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Das riecht unheimlich angenehm finde ich. Den Geruch kenne ich vom Schuster früher bei uns im Dorf.Ich meine Nikwax lag Blundstones oder Dr. Martens bei uns früher bei um sie dicht zu bekommen.
Wenn Du auch noch die zweieinhalb ueberstehenden
vom aesthaetischen Gewinn ganz zu schweigen
Sehr schön! Und sie scheint auch so leicht zu sein, daß sie auf Foto #1 und #3 schwebt.Neuer Zwischenstand:
Heute ist der Rahmen beim Lackierer angekommen, bei Velociao Berlin.
Im Dezember hatte ich mir noch eine Gepäcktasche von Shoichi Watanabe machen lassen, dem VO Constructeur Rack auf den Leib geschneidert. Ist zwar auch eine Einzelanfertigung aber bei weitem nicht so komplex wie die Fronttasche. Diese ist eine Mischung aus zwei Modellen von ihm, mittelgroß mit 25cm Breite, 30cm Höhe und 15cm Tiefe. Damit meine Füße Platz haben, ist da eine Aussparung von 8cm. Führt in der Seitenansicht zu eine deutlichen Asymmetrie, ging aber nicht anders, vorher (hoffentlich richtig) ausgemessen. Außerdem hat die Tasche eine Tragegurt (mit Klett), der gleichzeitig der Fixierung der Tasche auf dem Träger dient.
Ulrich Vogel hat dem Träger noch Führungen aus Speichen für den Gurt verpasst und Ösen für die Befestigung des Trägers an den Bremssockeln.Anhang anzeigen 559295 Anhang anzeigen 559297 Anhang anzeigen 559300 Anhang anzeigen 559302
Edit vom 22.03.2019:
Die Ösen für den Gurt hat Ulrich noch unter die Plattform verlegt und etwas verbreitert.
Das habe ich vergessen.Ich frage mich wie unbezahlbar sowas ist.
Diese Art von "Abstellanlage" nennt man nicht umsonst "Felgenkiller".Augen auf beim Fahradständerkauf!
Folgende Fehlkonstruktion erlaubt wegen der Querstrebe vorne kein tieferes Einsinken des Rades. Es wird nur durch den Reifen am Kippen gehindert.
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Wenn der Reifen Luft lässt, kippt das Rad um. Solider Achter ist die Folge. So habe ich das Rad heute nach unserem Urlaub vorgefunden. Felge sollte sowieso neu, habe ich schon liegen, trotzdem ärgerlich, dass so ein unausgegorener Scheiß überhaupt verkauft wird.
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Augen auf beim Fahrradständerkauf!
Der Folgeauftrag ging dann wohl an der Frankfurter Lidl, Friedberger Landstraße...Weil bei mir in der Firma viele Kollegen mit dem Rad kommen, zumindest vom nächstgelegenen Bahnhof aus, gab es zu den gewünschten Radständern eine Umfrage bei der kompletten Belegschaft.
Niemand (!) stimmte für Ständer, in die man ein Rad stecken muss - wegen der bekannten Gefahr und dem zusätzlichen Problem, dass der Haupt-Abstellplatz genau in einer Einflugschneise des Liefer- und Publikumsverkehrs ist: Wenn schon alle ca. 20 Fahrräder, das Vordach und Teile der Gebäudeverkleidung gelegentlich von Idioten in Kraftfahrzeugen abgeräumt werden, sollen wenigsten die Felgen anschließend nicht durchgeknickt sein.
Eine Reihe guter Alternativen wurde genannt, bei denen die Fahrräder schräg in kompletten Führungsschienen stehen ("Hochparker", in der nächsten Großstadt ein zu recht beliebtes System an Bahnhöfen) oder einfach aufrecht an simplen Haken am Gebäude hängen (das war auch mein Favorit und ich gehe doch davon aus, dass ein normaler, des Radfahrens mächtiger Mensch sein Rad zumindest an einem Ende anheben und aufhängen kann).
Beide Varianten würden den nötigen Platz für den Lieferverkehr schaffen und die Fahrräder müssten dann nicht mehr zur Hälfte oder komplett auf der Straße stehen, sondern wären oberhalb eines Bordsteins am Gebäude fest.
Als Alternative wurden oft simple Geländer zum Anlehnen genannt ("Berliner Bügel").
Jede dieser Varianten hätten unsere Haustechniker/Maschinenbauer mit vorhandenem Material umsetzen können und wollen, ohne fertige Ständer kaufen zu müssen.
Siehe dazu auch, guter Überblick: https://radkolumne.de/fahrradstaender/
Was nach der Umfrage passierte:
Man glaubt es nicht, aber kaum jemand hält sich daran.
- Mit der Entscheidung, Beschaffung und Anbringung wurde eine Kollegin betraut, die laut eigener Aussage noch nie im Leben Fahrrad gefahren ist und dazu körperlich auch kaum in der Lage wäre (Kettenraucherin, stark übergewichtig, geschädigte Wirbelsäule).
- Sie beschaffte mehrere Sätze der oben gezeigten "Felgenknicker" und ließ sie rechtwinklig zur Einflugschneise auf die Fahrbahn schrauben - noch vor dem Bordstein, also voll im Verkehr.
- Anschließend gab es eine Rundmail an die Belegschaft, dass sämtliche Fahrräder von nun an nur noch dort abgestellt werden dürfen.
- Mit der Entscheidung, Beschaffung und Anbringung wurde eine Kollegin betraut, die laut eigener Aussage noch nie im Leben Fahrrad gefahren ist und dazu körperlich auch kaum in der Lage wäre (Kettenraucherin, stark übergewichtig, geschädigte Wirbelsäule).
- Sie beschaffte mehrere Sätze der oben gezeigten "Felgenknicker" und ließ sie rechtwinklig zur Einflugschneise auf die Fahrbahn schrauben - noch vor dem Bordstein, also voll im Verkehr.
- Anschließend gab es eine Rundmail an die Belegschaft, dass sämtliche Fahrräder von nun an nur noch dort abgestellt werden dürfen.
Solche Dinger verbiegen bei uns in der Firma auch regelmäßig die Bremsscheiben von darin abgestellten Rädern.