Liebe Freunde dünnwandinger Rahmenrohre -
es liegt bereits etwas länger zurück, da habe ich hier im Forum quasi den Recherche-Turbo gezündet und mich auf ein neues Terrain gewagt. Ziel war der Aufbau eines Randonneurs, der von Anfang an relativ stark rund um die Erkenntnisse Jan Heines bzw. die Constructeurs-Maschinen französicher Machart aus den 50ern aufwärts kreiste.
Ich gebe zu - die Journals auf renehersecycles.com haben es mir angetan.
Zwei wesentliche Fragen haben mich hier im Forum lange Zeit beschäftigt, einerseits Aspekte der Farbigkeit bzw. auch stilistische Ansätze rund um das Thema Randonneur.
Hier haben sich zwei Lager herauskristallisiert: einerseits mit silbernen Teilen ausgestattete Neo-Klassiker (vgl. Chapman Cycles, etc.), andererseits mit schwarzen Parts bestückte Zeitgenossen (vgl. Fern, etc.). Mich interessierte eigentlich von Anfang an die Frage, ob man sich auch dazwischen positionieren könnte. Mehr dazu später.
Die zweite Frage kreiste rund um den Antrieb, auch hier war und bin ich kompletter Neuling. Das sticheln im Forum hat mir jedoch sehr viel Spaß gemacht. Und Kopfzerbrechen. Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge die mir sehr geholfen haben.
Parallel zu den oben genannten Threads ergab sich noch eine sehr angenehme, bereichernde Konversation mit @Knobi , der mich letztlich in seine Korrespondenz mit @Grunelli einbezogen hat. Thema: Rahmenbau. Noch mehr Informationen, noch mehr Verwirrung.
Ich bin fachfremd und das Zusammentragen und Verstehen von Wissen kostete ganz schön viel Energien. Deshalb ist es zwischenzeitlich auch wieder etwas still geworden. Man muss ja nebenbei auch noch arbeiten.
Kürzlich kam jedoch mein erstes Kind zur Welt und ich verspürte plötzlich den Drang diesen aufgestauten Wissensbalast endlich abzulegen und Taten folgen zu lassen.
Man wird pragmatisch wenn die Nächte kurz sind.
Was daraus entstehen wird, will ich in diesem Aufbauthread ein wenig genauer ausführen. Viel Spaß!
Grüße aus Wien,
Klemen
es liegt bereits etwas länger zurück, da habe ich hier im Forum quasi den Recherche-Turbo gezündet und mich auf ein neues Terrain gewagt. Ziel war der Aufbau eines Randonneurs, der von Anfang an relativ stark rund um die Erkenntnisse Jan Heines bzw. die Constructeurs-Maschinen französicher Machart aus den 50ern aufwärts kreiste.
Ich gebe zu - die Journals auf renehersecycles.com haben es mir angetan.
Zwei wesentliche Fragen haben mich hier im Forum lange Zeit beschäftigt, einerseits Aspekte der Farbigkeit bzw. auch stilistische Ansätze rund um das Thema Randonneur.
Hier haben sich zwei Lager herauskristallisiert: einerseits mit silbernen Teilen ausgestattete Neo-Klassiker (vgl. Chapman Cycles, etc.), andererseits mit schwarzen Parts bestückte Zeitgenossen (vgl. Fern, etc.). Mich interessierte eigentlich von Anfang an die Frage, ob man sich auch dazwischen positionieren könnte. Mehr dazu später.
Liebe Freunde des schönen Fahrrads,
Als Architekt bin ich nicht vom Fach und mein ausbaufähiges Wissen kommt eher aus der MTB Klassiker Ecke.
Schon seit viel zu langer Zeit schwebt mir ein Fahrrad vor, mit dem ich gemütliches Rennradfahren aber auch lange Fahrradtouren mit leichtem Gepäck anvisieren kann. Klassischer Fall für einen Randonneur - deshalb bin ich hier bei euch im Forum gelandet.
Den Rahmen und die Racks will ich mir bauen (lassen), das steht soweit fest. Hab am Markt einfach nichts passendes gefunden.
Entscheidungen, die bisher gefallen sind:
42mm Reifenbreite...
Als Architekt bin ich nicht vom Fach und mein ausbaufähiges Wissen kommt eher aus der MTB Klassiker Ecke.
Schon seit viel zu langer Zeit schwebt mir ein Fahrrad vor, mit dem ich gemütliches Rennradfahren aber auch lange Fahrradtouren mit leichtem Gepäck anvisieren kann. Klassischer Fall für einen Randonneur - deshalb bin ich hier bei euch im Forum gelandet.
Den Rahmen und die Racks will ich mir bauen (lassen), das steht soweit fest. Hab am Markt einfach nichts passendes gefunden.
Entscheidungen, die bisher gefallen sind:
42mm Reifenbreite...
- klemenb
- augenzwinkern fillet brazed humor muffen rahmenfarbe randonneur
- Antworten: 330
- Forum: Rennmaschinen bis 1990
Die zweite Frage kreiste rund um den Antrieb, auch hier war und bin ich kompletter Neuling. Das sticheln im Forum hat mir jedoch sehr viel Spaß gemacht. Und Kopfzerbrechen. Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge die mir sehr geholfen haben.
Liebe Forumsmitglieder -
gerne würde ich hier mit eurer Hilfe kombinierbare Antriebe ausloten, die sich zum Aufbau eines Stahl-Randonneurs eignen.
Hier die Eckdaten, die mir vorschweben:
Im Internet findet man erfrischenderweise alle möglichen Kombinationen - das reicht von sortenreinen Gruppen (z.B. Campagnolo Athena 11-fach) bzw. zu...
gerne würde ich hier mit eurer Hilfe kombinierbare Antriebe ausloten, die sich zum Aufbau eines Stahl-Randonneurs eignen.
Hier die Eckdaten, die mir vorschweben:
- Sub-Compact Kurbel mit 40/24 bzw. 42/26 und möglichst schmalem Q-Faktor passend für 4-Kant Innenlager
- 10/11/12-fach Kasette mit einer Bandbreite von ca. 11-27
- Umwerfermontage bevorzugt mit Rohrschelle (28.6 mm)
- Schaltbar über STIs
Im Internet findet man erfrischenderweise alle möglichen Kombinationen - das reicht von sortenreinen Gruppen (z.B. Campagnolo Athena 11-fach) bzw. zu...
- klemenb
- randonneur sub-compact
- Antworten: 445
- Forum: Rennmaschinen bis 1990
Parallel zu den oben genannten Threads ergab sich noch eine sehr angenehme, bereichernde Konversation mit @Knobi , der mich letztlich in seine Korrespondenz mit @Grunelli einbezogen hat. Thema: Rahmenbau. Noch mehr Informationen, noch mehr Verwirrung.
Ich bin fachfremd und das Zusammentragen und Verstehen von Wissen kostete ganz schön viel Energien. Deshalb ist es zwischenzeitlich auch wieder etwas still geworden. Man muss ja nebenbei auch noch arbeiten.
Kürzlich kam jedoch mein erstes Kind zur Welt und ich verspürte plötzlich den Drang diesen aufgestauten Wissensbalast endlich abzulegen und Taten folgen zu lassen.
Man wird pragmatisch wenn die Nächte kurz sind.
Was daraus entstehen wird, will ich in diesem Aufbauthread ein wenig genauer ausführen. Viel Spaß!
Grüße aus Wien,
Klemen
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