Hallo zusammen,
die Ausgabe im Juni 2024 war meine erste Teilnahme. Vielen Dank für die vorherigen Rückmeldungen und Tipps, es war wirklich eine tolle Erfahrung, trotz der insgesamt vollen Strecke mit 18.000 Teilnehmern.
In Wolkenstein gestartet ging es gleich stetig hinauf bis zum Sellajoch bei mäßig' "Verkehr". Vielleicht lag es an der zwei Wochen zuvor stattgefunden Etappe des Giro, dass der Asphalt auf diesem Stück überwiegend neu und damit phantastisch befahrbar war.
Nach der Abfahrt und vor dem Aufstieg zum nächsten Pass, dem Pordoj, wurde es dann richtig voll, da viele einheimische Teilnehmer die Ronda von Canazei kommend erreichen. Ab jetzt musste man sich den Weg bahnen und bei Anstiegen seinen Weg finden.
Nach den Abfahrten nach Arabba und auch Corvara herrschte in den Dörfer Volksfesstimmung, begleitet von Musik und zahlreichen einheimischen Verpflegungsmöglichkeiten (große Siebträgermaschinen inklusive). Der letzte Anstieg zum Grödnerjoch war nochmals erbarmungslos und schmerzte an vielen Stellen des Körpers. Die anschließende Abfahrt runter nach Wolkenstein wiewdrum ein Traum und eine toller Abschluss der Runde.
Pros
Cons
die Ausgabe im Juni 2024 war meine erste Teilnahme. Vielen Dank für die vorherigen Rückmeldungen und Tipps, es war wirklich eine tolle Erfahrung, trotz der insgesamt vollen Strecke mit 18.000 Teilnehmern.
In Wolkenstein gestartet ging es gleich stetig hinauf bis zum Sellajoch bei mäßig' "Verkehr". Vielleicht lag es an der zwei Wochen zuvor stattgefunden Etappe des Giro, dass der Asphalt auf diesem Stück überwiegend neu und damit phantastisch befahrbar war.
Nach der Abfahrt und vor dem Aufstieg zum nächsten Pass, dem Pordoj, wurde es dann richtig voll, da viele einheimische Teilnehmer die Ronda von Canazei kommend erreichen. Ab jetzt musste man sich den Weg bahnen und bei Anstiegen seinen Weg finden.
Nach den Abfahrten nach Arabba und auch Corvara herrschte in den Dörfer Volksfesstimmung, begleitet von Musik und zahlreichen einheimischen Verpflegungsmöglichkeiten (große Siebträgermaschinen inklusive). Der letzte Anstieg zum Grödnerjoch war nochmals erbarmungslos und schmerzte an vielen Stellen des Körpers. Die anschließende Abfahrt runter nach Wolkenstein wiewdrum ein Traum und eine toller Abschluss der Runde.
Pros
- kostenloses und gut organisiertes Radsportevent
- sofern das Wetter passt, atemberaubend schöne Runde, die mit einigen hundert Trainingskilometern und -höhenmetern gut zu schaffen ist, wenn man die eigene Verpflegung im Blick behält
- ab Wolkenstein im Uhrzeigersinn gefahren ein saftiger Einstieg, dennoch empfehlenswert, da bis zum Anstieg zum Pordoj noch recht leer und auf gutem Belag unterwegs
- überragende Abfahrten mit tollen Tempopassagen, aber auch der Möglichkeit bei geringem Speed die Landschaft einzusaugen
- sehr faires und rücksichtsvolles Feld, Gemeinschaftsgefühl und Eventstimmung
- tolle authentische Verpflegungsstationen in Arabba und Corvara
- bei frühem Start ausreichend Zeit in eigenem Tempo die Ronda zu bewältigen
Cons
- ab dem Anstieg zum Pordoj sehr voll
- zahlreiche eMTBs und andere eBikes sausen mit Vollgas die Rampen hinauf
- schwierig am Anstieg eigene Linie zu finden, ständiges Slalom, um zu überholen, gleichzeitig wird man selbst von allen Seiten überholt
- auf den Pässen stop-and-go, da viele Fahrer Fotos machen, sich langsam umziehen oder grundsätzlich auf der Straße Pausen einlegen
- im Trentino eher mauer Asphalt, Vorsicht bei den Abfahrten