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SRAM Rival Bremsbelag bleibt Rand stehen

Bei meinem Aethos mit Rival Bremse bzw 140mm Scheibe ist das mit den Belägen an der hinteren Bremse genauso. Zieh ich einmal aller 2 Monate fix über Schleifpapier und fertig.
 
Nochmals, den entstandenen Rand mit einer Feile plan feilen/schleifen und gut ist. Da muss man nun wirklich keine wissenschaftlichen Abhandlungen von machen. Und wenn man sich die Sicherung der Beläge im Bremssattel selbst mal ansehen sollte, wird man feststellen, dass dort eine gewisse Toleranz herrscht, die zu diesem Abriebbild nun einmal passt.
 
Irgendwie stimmt da ja was nicht.
Hier sind meine Beläge.

IMG_3172.jpeg
 
Ich bin gerade auf das Thread gestoßen, da ich bei meinem neuen Renner dasselbe festgestellt habe.
Natürlich auch mit SRAM-Rival-Gruppe.
Nun ist es meiner Meinung nach nicht ideal, wenn ein Teil des Belags nicht auf der Scheibe aufliegt, und einfach die Stege wegzuschleifen löst ja nicht das Grundproblem.
Da ich selbst bei einem nagelneuen Rad nichts herumfeilen wollte, habe ich es zum Hersteller (Canyon) gebracht. Die haben erst mal den kompletten Rahmen getauscht!?! Wieso und weshalb konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen...
Jetzt ist das Abfahrverhalten der hinteren Beläge besser, aber vorne haben die es in zwei Monaten nicht hinbekommen, mal nachzuschauen...
Ich habe selbst erst nach ein paar Kilometern mit neuen Belägen festgestellt, dass sich vorne nichts getan hat.

An sich finde ich die Bremsen der Rival auch nicht überzeugend. Ja, sie bremsen schon, aber der Druckpunkt ist so schwammig. Die Bremsen wurden auch erst von Canyon entlüftet, aber trotzdem kann ich den Hebel fast bis zum Lenker ziehen. Das macht die Griffweiteneinstellung für mich nutzlos. Beim Rad, das ein Viertel kostet und mit 105er-Gruppe ausgestattet ist, finde ich es deutlich besser.
In Zukunft dann doch Shimano...
 

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An sich finde ich die Bremsen der Rival auch nicht überzeugend. Ja, sie bremsen schon, aber der Druckpunkt ist so schwammig. Die Bremsen wurden auch erst von Canyon entlüftet, aber trotzdem kann ich den Hebel fast bis zum Lenker ziehen. Das macht die Griffweiteneinstellung für mich nutzlos. Beim Rad, das ein Viertel kostet und mit 105er-Gruppe ausgestattet ist, finde ich es deutlich besser.
In Zukunft dann doch Shimano...
Du kannst Dir mit einem Trick behelfen, indem Du bei ausgebautem Rad die Bremse ein paar mal betätigst. Dadurch kommen die Kolben/Beläge enger zusammen und die Bremse fängt früher an zu ziehen. Allerdings ist es dann schwieriger alles schleiffrei einzustellen. Besser ist es natürlich, die Bremse hätte eine serienmäßige Druckpunktverstellung. Das gibt es aber erst in einer höheren Preiskategorie.
 
Selber entlüften hilft ungemein. Wir haben 5 Räder mit den Rival Bremsen und keine Probleme, weil komplett selber aufgebaut.

Das bei den Belägen ein kleiner Steg stehen bleibt ist halt so und ob Force bzw. Red da besser sind, mag sein. Meine letzte Red Gruppe ist 3 Jahre her und ob es dort besser war, keine Ahnung. Ich vermute mal nicht, sonst wäre es mir bei der Rival vermutlich als "ungewöhnlich" aufgefallen. Wenn man in regelmäßigen Abständen die Beläge kontrolliert und auch mal reinigt, ist das Angleichen der Stege an den Rest der Belagsfläche keine wirklich handwerkliche Herausforderung. Alternativ kann man natürlich auch alle paar Wochen (bei Canyon) einen neuen Rahmen holen.
 
Wenn man in regelmäßigen Abständen die Beläge kontrolliert und auch mal reinigt, ist das Angleichen der Stege an den Rest der Belagsfläche keine wirklich handwerkliche Herausforderung.
Es gibt genug Kunden die sich scheuen das anzufassen und in die Werkstatt müssen. Und für diese entstehen dadurch zusätzliche Kosten. Damit sowas nicht passiert gibt es eine Spezifikation wo drin steht wie genau die Aufnahmen an Rahmen und Gabel auszusehen haben. Ich würde sowas ausmessen und ggfs. reklamieren. Es ist Aufgabe der Hersteller dafür zu sorgen, daß standardisierte Anbauteile passen.

https://www.hopetech.com/_repository/1/documents/RX4_Technical_Specs_2021.pdf
 
Es gibt genug Kunden die sich scheuen das anzufassen und in die Werkstatt müssen. Und für diese entstehen dadurch zusätzliche Kosten. Damit sowas nicht passiert gibt es eine Spezifikation wo drin steht wie genau die Aufnahmen an Rahmen und Gabel auszusehen haben. Ich würde sowas ausmessen und ggfs. reklamieren. Es ist Aufgabe der Hersteller dafür zu sorgen, daß standardisierte Anbauteile passen.

https://www.hopetech.com/_repository/1/documents/RX4_Technical_Specs_2021.pdf
Na, dann soll halt jeder, der damit ein Problem hat, seinen Rahmen umtauschen, verschrotten, neu kaufen, zu Shimano wechseln oder was auch immer.

Ich bin da halt pragmatisch, kontrolliere die Beläge regelmäßig im Rahmen der Reinigung der Bremssättel, entferne den Steg und gut ist.
 
Na, dann soll halt jeder, der damit ein Problem hat, seinen Rahmen ... Ich bin da halt pragmatisch, kontrolliere
Das ist mittlerweile der erste Punkt auf meiner Checkliste. Wenn die Bremsbeläge nicht dort laufen, wo sie sollen, dann nehm ich das Rad bzw. Rahmen nicht. Bei Postmount läßt sich das Problem, in die andere Richtung, noch mit Unterlegscheiben richten. Bei DirectMount ist es einfach nur ein Grusel und da müssen die Löcher so oder so genau dort sein, wo sie hingehören.
 
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