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Volle Konzentration auf die Straße: Van der Poel fährt 2022 kein Mountainbike

Volle Konzentration auf die Straße: Van der Poel fährt 2022 kein Mountainbike

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Radsport-Star Mathieu van der Poel hat angegeben, in diesem Jahr keine MTB-Rennen mehr bestreiten zu wollen. Stattdessen möchte sich das Allround-Talent voll auf die Straßensaison konzentrieren und erst 2023 zurück aufs MTB steigen.

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Volle Konzentration auf die Straße: Van der Poel fährt 2022 kein Mountainbike

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Re: Volle Konzentration auf die Straße: Van der Poel fährt 2022 kein Mountainbike
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage daraus wird nichts. Während der CX Saison 22/23 macht sich der Rücken wieder bemerkbar und Offroadradeln wird komplett gestrichen.
 
...ich sehe ja auch die positive Seite, wenn MvdP mehr auf der Straße zu sehen ist!
 
Nino Schurter dürfte das freuen...
Stimmt, er will sicher auch noch diesen einen Weltcupsieg haben. Hat aber auch sein gutes, wenn nicht ein Fahrer alle Disziplinen dominiert... Teilweise hatte man ja echt, das Gefühl, die reinen XC-Profis können gar nicht mehr gewinnen;)

Wäre natürlich trotzdem toll, wenn er van der Poel in Paris dann Gold holt und somit Tokyo vergessen macht...

Dass er, wenn er wieder ins MTB-Feld zurückkehrt, so weit hinten starten muss (war ja bei Pidcock letztes Jahr genauso), ist eigentlich ein Witz... Gleichzeitig hilft es natürlich, den reinen MTB-Profis mitzuhalten:D
 
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Dass er, wenn er wieder ins MTB-Feld zurückkehrt, so weit hinten starten muss (war ja bei Pidcock letztes Jahr genauso), ist eigentlich ein Witz...
Muss er ja nicht:
Helfen könnte ihm dabei eine neue Regelung, nach der Fahrer, die in einer anderen UCI-Disziplin in den Top 10 sind – für den Niederländer Cyclocross oder Straßen-Radsport –, zwischen den Plätzen 33 und 40 starten dürfen.
Außerdem sollte er nur wegen seines Namens und Leistungen, die dann 2 Jahre und mehr zurückliegen, nicht automatisch weit vorn starten können, finde ich.

Ich fänd's jedenfalls schön, ihn wieder öfter auf dem Crosser und dem MTB zu sehen. Meinetwegen auch ohne Straße :D Aber klar, davon (Verzicht auf Straßenrennen) ist ganz und gar nicht auszugehen.
 
Muss er ja nicht:

Außerdem sollte er nur wegen seines Namens und Leistungen, die dann 2 Jahre und mehr zurückliegen, nicht automatisch weit vorn starten können, finde ich.
Die Plätze 33 bis 40 sind ja trotzdem nicht ganz vorne. Wenn ganz vorne einer sofort loslegt, kann man von so einem Startplatz schon Probleme haben, oder täusche ich mich?
Generell gebe ich dir zwar Recht, dass jemand nicht nur wegen frühere Leistungen vorne starten soll, aber gleichzeitig war es schon etwas schade, dass beispielsweise Pidcock klar einer der stärksten Fahrer letztes Jahr war und trotzdem so weit hinten starten musste...

Klingt vielleicht etwas blöd, aber ich fände es mal interessant, wenn die Startplätze gelost werden würden. Dann könnten auch mal potentiell schwächere vorne starten und das Rennen wäre nochmal spannender... Oder so eine Art Qualifying, wie in der Formel 1;)
 
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Die Plätze 33 bis 40 sind ja trotzdem nicht ganz vorne. Wenn ganz vorne einer sofort loslegt, kann man von so einem Startplatz schon Probleme haben, oder täusche ich mich?
Generell gebe ich dir zwar Recht, dass jemand nicht nur wegen frühere Leistungen vorne starten soll, aber gleichzeitig war es schon etwas schade, dass beispielsweise Pidcock klar einer der stärksten Fahrer letztes Jahr war und trotzdem so weit hinten starten musste...
Man kann sich ja auch bei Rennen, die vor den ersten XC-Worldcups stattfinden, UCI-Punkte verdienen, um dann im Short Track um einen guten Startplatz kämpfen zu können.
Von richtig weit hinten musste Pidcock ja auch nur in Albstadt starten. Und vorher konnte ja keiner ahnen, dass er so gut wie alle anderen dermaßen überflügeln würde (auch wenn er vorher schon U23-Weltmeister im XC war)
 
Man kann sich ja auch bei Rennen, die vor den ersten XC-Worldcups stattfinden, UCI-Punkte verdienen, um dann im Short Track um einen guten Startplatz kämpfen zu können.
Von richtig weit hinten musste Pidcock ja auch nur in Albstadt starten. Und vorher konnte ja keiner ahnen, dass er so gut wie alle anderen dermaßen überflügeln würde (auch wenn er vorher schon U23-Weltmeister im XC war)
Stimmt natürlich;)
So wie es im Moment ist, ist es natürlich schwer für Fahrer, die zwischen den Disziplinen wechseln wollen und auch auf der Straße aktiv sind. Da kann ja nicht jeder bei vielen Rennen starten, nur um für die relevanten Wordcups vorne zu sein...

Pidcock war natürlich wirklich deutlich stärker, als man es hätte erwarten können.
 
Stimmt natürlich;)
So wie es im Moment ist, ist es natürlich schwer für Fahrer, die zwischen den Disziplinen wechseln wollen und auch auf der Straße aktiv sind. Da kann ja nicht jeder bei vielen Rennen starten, nur um für die relevanten Wordcups vorne zu sein...

Das denke ich auch. Genauso warum die UCI nicht einfach einen Gesamt-Weltcup startet, in dem alle Ausdauerdisziplinen involviert sind. Es gibt auch eigene Rankings für Stage Race Points und One Day Races
Die UCI macht einfach wieder UCI Neandertaler-der-sich zwischen-Sesselfurzen-und-Buffett-bewegt Sachen... unterm Strich, alles möglichst auf die Straße lenken und forcieren, dafür gibts genug Beispiele (4 Cross, DH-WC der Jahrtausendwende, XCM Weltcup...) ... Verbände, das schlimmste am Sport.

Sehe es auch wie @eins4eins mit chronischen Rückenbeschwerden ala Retrolisthese wird er sein Canyon MTB und Crossbike eher an den Nagel hängen können, so sehr er das Biken liebt. Paris wird er schon in Angriff nehmen, aber das Opfer wird sehr sehr groß werden. Graveln wäre eine Option mit dem tollen Gravel Doppeldecker Lenker
 
Das "Qualifying" ist das Short Track Race am Freitagabend des Rennwochenendes. So wird die vorderen Startreihe ausgefahren und dieses Jahr in Albstadt fuhr Pidcock das Short Track, wurde 8., und durfte so weit vorne starten. Das gab ihm dann auch die Gelegenheit, beim Rennen am Sonntag, die Konkurrenz recht früh stehen zu lassen und ungefährdet zu gewinnen. Er hat aber auch in der Vergangenheit schon mal das Feld von hinten aufgerollt und war auch erstaunlich schnell vorne. Ingesamt muss man sagen, dass die reinen MTB-Fahre ihre Probleme haben mit MvdP und Pidcock. Fehlt nur noch Wout van Aert :)
 
Das "Qualifying" ist das Short Track Race am Freitagabend des Rennwochenendes. So wird die vorderen Startreihe ausgefahren und dieses Jahr in Albstadt fuhr Pidcock das Short Track, wurde 8., und durfte so weit vorne starten. Das gab ihm dann auch die Gelegenheit, beim Rennen am Sonntag, die Konkurrenz recht früh stehen zu lassen und ungefährdet zu gewinnen. Er hat aber auch in der Vergangenheit schon mal das Feld von hinten aufgerollt und war auch erstaunlich schnell vorne. Ingesamt muss man sagen, dass die reinen MTB-Fahre ihre Probleme haben mit MvdP und Pidcock. Fehlt nur noch Wout van Aert :)
Ich meinte mit Qualifying eher sowas wie in der Formel, bsp. fährt jeder eine Runde und anhand der Zeiten werden die Startreihen befüllt;) Das Short Track-Rennen hat ja auch einen normalen Massenstart und wenn ich mich nicht täusche, muss ein Fahrer, der sonst keinen XC-Rennen bestreitet, dort auch hinten starten, was ihm es natürlich schwer macht, einen Platz vorne zu ergattern. Für Pidcock existieren solche Probleme wohl eher nicht:)
Es würde mich aber echt mal interessieren, wie van Aert bei einem MTB-Rennen abschneiden würde. Vielleicht fehlt ihm diese Explosivität von van der Poel oder auch Pidcock aber schlecht wäre er sicher nicht...
 
Das Short Track-Rennen hat ja auch einen normalen Massenstart und wenn ich mich nicht täusche, muss ein Fahrer, der sonst keinen XC-Rennen bestreitet, dort auch hinten starten, was ihm es natürlich schwer macht, einen Platz vorne zu ergattern.
Es können von den für das XCO-Rennen angemeldeten Fahrern nur die 40 Fahrer mit den meisten Punkten am Short Track teilnehmen. Ohne Punkte kann man also nicht dort starten.
 
Es können von den für das XCO-Rennen angemeldeten Fahrern nur die 40 Fahrer mit den meisten Punkten am Short Track teilnehmen. Ohne Punkte kann man also nicht dort starten.
Dürften denn dann die Fahrer, die über die neue Regel die Plätze 33 bis 40 belegen dürfen, überhaupt im Short Track starten, oder sind die dort gar nicht startberechtigt?
 
Ich meinte mit Qualifying eher sowas wie in der Formel, bsp. fährt jeder eine Runde und anhand der Zeiten werden die Startreihen befüllt;) Das Short Track-Rennen hat ja auch einen normalen Massenstart und wenn ich mich nicht täusche, muss ein Fahrer, der sonst keinen XC-Rennen bestreitet, dort auch hinten starten, was ihm es natürlich schwer macht, einen Platz vorne zu ergattern. Für Pidcock existieren solche Probleme wohl eher nicht:)
Es würde mich aber echt mal interessieren, wie van Aert bei einem MTB-Rennen abschneiden würde. Vielleicht fehlt ihm diese Explosivität von van der Poel oder auch Pidcock aber schlecht wäre er sicher nicht...
Bei über 100 Startern pro Rennen kann man kein Qualifiying wie in der Formel 1 fahren.
Wout van Aert hatte definitiv Chancen als CX-Fahrer. Die Renndauer und Intensität ist absolut vergleichbar. Je nach Strecke müsste er vermutlich an seiner Fahrtechnik arbeiten.
 
Das beweisen u. a. seine 3 Weltmeistertitel im CX :p
Meinte ja auch sicherlich XC;)
@lakecyclist Da hast du natürlich Recht; zeitlich wäre das nicht so leicht machbar, wobei wenn man die Fahrer innerhalb von ein oder zwei Minuten auf die Strecke schickt, ginge das schon (vergleichbar mit einem Einzelzeitfahren)... Das sowas nicht umgesetzt wird ist natürlich klar.
Bezüglich der Fahrtechnik hast du recht, wobei van Aert sicher schon einiges für die Crossrennen draufhaben muss. Mit etwas Übung, wäre für ihn sicher auch der XC-Kurs machbar...
 
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