Teutone
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Hoffentlich nie. Das Problem ist, dass die Geschlechter- und AK-Einteilung eigentlich aufgrund von Leistungsunterschieden gemacht wurde, nicht, um zu differenzieren, als was ich mich fühle. Es gibt Tage, da fühle ich mich 20 Jahre älter, trotzdem muss ich in meiner AK starten. Und wenn sich ein Mann als Frau fühlt, ist "sie" trotzdem noch wesentlich leistungsfähiger als die Frauen, die sich als Mann fühlen.Wann kommt das erste Radrennen für diverse Sportler?
Gab deswegen ja auch schon Probleme und Diskussionen, was mit umoperierten Sportlern ist, solchen, die Hormonkuren bekamen, etc. Wird daher in die Hand der Verbände gelegt. Liegt aber letztlich natürlich in der Hand der Diversen, eigene Rennen zu veranstalten.
Letztlich macht es halt schon Sinn, nach Mumu und Dödel (oder Alter) zu unterscheiden, was die sportliche Leistungsfähigkeit angeht. Sonst kommen wir in einen Bereich, wo man auch sagen könnte, wenn wir schon nach der Orientierung unterscheiden, könnte man auch wieder nach Hautfarben getrennt starten, und ich denke, das will keiner.
Radsport beinhaltet alles, das wollte ich mit dem Zusatz (m/w/d) ausdrücken.Sollte man allgemein über "Radsport" sprechen oder über "Radsport (m/w/d)"?
Das ist natürlich Blödsinn, man muss nicht immer unterscheiden, Radsport ist grundsätzlich erstmal Radsport.Demnach wäre der Überbegriff "Radsport" frauendiskriminierend, weil nicht zwischen Mann und Frau unterschieden wird.