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Stevens Xenith - Geometrie

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Re: Stevens Xenith - Geometrie
Durch die Integration der Kabel und Leitungen sind in der Regel höher bauende Steuersatzdeckel und teilweise auch Spacer erforderlich. Der Wert aus der Tabelle bezieht sich aber auf das Ende des Steuerrohrs. Der tatsächliche Stack ist deutlich größer.
Das ist sowohl beim Xenith als auch beim Izoard der Fall und macht schnell 2-3cm aus.
Hier die Antwort von "Tour" bzgl. ihrer Messung in der neusten Ausgabe und dem unterschiedlichen Wert zur Herstellerangabe:

die unterschiedlichen Werte für Stack und Reach ergeben sich durch unterschiedliche Bezugspunkte für die Messungen. Das Xenith benötigt für die Kabelintegration am Lenker einen speziellen Spacer, damit die Leitungen ohne Abknicken in das Steuerrohr geführt werden. Dieser Spacer ersetzt bei unseren Messungen die Oberkante der Steuersatzkappe als Bezugspunkt, da der Vorbau nicht tiefer montiert werden kann bzw. dies nur möglich ist, wenn der Gabelschaft gekürzt wird. Daraus resultiert ein Stack von 580 Millimetern, der sich im STR-Quotienten von 1,52 ausdrückt. Für ein Marathonrad ist die Sitzposition damit immer noch relativ sportlich, ein STR von 1,43 dagegen ist typisch für Wettkampfräder.
 
GCN hat das Xenith und Arcalis getestet. Ich wollte das Xenith und habe auf Grund der bekannten Lieferschwierigkeiten der Komponenten im Oktober 2021 nur das Rahmenset bestellt. Aber nach dem Stevens den Liefertermin mal eben von Anfang Januar 2022 auf Juli 2022 verschoben hat bin ich davon ab gekommen.
Sind die jetzt besser verfügbar?
 
GCN hat das Xenith und Arcalis getestet. Ich wollte das Xenith und habe auf Grund der bekannten Lieferschwierigkeiten der Komponenten im Oktober 2021 nur das Rahmenset bestellt. Aber nach dem Stevens den Liefertermin mal eben von Anfang Januar 2022 auf Juli 2022 verschoben hat bin ich davon ab gekommen.
Sind die jetzt besser verfügbar?

Die Rahmen sollen diesen Monat verfügbar sein. Lt. meinem Händler hat er eine Rahmenverfügbarkeit je nach RH und Farbe von ca. KW 15-17.
 
Mit Sicherheit mehr als nur eine Alternative. ;-)
Astra?
Nope, gab ein Venta Disc. Komplettrad zum Preis des Xenith-Rahmen. Entspricht auch eher der Endurance-Geometrie.
IMG_20220305_101837.jpg
 
habe mir schon vor Wochen sämtliche Beiträge aller Experten angesehen, wahrscheinlich hat niemand das neue Xenith weder gesehen noch gefahren. Die Leute von Tour oder Roadbike sind ja auch nicht ganz blöd, Jedenfalls stufen sie das Stevens Xenith als Endurance Bike ein, für meine Begriffe liegen sie richtig. Ich fahre seit 2016 das Ventoux. Seinerzeit konnte man die Gabel ungekürzt bekommen, somit habe ich diese auf eine für mich passende Länge gekürzt - und es ist ein tolles Endurance Rad. Zwischendurch umgerüstet auf Di2 11-fach habe ich viele längere Touren gemacht, u.a. letztes Jahr Holland mit Gepäck jeweils 170km am Tag. Dieses Jahr Rundfahrt über Thüringen, Werra- und Weserradweg immer so 120 - 140 km täglich. Mein Rad in Gr. 58 mit Pedalen , Satteltasche wiegt 7.5 kg. Weil ich sehr zufrieden bin habe ich vor 12 Monaten das Xenith bestellt, seit 4 Wochen fahre ich das Teil, das Rad ist eine Granate. Ich habe mir Dura Ace Di2 gegönnt, Felgen habe ich DT Swiss ER 1400 Dicut 21 gewählt,, dazu Lenker Ritchey Carbon, Gewicht 7,9 kg. Die Gabel kann man nicht mehr ungekürzt bestellen, dafür 2 Spacer. Ist in etwa die Sitzposition wie das Ventoux. Das Rad läuft sowas von leicht, die Laufräder sind Spitze. Die Schaltung unvorstellbar, du betätigst den Ganghebel- schon liegt die Kette auf dem Ritzel, kein Vergleich zur 11-fach Schaltung. Dazu die tolle APP mit der man mit dem iPhone die Schaltung und vieles mehr selbst programmieren kann, man möchte gar nicht mehr runter vom Rad. Ich fahre die neuen Conti 5000 S TR mit 30mm (dürfen nur noch mit max. 5 bar gefahren werden). Diese passen wunderbar zum Xenith, Unebenheiten in der Fahrbahn werden wunderbar geschluckt. Mit meinem Ventoux war ich im Juni in Südfrankreich, u.a. 26 km bergauf auf den Mt. Ventoux, ohne Probleme. Beide Räder sind garantiert mehr als langstreckentauglich.
 
Hallo zusammen,

ich habe das Xenith 2022 seit einer Woche. Ich bin viele Jahre Izoard als Rennrad (56) und SuperPrestige (58) als Cyclocross gefahren. Die Geometrie vom SuperPrestige ist ja ziemlich sportlich. Im Vergleich zu diesen Rädern ist das Xenith superbequem. Das mag nicht allein an der Geometrie, sondern auch an der Carbon-Sattelstütze liegen. In jedem Fall fährt es sich für meine Begriffe sehr komfortabel. Trotzdem ist es sehr leicht und agil. Zumindest bin ich ein paar Sekunden nach dem Start an der Ampel dauernd über die 30 auf meinem Tacho erschrocken. Egal mit welcher Ausstattung: Das Rad ist flink und geht gut nach vorn.

Die 12er Ultegra Di2 macht viel Spaß
Die Scheibenbremsen lassen sich fein dosieren und packen bei Bedarf richtig zu.
Ich fahre momentan noch DT P1800er Alu-Laufräder. Für mich ein sehr stimmiges Rad. Die Industrial Rust-Lackierung polarisiert sicher. Ich liebe sie einfach nur. Das halbe Rad in matt, die andere Hälfte in Hochglanz.

Habe den Rahmen Mitte August beim Händler bestellt. Zu dem Zeitpunkt waren Custom-Rahmen recht gut verfügbar. Es gab aber Engpässe bei einzelnen Komponenten, z.B. Di2-Batterien. Der Händler hatte auch ein Xenith mit kleinerem Rahmen im Laden stehen, das mir dann die Schaltgruppe und Komponenten gespendet hat. Ich habe am Ende 4 Wochen aufs Rad gewartet.

Viele Grüße
 
kann deine Eindrücke nur bestätigen, das Rad geht gut nach vorne, ist sehr leichtläufig, bin begeistert von den DT ER1400 Laufräder, hatte schon die Leeze CC 35 oder 50 ins Auge gefasst (wegen tollem Gewicht und gutem TOUR Test), bleibe jetzt aber bei den DT Swiss. Fahre die Leeze AC 35 jetzt auf meinem Ventoux, sind auch extrem lauffreudig und machen Spaß
 
Hole den Faden mal wieder kurz hoch.

@ Xenith-Besitzer:

Seid ihr immer noch gut zufrieden mit eurem Xenith?

Ich habe mein Xenith letzten Freitag abgeholt und warte nun natürlich erst einmal auf besseres Wetter für die erste Ausfahrt.

Optisch ist das Rad ein Traum. :)

Gruß

biketogether
 
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