Neuer Cane Creek eeSilk Vorbau: Gravel-Glätter mit 20 mm Federweg

Neuer Cane Creek eeSilk Vorbau: Gravel-Glätter mit 20 mm Federweg

Der neue Cane Creek eeSilk-Vorbau will ruppigen Gravel-Wege mit 20 mm einstellbarem Federweg die Härte nehmen und ist feststellbar. Hier die Infos zum neuen Gravel-Glätter der US-Federpezialisten.

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Neuer Cane Creek eeSilk Vorbau: Gravel-Glätter mit 20 mm Federweg

Was sagt ihr zum neuen Cane Creek Federvorbau?

 

[Altmetal]

Wie lange halten die Elastomere, und wie lange wird es Ersatz geben?

 

[Oseki]

#5

Sieht eher nach -6° aus.

 

[dopero]

#5

Sieht eher nach -6° aus.

Sei doch nicht so.
Da steht doch auch er ist nicht umdrehbar.
Gemeint war wohl, dass er nur in dieser Lage montiert werden sollte, wenn man auf die Federung wert legt
Umdrehen kann man ihn trotzdem.

 

[solution85]

Mich würde echt mal interessieren, wie sich sowas fährt. Anders als bei einer richtigen Federgabel, dürft sowas ja eigentlich keine Leistung schlucken?

 

[rwdtom]

…war schon in den 90ern mit dem Girvin Flexstem nichts…

 

[Gelöschtes Mitglied 101468]

Mich würde echt mal interessieren, wie sich sowas fährt. Anders als bei einer richtigen Federgabel, dürft sowas ja eigentlich keine Leistung schlucken?

Ich kann nur vom ähnlichen RedShift-Vorbau berichten. Und den möchte ich am Gravelrad nicht mehr missen. Bringt einfach viel Komfort, ohne sich -- gerade im Wiegetritt -- teigig anzufühlen, wie eine (ungesperrte) Federgabel das tut. Und das Mehrgewicht fällt auch gering aus. Für Gravel kann ich das nur empfehlen (für ein echtes MTB natürlich nicht).

Ich finde aber auch charmant, mit wenig Aufwand und einfacher, pflegeleichter Mechanik dem Schotter die "Spitzen" zu nehmen - und nicht gleich mit Kanonenrohren auf Spatzen zu schießen (bzw. mit Tauchrohren auf Schottersteinchen... ;-)

 

[steppison]

Hilfreichste Info wäre jetzt gewesen, wie hoch der Gabelschaft mindestens sein muss, damit man den Vorbau montieren kann. In dem technischen Datenblatt auf der HP von canecreek steht dazu nix, außer dass eben ein mindestens 5mm hoher Spacer oben drauf sein soll, und maximal 40 mm unten drunter.

Die Funktionsweise ist aber eher ein nach vorne wegdrehen des Lenkers, also auch der Schalt-Bremsgriffe als ein "20 mm Federweg". Ich bin auf die ersten Rückmeldungen von Testern gespannt.

 

[Creeper666]

Wie lange halten die Elastomere, und wie lange wird es Ersatz geben?

Hast du dich auch schonmal gefragt, wie lange man einen Lenker und Vorbau im Downhill fahren sollte, auch wenn man damit noch nie gestürzt ist?

Immer diese Fragen, die darauf abzielen naher ein Produkt schlecht da stehen zu lassen.

Wenn deine Frage ernst gemeint war, wird dir das hier keiner beantworten können, da musst du beim Hersteller anfragen ...

 

[Creeper666]

Mich würde echt mal interessieren, wie sich sowas fährt. Anders als bei einer richtigen Federgabel, dürft sowas ja eigentlich keine Leistung schlucken?

Kennst du den RedShift Vorbau?
Vecnum hat neulich auch so einen Vorbau raus gebraucht.

Bei Redshift und Vecnum befürchte ich ein leichtes abkippen des Lenkers.
Man muss die wahrscheinlich etwas höher drehen, damit man nicht das Gefühl bekommt drüber hinaus zu rutschen.

Bei dem Vorbau hier sehe ich das Problem mit dem abkippen nicht.

 

[Creeper666]

…war schon in den 90ern mit dem Girvin Flexstem nichts…

Da gab es auch noch keine Gravelbikes, höchstens MTB mit DropBar.

 

[Altmetal]

Hast du dich auch schonmal gefragt, wie lange man einen Lenker und Vorbau im Downhill fahren sollte, auch wenn man damit noch nie gestürzt ist?

Nö. Warum sollte ich?
Zudem macht es einen deutlichen Unterschied, ob ich Material austausche, das ich über die Grenzen belastet habe, oder ob ich Material austauschen muss, weil es keinen Ersatz für Verschleißteile gibt.

Immer diese Fragen, die darauf abzielen naher ein Produkt schlecht da stehen zu lassen.

Mit welchem Grund unterstellst Du mir das?
Aber ja, ein Produkt mit eingebauter Obszoleszenz halte ich für schlecht.

Wenn deine Frage ernst gemeint war, wird dir das hier keiner beantworten können, da musst du beim Hersteller anfragen ...

Der Hersteller könnte ja von sich aus eine Aussage dazu machen.

 

[Altmetal]

Da gab es auch noch keine Gravelbikes, höchstens MTB mit DropBar.

Ein starres MTB aus den 90ern hat extrem viel mit aktuellen Graverädern gemeinsam. Es gibt sogar Gravelbikes mit geradem Lenker.
https://www.mtb-news.de/forum/t/gen...30-jahren-entwicklung-zurueck-auf-los.953912/

 

[AlexExtreme]

Kennst du den RedShift Vorbau?
Vecnum hat neulich auch so einen Vorbau raus gebraucht.

Bei Redshift und Vecnum befürchte ich ein leichtes abkippen des Lenkers.
Man muss die wahrscheinlich etwas höher drehen, damit man nicht das Gefühl bekommt drüber hinaus zu rutschen.

Bei dem Vorbau hier sehe ich das Problem mit dem abkippen nicht.

Ich kenne den Redshift-Vorbau...vom Rennrad Dass der Lenker damit nach unten kippt, wenn man bremst, fand ich persönlich nicht gut. Zumindest wenn es bergab ging, hat mich das irritiert. Mag aber auch daran liegen, dass ich kein guter Abfahrer bin. Mit starrem Vorbau ist es zumindest für mich besser.

Im Übrigen scheint mir der hier vorgestellte Cane Creek Vorbau nach dem selben Prinzip zu arbeiten wie der von Redshift. Daher wird das nach vorne Abknicken hier wohl auch auftreten.

 

[lakecyclist]

Mensch, das waren noch Zeiten . So ein Rad war ein damals ein feuchter Traum (und ich zu jung um es mir leisten zu können):

Später gab es dann noch die Paralogramm-Vorbauten (z. B. von Softride) und von Proflex dann Parallelogramm-Gabeln, meistens mit Elastomer als "Federung" (Ebenso nicht leistbar ).
Dann setzten sich normale Federgabel durch, z. B. Rock Shox Mag 21 .

Amüsant wie nun wieder alles für Gravelbikes wiederbelebt wird.

Meine Interpretation von Gravel ist alles, wofür man keine extra Federung braucht. Wenn doch, dann besser ein MTB nehmen.

 

[Gelöschtes Mitglied 101468]

Meine Interpretation von Gravel ist alles, wofür man keine extra Federung braucht. Wenn doch, dann besser ein MTB nehmen.

Hm. Also keine tief angesetzten Sitzstreben? Keine dünnen Sattelrohre? Keine großen Reifen (mit relativ wenig Druck) statt 22mm Schlauchreifen? Nur Alu, keine Carbonrahmen? Keine Federelemente (à la Specialized Roubaix, Trek Isospeed, Canyon Hoverbar, nachgiebige Sattelstüzen)? Keine weichen/dicken Bartapes oder Handschuhe? Kein Sitzpolster?
(Ich spiele ja nur mal den Advocatus Diaboli...;-)

 

[Creeper666]

Aber ja, ein Produkt mit eingebauter Obszoleszenz halte ich für schlecht.

Du weißt aber schon das es sich um ein Verschleißteil handelt und nicht um Obszoleszenz.

 

[dopero]

Hilfreichste Info wäre jetzt gewesen, wie hoch der Gabelschaft mindestens sein muss, damit man den Vorbau montieren kann. In dem technischen Datenblatt auf der HP von canecreek steht dazu nix, außer dass eben ein mindestens 5mm hoher Spacer oben drauf sein soll, und maximal 40 mm unten drunter.

 

[stefanolo]

Du weißt aber schon das es sich um ein Verschleißteil handelt und nicht um Obszoleszenz.

Vorbau ist für mich eher kein Verschleissteil, das wäre Kette etc… Denke ginge um Versorgungssicherheit der Ersatzteile

 

[Creeper666]

Vorbau ist für mich eher kein Verschleissteil, das wäre Kette etc… Denke ginge um Versorgungssicherheit der Ersatzteile

Ist es aber und in diesem Fall insbesondere durch die Elastomere.

Damals, zu 25,4 Lenker Zeit, hatte man die Lenker regelmäßig ausgetauscht, weil bei dennen nach einer Weile Bruchgefahr enstand.

Im Downhill macht man es so ähnlich.

Bei Trekking Rad Vorbauten mit Gelenk, ist es nach einer Weil auch Ratsam sie zu tauschen, die Stirnverzahnung oder das Gelenk schlagen mit der Zeit aus und werden klapprig. Das hängt natürlich auch davon ab wie viel der Nutzer selbst am Rad macht und regelmässig prüft ob alle Schrauben fest sitzen.

Die Elastormere verschleissen natürlich auch.
Beim BMC MTT System ist es nicht anders, aber das wird dir hier keiner sagen können wie lange sowas hält.