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Schlafqualität vor längeren Ausfahrten

guert91

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Mir ist jetzt schon häufiger aufgefallen, dass ich am Wochenende vor längeren Ausfahrten meistens nicht so gut schlafe. Fühle mich dann am morgen oft schlapper und die Beine sind auch bisschen schwerer als unter der woche. Ruhepuls ist auch leicht erhöht. Am Morgen und während des Schlafs geht der puls auch nicht so weit runter als unter der Woche. Kennt das jemand von euch auch? Stresse ich mich wrsl zu sehr oder was meint ihr?
Gefühlt bin ich auch bei Fahrten unter der Woche nach der Arbeit leistungsfähiger.
Danke für eure Antworten.
 
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Zunächst einmal kenne ich das so nicht.
Ich setze mich bewusst nicht (mehr) beim Hobby unter Druck und fahre auch keine Rennen.
Früher bin ich Motocross und Enduro gefahren und habe dieses Hobby eingestellt, weil es zum Stress wurde. Das möchte ich beim Radfahren vermeiden.

Die Leistungsunterschiede können zahlreiche Gründe haben.

Vielleicht bist du eher eine Eule als eine Lerche und der frühe Start bei langen Ausfahrten passt nicht so zu deiner inneren Uhr.
Oder dein Körper ist diese langen Belastungen noch nicht gewohnt. Den mentalen Faktor hast du selbst bereits erwähnt. Der kann sich ganz unterschiedlich äußern.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Teutone

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Wie sieht es am Abend vorher mit der Ernährung aus? Isst du evtl. mehr und ggf. auch später? Dadurch könnte die Schlafqualität beeinflusst werden.
 
Mir ist jetzt schon häufiger aufgefallen, dass ich am Wochenende vor längeren Ausfahrten meistens nicht so gut schlafe. Fühle mich dann am morgen oft schlapper und die Beine sind auch bisschen schwerer als unter der woche. Ruhepuls ist auch leicht erhöht.
Fährst Du denn allein oder in einer Gruppe?
 
Mir ist jetzt schon häufiger aufgefallen, dass ich am Wochenende vor längeren Ausfahrten meistens nicht so gut schlafe. Fühle mich dann am morgen oft schlapper und die Beine sind auch bisschen schwerer als unter der woche. Ruhepuls ist auch leicht erhöht. Am Morgen und während des Schlafs geht der puls auch nicht so weit runter als unter der Woche. Kennt das jemand von euch auch? Stresse ich mich wrsl zu sehr oder was meint ihr?
Gefühlt bin ich auch bei Fahrten unter der Woche nach der Arbeit leistungsfähiger.
Danke für eure Antworten.
Kenn‘ ich von mir. Habe es immer als Art Aufregung vor einem Event abgetan. Eine gewisse Routine in der abendlichen Vorbereitung hilft mir dabei, Stress dabei ist hingegen Gift für meinen Schlaf.
 
Das ist die vorfreude. Ein weizen am vorabend hat mir früher geholfen den unruhigen schlaf vor rennen oder harten touren zu vermeiden.
 
Punkt 1: Ernährung
Da hatte ich auch schon dran gedacht, da ich bei den letzten beiden malen jeweils spät gegessen habe davon 1x gegrilltes und gestern dann wegen arbeit auch erst um 9e. Habe allgemein das Gefühl dass ich spätes essen nicht mehr so gut vertrage wie in meinen 20ern :D
Punkt 2:
Ich fahre zu 95% alleine.
Punkt 3: Vorfreude/Stress
Ja bin allgemein ein Mensch der sehr aufgeregt ist und die HF sich sehr schnell erhöht aber am Abend vorher bin ich gefühlt noch nicht aufgeregt
Punkt 4: Eule/Lerche
Definitiv Eule :D obwohl ich eig ein Frühaufsteher bin.


Was mir auch noch aufgefallen ist dass sich die HF öfters dann nach ner halben Stunde Fahrt beruhigt. Dies spricht wrsl auch für Aufregung oder?
 
Habe das Problem generell bei frühen Starts. Also bei mir z.B. bei RTFs, die ja in der Regel spätestens um 7:00 Uhr losgehen. Ab 10:00 Uhr läuft bei mir alles „normal“ und ich bin auf Betriebstemperatur. Das hat bei mir, außer bei Jedermann-Rennen, bei denen es vorm Start im Startblock eine gewisse Nervosität gibt, nur was mit der Uhrzeit zu tun. Mein Puls ist da gut und gerne mal 20 Schläge höher als normal.
 
Habe das Problem generell bei frühen Starts. Also bei mir z.B. bei RTFs, die ja in der Regel spätestens um 7:00 Uhr losgehen. Ab 10:00 Uhr läuft bei mir alles „normal“ und ich bin auf Betriebstemperatur. Das hat bei mir, außer bei Jedermann-Rennen, bei denen es vorm Start im Startblock eine gewisse Nervosität gibt, nur was mit der Uhrzeit zu tun. Mein Puls ist da gut und gerne mal 20 Schläge höher als normal.
Ja des habe ich auch öfter aber gefühlt nur an Trainingstagen. An normalen Tagen ist das nicht so. Da ist der Ruhepuls morgens schon im grünen Bereich.
Wie verhältst du dich dann beim Training? Fährst du dann mit der HF drüber oder wie würdet ihr es handhaben?
 
Kenne das Problem auch, allerdings nur bei Events mit einem gewissen Schwierigkeitsgrad. Wenn es bei Dir sehr ausgeprägt ist und Du das Gefühl hast, darunter zu leiden, könntest Du es mit Entspannungsübungen, Meditation etc. pp. versuchen. Was die HF angeht darf man die ohnehin nicht als präzises Instrument mißverstehen. Wenn die ein paar Schläge höher ist als normal zeigt das zwar ggf. eine Stressreaktion, wenn Dir aber dein Körpergefühl sagt, dass ansonsten das gewählte Tempo im gewünschten Bereich liegt, gibt es keinen Grund, sich wegen einer leicht erhöhten Hf Sorgen zu machen. Die wird sich im Verlauf der Tour sehr wahrscheinlich auf das übliche Niveau einpendeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Puls ist immer leicht erhöht an Tagen, an denen ich nicht freiwillig wach werde, also Tage mit Wecker oder Pipialarm durch Alkoholgenuss.

Gruß
dasulf
 
Kenne das Problem auch, allerdings nur bei Events mit einem gewissen Schwierigkeitsgrad. Wenn es bei Dir sehr ausgeprägt ist und das Gefühl hast, darunter zu leiden, könntest Du es mit Entspannungsübungen, Meditation etc. pp. Versuchen. Was die HF angeht darf man die ohnehin nicht als präzises Instrument mißverstehen. Wenn die ein paar Schläge höher ist als normsl zeigt das zwar ggf. eine Stress reaktion, wenn Dir aber dein Körpergefühl sagt, dass ansonsten das gewählte Tempo im gewünschten Bereich liegt, gibt es keinen Grund, sich wegen einer leicht erhöhten Hf Sorgen zu machen. Die wird sich im Verlauf der Tour sehr wahrscheinlich auf das übliche Niveau einpendeln.
Ok bin da eig schon streng mit mir vielleicht auch ein bisschen zu streng :D
Fahre erst seit mitte letzten Jahres strukturierter. Habe dann gute Fortschritte gemacht. Konnte meine FTP auf 270 steigern bei 74kg und dann hab ichs a bisl übertrieben und habe mit nicht genügend Regeneration gegönnt bis iwann nichts mehr ging, was ich am Anfang nicht ganz verstehen konnte.
Bis es zu nem kompletten Leistungsverlust kam. Ca. 30% waren weg.
Im Dezember letztens Jahres 4 Wochen komplett ohne Sport, dann ging es wieder besser und ich machte wieder gute Fortschritte bis mich Anfang Februar Corona (Erstinfektion) komplett aus der Bahn warf. Die ersten Symptome kamen Sonntagabends bin am morgen noch 4x10min/250Watt gefahren da war die HF auch schon erhöht aber ich konnte die Intervalle noch gut und ohne Probleme durchziehen, dafür war die Coronainfektion umso schlimmer. Seitdem bin ich da bisl vorsichtiger :D
 
Ich werf mal milde Schlaftabletten in den Raum, Hoggar Night, verschreibungsfrei, mir reicht schon ne viertel oder halbe, hält 6-8 Stunden an, anschließend topfit.

Mach ich wohl mal, wenn es absehbar Probleme mit dem Schlaf geben könnte, nach sehr harten Trainings spät am Abend, oder wenn es einfach wichtig ist, morgens ausgeschlafen zu sein, die Nervosität einem aber nen Strich durch die Rechnung machen könnte.
 
Ich werf mal milde Schlaftabletten in den Raum, Hoggar Night, verschreibungsfrei, mir reicht schon ne viertel oder halbe, hält 6-8 Stunden an, anschließend topfit.

Mach ich wohl mal, wenn es absehbar Probleme mit dem Schlaf geben könnte, nach sehr harten Trainings spät am Abend, oder wenn es einfach wichtig ist, morgens ausgeschlafen zu sein, die Nervosität einem aber nen Strich durch die Rechnung machen könnte.
krass wie unterschiedlich man darauf reagiert. Mir bekommt das Zeug überhaupt nicht. Ich schlafe davon kein bisschen besser und fühle mich total schummerig, bis weit in den nächsten Tag hinein.
 
krass wie unterschiedlich man darauf reagiert. Mir bekommt das Zeug überhaupt nicht. Ich schlafe davon kein bisschen besser und fühle mich total schummerig, bis weit in den nächsten Tag hinein.
Das hab ich wiederum von Melatonin-Spray, soll ja etwas natürlicher sein, aber dann komm ich den nächsten Tag nicht aus'm Quark.
 
O.k., ich gebs zu, ich habe noch nie eine Schlaftablette genommen. Wenn ich bei den Rennen weniger als 3h vorher geschlafen habe, dann wars etwas unkontrolliert. Hatte mal einen Sekundenschlaf im Startblock. Das war dann wenn die Anfahrt völlig daneben gegangen war und ich im Auto noch pennen wollte aber am Zielort nicht rechtzeitig ankam. Ansonsten lege ich mich mit dem Gedanken hin wie schön es ist, endlich Schlaf zu bekommen. Es ist aber auch egal ob das jetzt 8 oder 4 Stunden sind. Weil das einfach keinen Unterschied macht, wenn man nicht schon 40 Stunden wach ist. Ich würde dann auch dieses Puls messen völlig einstellen. Das macht nur süchtig nach Kontrollzwang und erhöht die Herzfrequenz. Alles in die völlig falsche Richtung.
Hier meine Fernhypnoseformel:
"Freu Dich auf die Horizontale. Das Bett ist so weich. Atme ein und ..........weg."

Edit: Habe nochmal nachgelesen. Es gibt die 4-7-11 Atemtechnik zum besseren Einschlafen. Ich glaube, das ich die anwende. Zumindest 4-7-2 kann ich erinnern. Ich kombiniere das mit einer Mobilisationsübung für den Iliosakralbereich in Bauchlage und schlafe sofort für ein paar Minuten ein, danach mache ich die andere Seite und bin dann gewöhnlich für ein paar Stunden weg. Das habe ich mir wegen der häufigen Rückenschmerzen so angewöhnt. Das Entspannungsatmen habe ich irgendwann mal in der Jugend im Zusammenhang mit Autogenem Training und progressiver Muskelrelaxation ausprobiert und seitdem irgendwie übernommen. Ich lege mich hin atme aus und dann bbin ich schon in so einem Film.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich wiederum von Melatonin-Spray, soll ja etwas natürlicher sein, aber dann komm ich den nächsten Tag nicht aus'm Quark.
Interessant. Die Sprays sollen nämlich nur kurzzeitig wirken. Das heisst, man schläft damit schneller ein, irgendwann lässt die Wirkung nach und die Schlafqualität ist schlechter als ohne Spay (ähnlich wie bei Alkohol).
 
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