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Seitenabstand beim Überholen - Fehlanzeige

Mit dem Fahrrad über rote Ampeln oder mit dem Auto ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Mit dem Fahrrad hat man zB. eine viel bessere Übersicht und mehr Möglichkeiten auszuweichen. Das sind zwei unterschiedlich große Fahrzeuge.
Glaub mir mal, die meisten Kurierfahrer wissen was sie da tun. Und massenhaft Tote oder Verletzte gibt's bei denen auch nicht. Natürlich, Verrückte gibt's auch da. Das macht sich dann irgendwann bemerkbar. Es fahren auch nicht alle und ständig über rot.
Ich heiße das Verhalten nicht gut, kann ihre Situation aber verstehen. Für Zuschauer sieht das oft wahnsinnig gefährlich aus.
Man kann hier auch brav bei grün über die Ampel und wird trotzdem angefahren. Hier ist alles möglich, allein schon weil so gut wie alle Nationen der Welt am Verkehr teilnehmen. Da hat längst nicht jeder die typisch deutsche Einstellung was Recht und Gesetz betrifft. So ist das nun Mal.
Man muss sich darauf einstellen, dann kommt man in 99% aller Fälle auch gut durch die Straßen.
Pflegedienste, Paketfahrer, Taxifahrer sind fast alle angestellt. Nicht vergleichbar mit einem Selbstständigen. Außerdem noch Nummernschild.



Habe ich früher auch gemacht. Das Ergebnis war, dass die Radfahrer vor mir sich erstmal umgedreht hatten und leicht nach Links lenkten. Genau dahin, wo ich vorbei wollte. Manche bremsten auch, um mir Platz zu machen. Bei Fußgängern noch schlechter. Sie laufen nach links und rechts um Dir auszuweichen. Beste Voraussetzung sie anzufahren.
Bevor ich jemanden überhole, beobachte ich seine Fahrweise oder wo er läuft. Wenn genug Platz ist, schnell links vorbei. Bevor sie mich bemerkt haben, bin ich längst vorbei.
Sorry, was Du schreibst ist durch die Bank Unsinn.
Warum sollten Selbstständige mehr Recht haben, Regeln zu übertreten als Angestellte? Mal davon abgesehen, ob Taxifahrer, Paketfahrer und Pflegedienste nicht doch zum großen Teil (schein-)selbstständig sind.

Eine große Errungenschaft unseres westlichen Wertesystems sind neben der Demokratie die Tatsache, dass vor dem Gesetz alle gleich sind. Kannst Du im GG nachlesen.

Es gibt schlicht und einfach überhaupt kein Recht, Regeln zu übertreten. Und wenn, dann gibt es gesetzlich geregelte Sonderrechte.

Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das als Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.

Und das mit dem schnell Vorbeifahren ist schlicht und einfach asozial, weil die Überholten sich oft erschrecken und dann auf die "Kampfradler losschimpfen. Durchaus nachvollziehbar.

Nicht umsonst verlangt die StVO bei erkennbar Schwächeren bremsbereit und vorsichtig vorbeizufahren. Ich muss mich halt auf kombinierten Wegen vorher erkennbar machen und damit rechnen, dass sich die Leute unvorhersehbar verhalten und bremsbereit und vorsichtig vorbeifahren. Ich verdiene mit Radfahren nicht mein Geld, ich breche mit keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mal rausnehme.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Seitenabstand beim Überholen - Fehlanzeige
Wenn ich mir die Beiträge hier so durchlese (und ich hab den zitierten nur exemplarisch genommen, weil mir da ein Detail ins Auge gesprungen ist), dann bin ich ziemlich fassungslos über die Weltfremdheit und den Egoismus einiger der hier schreibenden Protagonisten ...


Wenn eine Gruppe einen einzelnen Rennradler überholt, dann sollte die Gruppe das schon mitbekommen - oder etwa nicht?

Und schon allein aufgrund des Geschwindigkeitsunterschiedes beim Überholen sollte man abschätzen können, ob der Windschatteneffekt dem Überholten hilft, evtl. dranzubleiben und dann stellt man sich als der, der ganz hinten ist, entsprechend darauf ein und schaut nach ein paar Minuten mal, ob man tatsächlich jemanden am Hinterrad hat. Bis dahin geht man einfach davon aus, dass da jemand ist und gibt entsprechend alle Zeichen in der Gruppe auch an ihn weiter - damit signalisiert man auch ihm etwas ...

Was für eine Arschlochhaltung ist das denn, wenn ich einen überhole und dann davon ausgehe, dass er bremst, damit er ja nicht in meinem Windschatten fährt?? Wir sind doch nicht in einem Triathlonrennen mit Windschattenverbot ...

Ich freu mich vielmehr, wenn einer tatsächlich in meinem Windschatten bleibt über die unausgesprochene Anerkennung und freue mich, dass ich ihm unterwegs ein bisschen weiterhelfen konnte und er ein paar Körner gespart hat. Wenn er sich dann noch irgendwann mit einem "Dankeschön" verabschiedet, dann weiß ich, dass sich zwei Gentleman begegnet sind ...

Weil der Fall immer wieder erwähnt wird, dass der Hintermann einem evtl. in das Rad fährt, weil er "die Regeln" nicht kennt - was hindert denn daran, einfach kurz rauszunehmen, mit ihm zu reden und ihm "die Regeln" zu erklären? Anstatt mannhaft Dinge zu klären, wird lieber die eigene Kinderstube beleidigt, in dem man den Hintermann vollrotzt und Ähnliches? In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Insgesamt - wenn man wenigstens zu ein bisschen Sozialverhalten fähig ist, dann sagt man beim Überholen bzw. Überholt werden kurz ein Hallo, ist normalerweise nicht schwer.
Wenn wir auf der Straße sind, dann sind wir alle erstmal gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, aber ich hab auch hier den Eindruck, dass manche, nur weil sie auf einem Rennrad fahren, dann in einen Radrennmodus kommen und jeder andere Radfahrer ein Gegner ist, den man besiegen muss.
Muss ich jedem die Welt erklären, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin? Und wenn ich mich freizeitlich betätige, dann tue ich das in meiner raren freien Zeit...
Man kann den Schuh auch umdrehen... ist jeder andere Sportler auf dem Rad ein Windschatten?
Ich kann nur wiederholen: Reden hilft.... vielleicht will der alleine radelnde ja auch einfach seine Ruhe haben ( solls geben nach einem stressigen Tag)... vielleicht freut sich der andere über eine nette Konversation..
 
Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.
Herzlichen Dank!

Zwei Beispiele, die mich echt erschreckt haben:
Timmelsjoch, ab und an Baustellen mit einseitiger Sperrung und Ampel Richtung St. Leonhard runter. Hab noch nie so viele Rennradler bei rot über die Ampel fahren sehen, frei nach dem Motto: Ich pass da scho durch.
Gleiches heute morgen: Baustelle mit einseitiger Sperrung und Ampel. Ampel ist rot, Autos stehen, Rennradler kommt von hinten und knallt bei rot über die Ampel, fährt in der Baustelle auf den entgegenkommenden Bagger zu, zieht im letzten Moment aus der Baustelle raus und in den Gegenverkehr rein - scheinbar das gleiche Motto.

Da braucht sich keiner mehr wundern, wenn "die" Autofahrer über "die" Radfahrer maulen.

Einfach mal den Ball a bissl flacher halten - auf beiden Seiten, dann kommen wir auch mitnander klar.

Aber sowas ist ja heutzutage nicht mehr modern....
 
Sorry, was Du schreibst ist durch die Bank Unsinn.
Warum sollten Selbstständige mehr Recht haben, Regeln zu übertreten als Angestellte? Mal davon abgesehen, ob Taxifahrer, Paketfahrer und Pflegedienste nicht doch zum großen Teil (schein-)selbstständig sind.

Eine große Errungenschaft unseres westlichen Wertesystems sind neben der Demokratie die Tatsache, dass vor dem Gesetz alle gleich sind. Kannst Du im GG nachlesen.

Es gibt schlicht und einfach überhaupt kein Recht, Regeln zu übertreten. Und wenn, dann gibt es gesetzlich geregelte Sonderrechte.

Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das als Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.

Und das mit dem schnell Vorbeifahren ist schlicht und einfach asozial, weil die Überholten sich oft erschrecken und dann auf die "Kampfradler losschimpfen. Durchaus nachvollziehbar.

Nicht umsonst verlangt die StVO bei erkennbar Schwächeren bremsbereit und vorsichtig vorbeizufahren. Ich muss mich halt auf kombinierten Wegen vorher erkennbar machen und damit rechnen, dass sich die Leute unvorhersehbar verhalten und bremsbereit und vorsichtig vorbeifahren. Ich verdiene mit Radfahren nicht mein Geld, ich breche mit keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mal rausnehme.
Es geht nicht um mehr Rechte.
Sorry, aber ich glaube Du verstehst gar nicht worum es geht. Kennst sehr warscheinlich niemanden mit Gewerbeschein und schüttelst den Kopf über Kampfradler und Idioten, egal mit welchem Fahrzeug die fahren.
Vielleicht einfach vor dem Schreiben nachdenken und versuchen sich in andere hineinzuversetzen. Dann wird die Anzahl der Idioten, Hirnis und was auch immer in Deinem Leben extrem klein werden.
Es gibt für alles einen nachvollziehbaren Grund. Ob das nun juristisch richtig oder falsch ist, ist eine ganz andere Frage.
Was Scheinselbständigkeit betrifft; einfach pauschal darüber zu urteilen, ist noch flacher als die Niederlande. Hast Du das Wissen darüber von RTL oder Pro7? Wie überall gibt es natürlich auch da schwarze Schafe.
Es kann ja sein, daß Du ein perfektes, ideales Leben ohne Probleme führen kannst, gehe aber nie davon aus daß der Rest der Welt das auch kann.
Nichts für ungut, aber Dein Beitrag war verzichtbar.
 
Eine große Errungenschaft unseres westlichen Wertesystems sind neben der Demokratie die Tatsache, dass vor dem Gesetz alle gleich sind. Kannst Du im GG nachlesen.

Es gibt schlicht und einfach überhaupt kein Recht, Regeln zu übertreten. Und wenn, dann gibt es gesetzlich geregelte Sonderrechte.

Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das als Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.
@cycliste17: nochmal meine drei wesentlichen Aussagen. Vielleicht denkst Du nochmal nach. Ohne rumzupöbeln.
 
Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das als Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.
Das ist so'n Argument, daß irgendwie nicht passt. Autofahrer haben Versicherungspflicht, Führerschein, Bußgeldkatalog. Radfahren ist in Deutschland nicht reglementiert. Ich muss keinen Führerschein machen um ein Rad zu bedienen. Ich muss auch keinen Führerschein machen, um auf dem Gehsteig rumzulaufen. Macht also keinen Sinn so zu argumentieren, als müsste jeder die Straßenverkehrsordnung auswendig kennen. Wenn man schon ganz stumpf mit Juristerei kommt.
Und das mit dem schnell Vorbeifahren ist schlicht und einfach asozial, weil die Überholten sich oft erschrecken und dann auf die "Kampfradler losschimpfen. Durchaus nachvollziehbar.
Leute, die das machen sind meiner Erfahrung nach irgendwelche Giselas, die einfach nicht mitbekommen, was um sie herum passiert und anderen Leuten die Verantwortung dafür zuschieben möchten. Bin neulich mal auf's Gröbste angepöbelt worden, weil ich an so'nem Exemplar vorbeigejoggt bin. Mit Kinderwagen. Genauso nervt's mich maßgeblich, wenn man mit so'ner bescheuerten Fahrradklingel angebimmelt wird, wenn man auf diesen Mischwegen unterwegs ist. Mit Kinderwagen noch mehr, dann ist das Kind nämlich wach, wenn's vorher geschlafen hat. Schönen Dank, ich bekomm auch so mit, daß da irgendwer anrollt.
Nicht umsonst verlangt die StVO bei erkennbar Schwächeren bremsbereit und vorsichtig vorbeizufahren. Ich muss mich halt auf kombinierten Wegen vorher erkennbar machen und damit rechnen, dass sich die Leute unvorhersehbar verhalten und bremsbereit und vorsichtig vorbeifahren. Ich verdiene mit Radfahren nicht mein Geld, ich breche mit keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mal rausnehme.
Und... das kann ein Autofahrer nicht?
 
Das ist so'n Argument, daß irgendwie nicht passt. Autofahrer haben Versicherungspflicht, Führerschein, Bußgeldkatalog. Radfahren ist in Deutschland nicht reglementiert. Ich muss keinen Führerschein machen um ein Rad zu bedienen. Ich muss auch keinen Führerschein machen, um auf dem Gehsteig rumzulaufen. Macht also keinen Sinn so zu argumentieren, als müsste jeder die Straßenverkehrsordnung auswendig kennen. Wenn man schon ganz stumpf mit Juristerei kommt.

Leute, die das machen sind meiner Erfahrung nach irgendwelche Giselas, die einfach nicht mitbekommen, was um sie herum passiert und anderen Leuten die Verantwortung dafür zuschieben möchten. Bin neulich mal auf's Gröbste angepöbelt worden, weil ich an so'nem Exemplar vorbeigejoggt bin. Mit Kinderwagen. Genauso nervt's mich maßgeblich, wenn man mit so'ner bescheuerten Fahrradklingel angebimmelt wird, wenn man auf diesen Mischwegen unterwegs ist. Mit Kinderwagen noch mehr, dann ist das Kind nämlich wach, wenn's vorher geschlafen hat. Schönen Dank, ich bekomm auch so mit, daß da irgendwer anrollt.

Und... das kann ein Autofahrer nicht?
1. Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss die Regeln kennen.
2. Du bist Du aber Giselas haben auch das Recht, spazieren zu gehen. Wenn Du an der Seite gehst, wirst Du auch nicht angeklingelt.
3. Wo habe ich geschrieben, das würde nicht für Autofahrer gelten?
 
1. Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss die Regeln kennen.
Nein, ist einfach nicht so. Mein Lütter lernt denke ich nächsten Monat irgendwann laufen. Kann aber noch nicht sprechen. Merkste? Nur mal so als Denkanregung.
2. Du bist Du aber Giselas haben auch das Recht, spazieren zu gehen. Wenn Du an der Seite gehst, wirst Du auch nicht angeklingelt.
Natürlich haben Giselas das Recht spazieren zu gehen. Man sollte halt damit rechnen, daß man nicht alleine auf der Welt ist. Und äh, doch doch. Das ist ja das, was ich meinte. Bimmeln aus Prinzip. Völlig unnötig.
3. Wo habe ich geschrieben, das würde nicht für Autofahrer gelten?
Bei der Täter-Opfer-Umkehr hier:
Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.
 
Das läuft doch hier auf seitenlange destruktive Kommentare hinaus.
Natürlich, dicke Bücher sind gefüllt mit unendlich vielen Regelungen und Vorschriften. Die Realität ist aber doch noch anders.
Wir hätten Weltfrieden wenn's nach craze funktionieren würde.
Für mich liest sich das alles idealistisch und realitätsfremd. Als wenn Menschen bewusst falsche Dinge tun um andere zu ärgern oder um auf sich aufmerksam zu machen. Oder weil zu wenig IQ vorhanden ist.
Sich über andere stellen und sie zu verurteilen.....
Ihr wisst schon was ich meine.
Kann's ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
 
Solange wir Radfahrer uns selbst nicht an Regeln halten und das als Kavaliersdelikt abtun, können wir kaum verlangen von anderen als ernsthafte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen zu werden.

Und das mit dem schnell Vorbeifahren ist schlicht und einfach asozial, weil die Überholten sich oft erschrecken und dann auf die "Kampfradler losschimpfen. Durchaus nachvollziehbar.

Nicht umsonst verlangt die StVO bei erkennbar Schwächeren bremsbereit und vorsichtig vorbeizufahren. Ich muss mich halt auf kombinierten Wegen vorher erkennbar machen und damit rechnen, dass sich die Leute unvorhersehbar verhalten und bremsbereit und vorsichtig vorbeifahren. Ich verdiene mit Radfahren nicht mein Geld, ich breche mit keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mal rausnehme.

Da braucht sich keiner mehr wundern, wenn "die" Autofahrer über "die" Radfahrer maulen.

Einfach mal den Ball a bissl flacher halten - auf beiden Seiten, dann kommen wir auch mitnander klar.

Aber sowas ist ja heutzutage nicht mehr modern....

ein Thread nach dem Motto "alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem"...

Die Zitate oben sagen aus meiner Sicht eigentlich alles...Regeln einhalten, Freundlichkeit und MITDENKEN... aber letztlich ist in der Summe der diversen Verkehrsteilnehmer eben auch immer der Querschnitt aller Mitmenschen vertreten... und was es da so alles gibt, ist sicherlich als bekannt vorauszusetzen... m2c
 
Nein, ist einfach nicht so. Mein Lütter lernt denke ich nächsten Monat irgendwann laufen. Kann aber noch nicht sprechen. Merkste?

Ist das Dein Ernst?
Ich merke, Dir fehlt da das Verständnis. Dein Lütter ist im (Straßen- und auch Wasser) Verkehr nicht rechtsfähig. Heißt, da er aus geistigen Gründen das Gesetz (noch) nicht versteht, kann er bei Fehlverhalten nicht belangt werden. Dafür gibt es Aufsichtspersonen, so jemanden wie Dich, hoffentlich. Und alle anderen rechtsfähige Verkehrsteilnehmer (so jemanden wie mich) müssen erhöhte Vorsicht aufbringen, wenn wir nicht rechtsfähige Personen im Verkehr begegnen.

Nur weil man für ein Verkehrsgerät keinen Führerschein benötigt, heißt das nicht, dass man sich regelfrei benehmen darf.
Im Wasserverkehr (daher die Erwähnung) ist das übrigens genauso. Mittlerweile sind Motorboote bis 15 PS Motoren Führerscheinfrei und Segelboote gänzlich ohne Motor genauso. Dennoch heißt das nicht, dass mich wie Käpt'n Ahab beim Walfang auf der Elbe benehmen darf. Ich muss die Regeln kennen! Erst recht, wenn ich Berufsschifffahrt begegne!

Wenn Du Dich in einem geregelten Raum bewegen willst, musst Du die Regeln kennen. Wenn Du sie nicht kennst, hol Dir jemanden, der das tut!
 
Für mich liest sich das alles idealistisch und realitätsfremd. Als wenn Menschen bewusst falsche Dinge tun um andere zu ärgern oder um auf sich aufmerksam zu machen. Oder weil zu wenig IQ vorhanden ist.

Es gibt für alles einen nachvollziehbaren Grund. Ob das nun juristisch richtig oder falsch ist, ist eine ganz andere Frage.

Sorry, aber was du "teilweise" von dir gibst, klingt relativ...sagen wir "unerfahren".

Dementsprechend solltest du deine Argumentation auch etwas passiver gestalten.

Mfg
 
Ist das Dein Ernst?
Ich merke, Dir fehlt da das Verständnis. Dein Lütter ist im (Straßen- und auch Wasser) Verkehr nicht rechtsfähig. Heißt, da er aus geistigen Gründen das Gesetz (noch) nicht versteht, kann er bei Fehlverhalten nicht belangt werden. Dafür gibt es Aufsichtspersonen, so jemanden wie Dich, hoffentlich. Und alle anderen rechtsfähige Verkehrsteilnehmer (so jemanden wie mich) müssen erhöhte Vorsicht aufbringen, wenn wir nicht rechtsfähige Personen im Verkehr begegnen.
Und... äh, woher erkenne ich als Autofahrer, ob jemand rechtsfähig ist? Vermutlich gar nicht. Also vielleicht einfach als Autofahrer vernünftig benehmen, egal, ob der Radfahrer vor einem jetzt irgendwelchen Mist macht. Der Autofahrer hat nämlich die Tonne Metall mit hoher Geschwindigkeit dabei, nicht der Radfahrer, also wird er wohl am Ende warten müssen. Als ob da wichtig wäre, als Rennradfahrer die Autofahrer zu beschwichtigen.
Wenn Du Dich in einem geregelten Raum bewegen willst, musst Du die Regeln kennen. Wenn Du sie nicht kennst, hol Dir jemanden, der das tut!
Geregelte Räume sind eine Illusion. Ernsthaft, ich wünsche Dir, daß Du nicht zu hart auf die Realität aufschlägst da draußen.
 
Genauso nervt's mich maßgeblich, wenn man mit so'ner bescheuerten Fahrradklingel angebimmelt wird
ist halt individuell und die Frage, wer der spezielle Fall ist:
Hab schon diverse Schilder auf Kombiwegen gesehen "Bitte klingeln"
Und hab auch schon oft danke gehört von Fußgängern, die ich angebimmelt hatte
 
ist halt individuell und die Frage, wer der spezielle Fall ist:
Hab schon diverse Schilder auf Kombiwegen gesehen "Bitte klingeln"
Kommt auch sehr drauf an wann und wie man klingelt. Am bestem so früh wie möglich und man sicher ist das man gehört wird aber nicht "aggressiv". Nur das man sich mit einem leichten "bing" ankündigt. Das wird auch zu 99% positiv wahrgenommen. Nehme ich wenn ich als Läufer unterwegs bin auch so wahr.
Nicht zu klingeln oder zu spät führt dagegen zu verschreckten Reaktionen. Passiert mir manchmal, wenn ich der Meiung bin das ich genug Abstand habe um sicher vorbeifahren zu können, die Fußgänger sich aber trotzdem erschrecken. Von daher ist im Zweifel klingeln vermutlich besser.
 
Zum Thema verfolgt werden.. bin am Wochenende tatsächlich von einem alten Mann auf E Gravel verfolgt worden.
Erst hat er uns abgedrängelt, ganz blöd überholt und hat in der nächsten Engstelle hinter der Fußgänger/ Fahrradampel unvermittelt ne Vollbremsung gemacht ( alleine deswegen lohnt sich der Sicherheitsabstand..) . Als ich ihn passiert hab, hat er geplärrt "da will ich doch jetzt mal sehen wo die zwei Lowrider hin wollen"

:oops::eek: und dann ist er uns in unserem Komoot geplanten Zickzack hinterhergefahren. Einmal ist der alte Sack fast in mich reingefahren und hat mich noch zwei mal dumm von der Seite angequatscht.

Erst als ich ihn verbal angekotzt hab, hat er aufgehört uns zu folgen.

Wäre ich allein gewesen, weiß ich nicht ob ich nicht die Polizei kontaktiert hätte.
Und nein das war ganz sicher kein Zufall. So dumm wie Komoot uns durch diesen Ort geroutet hat, fährt keiner, der sich auskennt....

Sorry, aber was genau stimmt bei manchen eigentlich nicht?
Einfach wegfahren mit bikepacking Gepäck gegen ein E bike war übrigens keine Option...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber was genau stimmt bei manchen eigentlich nicht?
Frust?
Die höheren Preise passen nicht zur Rente, oder die Erkenntnis: ich bin alt.
Was auch immer die Leute zu dummen Taten verleitet, nicht sich da reinziehen lassen.
Ins Gewissen reden hilft manchmal. An der Reaktion merkt man ob man ins Schwarze getroffen hat.
 
Zum Thema verfolgt werden.. bin am Wochenende tatsächlich von einem alten Mann auf E Gravel verfolgt worden.
Erst hat er uns abgedrängelt, ganz blöd überholt und hat in der nächsten Engstelle hinter der Fußgänger/ Fahrradampel unvermittelt ne Vollbremsung gemacht ( alleine deswegen lohnt sich der Sicherheitsabstand..) .

Manchmal verstehe ich aber auch nicht, warum man es so weit kommen lässt. Spätestens, aber wirklich spätestens an dieser Stelle an der Ampel hätte ich ihn doch mal locker aber bestimmt angesprochen, was sein Verhalten denn da soll und was er da treibt.
 
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