns hier hat doch gesagt, dass sein Händler ihm einen Preisnachlass gewährt hat und so wie ich das verstehe dauert ihm die Lieferung eines neuen LRS auch zu lange (waren das nicht 6 Wochen).
Was soll der Händler ihm denn noch anbieten?
Einen neuen LRS innerhalb von 24 Stunden?
Statt da gleich mit dem Anwalt und der Keule aufzuschlagen hätte man sich vielleicht besser mit dem Händler arrangieren sollen.
Wie gesagt, man muss es ja nicht einfach hinnehmen, aber so einen Hermann zu veranstalten weil einem die angebotenen Lösungen (Neulieferung in 6 Wochen) nicht passen finde ich doch etwas daneben.
 
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Für mich ist es etwas unverständlich, wieso alle in die gleiche Kerbe hauen, nur weil der Händler etwas anbietet, was am Kern der Beschwerde nichts ändert.

Ich fasse die Fakten mal zusammen.

Wenn man ein Produkt erwirbt, neu vom Händler, geht man davon aus, dass es sich um einwandfreie mangelfreie Ware handelt. Völlig wurscht ob es ein optischer, technischer etc. Mangel ist.

Man will ein einwandfreies Produkt.

Nun ist das Produkt nicht einwandfrei.

Der Kunde geht zum Händler, beschwert sich darüber und der Händler handelt nun, wie ein Kaufmann, der einen Kunden nicht verlieren will bzw. das Produkt nicht zurück haben will:

- er bietet Preisnachlass an
- er bietet Zubehör etc. an.

Das sind Angebote. Die muss aber der Kunde doch nicht annehmen!

Der Kunde kann weiterhin ein einwandfreies Produkt verlangen. Und auch hier sollte klar sein, dass er das binnen einer angemessenen Zeit verlangen darf. Und wenn der Händler das nicht schafft, gibts halt einfach das Geld zurück.

Wo liegt das Problem? Der Händler kann doch nicht einfach hart gesagt, eine Schüssel Erdbeeren anbieten, weil das Produkt zerkerbt ist. Wem nützt das? Wenn der Kunde sich drauf einlässt, hat er Glück oder ist ein guter Kaufmann, aber wenn er sich nicht drauf einlässt, hat er eben Pech oder ist kein guter Kaufmann.

Ich kann dem Kunden auch kein Auto verkaufen, wo sich hinterher rausstellt, dass ich damit schonmal gegen die Wand gefahren bin und hinterher kostenlos ein Warndreieck dazugeben.

Alles in allem ist und bleibt - so unsympathisch er erscheint - der Threadsteller im Recht. Klar nervt der den Händler. Aber er bleibt im Recht.

Wenn ich mir was bestelle, begutachte ich die Ware grundsätzlich. Wenn ich Mängel feststelle, geht das Zeug wieder zur Post und zurück. Wenn ich beim Händler Mängel am Rad feststelle, darf er das ausbessern. Da aber eine zerkerbte Felge im Systemlaufrad nicht ausgebessert werden kann, muss er das Laufrad tauschen. Wenn er das nicht kann, muss er das Geld zurückgeben.

Das sage ich als Nicht-Jurist mit aber gesundem Menschenverstand.

Diese Vorgehensweise: "Oh, das tut mir leid, dass ihr Tretlager sich immer wieder lockert, das ist Pech. Aber ich biete Ihnen zum Ausgleich, dass sie mich damit nicht wieder belästigen einen Satz Reifen kostenfrei an" - erinnert mich an Jahrmarktmethoden an der Schießbude.
 
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Wieso hat er denn dann den LRS nicht einfach zurückgegeben?
Dazu steht hier nichts, ich gehe mal davon aus, dass der Händler das mitgemacht hätte.
Und für die Lieferzeiten vom Hersteller kann doch der Händler nichts.
Wenn der Importeur ihm sagt, dass dauert 6 Wochen was soll er dann machen?

Klar jetzt kommen wieder einige die dann sagen, von dem Hersteller nichts mehr anbieten etc.
Und dann? Ähnliche Probleme beim nächsten Hersteller oder was kommt dann?
Das ist in der Theorie alles leicht gesagt, ich denke jeder halbwegs gescheite Händler wird schon wissen was er verkauft.

Und wenn da einer einen LRS kauft der vermackelt oder sonstwie beschädigt ist, dann hat der Kunde es doch noch selbst in der Hand, ob er die Teile nimmt oder den Kram da lässt und mit seinem Geld den Laden wieder verlässt.

Meine Meinung ist, dass wenn man mit dem Händler redet, auch eine Lösung findet mit der alle zufrieden sein können.
Aber dazu muss man mal den Mund aufmachen und nicht gleich zum Anwalt rennen und alberne Drohbriefe schreiben lassen.
 
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ich kann nicht glauben das jemand wegen wegen nem 90euro "rollenlaufradsatz" so ne welle macht.
ich halte das ganze hier für nen fake

Ich glaube, daß es tatsächlich so bekloppte Kunden gibt.

Allerdings glaube ich nicht, daß sich ein Finanzbeamter "BumsdasRad" nennen würde.
Insoweit versucht er offensichtlich noch ein paar Vorurteile zu bedienen bzgl. Beamter etc., um von der eigenen Peinlichkeit abzulenken.
 
AW: Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit

Wieso hat er denn dann den LRS nicht einfach zurückgegeben?
Dazu steht hier nichts, ich gehe mal davon aus, dass der Händler das mitgemacht hätte.

Es soll Leute geben, die klicken einfach wahllos auf einen Thread und lesen nicht einmal den Titel. Sachen gibts ......

Schaden an Felge, Händler nicht zur Rücknahme bereit

Und für die Lieferzeiten vom Hersteller kann doch der Händler nichts.
Wenn der Importeur ihm sagt, dass dauert 6 Wochen was soll er dann machen?

Paul Lange ist ein sehr großer Importeur. Den Shimpanso LRS will ich sehen, der nicht sofort verfügbar ist. PL is der Großimporteur, bei dem das Zeug laut meinem Händler am schnellsten (normal 1-2 Tage) kommt. Vielmehr WOLLEN viele Händler nicht bestellen für lediglich einen Kunden, weil das zu aufwändig ist.

Und wenn da einer einen LRS kauft der vermackelt oder sonstwie beschädigt ist, dann hat der Kunde es doch noch selbst in der Hand, ob er die Teile nimmt oder den Kram da lässt und mit seinem Geld den Laden wieder verlässt.

Im empfehle dringend, wenigstens das Ausgangsposting zu lesen :dope:
 
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Für mich ist es etwas unverständlich, wieso alle in die gleiche Kerbe hauen, nur weil der Händler etwas anbietet, was am Kern der Beschwerde nichts ändert.
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Ich kann dem Kunden auch kein Auto verkaufen, wo sich hinterher rausstellt, dass ich damit schonmal gegen die Wand gefahren bin und hinterher kostenlos ein Warndreieck dazugeben.

..

Und ich verstehe nicht, wieso für eine absolute Lapallie immer wieder diese schwachsinnigen und absolut an der Sache vorbei gehenden Beispiele mit Autos herangezogen werden.

Wenn schon Vergleich mit nem Auto, dann aber bitte auch einen Schaden ähnlicher Weise anführen und nicht diese haarsträubenden Dinge wie UNfallschaden, etc.) Es wäre dann wohl eher ein kleiner Lackschaden in einem Bereich anzuführen, den man auch nicht sieht und der keine Sicherheitsrelevanz hat. Und dann passiert bei jedem Händler das gleiche, was hier passiert ist: man versucht, sich vernünftig zu einingen, was ich - wie eigentlich fast alle hier auch - auf Seiten des Händlers als gegeben sehen.

Hier wundern sich die meisten Leute ( imho absolut zu Recht) doch mittlerweile nur noch über die Art und Weise, wie der TO mit dem Thema umgeht. Zunächst die Frage, ob's sicherheitsrelevant ist ( wie hier übrigends auch, scheint eine sehr gespaltene Persönlichekit zu sein; würd mich nciht wundern, wenn da ne enge Verwandschaft und vielleicht sogar PErsönlichkeitsidentität mit Bianka gegeben wäre), dann die entsprechenden und richtigen Antworten erhalten, sich dann weiter reinsteigern und zu guter Letzt seine MInderwertigkeitskomplexe ( wieso sonst muß er mit 2 KUmpels in dem Laden auflaufen) via Drohgebärden, die nahe am Amtsmißbrauch liegen, zu kompensieren.

Ich hätte an Stelle des Händlers dem Typen seine Kohle zurückgegeben und ihn höflich gebeten, meinen Laden nie wieder zu betreten.
 
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Ich hätte an Stelle des Händlers dem Typen seine Kohle zurückgegeben und ihn höflich gebeten, meinen Laden nie wieder zu betreten.


:daumen::daumen::daumen:


@ Rennr@d:
Keine Sorge, ich lese diesen Schwachsinn durchaus seit Anfang an mit.
Na bevor mir hier auch noch einer mit dem Anwalt kommt werde ich das mal einstellen.
Einigen ist einfach nicht zu helfen...:eyes:

War schön mit euch :rolleyes:
 
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Ok nochmal kurz zu den Gründen meiner Reaktion.

Ich habe bereits ziemlich billige Felgen von einem No Name Hersteller, dann Alexrims vom Scott Rad und dann noch einmal Alexrims von einem alten Wheeler Fahrrad. Keine dieser Felgen, von denen alle über 2 Jahre alt sind und stark in Gebrauch im Gelände. Eines am All Mountain Bike, wo ich sicher schon 20x unterwegs Platten auf dickem Schotter hatte und somit zeitweise (kurz) auf den Felgenhörnern gefahren bin.

Ich will nochmal deutlich sagen, dass keine dieser Felgen irgendwelche Ab Werk Schäden hatte und auch bis heute keinerlei Schäden hat. Soderle.

Wieso soll man also an neuen Felgen sowas akzeptieren? Und solche Kerben macht man nicht mal eben kurz hinein, soviel sollte klar sein, wenn mir das nichtmal an stark gebrauchten Felgen "gelingt".

Ich habe keinen Bock für die nächsten 10.000 ständig meine Bremsgummis vorzeitig an dieser Stelle zu ruinieren. Außerdem keine Lust auf eine potentielle Bruchstelle (auch wenn hier viele sagen: Da passiert schon nix). Habe schon Felgen brechen sehen (zwar Carbon, trotzdem...).


Also bin ich mit Verstärkung (2 andere Rennradler aus meiner Truppe) nochmal zum Händler und haben ihm die Sache nochmal erläutert. Preisnachlass und so weiter hab ich nicht akzeptiert oder akzeptiert ihr beim neuen Auto lieber den Motorschaden, wenn euch kostenlos 2 paar neue Reifen angeboten werden? Also ich nicht.

Jetzt wird die Sache meinem Rechtsanwalt übergeben, der soll spüren, dass ich derzeit mehr als schlechte Laune habe, wenn er sich nicht binnen 5 Tagen rührt und mir schadenfreie Felgen anbietet, denn die wollte er definitiv nicht zurücknehmen. Wird schon sehen, was er davon hat.

wegen so einen billig-Mist? Du bist doch echt nicht zu retten. Mann, in diesem Forum trifft man wirklich Typen... unglaublich! Ich würde den Händler auf eine mindestens 6-stellige Summe verklagen... Ich lach mich kaputt....
 
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Einigen scheint es umheimlich schwer zu fallen, zu akzeptieren, dass es Käufer/Kunden gibt, die gern ein einwandfreies Produkt hätten. Egal wie teuer es ist. Und übrigens: Die Felgen bzw. LRS wurde mir vom Händler empfohlen!

Einige auch verstehen es, die Tatsachen zu verdrehen.

Ich schrieb bereits eingangs, dass sich der Händler wehement weigerte die Felgen zu tauschen bzw. den LRS zu tauschen.

Ich wollte keine Schläuche (hab genug zu hause) und keinen Preisnachlass, sondern einwandfreie Laufräder.

Scheinbar geht das nicht in die Köpfe der Kunden hinein.

Daher hab ich das Angebot des Händlers, so nett es auch sein mag, abgelehnt. Doch die Rücknahme bzw. den Umtausch verweigerte ER. Gleich mit dem Hinweis, mir ewig lange Lieferzeiten in Aussicht zu stellen. Auch sonstige Alternativen schlug er aus.

Wenn der Kunde also auf ein einwandfreies Produkt besteht, was sollte er dann eurer Meinung nach tun? Irgendwelche Ersatzteile akzeptieren, nur kein einwandfreies Material? Was soll das denn?

Im übrigen stand nie zur Debatte, ob ich die Kerbe verursacht hatte, der Händler meinte gleich, dass das bereits so war als er sie bekommen habe. Das stritt er nie ab, von daher ist dieser Punkt witzlos weiter auszuführen.

Erst nachdem er sich geweigert hatte, mir den LRS tatsächlich zu tauschen, fuhr ich mit härteren Geschossen auf.


Aber auf eure Tipps, wie ihr es im Falle dessen, dass ihr einwandfreie Laufräder haben wolltet, gemacht hätte, bin ich nunmal sehr gespannt.
 
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Ich an Deiner Stelle, das optimale, fehlerfreie Produkt erwartend, würde mir selber eigene Laufräder schnitzen ;)

Ich hoffe für Dich, dass Du genauso fehlerfrei, aalglatt und genormt bist wie Du es bei den von Dir erworbenen Produkten erwartest.

PS:Falls Du mal etwas aus Holz kaufen solltest erwartest Du bestimmt das keine Äste mit dabei sind. Es gibt aber keine Bäume ohne Äste ;) Denk mal drüber nach...
 
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Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung gebetsmühlenartig wiederholen.

Ich habe billige Felgen, Alexrims, Euroline, Mavic, Fulcrum. Keine Felge hatte ab Werk Kerben, Kratzer, Riefen, irgendwas, was nicht sein sollte.

Ich wiederhole: Keine.

Auch wenn hier so getan wird, als wenn solche optischen Mängel dazugehören, ich widerspreche wehement: Es stimmt einfach nicht.
 
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Klar ist es nicht der Idealfall, aber es ist schlicht und ergreifend einfach sch.....egal. So einen "Kratzer" hast Du nach der ersten Ausfahrt sowieso :rolleyes:
Der nächste bemängelt die Spuren auf den Bremskötzern die entstanden als der Mechaniker mit dem neuen Rad eine Probefahrt machte....

Wenn alle nur auch bei sich selbst soche hohen Massstäbe anlegen würden...
 
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Also ich weiß aus dem Bekanntenkreis, dass einer am Crosser mal von Campa Felgen hatte, und sich ewig über Bremsenrubbeln beklagt hatte. Als erste wurde ihm die Bremse getauscht (Canti gegen V Brake). Bremsenrubbeln war immer noch da. Und auch die Klötze nutzten sich weiterhin stark ab.

Als nächstes tauschte der Händler die Gabel gegen eine steifere.

Bis dann mal einer einen Blick auf die damals werksneuen Felgen geworfen hatte, die ausschließlich auf Straße benutzt wurden und sah, dass die beidseitig (unterschiedliche Stelle) Kerben aufwiesen und das die Ursache für das Bremsenrubbeln war und dafür, dass die Gummis in der Abnutzung unterschiedlich waren.

Ganz so abwegig ist das nicht. Hier sieht es aber trotzdem danach aus, ich betone, es sieht danach aus - ich weiß es nicht - als wenn die Gummis dort eh nicht bremsen bzw. die Flanke nicht berühren.


ABER wenn er die Felge bzw. den LRS erstmal eingebaut, Reifen aufgezogen und benutzt hat...... ja dann kann der Händler zu Recht sagen: Lieber Freund, so nehm ich sie nicht zurück.

An seiner Stelle hätte ich genauso vorsorglich gesagt: Ich will eine einwandfreie Flanke. Denn einmal benutzt, ist der Händler im Recht.


Ich sag nur, wie ich es gemacht hätte, ich weiß nicht, ob die Kerbe Auswirkungen hat, wenn er die Bremsgummis recht weit oben einstellt, kann es zum Bremsenrubbeln kommen. Und Shimano verarbeitet den Felgenstoß selbst bei billigen LRS im Vergleich zu Mavic erstaunlich sauber. Ich würde verstehen, wenn er das nicht so wollte.
 
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