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Schlechtere Leistung durch die Kälte?

AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

schnee haben wir noch nicht aber ich werde fahren bis mir der a.... abfriert :frosty:
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Ich bin nicht so der Freund des Zwiebelprinzips. Wenns da mal nass wird, ist es vorbei.

Ich stehe eher auf Softshell/Windstopper mit entsprechendem Unterhemd. Wenn es zu warm wird, kann man da auch reagieren indem man den Kragen etwas öffnet und die Ärmel etwas hochzieht. An den Handgelenken und am Hals kann man kurzfristigenWärme stau ganz gut abführen.

Ansonsten halt unter 5° Helmuntermütze, die kann man bei ansteigenden Temperaturen ja schnell ausziehen.
 
Ich kann den allgemeinen Eindruck hier auch unterstreichen. Bei mir ist momentan leistungsseitig auch nicht viel los. Man fährt besser nach Gefühl und Puls - beim Blick auf den Tacho tränen die Augen. Wo sonst 30km/h kein Thema sind, gurkt man momentan mit dem Crosser gute 5km/h drunter herum. Liegt gern mal am Wind, die Kälte, mehr Klamotten an - die Crosser wiegt auch gute 5kg mehr, als das Rennrad.

Naja, ich glaube akutell ist mehr durchhalten gefragt. Die Wanne entschädigt dafür mehr, als im Sommer!
 
Wirklich kalt ist dieser Winter aber nicht. Wir haben hier heute am Neujahr milde 11 Grad - fast wie Frühling! Die letzten beiden Winter, musste man auf solche Werte bis Anfang März warten:(
 
Ich kann den allgemeinen Eindruck hier auch unterstreichen. Bei mir ist momentan leistungsseitig auch nicht viel los. Man fährt besser nach Gefühl und Puls - beim Blick auf den Tacho tränen die Augen. Wo sonst 30km/h kein Thema sind, gurkt man momentan mit dem Crosser gute 5km/h drunter herum. Liegt gern mal am Wind, die Kälte, mehr Klamotten an - die Crosser wiegt auch gute 5kg mehr, als das Rennrad.

Naja, ich glaube akutell ist mehr durchhalten gefragt. Die Wanne entschädigt dafür mehr, als im Sommer!
Hallo,genauso ist es bei mir auch. Die Muskeln wollen nicht so bei den jetzigen Temperaturen,der Rest des Körpers fühlt sich auch nicht so toll an:( . Die GoreBikeKlamotten helfen natürlich:daumen: und das Radfahren macht Spass, aber das ändert nix an der Umweltsituation die auf mich einwirkt.Während einer Fahrt jetzt muss ich nix trinken.
Bei den Temperaturen, die sich für mich mild anfühlen, läuft alles besser, wie geschmiert:) . Bis + 25 Grad C ist es für mich völlig angenehm:D , brauch` recht wenig Flüssigkeit, ab + 30 Grad C muss ich vermehrt trinken.
Fahre jetzt auch mein übliches Rennrad, nur mit sehr preiswerten Laufrädern wegen des Verschleisses beim bremsen und Conti Four Seasons 25 mm. Rollen nicht so gut, aber die kleben bei Nässe am Boden und das muss sein. Nach jeder Fahrt Radpflege, da passiert dem Rad nix;)
Und ein heisses Wannenbad ist z.Zt. die wahre Wonne, ansonsten mache ich das nie.
MvG
 
Deshalb erwähnte ich es ja, mein PM sagt mir nämlich, dass ich trotz langsamer Geschwindigkeiten teils recht hohe Wattwerte trete. :eek:
 
Jetzt im Winter, empfinde ich alles über +7 Grad noch als angenehm. Bei mir bricht der Schnitt da noch nicht ganz so extrem ein. Bei - 0 Grad ist der Spaß aber wirklich vorbei, da gilt, hauptsache Vorwärts kommen ;)
Im Mai hingegen würde ich die 7 Grad natürlich als bitter kalt empfinden.
 
Also Sorgen würd ich mir auch nicht machen. Wie bereits gesagt, sinkt wohl kaum die Leistung, sondern nur der Schnitt. Liegt ziemlich sicher an der Kombination der eher widrigen Bedingungen: Deutlich erhöhter Luftwiderstand durch veränderte Dichte (wer's nicht glaubt --> kreuzotter.de, -5°C zu 30°C immerhin 10% mehr Leistung für 30 km/h benötigt), deutlich erhöhter Luftwiderstand durch die zusätzliche Kleidung, zumindest momentan ständig Regen und Wind, und sicher teilweise auch Dinge wie weniger aufgepumpte Reifen, weniger Öl auf der Kette oder Dreck im Antriebsstrang. Kommt eben alles zusammen.
Für abwegig halte ich den Vorschlag, dass der Körper zusätzlich Energie für die Erwärmung aufbringen muss. Das kann er erstens nicht aktiv (nur über Mechanismen wie Zittern, Gänsehaut, geringere Durchblutung der Extremitäten, welche in ihrer Gesamtheit den Energieumsatz lediglich um marginale 5% zu steigern vermögen), und zweitens sind wir ja wohl alle so angezogen, dass uns beim Fahren nicht kalt ist, oder irre ich mich ? Klar werden die Füße und die Hände kalt, aber die Körperkerntemperatur ist aktivitätsbedingt hoch.
 
Für abwegig halte ich den Vorschlag, dass der Körper zusätzlich Energie für die Erwärmung aufbringen muss. Das kann er erstens nicht aktiv (nur über Mechanismen wie Zittern, Gänsehaut, geringere Durchblutung der Extremitäten, welche in ihrer Gesamtheit den Energieumsatz lediglich um marginale 5% zu steigern vermögen), und zweitens sind wir ja wohl alle so angezogen, dass uns beim Fahren nicht kalt ist, oder irre ich mich ? Klar werden die Füße und die Hände kalt, aber die Körperkerntemperatur ist aktivitätsbedingt hoch.
Dein "zweitens" ist meines Erachtens nicht ganz richtig: Die Kerntemperatur bleibt zwar weitestgehend gleich, die Extremitäten ändern aber Ihre Temperatur deutlich --nicht nur Füße und Hände werden kälter. Damit laufen alle Prozess in den Muskeln, die Dich eigentlich voranbringen sollen, langsamer ab. Das hatte ich weiter oben in dem Thread geschrieben und verlink das noch mal zur Erinnerung: http://www.rennrad-news.de/forum/th...ung-durch-die-kälte.66301/page-4#post-2165448
 
Es geht auch schnell im Winter. Am 31.12. waren wir zu dritt bei 2° mit Schnitt 31,5 km/h unterwegs. War halt sonnig und fast windstill. Bei 25° wärs halt noch ein km/h fixer gewesen.

Die Klamotten sind eigentlich kein Grund langsamer unterwegs zu sein, gute Wintersachen sind auch eng anliegend und schränken die Beweglichkeit kaum ein.
 
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