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Pinarello Nytro: neues E-Rennrad Leichtgewicht mit 13 kg

Pinarello Nytro: wenn eine Traditionsmarke wie Pinarello ihr E-Rennrad ausrollt, darf man gespannt sein. Ein Carbonrahmen mit asymmetrischen Profilen, ein geringes Gewicht von 13 kg und der Fazua-Antrieb aus München sind die Eckdaten, mit denen die Italiener in die Riege der undogmatischen E-Rennradpioniere wie Haibike, Giant, Focus, Bianchi, Cube, Wilier und Co. vorstoßen.


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Re: Pinarello Nytro: neues E-Rennrad Leichtgewicht mit 13 kg
In der Aufzählung fehlt noch der spanische Hersteller ORBEA mit dem Orbea Gain. Für mich bisher die beste Umsetzung, da der Hinterradantrieb Kettenschonender und dem natürlichem Fahrradgefühl näher kommt.
 
Was für ein Anachronismus ! Wer einen E-Antrieb braucht kommt garantiert nicht mit der sportlichen Geo des Rades klar. Ein Kauftipp für gutbetuchte, Imagebewusste Möchtegern Rennradfahrer......
 
Jetzt überlege ich mal, unter welchen Bedingungen, bzw. auf welchen Streckenprofilen so etwas für mich einen Sinn ergeben könnte, und komme zu dem Schluss: Ohne Rekuperation leider zu kurz gesprungen.
Warum?
Damit könnte ich als Ganzjahres-Flachlandtiroler tatsächlich auch mal ohne grosse Schmerzen grössere Pässe bzw. Touren mit vielen Höhenmetern angehen (z.B. im Urlaub). Wo es aber viel rauf geht, gehts auch viel wieder runter. Und wenns steil rauf geht, gehts auch steil wieder runter. Da dann nicht ein paar der teueren Körner nicht wieder einzusammeln wäre schon doof.
Das taugt allerdings nur für Genussfahrten alleine oder maximal zu zweit/dritt. Ohne Rekuperation wird das Bremsprofil in der Abfahrt schärfer, als bei Kollegen ohne Akku-Bleiweste, mit deutlich weicher. Sowas passt dann nicht. Da muss man sich schon ganz konkret Platz lassen.
Als Mietrad vielleicht, um im Frühjahr ohne grosse Vorbereitung sondern als Saisonauftakt Paguera-Soller-Alcudia zu fahren. Macht bestimmt mehr Spaß als mit dem Miezwagen.
 
Braucht kein Mensch so ein Ding. Entweder will ich sportlich fahren oder nicht. Da der Motor ja ab 25 km/h abschaltet ist es in 90 % der Fahrzeit ein übergewichtiges Rad und nicht mehr. Für untrainierte die mal Pässe fahren wollen vielleicht was. Für mich wäre es auch deshalb nichts, weil ich eine innere Befriedigung für mich nur ereiche wenn ich die Berge aus eigener Kraft gefahren bin. Ansonsten geht für mich viel von der Faszination Radsport verloren.

Aber auch das wird sich verkaufen
 
der verarsche-faktor ist groß

und immer, einfach immer wieder das italo-image... (mit garantiert defitigen asien-zutaten bei der herstellung)

wenn ein untrainierter mit nicht-epilierten beinen am berg einen kernigen aber völlig ausgepowerten routinier scheinbar mühelos überholt

ja dann...
 
Fein, fein, jetzt ist die Zeit gekommen, die intolleranten Scheibenbremsen-Hasser-Diskussionen auszuweiten und auf ein zweites Stadbein zu stellen ;)

Braucht kein Mensch

Wer entscheidet das?

Es ist ganz einfach. Hätte ich einen 500 PS Diablo, führe ich nachts auf die leere Autobahn und würde auf's Gas treten bis die A-Säule sich verbiegt ... braucht kein Mensch ... ICH würde es aber wollen, wahrscheinlich aus dem niedrigen Beweggrund, weil es einfach nur geil ist.

Ich habe allerdings weder ein Diablo noch überhaupt ein Auto, das letzte habe ich vor 2 Jahren verkauft.

Aber als Ganzjahresradler wäre ich z.B. gern in einer Sache wie Robin Williams zu Lebzeiten, R.I.P., ich hätte gern mehr als 50 Rennräder im Keller. Braucht kein Mensch, aber es wäre geil. Und damit die Sammlung dann nicht langweilig wird, würde sich sicherlich auch ein Platz für eine E-Bike finden und Pappa hätte ein neues Spielzeug ... auch wenn es kein Mensch ... äh, sorry, ICH nicht bräuchte. Es scheitert allerdings sowieso an dem zu kleinen Keller, ich muss jetzt schon den halben Fuhrpark in der Wohnung an die Wand hängen. So what. ;)
 
Was Gruber richtig gemacht, macht Pinarello/Fazua falsch: Der Bock ist viel zu schwer, um als "normales" Rennrad zu taugen. Etwas Unterstützung am Berg, um in einer Trainingsgruppe mithalten zu können, ist schon sinnvoll nutzbar. Aber mehr als 2kg Mehrgewicht sind zuviel.
 
Um auch als Rentner oder Gelegenheitsradler noch Spaß am Radfahren zu haben. Nicht jeder hat im Alter noch die Kraft und Ausdauer bei sportlicher Betätigung oder verbringt die gesamte Freizeit auf dem Rad.

Du kennst nicht die richtigen Rentner. Die, die ich kenne, verbringen den grössten Teil ihrer reichlichen Freizeit auf dem Rad und können einem eine RTF zur Hölle machen. Gut so. Ich freue mich schon auf die Rente. *Ohne* Elektromotor.
 
Du kennst nicht die richtigen Rentner.

Bin ich nun ein falscher Rentner und muss um meine monatliche Überweisung aus der Rentenkasse fürchten? :)

Ich lebe lieber so vielfältig wie bisher und schaue mal, wie mir das Orbea Gain D20 gefällt. Damit muss ich hoffentlich weniger mit dem Fahrrad trainieren und erhalte somit mehr Zeit für meine anderen Aktivitäten. :daumen:
 
Beim Orbea wird nichts abgeregelt. Lediglich die e-Unterstützung erfolgt nicht > 25km/h.
Also optimal, wenn meine Frau auf Pässe Touren mithalten will, wenn ich Gas gebe...
same here.
Bin echt am überlegen meine bessere Hälfte zu überreden so ein Ding zu kaufen. Dann könnten wir endlich gemeinsam Pässe fahren. Im flachen Terrain hält sie eh ganz gut mit.

edit: Also den Orbea Gain, nicht den Pinarello....
 
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