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Stevens 105 - taugt das was für meine Ideen?

tocktock

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Hallo,

ich habe mehrere Fragen. Als Mountainbiker, der eigentlich das MTB zweckentfremdet:

Ich würde gern einfach ein schnelles Rad haben, zum Sport machen. Ich möchte jedoch nicht auf der Strasse fahren, nicht mit dem Rennrad also. Trotzdem möchte ich ein Rennrad und da das scheinbar kein Widerspruch ist, habe ich mir diese Cyclocrosser ausgeguckt, zuvor erst die idee gehabt, einen Rennlenker ans MTB zu montieren, was ich aber dann doch nicht möchte.

Nunja - ich fahre also holprige Feldwege (asphaltiert, durch ehemaliges Bundeswehrgebiet aber von Panzern mit Schlaglöchern versehen) und Schotterwege sowie Straße und Feldwege, aber kein Downhill und kein grobes Gelände.
Das bin ich auch schon mit meinem CC Marathon Mountainbike gefahren, ging gut, ich hatte schon damals dünne Reifen 2.0er drauf und die hätten ruhig noch dünner sein können.

Frage zunächst - hält ein Cyclocross das aus? Bezüglich der filigranen Starrgabel hab ich immer so ein bisschen Angst.

Ich möchte nicht allzuviel ausgeben, 1000 Euro ist für mich die Schmerzgrenze. Ich fahre derzeit ein Scott Scale Mountainbike. Ich habe zwar zur Scott Marke tendiert, da die wirklich gute Rahmen bauen, meine eigenen Erfahrungen sind das zumindest, doch Scott ist zu hochpreisig für mich in dem Gebiet, auch wenn die Rahmen farblich genau meinen Geschmack treffen (ich mag Gelb und Schwarz einfach sehr gern - naja) Sind die Reifen für das Cyclocross denn auch relativ pannensicher? Ich kenne es aus alten RR Zeiten, ich hab fast nur geflickt, wenn ich mal einen Schotterweg genommen hab, war oft ein Achter drinnen - also war ein reines Straßenbike damals von Scott - ist mir leider geklaut worden, als ich es 20min am Haus stehen hatte (unfassbar - aber der Schmerz ist verheilt).

Ich habe bei meinem Händler nun im Schaufenster (hatte schon geschlossen gestern) ein Stevens 105 Cyclocross gesehen für 1100 EU.

Taugt das wat? Ist das für meinen Einsatz in Ordnung? Es hat eine ALU Gabel und einen ALU Rahmen, was mir gefällt, ich zähle keine Gramm, ich bin selbst ein 85kg Monster mit 1.86m und dicken Waden, die mir das Rennradfahren von früher noch beschehrt haben.

Ich möchte nicht, dass das Bike unter mir zusammenbricht.


Bitte um Hilfe, da ich wenig Ahnung habe, und vor dem ersten Händlergespräch neutrale Stimmen hören will.
 
AW: Stevens 105 - taugt das was für meine Ideen?

Die Strecken die du fahren willst, wird das Rad wohl überleben. Asphaltierte Schlaglöcher :D sind aber sehr ungemütlich auf einem CC, da nicht gefedert (weder das Loch, noch das Rad). Im Prinzip ist das CC aber für genau das geeignet was du da suchst - ein schnelles Rad für Straße und Gelände. Ich fahre mein Ridley jetzt ca. 14 Monate mit Cross- als auch Straßenreifen und hatte noch keine einzige Panne.

Zum Stevens und dem Einsatzzweck können dir sicher andere noch was verraten. Vermutlich auch, ob dein Gewicht dafür geeignet ist.
 
AW: Stevens 105 - taugt das was für meine Ideen?

achte auf sehr stabile laufräder und pannensichere reifen

in der preisklasse finde ich u.a. quantec etwas besser
leichter ,steifer ,sehr sehr haltbare oberflächen (pulver oder eloxal )
 
AW: Stevens 105 - taugt das was für meine Ideen?

Nachtrag: Wie schauts eigentlich aus mit dem Stevens Prestige, mit Ultegra.....qualitativ lohnen sich die Euros mehr oder eher weniger.
 
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