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Steifigkeit

Mit einem Automatenhelm bleibt einem auch das nicht erspart:p Ich empfehle zum Tourmagazin immer nächtlichen Stromausfall.

Gruß,
Ach na ja, die TOUR ist schon echt lehrreich. Woher hätte ich sonst wissen sollen, dass ich jahrelang irrte und lebensgefährlich unterwegs war?
Die Reifensorten, die ich seit Jahren benutze, sind praktisch unfahrbar. Viele viele Watt höherer Rollwiderstand, als die Testsieger. Fast schon schlimmer, als mit angezogener Bremse zu fahren. Und schwimmfähig sind die auch nicht. Und das gefährliche Flattern der Stahlrahmen erst ...
Ich fahre die Reifen weiterhin, weil mir deren Testsieger in der Summe weniger gefallen. Meine Stahlrahmen flatterten bisher aber so etwas von überhaupt nicht. (Na ja, einmal der eine doch. Das Steuerkopflager mußte mal etwas fester.)
Aber was weiß ich schon? Viel mehr, als 80km/h hatte ich bei Abfahrten wohl nie. Zumindest unterließ ich es bisher, bei Höchstgeschwindigkeit auf den Tacho zu schauen. Und da mir meine Billigdinger die Höchstgeschwindigkeit nicht speichern ...

Mein Kram taugt eben nichts. Seit ich die TOUR im Kioskregal liegen lasse und meine Erinnerungen an deren Ergüsse zunehmend verblassen, fährt es sich alles wieder ganz ordentlich und wesentlich entspannter.
Wenn ich mal wieder "zu langsam" bin, schiebe ich das einfach auf's Material.
An meinem Alter kann's ja nicht liegen. Fehlende Jugend macht man ja bekanntlich mit mehr Erfahrung locker wieder wett.:cool:

Neukram kaufe ich zwar auch, aber nur solchen, der meine Räder weiterhin fahrtauglich hält.
Heute kamen mal wieder neue 7700er Rahmenschalthebel bei mir an. (Man muß ja an die Zukunft denken und Ersatzteile vorhalten.) :D
Und so hängen hier massenhaft Felgen rum, sorgsam gelagert neben Naben, Speichen, ... Bevor man nur noch Kohle gegen Kohle bekommt.

PS. Mir fehlen in den Rennrad-Bravos Beiträge von solch Typen, wie bspw. Smolik und Consorten. Selbst wenn es mal etwas schräg wurde, interessant waren Theorien und Basteleien damals in jedem Fall.

PPS. Steifigkeit bei Fahrradrahmen. :rolleyes:
Für zeitweise Steifigkeit und Spaß im Leben ist Anderes zuständig. :D
 
Jungs, danke, Ihr habt mir ja eine Menge Stoff zum Nachdenken gegeben :eek:
Ok, den Storck lass ich vorerst ruhen, irgendjemand hier in der Runde hat Simplon Kiaro empfohlen,
ich denke ich werde vorerst den anschauen und testen, obwohl im Vergleich zu Storck man fürs gleiche Geld nur 105 Ausstattung bekommt
(aufgrund der Wechselkurses ist der Preis von 2299 auf 2450 hochgeklettert und wenn man anstelle Aksium Räder DT Swiss haben möchte, kommt das ganze auf 2700, Storck hätte mir mit Ultegra 2800 gekostet).
Nun, zumindest hab ich bei Simplon die Möglichkeit das Rad probezufahren und sich selbst eine Meinung zu bilden.
Ich habe nur etwas Bedenken: obwohl Kiaro als sehr komofrtabel gilt, soll gerade seine Federung nicht besonders gut sein.
http://www.roadbike.de/rennraeder/test-simplon-kiaro.1130824.9.htm
Liegts denn an der Gabel/Rahmen oder Stütze? Sollte man besser andere Komponente verwenden?
Übrigens, die empfohlene Canyon Sattelstütze, die stösst glaube ich auf wenig Begeisterung:
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/canyon-vcls-post-2-0.115335/
 
Ich habe nur etwas Bedenken: obwohl Kiaro als sehr komofrtabel gilt, soll gerade seine Federung nicht besonders gut sein.
http://www.roadbike.de/rennraeder/test-simplon-kiaro.1130824.9.htm
Vergiß einfach solche Aussagen ! Das ist Marketing bla bla. Als das Rad auf den Markt kam hatte es angeblich ganz tolle Werte und war Komfort-Testsieger. Es gibt keine "gemütlichen" Rennräder ! Wenn Du Räder mit einer guten Federung suchst musst Du zum Fully greifen.
 
muss ja nicht gleich ein fully sein

ein crosser wäre auch schon eine gute lösung

ich stimme @Maxxi hier aber zu: ein RR ist kein komfortgefährt, kein rahmen - egal welches material - kann eine federgabel oder einen dämpfer ersetzen
 
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Probier doch einfach mal aus! Hol Dir erst mal ein Stahlrad mit mittelmäßigen Komponenten ohne großen Namen (~150 EUR), fahre es und verkaufe es wieder (theoretisch 50 EUR Portoverlust, aber Du bist clever und stellst bessere Bilder ein und verkaufst es für 200 EUR mit dem Hinweis, daß es Singlespeed geeignet ist). Dann machst Du die gleiche Übung mit einem Alu-Renner (o.k. lege mal 50-100 drauf - die bekommst Du dann ja auch wieder raus).
Wenn Dir weder Alu noch Stahl zusagen, kommt natürlich Carbon ins Spiel. Aber für gewöhnlich ist das so, daß Carbon ein guter ,allerdings teurer, Kompromiss (bzw. es vereinigt beide Vorteile) ist (aber auch ein Carbonrad kannst Du Geschick und Bereitschaft vorausgesetzt wieder mit wenig oder ohne Verlust verkaufen).
Klar ist das nicht bequem (Räder wieder verpacken und zur Post bringen), aber bevor Du 2000EUR in den Sand setzt...

Gruß,

Axel
 
ich stimme @Maxxi hier aber zu: ein RR ist kein komfortgefährt, kein rahmen - egal welches material - kann eine federgabel oder einen dämpfer ersetzen

Das ist mir klar, allerdings habe ich beim Lesen der Beiträge es so verstanden, dass einige Räder aufgrund der Geometrie besser federn können, als die anderen. Ich meine, wenn doch diese Eigenschaften sowieso dermassen marginal sind, egal bei welchem der Räder, dann kann ich mir doch gleich den Storck holen, denn wenn ich mir die Bilder angucke, dann habe ich das Gefühl, dass die Stüze beim Scenero G2 genau so weit raus schaut wie beim Kiaro;)
MG_4218-844x563.jpg
1363862936941-1hl6nk1c8lcu4-700-80.jpg
 
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Ich habe nur etwas Bedenken: obwohl Kiaro als sehr komofrtabel gilt, soll gerade seine Federung nicht besonders gut sein.
http://www.roadbike.de/rennraeder/test-simplon-kiaro.1130824.9.htm
Liegts denn an der Gabel/Rahmen oder Stütze? Sollte man besser andere Komponente verwenden?
Welche Federung ? Gibt keine. Schon gar nichts, was auf den Fahrer einstellbar wäre.
Ein Problem bei solchen Tests ist, dass eben oft unterschiedliche Komponenten verwendet werden, die sich jedoch ganz leicht wechseln lassen.
Das beginnt bei den Laufrädern und endet bei Sattel und Lenker.
Getestet wird um den Platz zwischen den Inseraten zu füllen, und um die Zeitschrift unters Volk zu bringen. Allfällige nützliche Erkenntnisse sind ein Nebenprodukt.

p.s.: wenn du wirklich ein federndes Rad suchts, schau ob du noch irgendwo ein Softride, Titanflex oder ähnliches auftreiben kannst. Die Dinger federn nämlich wirklich.
 
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p.s.: wenn du wirklich ein federndes Rad suchts, schau ob du noch irgendwo ein Softride, Titanflex oder ähnliches auftreiben kannst. Die Dinger federn nämlich wirklich.

Mir fallen noch Pinarello K8 und Trek Domane ein, auch die federn tatsächlich.

Allerdings werd ich in der Gesamtheit der threads nicht schlau, gesucht wird ein komfortables Aerorad mit Renngeo, was gut mit Rückenbeschwerden fahrbar ist?
Ich schlage vor, fahr mal ein (irgendein passendes) RR für eine längere Runde, dann weißt Du bestimmt besser, was Du willst...
 
Vor allem ist er extrem lern- und beratungsresistent :rolleyes:
Generell will er jemanden, wie die nette Userin im Cervelo-Thread, die/der ihm sagt, wie geil seine Entscheidung ist und er alles richtig macht, auch wenn es der größte Käse ist.
 
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Breiterer Hinterbau, 27er oder 30er Laufräder, irgendwas in dieser Richtung, Hauptsache man soll sich einen neuen Rahmen kaufen, der MTB-Markt hat das sehr erfolgreich durchgezogen.

Anfang des Jahres hatte ich eine längere Bahnfahrt. Vor der Abfahrt die Bike geholt. Im Test waren Hardtails. Nach drei oder vier 29er war eins mit 27,5 er LR dran. Da wurde die hervorragende Agilität, tolle Beschleunigung und spürbar höhere Steifigkeit der Laufräder gegenüber den 29er gelobt.
Hmmmm, wie war das in der Grabrede der 26er?
Ich habe die Zeitung nicht weiter gelesen und weggeworfen (was ich sonst nicht mache).
 
Hauptsache man soll sich einen neuen Rahmen kaufen, der MTB-Markt hat das sehr erfolgreich durchgezogen.
Das sidn aber auch immer sehn viele coole Typen, das ist es ja nciht nru dsa rad. Ich fahre ja einmal im Jahr mit einen Crossdua, mit MTB Pflicht. Wenn ich dann mein 10 Jahre altes Hardtail in Wechselzone schiebe kann ich auch nur mir den Ohren schlackern. Aber es fährt auch immer einer mit einen Stahlmtb ohne Feldergabel mit und auch im vorderen Feld.
Wobei: so schlim find die Tour garnicht. Immerhin ist das halbwegs transparent. Und wenn man gar keine Ahnung hat gibt das ne erste Orientierung. Sich nur von Döntjes aus Foren leiten zu lassen oder sich dem lokalen Händler "auszuliefern" ist auch nciht das wahre.
 
Anfang des Jahres hatte ich eine längere Bahnfahrt. Vor der Abfahrt die Bike geholt. Im Test waren Hardtails. Nach drei oder vier 29er war eins mit 27,5 er LR dran. Da wurde die hervorragende Agilität, tolle Beschleunigung und spürbar höhere Steifigkeit der Laufräder gegenüber den 29er gelobt.
Hmmmm, wie war das in der Grabrede der 26er?
Ich habe die Zeitung nicht weiter gelesen und weggeworfen (was ich sonst nicht mache).

Zum Glück gibt es da noch gewisse Unterschiede zum Rennrad-Markt.:) Die Hersteller versuchen es hier zwar auch, aber die werte Kundschaft ist eindeutig resistenter gegen Werbeversprechen und irgendwie viel weniger experimentierfreudig. Manch einer hat sein Traumrad gefunden und träumt davon, damit noch in vielen Jahren zu fahren. Der Alptraum jeder Marketingabteilung. ;)

P.S. Ich oute mich mal als Tour-Leser. Wenn man nicht alles gleich glaubt, was da geschrieben wird, dann ist das bestimmt nicht schädlich.:D Richtig geärgert hatte ich nur mal über einen Dr. Soundso, der in der sportmedizinischen Sprechstunde Pulsbereiche fürs Training als Absolutwerte (mit ziemlicher Sicherheit ohne überhaupt die HFmax des Fragenden zu kennen) vorgegeben hat. Da war ich kurz davor, das Abo zu kündigen. ;)
Sorry fürs OT. :)
 
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@Osso
Ich lese sehr gerne Radzeitschriften, sie dienen sehr gut zur Produktinformationen und es geht ja um mein Hobby.
Nur sollte man die Test's richtig einsortieren. Es reicht, wenn man nicht alles vergisst und im Hinterkopf hat, wie von den Redakteuren innerhalb eines Jahrzehnt argumentiert wird.

Wenn du heute am Start eines Jedermannevents stehst, ist es nicht anders. Rohrformen haben sich geändert, es gibt geslopte Rahmen, Scheibenbremsen, durchgestylte Outfits ....

Generell eine gute Sache, so kann jeder das raussuchen, was er möchte.
Die Hersteller wollen, im Bezug auf die Rahmen, möglichst ein Modell (bez. Steuerrohrmaß, Hinterbaubreite, Scheibenbremsen ...) durchsetzen, da es günstiger ist, nur eine Variante herzustellen.
Findet man was neues, z.B. 12-Fach und breiteren Hinterbau, wird eine neue Rahmenära eingeführt. Gebrauchtbikes gehen schwerer weg, ein neues Rad wird eher gekauft ;)
 
@Amigo
Wenn ich hier quer lese, komme ich eher zu dem Schluss, dass die Werbeabteilungen hervoragende Arbeit leisten.
ich behaupte sogar, dass die deutliche Mehrheit der gesamten Kaufinteressenten ihre Meinung aus Zeitschriften und Werbebroschüren bilden.
 
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