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Scott Contessa Addict eRide 10: E-Rennrad speziell für Frauen

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Sicher nicht, da es ja ein MTB war. Beim Rennrad könnte ich mir das schon vorstellen. Am Berg hilft der Motor und auf der Gerade lutscht man im Windschatten.
naja, in der Ebene kannst du ja auch mit dem E-Mtb im Windschatten lutschen, bei 35 km/h spielt der Rollwiderstand der Reifen auch nicht so eine grosse Rolle....aber egal, ich hoffe es geht noch länger ohne E am RR.
 
naja, in der Ebene kannst du ja auch mit dem E-Mtb im Windschatten lutschen, bei 35 km/h spielt der Rollwiderstand der Reifen auch nicht so eine grosse Rolle....aber egal, ich hoffe es geht noch länger ohne E am RR.
Mich für kommt sowas auch nicht in Frage, aber deswegen muss man es ja nicht verteufeln. Ich kenne jemanden, der macht einen Ironman in unter 10 Stunden, aber hat ein E-MTB.
 
aber deswegen muss man es ja nicht verteufeln
verteufeln wollte ich es ganz und gar nicht, wie gesagt, mit einer Freundin, deren E-Bike schneller geht war's wunderbar zu fahren. Für mich stellt sich nur die Frage, ob's mit bis 25 km/h Unterstützung sinnvoll ist, um mit RR-Fahrern mitzufahren. (in Ö wird sich die Frage vermutlich nicht stellen, ich schätzte die 6 - 10.000 € E-Rennräder werden nur in der Auslage des Radhändlers bis 25 km/h unterstützen, sobald sie auf der Straße sind wird der Chip gewechselt...)
 
verteufeln wollte ich es ganz und gar nicht, wie gesagt, mit einer Freundin, deren E-Bike schneller geht war's wunderbar zu fahren. Für mich stellt sich nur die Frage, ob's mit bis 25 km/h Unterstützung sinnvoll ist, um mit RR-Fahrern mitzufahren. (in Ö wird sich die Frage vermutlich nicht stellen, ich schätzte die 6 - 10.000 € E-Rennräder werden nur in der Auslage des Radhändlers bis 25 km/h unterstützen, sobald sie auf der Straße sind wird der Chip gewechselt...)
Ich denke nicht das all zu viele E-Bikes manipuliert sind, um die Geschwindigkeitsbegrenzung zu umgehen. Das sehe ich eher bei einen bestimmten jugendlichen Klientel. Außerdem hat das Fahren ohne Begrenzung auch einen Nachteil, wenn man das abruft. Das zieht regelrecht den Akku leer, womit die Ausfahrt recht kurz werden dürfte.
 
Ich denke nicht das all zu viele E-Bikes manipuliert sind, um die Geschwindigkeitsbegrenzung zu umgehen.
bei euch vermutlich schon, bei uns fällt das (noch) unter Kavaliersdelikt (bei der Anzahl könnte sich das aber auch ändern...)
Außerdem hat das Fahren ohne Begrenzung auch einen Nachteil, wenn man das abruft. Das zieht regelrecht den Akku leer, womit die Ausfahrt recht kurz werden dürfte.
das 'offene' von meiner Freundin schafft auf jeden Fall 120 km auch mit ordentlich hm, wenn man dann mal einkehrt (also noch vor diesen unseligen Zeiten..) wird zuerst die Steckdose gesucht, bevor das Getränk bestellt wird... aber da sind eh alle E-Biker gleich...panische Angst vor'm Stromverlust.
 
Deine Freundin freut sich bestimmt, wenn dir ein Kraftfahrer ohne gültige Versicherung die Knochen kaputtfährt.
ich hoffe weder das eine, noch das andere - aber deine Vergleiche waren auch schon besser...
ps. ich habe nicht geschrieben dass ich so einen Kavaliersdelikt gut finde - und den Ironiesmiley hast du gesehen?
 
und den Ironiesmiley hast du gesehen?
Leider übersehen, sorry.

Um meinen etwas drastischen Einwurf zu präzisieren:
Ein Pedelec gilt als Fahrrad, wenn der Motor bis 25 km/h unterstützt. Hier springt eine hoffentlich vorhandene Privathaftpflichtversicherung ein, falls es zu einem Schaden kommt.
Alles, was schneller ist, zählt als Kraftfahrzeug, das zwingend separat haftpflichtversichert werden muss. Die Privathaftpflicht ist raus. Um ein solches Kraftfahrzeug auf öffentlichen Straßen benutzen zu können, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Ein "getuntes" Pedelec erfüllt diese regelmäßig nicht, und es kann daher nicht versichert werden.
So ungefähr ist das in .de, ob das in .at oder anderen EU-Staaten auch so gehandhabt wird, weiß ich nicht. Eventuell sind auch die Grenzen zwischen Fahrrad und Kraftfahrzeug andere.
 
Wir ist dann Majestätsplural? :D

falls du über den Tellerrand blicken willst: bei uns (=Mehrzahl) in Ö fährt jedes 5. E-Bike (Stand 2017) schneller als 25 km/h. Versicherungstechnisch eine Grauzone, weil es m.W. keine gibt. Kennzeichen gibt es auch nicht..

Bei uns (=Mehrzahl :D) in Deutschland hast Du ein richtiges Problem, wenn Dein Gefährt durch Manipulation schneller als 25 km/h fährt. Keine Betriebserlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, evtl. fahren ohne FE, fahren ohne (geeigneten) Helm :D... Owi- und Strafverfahren.
 
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bei euch vermutlich schon, bei uns fällt das (noch) unter Kavaliersdelikt (bei der Anzahl könnte sich das aber auch ändern...)


heißt aber im umkehrschluss, bei euch ist es auch verboten ;)... solange nichts passiert - kavaliersdelikt... wenn was passiert, bist du fällig - und wenn es nur um die versicherungstechnischen themen geht. die versicherungen kennen kein kavaliersdelikt. über so was freuen die sich eher, da müssen die nicht zahlen... und ich kann mir in dem fall auch nicht vorstellen, dass eure justiz dann einfach ein auge zudrückt... nur weil's bei euch usus ist...

und jeder fünfte... hm 🧐, so groß ist bei uns der haufen an unbelehrbaren wahrscheinlich auch...
 
aber mal zurück zum thema... gcn hat dass auch schon mal ausprobiert...


wenn du nicht gerade ein emtb mit bereifung ab 2,6" und sofa-sitzhaltung, vollgefedert und gewicht ab 23 kg aufwärts unter hintern hast, kannst du mit einem leicht aufgebauten ebike (schmale, leicht laufende reifen, lenkerposition unterhalb des sattels) auch locker in der ebene permanent über 25 km/h fahren. mit einem leicht laufenden 11,5 kg rennrad sollte das easy cheesy machbar sein. zumindest, wenn du einigermassen fit bist und nicht das erste mal auf dem rad sitzt. wenn's richtig hügelig wird, wird's schwer gegen ein ebike, weil dann der anteil der flachstücke geringer wird...
 
heißt aber im umkehrschluss, bei euch ist es auch verboten ;).
nö - es ist 'nur' anmeldepflichtig mit besonderen Auflagen. Die Grauzone ist, dass es nicht kontrollierbar ist, weil es in Ö keine Kennzeichnung gibt.
Falls es dich interessiert (aber eigentlich willst du (=Wir) ja nur über D diskutieren, umso mehr wundere ich, dass du überhaupt auf meine Beiträge eingehst...) verlinke ich dir einen Artikel:
https://noe.orf.at/v2/news/stories/2867008/
aber mal zurück zum thema... gcn hat dass auch schon mal ausprobiert...
naja der Erkenntnisgewinn ist ja äusserst bescheiden: E-Bike fährt schneller bergauf, fährt bergab auch gut
..die interessante Frage wäre, ob gut trainierte RR-FahrerInnen mit weniger gut trainierten E-RR FahrerInnen gemeinsam harmonische (oder wie immer man das nennen mag) Ausfahrten machen können. Nach meiner Erfahrung ist das bei 25 km/h begrenzten Rädern eher nicht der Fall.
 
nö - es ist 'nur' anmeldepflichtig mit besonderen Auflagen. Die Grauzone ist, dass es nicht kontrollierbar ist, weil es in Ö keine Kennzeichnung gibt.
Falls es dich interessiert (aber eigentlich willst du (=Wir) ja nur über D diskutieren, umso mehr wundere ich, dass du überhaupt auf meine Beiträge eingehst...) verlinke ich dir einen Artikel:
https://noe.orf.at/v2/news/stories/2867008/
naja der Erkenntnisgewinn ist ja äusserst bescheiden: E-Bike fährt schneller bergauf, fährt bergab auch gut
..die interessante Frage wäre, ob gut trainierte RR-FahrerInnen mit weniger gut trainierten E-RR FahrerInnen gemeinsam harmonische (oder wie immer man das nennen mag) Ausfahrten machen können. Nach meiner Erfahrung ist das bei 25 km/h begrenzten Rädern eher nicht der Fall.
naja, woher soll's kommen und was hast du erwartet? ;)... trainierte gegen nicht trainierte... wer in der ebene nicht aus eigener kraft über 25 km/h fährt, fährt's auch nicht mit dem e-bike... und dass sich die hersteller an gesetze (von wegen kavaliersdelikt) halten, war auch zu erwarten. insofern hast du recht, die debatte bringt nichts neues.

wenn du selbst allerdings mit so eine elektromöhre unterwegs bist, dann wird wahrscheinlich die bestzeit auf deiner standardrunde fallen, weil du die steigungen deutlich schneller durchziehen kannst und noch jede menge körner für die ebene und gefälle übrig hast... und nein, ich rede nicht von einem 25 kg e-fullsuspension...
 
Wenn ich das hier so lese, also die Antworten, frag ich mich. Ob es irgendwo in irgendein Gesetz steht, das ein Pedelec immer mit 25Km/h den Berg hoch muss? Und ob es in der Ebene verboten ist mehr als 25km/h mit eigener Kraft zu treten.
 
Mir begegnen nur ganz ganz selten Pedelecs, die offensichtlich manipulier sind, weil sie extrem schnell fahren. Die meisten Cruisen so um die 20 bis 25km/h herum. Und mal ehrlich, wenn eine Steigung kommt und ein Pedelec in Reichweite kommt, dann macht es doch echt Spaß einen raus zu hauen und das Ding hinter sich zu lassen. In der Regel ernte ich dann ein Lächeln und beide Seiten freuen sich.
 
Ich hab schon öfter eBikes gesehen, die offensichtlich mit Motorunterstützung weit schneller als 25km/h unterwegs waren.
Ausnahmslos Jugendliche (ohne Helm), die in den 80ern halt das Mofa getuned hätten.
 
Ich würde ja mal gerne Verkaufszahlen für die E-Sporträder sehen. So etwas würden die großen Hersteller ja nicht umsetzen, wenn da nicht richtig Geld zu erwarten wäre.
Im nicht Rennrad Segment werden in 2-3 Jahren > 80% E-Antriebe unterwegs sein. Der Preis ist dabei völlig egal. Die Leute zahlen heute schon für ein E-MTB Fully mit einem lächeln 5000-8000€ oder mehr.
Und auch im Gravel & Rennrad Segment werden E-Antriebe immer mehr kommen und irgendwann nicht mehr zu unterscheiden sein zu einem Bio Renner. Fakt.
Auch völlig egal. Auch mit einem E-Antrieb kann sich jeder 100% verausgaben. Stichwort. Motor aus oder eben ECO Modus.
Das ist die Zukunft.
 
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