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SRAM Force permanent schleifende Bremsscheibe - Verzweiflung

Die Bremsen an meinen MTBs brauchen keine solche Mobilisierungsorgie, und die bekommen auch viel Dreck und Matsch ab. Aber egal.

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Meine XTR am MTB und meine DA bzw. Ultegra am Renner auch nicht. Ich denke auch, dass die Toleranzen bei SRAM geringer sind - aber bei mir hilft das Mobilisieren an der Force eben. 30x ist vielleicht übertrieben. Als ich aber neulich im Gravel-Urlaub neue Beläge eingesetzt habe, schliff ich die Beläge auch leicht an, mobilisierte ca. 10x und stellte dann per Lichtschlitz ein - erst dann war Ruhe.
 

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Re: SRAM Force permanent schleifende Bremsscheibe - Verzweiflung
Schau mal hier:
sram .
Der Rahmen ist bzw. war neu. Ob er sich dann positionieren lässt, kann ich nicht 100% sagen. Ich würde sagen nein, aber ich probiere es noch mal aus. Habe bisher immer bei erst gelockertem Sattel und dann gezogener Bremse gleich recht fest geschraubt. Ja, es bewegen sich beide Beläge.
Geht erstmal darum eine Position zu finden in der der Sattel noch nicht final
befestigt ist und nicht schleift.
Gehe nach deiner Beschreibung davon aus, das beide Kolben funktionieren. Könnte dann an der Aufnahme des Sattels am Rahmen liegen. Wenn die nicht ganz plan ist zieht sich der Sattel immer kurz vorm festziehen wieder schief und schleift, sieht man nicht so deutlich aber der Belag kann so einseitig schleifen.
Vielleicht ist noch etwas Lack auf der Fläche.
Ich hatte das Thema im Sommerurlaub.
Der Sattel hinten stand immer minimal schief, schliff und die Beläge quietschten, Konnte dort nur schlecht gleichzeitig drücken und schrauben.
Geholfen hat mir da ein Dichtgummi eines Espressokochers.(gut das ich in Italien war und die Dichtung mehrfach in der Küche rumlag😁) Das um den Bremshebel um den Sattel permanent zu drücken, dann konnte ich den Sattel fester ziehen und dabei weiter ausrichten.
Muss sicher kein solches Gummi sein aber solch eine Fixierung mit Draht o.ä. kann dir beim finalen ausrichten helfen.

Maybe this helps.
 
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Der schwarze Block passt beim neuen Sattel auch beim zweiten Entlüften (nach dem das Problem nach dem Einbau des neuen Sattels und dem ersten Entüften auch noch da war) ohne Probleme rein. Beim alten Sattel ging das nicht ohne weiteres. Anschleifen ist eine Idee. Hätte ich alte Beläge, würde ich die ja auch mal testen, habe ich nur leider nicht.
Was hat das mit neuen oder alten Belägen zu tun? Lassen sich neue, wenn Sie nicht passen, nicht anschleifen? Andererseits kann man natürlich so lange ohne nennenswerten Erfolg herumdocktern, bis man doch zu der Erkenntnis kommt, dass etwas Schmirgelpapier und 3-5 Min. Aufwand am Ende die Lösung ist🤷‍♀️
 
Jeder Bremssattel hat ein lichtes Maß das genügend Raum für die Beläge (NEU) plus Scheibe (NEU) plus Spaltmaß X gibt.
Wenn die Kolben beim Einbau bereits aus den Bohrung herausstehen ist das o.g. lichte Maß verringert.
Lassen sich die Kolben nicht beide zurückdrücken, ist das System überfüllt.

Ein Nichtpassen mit dem händischen Abschleifen der Belagstärke zu kompensieren ist so abenteuerlich wie ein Garant für nicht mehr parallele Bremskolben. Bei schrägen Belägen kompensieren die Kolben das ebenfalls mit einer Schrägstellung. Ich rede hier von sehr geringen Maßen, aber das an den Stellen nicht arg viel Toleranzen herrschen - darin sind sich hier vermutlich alle einig, oder?
 
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Meine XTR am MTB und meine DA bzw. Ultegra am Renner auch nicht. Ich denke auch, dass die Toleranzen bei SRAM geringer sind - aber bei mir hilft das Mobilisieren an der Force eben. 30x ist vielleicht übertrieben. Als ich aber neulich im Gravel-Urlaub neue Beläge eingesetzt habe, schliff ich die Beläge auch leicht an, mobilisierte ca. 10x und stellte dann per Lichtschlitz ein - erst dann war Ruhe.
Ja, das meine ich, das soll doch nicht so sein. Man sollte die Beläge nicht erst anschleifen müssen, damit sie passen. Magura und Trickstuff haben auch nicht mehr Abstand zwischen Belag und Scheibe als Sram und da sind meine Erfahrungen erheblich besser.
 
Also Fahrer dreier SRAM Road Bremsen würde ich sagen dass Ding ist einfach überfüllt. SRAM hat außer bei der neuen RED nur sehr wenig Platz zwischen Belag und Scheibe und wenn die Bremse auch nur leicht überfüllt ist hat man sofort das genannte Verhalten. Wurde beim Entlüften ein Bleedblock verwendet?
 
Also Fahrer dreier SRAM Road Bremsen würde ich sagen dass Ding ist einfach überfüllt. SRAM hat außer bei der neuen RED nur sehr wenig Platz zwischen Belag und Scheibe und wenn die Bremse auch nur leicht überfüllt ist hat man sofort das genannte Verhalten. Wurde beim Entlüften ein Bleedblock verwendet?
Mag sein. Aber genau das ist der Punkt: Bei SRAM hast du auch schnell das Problem, zu wenig Öl drin zu haben und der Druckpunkt ist dann zu weit hinten. Ob der TE mit Bleedblock arbeitet, weiß ich nicht, ich schon. Und Öl lasse ich nicht raus, da ich keine schleifenden Bremsen habe. Abschleifen heißt für mich auch nur mit sehr feinem Papier die Kanten anschleifen - nicht mehr und ist auch nicht die Regel.
 
Mag sein. Aber genau das ist der Punkt: Bei SRAM hast du auch schnell das Problem, zu wenig Öl drin zu haben und der Druckpunkt ist dann zu weit hinten.
Ähm SRAM verwendet bei allen Road-Bremsen DOT und der Druckpunkt wandert da i.d.R. nicht, das ist ein "Feature" von Mineralöl...
Und Kolben anschleifen? Ernsthaft?
 
Ähm SRAM verwendet bei allen Road-Bremsen DOT und der Druckpunkt wandert da i.d.R. nicht, das ist ein "Feature" von Mineralöl...
Und Kolben anschleifen? Ernsthaft?
Wo habe ich geschrieben, dass der Druckpunkt wandert?
Wo habe ich geschrieben, dass ich Kolben anschleife? Ich schleife, wenn überhaupt, die Beläge leicht an den Kanten.
 
Wo habe ich geschrieben, dass der Druckpunkt wandert?
Wo habe ich geschrieben, dass ich Kolben anschleife? Ich schleife, wenn überhaupt, die Beläge leicht an den Kanten.
Sorry fürs Wandern, aber Druckpunkt zu weit hinten liegt an: Bremsbeläge komplett durch, Luft im System oder Hebelweite falsch eingestellt.
Wenn korrekt mit Bleedblock entlüftet wird ist der Druckpunkt nicht zu weit hinten. Und SRAm Beläge sind wie gesagt sehr nah den Scheiben, also hast beim kleinsten Überfüllen schon ein Schleifen.
Das weiß ich, weil ich den Fehler früher zur Genüge gemacht habe.
Und Beläge anschleifen ist auch unnötig.
 
sind die scheiben denn auch gerade oder eiern die schon?

Ja, die Scheibe ist gerade.

Was hat das mit neuen oder alten Belägen zu tun? Lassen sich neue, wenn Sie nicht passen, nicht anschleifen? Andererseits kann man natürlich so lange ohne nennenswerten Erfolg herumdocktern, bis man doch zu der Erkenntnis kommt, dass etwas Schmirgelpapier und 3-5 Min. Aufwand am Ende die Lösung ist🤷‍♀️

Da hast du mich falsch verstanden. Ältere, bebremstere Beläge würden in dem Fall ja die gleiche Funktion wie angeschliffene Erfüllen. Zum Thema Anschleifen hat sich aber weiter unten ja noch jemand geäußert.

Wurde beim Entlüften ein Bleedblock verwendet?

Ja, der schwarze Block.

Ich komme leider erst frühestens morgen Abend dazu, mich weiter darum zu kümmern. Bin hinsichtlich der Tips aber weitaus optimistischer als vorher, das hinzubekommen.
 
Das kenn ich bei der force. Bei mir ist der bleedblock gefuhlt 1mm zu schmal. D.h. Bremsbeläge einbauen und mit dem bremsbelagspreizer dazwischen gehen. Die entluftungsschraube oben muss offen sein. Danach passt es

Mache ich auch immer so, Entlüfterschraube am STI offen, beide Kolben noch mal richtig in den Sattel drücken und dann am STI zu machen.
 
Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Wenn ich die Schrauben vom Bremssattel bei gezogenem Bremshebel ganz leicht angezogen habe, lief die Scheibe schleiffrei. Sobald ich aber etwas stärker angezogen (weit unter 2nm) fing das Schleifen wieder an. Weiter wurde es dann immer schlimmer. Bei fest angezogenem Sattel dann wieder das Blockieren nach 1-2 Umdrehungen. Ich habe in der Stellung dann mal die Beläge rausgenommen und das Rad wieder eingesetzt. Die Scheibe schleift am Bremssattel sobald dieser fest angezogen wird. Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass die Bremssattelaufnahme nicht plan ist, oder? Diese ist nicht lackiert.
 
Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Wenn ich die Schrauben vom Bremssattel bei gezogenem Bremshebel ganz leicht angezogen habe, lief die Scheibe schleiffrei. Sobald ich aber etwas stärker angezogen (weit unter 2nm) fing das Schleifen wieder an. Weiter wurde es dann immer schlimmer. Bei fest angezogenem Sattel dann wieder das Blockieren nach 1-2 Umdrehungen. Ich habe in der Stellung dann mal die Beläge rausgenommen und das Rad wieder eingesetzt. Die Scheibe schleift am Bremssattel sobald dieser fest angezogen wird. Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass die Bremssattelaufnahme nicht plan ist, oder? Diese ist nicht lackiert.


oder der sattel während er lose ist nicht sauber aufliegt und dies erst beim verschrauben geschieht, denn immerhin liegt dieser ja nicht mittig auf, so dass dieser leicht kippen kann beim lösen, daher justiere ich alles händisch und nicht mit iwelchen tools oder bremse ziehen, während diese locker ist
 
Viel Spaß beim weiteren herumprobieren. 5 Min. mit z.B. 80er Schmirgelpapier könnte das Problem lösen, aber wer nicht will 🤷‍♀️
 
Weil es so im Handbuch steht.
RTFM.
Dann mach es mal anders. Beläge raus und den Sattel mittig über der Scheibe montieren. Da helfen keine Tools, sondern ein gutes Auge. Der Sattel muss vorne und hinten jeweils rechts und links den gleichen Abstand zur Scheibe haben (die natürlich nicht eiern darf). Dann die Beläge rein und ran pumpen. Und wenn dann ein Belag weniger Abstand zur Scheibe hat als der andere, dann drückst du diesen Belag nach außen und damit den Kolben rein. Dann wieder ran pumpen, so lange, bis die Beläge den gleichen Abstand haben. Der Sattel bleibt montiert, der ist ja mittig. Den Rest macht man über die Beläge bzw. Kolben.

Allerdings klappt das bei meinen Red Bremsen leider längst nicht so gut wie sonst immer bei Shimano, Magura und Trickstuff. Bei den drei Herstellern lief die Scheibe dann immer auf Anhieb schleiffrei. Meine Red ist da deutlich zickiger.
 
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