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Neuer VPace T3ST Titan-Rahmen: All-Road-Rennrad für schnelles Reisen

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Re: Neuer VPace T3ST Titan-Rahmen: All-Road-Rennrad für schnelles Reisen
wenn schon ein überarbeitetes Modell, warum dann nicht mit vollintegrierten Leitungsverlauf?!
Ein UDH kompatibler Hinternau findet sich auch nicht.
lost, sorry.
 
wenn schon ein überarbeitetes Modell, warum dann nicht mit vollintegrierten Leitungsverlauf?!
Ein UDH kompatibler Hinternau findet sich auch nicht.
lost, sorry.
Weil ein komplett intergrierter Leitungsverlauf bei so einem Rad keinen Sinn macht. Die aerodynamischen Vorteile einer solchen Maßnahme sind bei so einem Rahmen nicht relevant. Außerdem hätte eine Vollintegration am Cockpit den Nachteil, dass mechanische Schaltungen garnicht oder nur sehr schlecht nutzbar wären, da die Züge in sehr engen Radien liegen müssten. Von dem Montage- und Wartungsaufwand ganz zu schweigen.
 
es geht bei so einem Rad nicht um Aerodynamik, sondern um einen cleanen, schönen look - gerade auch bei einem Titanrenner. Und der Montageaufwand ist einmal etwas "höher" und das wars dann (ehrlich, wann hatte man mal wirklich große Probleme mit Schaltzügen oder Hüllen, die nicht lösbar gewesen wären?!).

Ganz zu Schweigen davon, die Hersteller dieser ti Rahmen (ora, waltly, ti bikes etc) bieten ja komplett integrierte Lösungen bei ihren ti Anfertigungen an, wäre alles ja kein Problem. UDH übrigens auch.
 
es geht bei so einem Rad nicht um Aerodynamik, sondern um einen cleanen, schönen look - gerade auch bei einem Titanrenner. Und der Montageaufwand ist einmal etwas "höher" und das wars dann (ehrlich, wann hatte man mal wirklich große Probleme mit Schaltzügen oder Hüllen, die nicht lösbar gewesen wären?!).

Ganz zu Schweigen davon, die Hersteller dieser ti Rahmen (ora, waltly, ti bikes etc) bieten ja komplett integrierte Lösungen bei ihren ti Anfertigungen an, wäre alles ja kein Problem. UDH übrigens auch.
Also ich möchte keine Bowdenzüge und Hüllen durch das Steuerrohr und den Vorbau legen müssen, das würde den Tausch der Züge deutlich aufwändiger gestalten. Die erhöhte Reibung der Züge durch die engen Radien ist der Schaltperformance sicherlich auch nicht zuträglich. Da verzichte ich lieber auf den ultimativ cleanen Look am Cockpit.
Nicht ohne Grund bieten das ja bekannte Hersteller wie Moots, Curve Cyling, Kocmo, Veloheld, um nur einige zu nennen, nicht standardmäßig an.

Bei elektronischen wireless oder semi wireless Schaltungen sieht das natürlich anders aus. Nur macht es für so eine kleine Manufaktur wie VPace sicherlich keinen Sinn zwei verschiedene Rahmen zu produzieren.

Wenn das alles mit Zügen und Zughüllen so unproblematisch ist warum hat es dann bei Rennrädern so lange gedauert bis es eine Vollintegration gab? Bei den großen Herstellern findet man ja auch bei den Rädern mit Vollintegration am Cockpit sehr oft nur noch elektrische Schaltgruppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überleg grade, ob ich die Titangabel wollen würde, 800 Gramm, 800 Euro, braucht's das?
Aber das führt dann gleich zur Frage, warum nicht gleich auch den Rahmen aus Carbon...
 
435 mm Kettenstreben gelten als "vergleichsweise kompakt"? Das ist doch schon im Bereich meines All-Mountain-Fullys
 
Ich überleg grade, ob ich die Titangabel wollen würde, 800 Gramm, 800 Euro, braucht's das?
Aber das führt dann gleich zur Frage, warum nicht gleich auch den Rahmen aus Carbon...
Die Gabel ist schon sehr schick und wenn man zu dem rohen Rahmen nichts schwarzes oder irgendwie lackiertes haben will, dann muss das leider sein. :D
 
435 mm Kettenstreben gelten als "vergleichsweise kompakt"? Das ist doch schon im Bereich meines All-Mountain-Fullys
Setzte für ein reisetaugliches Rennrad mit Schutzblechoption bei immer noch recht breiten Reifen statt vergleichsweise ein. Der Vergleich zum Trekkingrad weiter oben ist also nicht reiner Spaß.
 
Mist.
Ich finde das Rahmenset immer wieder schön, aber leider ist es wieder verdammt kurz geraten und hat zu viel Stack. Sogar beim XS hätte ich lieber 2cm mehr Reach und 2-3cm weniger Stack.
 
Also ich möchte keine Bowdenzüge und Hüllen durch das Steuerrohr und den Vorbau legen müssen, das würde den Tausch der Züge deutlich aufwändiger gestalten. Die erhöhte Reibung der Züge durch die engen Radien ist der Schaltperformance sicherlich auch nicht zuträglich. Da verzichte ich lieber auf den ultimativ cleanen Look am Cockpit.
Nicht ohne Grund bieten das ja bekannte Hersteller wie Moots, Curve Cyling, Kocmo, Veloheld, um nur einige zu nennen, nicht standardmäßig an.

Bei elektronischen wireless oder semi wireless Schaltungen sieht das natürlich anders aus. Nur macht es für so eine kleine Manufaktur wie VPace sicherlich keinen Sinn zwei verschiedene Rahmen zu produzieren.

Wenn das alles mit Zügen und Zughüllen so unproblematisch ist warum hat es dann bei Rennrädern so lange gedauert bis es eine Vollintegration gab? Bei den großen Herstellern findet man ja auch bei den Rädern mit Vollintegration am Cockpit sehr oft nur noch elektrische Schaltgruppen.
Habe mir ein Rennrad aufbauen lassen mit mechanischer Campagnolo Record und komplett integrierten Zügen. Lassen, weil ich mich ehrlicherweise nicht selbst drangetraut habe, eben wegen sehr enger Radien speziell im Lenker/Vorbau Bereich. Anfangs gab es auch Schaltungsprobleme, wegen höherer Reibung. Campagnolo ist da evtl. auch sensibler als Shimano, denn bei einer Probefahrt mit Shimano 105 lief das alles sehr geschmeidig. Nach einem Telefonat mit Campagnolo, wusste ich dann woran es lag. Bremshebel leicht nach innen drehen (mach ich wegen besserer Ergonomie) ist nicht gut und etwas zu viel Lenkerband unter dem Griffgummi schien den Daumenhebel leicht zu blockieren. Vermeidbare Fehler, die mit Vpace nix zu tun haben. Nachgefragt habe ich aber beim Händler und auch bei Campa wie es denn mit der Langlebigkeit aussieht und da gibts wohl, korrekter Einbau vorrausgesetzt, nichts zu bemängeln. Habe auch bei meinen jetzigen Rädern null Huddelei mit den Zügen, auch nach mehreren Jahren nicht. Mir fiel nur auf, dass die 11fach Schaltungen besser funktionieren als die 12fach. Weniger Bedienkraft, kürzere Wege und genauso knackig und exakt. Von der Optik der Schaltwerke mal abgesehen. Elektronische Schaltungen sind hier natürlich aussen vor. Die enge Verlegung der hydraulischen Bremshüllen war wohl eher ein Problem, weil auch einer bei der Montage abknickte und ersetzt werden musste. Am Rennrad gefällt mirs, hier an dem Allroadbike könnte ich auf die Vollintegration verzichten. Denn einfach mal Lenker oder Vorbau tauschen fällt dann flach. Ok, muss man auch nicht ständig wenn man das passende Cockpit hat.
Jetzt aber mal zu dem Rad selbst. Gefällt mir sehr gut, vor allem die Gabel ist ein Träumchen. Die Geometrie passt soweit mit etwas zu langem Sitzrohr, wobei kürzer mehr slop bedeuten würde und der relativ klassische Look dann weg ist. @Micha0707 erwähnte es ja schon, Stack/Reach Verhätnis auch nicht ganz meins.
 
wenn schon ein überarbeitetes Modell, warum dann nicht mit vollintegrierten Leitungsverlauf?!
Ein UDH kompatibler Hinternau findet sich auch nicht.
lost, sorry.
wer braucht denn an einem AllRoad/Gravel-Bike, aus zeitlosem Werkstoff zwingend eine Leitungsintegration durch Vorbau und Steuerrohr?
Die Zielgruppe, die sich bewusst Titan kauft und gleichzeitig nicht mit einer sauberen Leitungsverlegung vom Ende des lenkerbandes bis zum Leitungseigang am Unterrohr klar kommt, ist extrem gering.
Wenn ein Bike noch mit mechanischer Schaltung aufgebaut wird, dann wohl ein solches.
Und eine solche Schaltung durch die engen Radien in Lenker/Vorbau Steuerrohr dauerhaft genau so gut funktionierende zu verlegen ist schlicht nicht möglich.
Das ist immer ein Kompromiss bei Schaltpräzision und Lebensdauer der Züge.

Und wer braucht ein UDH-Schaltauge an einem Rennrad? Hier gibt es noch nichtmal kompatible Komponenten.
Klar, es könnte Fahrer geben, die mit Srams XPLR Spreizung von 440% oder der Tuning-Version mit E13 Helix Gravel und 500% noch nicht klar kommen und so auf 520% einer echten Mullet gehen müssen.
Aber wie hoch ist hier die Gefahr, dass es eine klassiche GX, X01 oder XX1 nicht tut?

Man muss echt nicht immer gleich alles mitmachen, nur weil es andere machen.
Die Jungs von V-Pace haben sich das in dem Fall in Kenntnis ihrer Kunden sehr gut überlegt und führen das Erfolgsmodell mit sinnvollen Verbesserungen in die dritte Runde.

Ich bin habe mit meinem T1ST viele Abenteuer erlebt und fahre es nur nicht mehr, weil ich es in der Familie weitergegeben habe.
Letzte Woche habe ich auch direkt das erste T3ST verkauft - allerdings ohne die hübsche Titangabel.
Eine Carbongabel ist schlicht leichter und es wird eine Lichtkabelführung und Buchse zur Lampenmontage benötigt. Wir schauen also gleich mal, wie multifunktional wir das Rad für lange Gravel-Abenteuer aufbauen können.

Gruss, Felix
 
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist dass der Leitungseingang an der rechten Seite des Unterrohrs so tief ist. Mag ne Kleinigkeit sein, aber mich stört sowas. Wenn die Eingänge rechts und links nicht auf gleicher Höhe sein sollen/können, dann lieber den rechten weiter Richtung Steuerrohr. Am schönsten fände ich es, wenn die Leitungen von vorne ins Steuerrohr gingen.

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Was mir überhaupt nicht gefällt, ist dass der Leitungseingang an der rechten Seite des Unterrohrs so tief ist. Mag ne Kleinigkeit sein, aber mich stört sowas. Wenn die Eingänge rechts und links nicht auf gleicher Höhe sein sollen/können, dann lieber den rechten weiter Richtung Steuerrohr. Am schönsten fände ich es, wenn die Leitungen von vorne ins Steuerrohr gingen.
Bist du schon mal mit einer Tasche auf dem Frontrack oder einer Lenkerrolle (nicht die kleinen Trend-Taschen, sondern echte Gepäck) auf Radreise/Bikepacking gewesen?
Meiner Erfahrung nach, wird dann schnell klar, die nötig weiter nach hinten verlegte Leitungseingänge am Steuerrohr sind.
Leitungseingänge am Steuerrohr sind maximal unpraktisch, wenn dort auch noch Platz für eine mit der Gabel schwenkede Lampe und/oder Gepäck sein muss.

Und dieses Ding heißt ja nicht zum Spass Titan3SpeedTraveler.
Während solche Leitungswünsche oder gar eine Integration die Geschwindigkeit nicht signifikant ausbremsen, könnten sie das, wofür das Rad eigentlich konzipiert, wurde nahezu verunmöglichen.

Als nächstes kommt noch einer, der sich ob der 1800gr Rahmengewicht geschwert oder darüber dass es hier keinen Lack-Konfigurator gibt.

Gruss, Felix
 
Bist du schon mal mit einer Tasche auf dem Frontrack oder einer Lenkerrolle (nicht die kleinen Trend-Taschen, sondern echte Gepäck) auf Radreise/Bikepacking gewesen?
Ja und so eine Tasche kommt mir nicht mehr ans Rad. Ich fand das Lenkverhalten mit Lenkertasche wirklich schlecht. Wenn ich auf Radreise gehe, kommen Taschen an den Gepäckträger. Wenn das nicht reicht, dann lieber Lowrider als Lenkertasche.
Meiner Erfahrung nach, wird dann schnell klar, die nötig weiter nach hinten verlegte Leitungseingänge am Steuerrohr sind.
Leitungseingänge am Steuerrohr sind maximal unpraktisch, wenn dort auch noch Platz für eine mit der Gabel schwenkede Lampe und/oder Gepäck sein muss.
An meinem alten Crosser, den ich jetzt für Radreisen nutze, gehen die Leitungen ins Steuerrohr. Das geht alles wunderbar. Aber wie gesagt, Lenkertasche ist nix für mich. Aber dran gepasst hat sie, auch wenn die Leitungen vorne ins Steuerrohr gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mist. Ich finde das Rahmenset immer wieder schön, aber leider ist es wieder verdammt kurz geraten und hat zu viel Stack.
+1 "Man" sieht es nicht auf den ersten Blick, aber es ist ein Gartenstuhl! Wahrscheinlich der schönste der Welt! 🤣 Und endlich mal eine Gabel die von den Proportionen und Material her zum Rahmen passt.

my2cents

Karl
 
Gefällt mir gut. Für "Langbeiner" ist da auch ein sportliche Position möglich.
 
Ich überleg grade, ob ich die Titangabel wollen würde, 800 Gramm, 800 Euro, braucht's das?
Aber das führt dann gleich zur Frage, warum nicht gleich auch den Rahmen aus Carbon...
Sehe ich genauso, würde da auch eher ne Carbongabel bevorzugen. Optisch sieht sie allerdings recht stimmig aus. Und 1.800,- für nen Titanrahmen ist schon super.
 
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