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Steifigkeit

.....das haben wir ihm schon mehrmals vorgeschlagen
sport40.gif
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.......
Was ich heute auch endlich gemachte habe: bin mit Simplon probegefahren und muss sagen, dass im Vergleich zu meinen Alu- Fitnessbike
man tatsächlich jede kleinste Erschütterung wahrnimmt, und das trotz 25-er Reifen, Carbonsattelstütze und der angenemeren Geometrie.
Ich weiss echt nicht warum mein altes Rad viel, viel weicher ist: vielleicht habe ich einen weicheren Sattel, vielleicht habe ich recht wenig Luftdruck in den Reifen, keine Ahnung...
Aber! Hatte die Gelegenheit andere Sattelstütze auszuprobieren, die von Ergon mit einem Doppelblatt und mit nem anderen Sattel, muss sagen im Sachen Komfort ist die einfach Gold wert- die Erschütterungen nimmt man zwar noch wahr, aber die sind viel, viel weicher.

Hab edann nur noch eine Frage: bringt es viel von Mavic Acsium auf Ksyrium Equipe S um zusteigen?
 
Hab edann nur noch eine Frage: bringt es viel von Mavic Acsium auf Ksyrium Equipe S um zusteigen?
Nein ! Die Differenz der beiden Laufradsätze in Bezug auf Gewicht usw. ist einfach zu gering als dass es Sinn machen würde. Eher dann schon eine Stufe wertiger z.B. Mavic Ksyrium Elite - allerdings sind diese auch eher mehr für's Ego oder weil man Spass am Geldausgeben hat :D Auf jeden Fall solltes Du bei flachen Felgenprofilen bleiben - die trendigen Hochprofiler fahren sich deutlich härter ! Und eine etwas breitere Felge für 25er Reifen ist auch nicht schlecht
 
Aber wodurch sind dann die fast doppelten Kosten gerechtfertigt? Und überhaupt eine Sache kkann ich irgendwie nicht nachvollziehen:
man achtet beim Zusammenbau nicht nur auf jedes kilo, sondern fast schon jede 100 gramm, aber was spielt das ganze für eine Rolle, wenn
zusätzliche 70-80 kilo noch drauf kommen und ebenfalls beschleunigt werden müssen?
 
man achtet beim Zusammenbau nicht nur auf jedes kilo, sondern fast schon jede 100 gramm, aber was spielt das ganze für eine Rolle, wenn
zusätzliche 70-80 kilo noch drauf kommen und ebenfalls beschleunigt werden müssen?

Da hast du genau angegeben weshalb Gewicht fuer geschwindigkeit keine sehr grosse Rolle spielt.
Die Hersteller mochten es gerne beim Kaufvieh drinhammern , das macht es nicht zum Wahrheit.
 
muss ja nicht gleich ein fully sein

ein crosser wäre auch schon eine gute lösung

ich stimme @Maxxi hier aber zu: ein RR ist kein komfortgefährt, kein rahmen - egal welches material - kann eine federgabel oder einen dämpfer ersetzen

Definiere "Komfortgerät"! ;)

Ich spreche jetzt mal nur für mich, durchaus möglich, dass sich aber noch jemand anders darin wiedererkennt. :cool:
"Dank" körperlicher Beeinträchtigung ist für mich lediglich rennradähnliches Gefährt nutzbar. Eine völlig andere Sitzhaltung für mich auf einem Fahrrad nicht/nicht dauerhaft ertragbar.

Nun gibt es natürlich viele Möglichkeiten, den Rest noch zu optimieren. Wegen Handschuhgröße 10 paßt mir dünnes Lenkerband gar nicht. Ich brauche da etwas, das "greifbar" ist. - Also eine Lage Textilband und eine Lage Korkband schön fett gewickelt. Nebeneffekt: Neben gutem Griff auch noch eine gewisse Dämpfung. Das macht weit mehr aus, als irgendwelche "Komfortgabeln" mit homöopatischen Unterschieden.

Das Ganze mit 18-19C Felgen und 25-28mm Reifen ist für mich auch auf schlechterem Untergrund schon recht komfortabel.

Rahmen? Fahre ich höchst unterschiedliche. Mit etwas mehr Überhöhung, dafür relativ kurz, der Eine, der Andere weit länger, dafür nur wenig Überhöhung. Sitzen sich komplett unterschiedlich, aber beide sehr gut.
Das Eine eher Randonneuse, das Andere eher Randonneur. Zwei unterschiedliche Konzepte, die sich im Kern aber ähneln.
Beide für mich auch für über 300km-Touren fahrbar und ohne Beschwerden nach dem Absteigen. - Ich denke, das geht so nur, wenn es komfortabel ist.

Nun ist ja die Sitzhaltung eine ganz Andere, als auf anderen "Aufrechträdern". Durch weit weniger Belastung des Hintern brauche ich keine Sattelfederung. Die Fahrbahnstöße stauchen die Wirbelsäule ja deutlich weniger.
Und wenn man mal davon abgekommen ist, sich wie ein Berserker an den Lenker zu klammern, braucht's auch keine Federgabel. Je ruppiger der Untergrund, desto lockerer greife ich den Lenker.
Schultern, Ellenbogen, Handgelenke, Knie, ... dämpfen weit mehr, als viele technische Hilfsmittel.

DAS macht für mich Komfort aus. Weniger das Rad, als vielmehr die eigene Sitzhaltung und Aktivität. - Und das ermöglicht m.E. so nur die Rennradgeo.
So ein Rennlenker ist für mich auf Langstrecke auch durch nichts zu ersetzen. Ich kenne keine anderen Lenker, die so viele Griffpositionen und damit auch Sitzhaltungen ermöglicht. Ein echtes Komfortteil eben.

Was man ebenso als Komfort zählen könnte und von Langstrecklern und Alltagsfahrern auch oft so gewertet wird:
Schutzbleche. Für Räder, die nicht für Rennen verwendet werden, m.E. eine ganz hervorragende Sache, wenn man nicht nur bei Schönwetter fährt.
Oder auch "Dauerlicht" (Nabendynamo).
Oder ... :eek:

All das muß natürlich überhaupt nicht. Man kann(!) aber den Gebrauchswert auch in eine ganz andere Richtung, als eben reines (Renn)Sportgerät, drehen. Und das ohne, dass der Charakter völlig geändert würde.
Insofern sind Rennräder, so sie nicht zu knapp und spezialisiert designt sind, die wahren "Vielseitigkeitsräder". - Auch eine Art von Komfort.

Wer natürlich einen kompromißlosen Renner haben will, kann auch den problemlos bekommen. Aber meist hat man dann noch andere Räder im Bestand. ;)

Wenn jemand nicht wirklich Rennen fahren und sich nicht x Räder zulegen will, sollte er sich m.E. ernsthaft überlegen, ob so eine reine Rennfeile wirklich das ist, was er dauerhaft fahren will.
Der Radhändler um die Ecke hat so manche kompromißlose Gebrauchtrennfeile stehen. Selten, weil die Besitzer ein noch neueres Modell wollten, sondern weil sie mit dem Konzept letztlich doch nicht so toll bedient waren.
Und so manches "Sportgerät" steht deswegen, kaum gefahren, jahrelang nur noch rum.
 
weil oben von sattelstützen gesprochen - und verglichen - wurde:

27,2mm carbon-stützen sollen komfortabler sein als z.B. 31,8er alu-stützen, grundsätzlich flexen die dünneren stützen besser (sagt man)

weil oben ein simplon zu sehen ist:

mein pavo hat eine 31,8er stütze (carbon), und das ding ist bretterhart

prinzipiell leuchtet mir das ein, bestätigen oder negieren kann ich das nicht, ich bleibe bei den aussagen zu reifen und lenkerband
 
weil oben von sattelstützen gesprochen - und verglichen - wurde:

27,2mm carbon-stützen sollen komfortabler sein als z.B. 31,8er alu-stützen, grundsätzlich flexen die dünneren stützen besser (sagt man)

Ich könnte jetzt nur vermuten, dass sich das irgendwo im homöopatischen Bereich befindet. So eine Sattelstütze ist im Prinzip nichts weiter, als ein Stück Rohr. - Und das nicht einmal besonders lang. Was genau soll da wieviel flexen? Wenn das Stückchen Rohr nun wenigstens waagerecht montiert wäre ...
An einem Rad hatte ich mal eine 31,8er drin. Weil die aber eine blöde Sattelklemmung hatte, ersetzte ich die einfach gegen eine dünnere, die hier noch so rumlag. Irgendwelche Komfortsteigerungen konnte ich dadurch aber nicht erfühlen. :cool:
 
Wenn sie ca. 15 cm und mehr aus dem Sattelrohr ragt, aus Titan oder (Voll)Carbon UND mit Versatz ist, sowie das Sitzrohr nicht kerzengerade nach oben geht, flext sie auch.
Aber nicht im zweistelligen mm oder gar cm Bereich.
M.E. macht es das Gesamtpaket (Stütze, Sattel, Hose, Reifen), aber auch alles zusammen ist weit von dem entfernt, was uns die Werbeleute als "Dämpfung" verkaufen wollen. JEDES Rennrad ist bocksteif im Vergleich zu meinem Fully mit blockiertem Dämpfer und Gabel. Alleine die 2,5 Reifen, selbst mir 3 bar, sind ausgewachsene Dämpfer, im Gegensatz zum "dämpfestend" Rennrad ;)
 
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