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Todesmeldungen und Kondolenz-Thread

Die Rennen werden allesamt auf Gelände ausgeführt, das verglichen mit anderen Sportarten, katastrophal beschaffen ist, wenn man darauf fällt.
 
Mit Poupou ist ein ganz Großer der Radsportgeschichte von der Bühne gegangen.
195 Siege und überwiegend „nur“ als „der ewige Zweite“ bekannt. In Frankreich aber kein Stigma, im Gegenteil, er war bis zum Schluß einer der beliebtesten Radsportler der Franzosen.
Möge er in Frieden ruhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
rr-mtb-radler schrieb:
Mit Poupou ist ein ganz Großer der Radsportgeschichte von der Bühne gegangen.
195 Siege und trotzdem bekannt als „der ewige Zweite“. In Frankreich aber kein Stigma, im Gegenteil, er war bis zum Schluß einer der beliebtesten Radsportler der Franzosen.
Möge er in Frieden ruhen.
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Ja, fraglos eine der ganz großen Figuren des französischen Radsports, 8 Mal bei der Tour auf dem Podium aber nicht ein einziger Sieg und soweit ich weiß auch kein einziger Tag im gelben Trikot.
 
rr-mtb-radler schrieb:
Mit Poupou ist ein ganz Großer der Radsportgeschichte von der Bühne gegangen.
195 Siege und überwiegend „nur“ als „der ewige Zweite“ bekannt. In Frankreich aber kein Stigma, im Gegenteil, er war bis zum Schluß einer der beliebtesten Radsportler der Franzosen.
Möge er in Frieden ruhen.
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Da gibt es eine nette Anekdote: Raimond Polidour kam an das Totenbett von Jaques Antequil. Der sagte dann zu Raimond: "Siehst Du-wieder nur Zweiter."
 
börndout schrieb:
Ach nein.... hatte dies Jahr noch eine zufällige Begegnung an einer Ampel in Brüssel mit ihm...so schnell kann es gehen.
Oben wirst du das Gelbe sicherlich einmal gewinnen!
https://fotos.rennrad-news.de/p/483515?page=3&in=user
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Ich glaube der wird eher mit den Merckx, Anquetil, etc pokern, denen hat er schliesslich schon Unten das Geld abgenommen.:)

Hier interessantes Video « Poulidor Premier » vom welschen Fernsehen, gestern gezeigt:

https://www.rts.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=10862480&startTime=10.017
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht ganz so bekannt wie Poupou ,

Paralympics-Sieger Modra stirbt bei Kollision mit Auto
Der fünfmalige Paralympics-Sieger Kieran Modra ist nach einer Kollision mit einem Auto verstorben. Der australische Bahn- und Straßenradsportler war nördlich von Adelaide mit seinem Fahrrad zu einer Trainingsfahrt aufgebrochen, auf der er von einem in gleicher Richtung fahrenden Auto erfasst wurde. Modra erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, er wurde 47 Jahre alt. Modra war mit einer Sehbehinderung zur Welt gekommen und versuchte sich zunächst als Schwimmer. Im Wasser gewann er bei seiner ersten von acht Paralympics-Teilnahmen 1992 in Barcelona zwei Bronzemedaillen, anschließend wechselte er zum Radsport.
 
Liebertson schrieb:
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_120516.htm
Nur 20 Jahre jung. Rest in peace.
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Ich weiß nicht - kommt es mir nur so vor oder sind es vor allem junge Belgier, denen der plötzliche Herztod ereilt ? - Ich will ja nicht unken - was kann da im Spiel sein ? Falsch verstandener Ehrgeiz, nach einer Erkrankung zu schnell zurück zu wollen & sich nicht auszukurieren / vielleicht doch das eine oder andere Mittelchen ??

Es ist tragisch - aber bei dieser Häufung würde ich als Verband mal auf Ursachenforschung gehen & notfalls die jungen Fahrer vor sich selbst schützen
 
Gibt es eine Häufung? Wie viele Fälle mit Herzinfarkt sind es denn bisher in BE?
Andererseits kann unabhängig von einer Häufung der Fälle eine verschleppte und nicht auskurierte Erkältung zu einer Herzklappenentzündung führen und dies wiederum zum Herzversagen.
Wir haben so einen Fast-Todesfall in der Familie. Mit Glück überlebt aber Spätfolgen aus der Intensivbehandlung.
 
ad-mh schrieb:
Gibt es eine Häufung? Wie viele Fälle mit Herzinfarkt sind es denn bisher in BE?
Andererseits kann unabhängig von einer Häufung der Fälle eine verschleppte und nicht auskurierte Erkältung zu einer Herzklappenentzündung führen und dies wiederum zum Herzversagen.
Wir haben so einen Fast-Todesfall in der Familie. Mit Glück überlebt aber Spätfolgen aus der Intensivbehandlung.
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Ich weiß nicht, was du als "Häufung" verstehst - ich verstehe darunter nicht die Anzahl, sondern die Nation des betroffenen Fahrers - wenn man sich die letzten ansieht, dann waren es Belgier ... oder Niederländer ...
 
In Belgien und Niederlande ist die Konkurrenz sehr hoch, da werden viele oft zu früh wieder in das Training einsteigen und/oder im Vorfeld sich schon Zuviel zugemutet haben.
 
Tragisch. Belgier scheint es häufiger zu treffen, zumindest liest man immer wieder von diesen schlimmen Ereignissen. Es wird sicher der Wettbewerbsdruck und fehlende Reife/Reflexion sein.

Ich habe es immer so gehalten, mich bei Infekten usw. auszukurieren und keine Rennen, Training etc. zu bestreiten, weil die Gesund an erster Stelle steht und keine Lust auf Spätfolgen habe. Viele Sportler können nicht innehalten (und bei meinen wenigen Arztbesuchen, obwohl sie mich kennen - meine Leistung und Ehrgeiz -, glaubten sie nicht so recht, dass ich komplett rausnehmen kann). Schaut man sich die junge Generation an, auch in Zeiten von Corona, ist es mit der eigenen Gesundheit nicht weit her.

Ein Rennen und intensives Training ist eine enorme Belastung für den Körper; ich hinterfrage das auch ab und an, ob das gesund ist, zumal auf Dauer. Wenn das Herz in diesen Belastungen aussetzt, wer sollte einen dann (auf Trainingsstrecken) zeitnah finden/retten?

Vielleicht liegt aber bei unseren westlichen Nachbarn eine Disposition vor?
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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