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Schlechtere Leistung durch die Kälte?

AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Fahrt ihr im Winter alle EB? Bei GA1 und auch Ga2 schwitze ich generell nicht
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Ich hab' alles ausprobiert. Von ganz billig (Aldi & Co.) bis ganz teuer (craft und assos). Am Erträglichsten ist es, bis zum richtigen Schwitzen (1-1,5h) ohne Windschutzjacke zu fahren und diese dann später überzuziehen. Danach kocht man zwar im eigenen Saft, aber es reicht dann nochmal für ca. 1h.


Am besten nur soviel anziehen, dass man beim Start der Ausfahrt noch leicht friert, warm wird es von alleine - wie WilliW so schön beschrieben hat. Häufig hört man auch den Rat, sich wie eine Zwiebel, d.h. in mehreren Schichten, anzuziehen. Wenn die Temperaturen nicht weit unter 0 sind ist das aber eher unpraktisch. Mehrere Schichten, vor allem wenn sie eng anliegen, begünstigen einen Wärmestau und damit das Schwitzen. Eine gute Winterjacke die nicht zu eng geschnitten ist, so dass noch ein wenig Luftzirkualtion in der Jacke möglich ist und ein etwas dickeres Sportunterhemd sind meiner Erfahrung nach auch bei leichten Minustemperaturen ausreichend. Lange Standzeiten sollte man so allerdings vermeiden.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Im Winter funktioniert das nicht:
1. Du fährst flott Rad, bringst hohe Leistung und erzeugst Wärme, die Deine Körpertemperatur erhöhen.
2. Das vegetative Nervensystem "merkt", dass es zu warm wird und lässt Dich Schwitzen.
3. Der Schweiß kann nicht verdunsten, sondern staut sich in der Kleidung. Da der Schweiß nicht verdunstet, kühlt er nicht. Folglich wird es immer wärmer.
4. Die Leistung/Geschwindigkeit wird reduziert, weil es einfach zu heiß ist.
Hmmm ... ich meine, dass meine Leistung erst abfällt wenn's mir kalt wird.

5. Der Körper wird wegen geringerer Wärmeleistung kälter, gleichzeitig wärmt die Kleidung nicht mehr richtig, weil sie klatschnass ist. Folglich rauscht die Temperatur von "zu warm" schnell durch bis "frieren/frösten/alles klamm/will nicht mehr Radfahren".
Der Wechsel von "angenehm" bis "will nicht mehr" geht wirklich schnell.

... wenn man aber einmal kalt geworden ist hat der im Überfluss in der Kleidung steckende Schweiß aber die Wirkung, dauerhaft die Isolation durch die Kleidung zu beeinträchtigen.
Es sei denn man unterbindet die Zugluft. Stichwort: Windjacke

Das mit dem Energiemangel verstehe ich noch nicht so ganz. Entspricht das dem von mir dargestellten Zusammenhang, dass die Muskeln einfach nicht mehr so wollen? Im Sommer wäre das dann tatsächlich Energiemangel. Meiner Darstellung nach wäre das bei kalten Temperaturen eher die Hemmung der Muskeln, bei Unterkühlung noch vernünftig Leistung zu erbringen. In der Wirkung das gleiche, aber eben eine andere Ursache.
Energiemangel im Winter heisst bei mir, dass ich nicht mehr soviel Nahrung zuführen kann bzw. verarbeitet werden kann, dass ich sowohl Leistung wie auch Körpertemperatur aufrecht erhalten kann. Mit anderen Worten: Frieren ist wie Loch im Tank. Deine Erläuterungen mit den auskühlenden Extremitäten klingt plausibel. Einzig der Energiemangel äussert sich bei mir fast nie muskulär, sondern ausschliesslich im Allgemeinbefinden.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Bei GA1 und auch Ga2 schwitze ich generell nicht
Ich wohl! Dabei bin ich ansonsten eher ein Mensch der im Alltag weniger schwitzt, und Wärme ganz gern hat.

Am besten nur soviel anziehen, dass man beim Start der Ausfahrt noch leicht friert, warm wird es von alleine ...
Ja, aber wenn man dann schwitzt hat man noch weniger Schichten an und der Fahrtwind kühlt noch mehr. Wie bereits geschrieben: bis zum Schwitzen ist alles prima, danach hilft bei mir nur noch 'ne Windjacke zusätzlich. Was grundsätzlich ja machbar ist. Einzig die ganzen Werbefuzzis aus der Kleidungsindustrie suggerieren mir immer was ganz anderes.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Einzig der Energiemangel äussert sich bei mir fast nie muskulär, sondern ausschliesslich im Allgemeinbefinden.
Vielleicht kann man das auch noch schlüssig in den Zusammenhang bringen. Wenn es warm genug ist, habe ich bei mir den Eindruck, dass ich mich auf drei Arten an den Anschlag fahren kann.
  1. Zunächst führt eine hohe Dauerleistung zu einer Steigerung der Herzfrequenz und irgendwann ist dann das Ende erreicht. Die Oberschenkel müssen dabei nicht brennen, sondern das Limit setzt das Herz/Lunge/Kreislauf-System.
  2. Außerdem kann ich durch kraftbetontes Fahren z.B. einer Rampe meine Oberschenkel zum Brennen bringen, ohne dass unbedingt gleichzeitig der Puls in höchsten Höhen ist.
  3. Zu guter Letzt sind nach einer längeren Tour die Energiespeicher leer, ganz besonders, wenn ich zu wenig gegessen habe. Ich bekomme den Puls gar nicht mehr hoch, es läuft einfach nicht mehr. Im Muskel sind alle Energien aufgebraucht und aus dem leeren Magen wird nichts mehr über das Blut in Richtung Muskeln transportiert. Lunge und Herz sind nicht am Anschlag, die Muskeln selber müssen sich dabei gar nicht schlecht anfühlen, sondern es ist eher das von Dir bezeichnete "Allgemeinbefinden": Es läuft einfach nicht mehr.

Wenn jetzt durch kalte Muskeln im Muskel die Funktion eingeschränkt ist, dann ist das ja vergleichbar zum dritten Fall. Herz/Lunge/Kreislauf könnten mehr leisten, die Muskeln wollen aber nicht, ohne dabei weh zu tun. Irgendwie läuft es nicht, man fühlt sich nicht wohl (--> "Allgemeinbefinden"?). Im oben dargestellten Fall 3 bekommt der Muskel nichts, weil ihm nichts mehr gesendet wird. Bei kaltem Muskel wird dem Muskel ebenfalls weniger gesendet (eingeschränkte Duchblutung) und zusätzlich sind auch noch die Stoffwechselvorgänge aufgrund der niedrigeren Temperatur verlangsamt.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Ich hatte mal was über Training in der Kältekammer gelesen, da wurde eher eine höhere Leistung mit Kälte in Verbindung gebracht: Durch die Kälte sinkt die Hauttemperatur, es verengen sich die periphären Gefäße und das Blut von dort wandert zum Körperzentrum. Dadurch pumpt das Herz mit jedem Schlag mehr Blut in die Muskeln. Keine Ahnung, ob das wirklich so funktioniert oder ob das nur ein Experiment war.
 
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@ WilliW
Lustig, die 3 Belastungszustände (HKS, Muskeln, Energie) habe ich gerade vor einigen Tagen im Nachbarforum in einem anderen Zusammenhang genauso dargelegt. Von dieser Seite aus also 100%-ige Zustimmung. Bei der Übertragung von Punkt 3 vom Sommer auf den Winter hakt es bei mir aber noch.

Einmal unterstellt, man ist nach 1,5h durchgeschwitzt und die Leistung beginnt auch aufgrund der äusseren, oberflächlichen Kälte nachzulassen, weil die Beinmuskeln schlechter durchblutet werden. Wenn ich dann kurz anhalte, mir eine Windjacke überziehe, ggf. wie im Sommer beginne mir alle 20-30 min. einen Riegel einzuwerfen, geht die Leistungskurve auch wieder hoch. Nur nicht mehr viel länger als 1h. Mit der Jacke unterbinde ich das äussere Auskühlen infolge Fahrtwind. Dafür kühle ich dann langsam von innen her aus - ganz unangenehmes Gefühl. Kommt mir vor, als ob die Nahrung irgendwann nicht mehr reicht.

Nach Deiner Theorie - so ich sie richtig verstanden habe - sind die Beinmuskeln nach 1,5h ja schon kalt und schlecht durchblutet und dürften gar nicht mehr mitbekommen, dass ich mir eine Windjacke übergezogen und etwas Brennstoff hinterher geworfen habe, weil Du in der schlechten Durchblutung die Ursache für den Leistungsabfall siehst.

Ich glaube dass es physiologisch keinen Unterschied zwischen Sommer und Winter gibt. Einzig die Energieversorgung wird durch Frieren beeinträchtigt. Ob das nun am verlangsamten allgemeinen Stoffwechsel liegt, oder daran dass für gleiche Leistung mehr Energie benötigt wird, weiss ich nicht. Ich würde letzteres vermuten. Möglicherweise hängt es auch noch am BMI ...
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

@ WilliW
Lustig, die 3 Belastungszustände (HKS, Muskeln, Energie) habe ich gerade vor einigen Tagen im Nachbarforum in einem anderen Zusammenhang genauso dargelegt. Von dieser Seite aus also 100%-ige Zustimmung.
Na, wenn wir beide das schon unabhängig voeinander so sehen, dann muss es ja stimmen!:)
Bei der Übertragung von Punkt 3 vom Sommer auf den Winter hakt es bei mir aber noch.

Einmal unterstellt, man ist nach 1,5h durchgeschwitzt und die Leistung beginnt auch aufgrund der äusseren, oberflächlichen Kälte nachzulassen, weil die Beinmuskeln schlechter durchblutet werden. Wenn ich dann kurz anhalte, mir eine Windjacke überziehe, ggf. wie im Sommer beginne mir alle 20-30 min. einen Riegel einzuwerfen, geht die Leistungskurve auch wieder hoch. Nur nicht mehr viel länger als 1h. Mit der Jacke unterbinde ich das äussere Auskühlen infolge Fahrtwind. Dafür kühle ich dann langsam von innen her aus - ganz unangenehmes Gefühl. Kommt mir vor, als ob die Nahrung irgendwann nicht mehr reicht.

Nach Deiner Theorie - so ich sie richtig verstanden habe - sind die Beinmuskeln nach 1,5h ja schon kalt und schlecht durchblutet und dürften gar nicht mehr mitbekommen, dass ich mir eine Windjacke übergezogen und etwas Brennstoff hinterher geworfen habe, weil Du in der schlechten Durchblutung die Ursache für den Leistungsabfall siehst.
Dass die Beine kälter werden, ist ja ein Vorgang, der ganz automatisch (vegetativ) zur Stützung der Körper-Kerntemperatur abläuft. Das geschieht lange bevor man anfängt zu frieren. Das Frieren wird erst erreicht, wenn der Mechanismus des Herunterfahrens der Durchblutung der Extremitäten nicht mehr ausreicht.

Ich glaube dass es physiologisch keinen Unterschied zwischen Sommer und Winter gibt. Einzig die Energieversorgung wird durch Frieren beeinträchtigt. Ob das nun am verlangsamten allgemeinen Stoffwechsel liegt, oder daran dass für gleiche Leistung mehr Energie benötigt wird, weiss ich nicht. Ich würde letzteres vermuten. Möglicherweise hängt es auch noch am BMI ...
Tja, da muss ich auch passen. Ich tippe, dass es da wissenschaftliche Untersuchungen (Medizin/Sport) zu geben wird. Dass für die gleiche Leistung mehr Energie benötigt wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn die Energie muss ja irgendwo hin. Die einzige Möglichkeit ist die Verstoffwechselung, die ist aber durch die Kälte eben gerade verlangsamt. Ist aber alles nur die Spekulation eines (zwar interessierte) Laien.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

kälte ist halt ein sehr dehnbarer begriff.

grundsätzlich ist bei kühlerer temperatur die luftdichte höher und dadurch die sauerstoffaufnahmekapazität erhöht.
auch die luftfeuchtigkeit spielt dabei eine rolle.

sprich - bei heisser trockener luft ist man nicht so leistungsfähig.

bei minusgraden aber natürlich auch nicht. das gefällt der lunge und den muskeln nicht.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Dass die Beine kälter werden, ist ja ein Vorgang, der ganz automatisch (vegetativ) zur Stützung der Körper-Kerntemperatur abläuft. Das geschieht lange bevor man anfängt zu frieren. Das Frieren wird erst erreicht, wenn der Mechanismus des Herunterfahrens der Durchblutung der Extremitäten nicht mehr ausreicht.
Ich bin jedesmal beeindruckt von den Wintersportlern. Insbesondere die Kategorie Langlauf und Biathlon. Die Leute schwitzen doch auch und haben vergleichsweise wenig an. Es scheint so, als ob es ein Gleichgewicht zwischen Leistung, Schwitzen und optimaler temperaturabhängiger Kleidung gibt.

Ok, im Wettkampf sind sie fast die ganze Zeit am Anschlag, d.h. die Leistung ist weitestgehend konstant. Die Belastungszeiträume sind dann mit rund 1h oder weniger auch noch überschaubar. Aber im Training geht's doch auch über Stunden. Keine Ahnung ob da dann auch viel in der Halle gemacht wird.

Dann fällt mir auch noch der diesjährige Frankfurt Triathlon ein, wo es so kalt war. Da fährt der "Sultan" die ganze Zeit im Leibchen ... unfassbar.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Ok, im Wettkampf sind sie fast die ganze Zeit am Anschlag, d.h. die Leistung ist weitestgehend konstant. Die Belastungszeiträume sind dann mit rund 1h oder weniger auch noch überschaubar. Aber im Training geht's doch auch über Stunden. Keine Ahnung ob da dann auch viel in der Halle gemacht wird.

die langläufer und biathleten trainieren genauso im freien. und je nach intensität und temperatur wird auch die bekleidung gewählt.
bin sogar schon mal bei minus 20 grad locker 3 stunden mit langlaufski gelaufen. mir war keine sekunde kalt.
wichtig ist nur nach dem langlaufen sofort die kleidung zu wechseln.

kann man aber mit radfahren im winter überhaupt nicht vergleichen, da beim langlaufen der ganze körper in bewegung ist und dadurch warm bleibt. beim radfahren kühlt der oberkörper durch den fahrtwind und mangels bewegung extrem aus.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Um den vorzubeugen trägt man eben geeignete Oberbekleidung und natürlich Hose.
Was aber viele vergessen, man kühlt auch sehr stark über den Kopf aus.
Tatsächlich ist der Kopf die größte Energieschleuder am Körper. Wird die Murmel ordentlich eingepackt, hat man gut vorgesorgt. ;)
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

kälte ist halt ein sehr dehnbarer begriff.

grundsätzlich ist bei kühlerer temperatur die luftdichte höher und dadurch die sauerstoffaufnahmekapazität erhöht.

Nur zu dumm das mit der dichteren Luft auch der größte Widerstandswert erheblich mitwächst. Bei 0° vs. 20° büßt man schon ca 1 km/h ein durch den höheren Lufwiderstand. Nicht umsonst werden Rekordversuche in großer Höhe bei dünner Luft gemacht, der Luftwiederstand ist relevanter als der Sauerstoffgehalt der Luft.

Man kann das auch leicht im Selbstversuch ermitteln. Jetz springen die Temperaturen ja lustig hin und her, einfach mal an einem warmen udn kalten Tage den Topspeed im Sprint ermitteln.

Bei mir ist die Sache so dass ich unter 12° nicht an 50 km/h rankomme, aber 20° die Sache aber mit ziemlicher Sicherheit (ja ich bin als Sprinter ne echte Lusche).
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Nur zu dumm das mit der dichteren Luft auch der größte Widerstandswert erheblich mitwächst. Bei 0° vs. 20° büßt man schon ca 1 km/h ein durch den höheren Lufwiderstand. Nicht umsonst werden Rekordversuche in großer Höhe bei dünner Luft gemacht, der Luftwiederstand ist relevanter als der Sauerstoffgehalt der Luft.

Man kann das auch leicht im Selbstversuch ermitteln. Jetz springen die Temperaturen ja lustig hin und her, einfach mal an einem warmen udn kalten Tage den Topspeed im Sprint ermitteln.

Bei mir ist die Sache so dass ich unter 12° nicht an 50 km/h rankomme, aber 20° die Sache aber mit ziemlicher Sicherheit (ja ich bin als Sprinter ne echte Lusche).

kommt drauf an. bei einem stundenweltrekord ist der luftwiderstand natürlich entscheidend, aber trotzdem ist die erbrachte leistung wahrscheinlich niedriger als auf meereshöhe.
der luftwiderstand hat also mit der leistung nichts zu tun, sondern nur mit der geschwindigkeit.
und ich persönlich bringe bei 12 grad deutlich bessere leistungen als bei 35 grad :)
deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass kälte eine sehr dehnbarer begriff ist. für den einen sind bereits 20 grad kalt, für den anderen 0 grad oder noch weniger.

auch marathonläufer können bei hitze keine rekorde aufstellen, und haben lieber kühles feuchtes wetter.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Also der Weltrekord beim Marathon in Berlin war auch bei über 20°. Klar ist die erbrachte Leistung geringer bei sehr hohen Temperaturen, aber wenn der größte Widerstand schneller steigt als die erbrachte Leistung, dann fühlt es sich bei Wärme sicher nicht so an als ob man schwächer wäre. Das deckt sich auch nicht mit der Wahrnehmung der meisten Fahrer.

Bei Kälte sinkt die erbrachte Leistung auch, denn der Körper muss die Temperatur halten.

Ich persönlich habe meine schnellen Runden immer so um 25°, da kann ich bei kurzer Kleidung ohne allzuviel Geschwitze schnelle lange Strecken fahren. Bei Kälte hingegen geht bei mir nach spätestens 2h der Akku aus, auch ohne nassgeschwitzte Klamotten. Bis dahin kann ich aber auch recht schnell fahren. AN den Klamotten liegts da sicher nicht, ich habe alles was man im Winter so braucht, bis hin zu Winter-RR-schuhen und Überschuhen, Softshelljacke, Helmmütze etc.
 
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20 grad sind ja auch nicht gerade warm :) das ist eine temperatur bei der auch ich subjektiv die beste leistung erbringen kann.

ich persönlich verstehe unter warmen bedingungen eher so um die 30 bis 35 grad.

was versteht man also unter kälte? ich glaube wir sollten uns auf einen temperaturbereich festlegen, da es sonst nur zu missverständissen kommen kann.
mein persönliches empfinden schaut so aus:

alles bis 20 grad = kalt
zwischen 20 und 28 grad = normal
über 28 grad = warm

:)
 
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Kalt finde ich es nur bis etwa 13°, es sei denn ohne Sonne und mit viel Wind.

War finde ich alles über 27°. Aber da ist jeder anders gestrickt und Wind/Sonne/Luftfeuchtigkeit spielen da auch immer eine gewichtige Rolle. Letztne Sonntag war ich bei 8° - 11° unterwegs, mit passender Kledung nicht wirklich kalt, aber nach 2h war ich ausgelaugt.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

hi,
stimmt kälte zerrt an den kräften. ich fahr nur gemütliche aber lange ga1 runden und wenn ich micht fit fühle mal kurze sprints das wars.ansosnte mtb oder eben nordic walking zur abwechslung.
 
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ich bin am grübeln ob ich Morgen von Göttingen nach Walsrode mit dem Rad fahren soll es sind ca 180 km ich werde gegen 20.00 ankommen dunkelheit ca. 8 grad.auch wie ich mich kleiden soll . climacool t-schirt Trikot lang und rucksack ist das jetzt noch sinnvoll oder wäre es schwachsinnig ich fahre die Strecke öfter aber morgen wäre es das erste mal bei kälte Wind kommt von der Seite.
 
AW: Schlechtere Leistung durch die Kälte?

Zwiebelprincip, mehrere dünne Schichten. Dann kannst du leicht deine Kleidung anpassen an der Situation. Vor allem weil es ein Teil der Strecke warm und ein Teil der Strecke kalt sein wird.
 
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