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Kartellbehörde hat keine Bedenken: Grünes Licht für Bora-hansgrohe Red Bull

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Re: Kartellbehörde hat keine Bedenken: Grünes Licht für Bora-hansgrohe Red Bull
Was möchtest du zum möglichen Einkauf von RB bei Bora damit sagen?

Er glaubt wohl, dass Red Bull mit F1-Raketentechnik Bora ein Rad zur Verfügung stellt, dass Rennen alleine gewinnt ;)

Ohne Didi Mateschitz wäre Red Bull schon längst im Road-Radsport aktiv. Es gab zig Vorstöße dazu innerhalb Red Bulls. Aber er hätte am liebsten selbst das lokale Sponsoring kleinerer Hobby-Events verhindert. Deshalb auch der schleichende Einstieg über Helm-Sponsoring bei Fahrern, die eben nicht nur Straße fuhren oder im Entwicklungsbereich, wo man im Hintergrund bleiben konnte.

Dass es jetzt so weit ist, ist ein klarer Gewinn.
 
auch in der F1 ist es ja nicht das Auto allein ... wer weiss ob es zum ende hin ueberhaupt noch das staerkste war ... Perez hat ja nicht mehr so gut ausgesehen wie zu beginn der Saison, selbst wenn er fehlerfrei war

der einzige der immer abgeliefert und konstant war, war Verstappen
 
Nicht einmal mein Lieblingssport ist vor denen heilig.

Als jemand der nicht zur Generation RB gehört, den Sponsor unsympathisch findet und vom Verzehr extremes Sodbrennen bekommt, kann ich hier nicht in die Jubelarien einstimmen.

Allerdings gebe ich auch zu, dass in Sportarten wo RB investiert, sehr professionell gearbeitet wird. Also gut möglich, dass in den nächsten Jahren ein Fahrer für die Zuckerbraue die TdF gewinnt. Radhersteller uninteressant.
 
Wenn zwischen den Tochtergesellschschaften des Mutterkonzerns Red Bull Wisssenstransfer stattfindet, ist vieles möglich. In der F1 gibt es für alles Einschränkungen, Zeiten im Windkanal, Tests etc, Ressourcen bei Red Bull Racing wären da.
Es wäre nicht die erste Motorsportmarke, die hochwertige oder erfolgreiche rausbringen würden. Ihr habt selbst darüber letztes Jahr berichtet. Auch wenn ichs selbst für eher unwahrscheinlich halte.

@rr-mtb-radler Ratliffe und die Scheichs könnten, wenn sie nachziehen müssten. Red Bull Ineos und die Scheichs führen bereits einen kleinen Battle in der F1 und beim Americas Cup zBsp. Wer weiß welche Interessenten es noch auf den Plan ruft. Eine Art Mensch ärgere dich nicht für Superreiche...

Das kann gut sein, aber da RB Sport/Action nicht als Hobby sieht, wie einige Scheichs, sondern sie hier den größten Teil ihrer Kundschaft generieren, gehe ich nicht davon aus, dass sie den Radsport plötzlich fallen lassen, weil sie keinen Spaß mehr daran haben.
In sehe hier auch den riesigen Vorteil für Bora, wenn es zu einer Partnerschaft kommt. Die Sportetats sind de facto für RB, was für die anderen Firmen Werbeetats sind (natürlich hat RB auch einen Werbeetat). Nur ist es bei RB so, dass ihre Kundschaft fast ausschließlich im Sport/Action Bereich liegt. Bei Ineos, Lottogesellschaften, Baumärkten, Urlaubsländern ist das weniger der Fall. Hier sind die aktiven Sportler und Zuschauer nur ein Teil ihrer potentiellen Kunden. Wird das Geld bei denen knapp, wird hier zuerst gespart und man macht nur noch Werbung für sein Kerngeschäft. RB hat, meiner Meinung nach, keine andere Zielgruppen und alleine mit der „beflügelten“ Werbung generieren sie keine neuen Kunden.
 
Es wäre doch viel ehrlicher wenn die Pharma Konzerne jeweils ein UCI Profiteam sponsern würden.
Im Gegensatz zu Red Bull verleihen die am Berg Flügel.

In der Bundesliga klappt das ja schon ganz gut.
 
Nur Sportler trinken Red Bull?

Falls das gemeint ist - dem ist eher nicht so, im Gegenteil.

Du hast mich doch zitiert. Steht da „fast ausschließlich Sportler“ oder „fast ausschließlich aus dem Sport/Action Bereich“?
Und von „nur“ steht da gar nichts ;)

Und wenn ich mir unsere örtlichen Hockeyteams, die Hobby-Downhiller, Fußballer usw. ansehe, hat bis zu einem gewissen Alter die Mehrheit des Öfteren einen Energydrink in der Hand. Auch bei Radevents sehe ich schon länger, dass sich vor dem Start mehr Starter einen Doseninhalt reinzuschütten, als einen doppelten Espresso.
 
Das kann gut sein, aber da RB Sport/Action nicht als Hobby sieht, wie einige Scheichs, sondern sie hier den größten Teil ihrer Kundschaft generieren, gehe ich nicht davon aus, dass sie den Radsport plötzlich fallen lassen, weil sie keinen Spaß mehr daran haben.

Da hast mich falsch verstanden, dachte da eher an wirtschaftlichem Wettrüsten 😉, wobei bei den Scheichs gebe ich dir durchaus recht...

PS: RB ist nicht nur im (Action)Sport tätig, Wings 4 Life zBsp, auch viel im Kulturbereich.
 
Da hast mich falsch verstanden, dachte da eher an wirtschaftlichem Wettrüsten 😉, wobei bei den Scheichs gebe ich dir durchaus recht...

PS: RB ist nicht nur im (Action)Sport tätig, Wings 4 Life zBsp, auch viel im Kulturbereich.
Wings 4 Life musste ich gerade mal googeln :(
Laufveranstaltung für einen guten Zweck. Ziel und Umsetzung finde ich gut.
Ich bin auch davon ausgegangen, dass RB noch mehr sponsert, aber ich kenne es nur im Zusammenhang mit Sport. Umso besser, dass auch in viele andere Projekte Geld fliest.
 
Erst einmal erwirbt Red Bull 51% der Anteile der RD Pro Cycling GmbH & Co. KG, darüber wird sich R Denks Geldbeutel (und die der anderen Gesellschafter) ziemlich freuen.

Wenn man sich das Fußballkonstrukt anschaut, ist das sportwissenschaftlich und -wirtschaftlich komplett durchstrukturiert, mit Salzburg und den "Farmteams" NY + Braganca Paulista + Sogakope und der ganzen weiteren Vernetzung. Interessant ist, dass es zu Interessenkonflikten kommen könnte, wenn Leipzig im europäischen Wettbewerb auf Salzburg träfe: Was passiert wenn ein RB Bora-Hansgrohe Fahrer und ein von RB individuell gesponsorter Fahrer eines anderen Teams MvP als Jumbo Fahrer um den Sieg der TdF führen?

Das Projekt RB Fußball ist nachhaltig und langfristig angelegt, inklusive Farmteams, der Jugendarbeit und dem Spielergeschiebe; superteure Spieler (im Vergleich zu anderen Ligen und Vereinen) werden eher nicht geholt. Wenn man dass auf den Radsport übertrüge, würde das bedeuten, dass die 'Farmteams' Lotto Kernhaus und KTM Tirol auch davon partizipieren?

Am Rande: ich mag das Getränk nicht und unterstütze einen Traditionsverein

edit nach Hinweis von @Flojo13
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal erwirbt Red Bull 51% der Anteile der RD Pro Cycling GmbH & Co. KG, darüber wird sich R Denks Geldbeutel (und die der anderen Gesellschafter) ziemlich freuen.

Wenn man sich das Fußballkonstrukt anschaut, ist das sportwissenschaftlich und -wirtschaftlich komplett durchstrukturiert, mit Salzburg und den "Farmteams" NY + Braganca Paulista + Sogakope und der ganzen weiteren Vernetzung. Interessant ist, dass es zu Interessenkonflikten kommen könnte, wenn Leipzig im europäischen Wettbewerb auf Salzburg träfe: Was passiert wenn ein RB Bora-Hansgrohe Fahrer und MvP als Jumbo Fahrer um die Sieg der TdF führen?

Das Projekt RB Fußball ist nachhaltig und langfristig angelegt, inklusive Farmteams, der Jugendarbeit und dem Spielergeschiebe; superteure Spieler (im Vergleich zu anderen Ligen und Vereinen) werden eher nicht geholt. Wenn man dass auf den Radsport übertrüge, würde das bedeuten, dass die 'Farmteams' Lotto Kernhaus und KTM Tirol auch davon partizipieren?

Am Rande: ich mag das Getränk nicht und unterstütze einen Traditionsverein
Nur zur Info, MVDP ist weder RedBull-Athlet, noch fährt er für Visma noch wird er in naher Zukunft um den Tour-Sieg mitfahren. ;)
 
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