Chalco
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Hallo Leute! Ich habe mal ne Frage und wüsste gerne, ob jemand von euch vergleichbare Erfahrungen macht:
Ich trainiere immer so drei bis vier Stunden und mein Durchschnittstempo mit Ampeln und Stadtausfahrten eingerechnet liegt so bei 28 km/h. Ich würde gerne viel mehr fahren, doch leider erlebe ich immer folgendes Problem: Bei jeder Temperatur, auch im Sommer, schwellen die Schleimhäute in meiner Nase und meinen Nebenhöhlen beim Training sofort an, sodass das Atmen immer schwerer wird und ich alle paar Minuten das machen muss, was wir in Berlin den "Charlottenburger" nennen: Ein Nasenloch zuhalten, kräftig Luft holen und... Das ist nicht nur etwas eklig für meine Mitfahrer, sondern es ist vor allem lästig für mich. Sobald die Temperatur unter 20 Grad liegt, fangen die Stirnhöhlen schon während der Fahrt an weh zu tun, ansonsten jedenfalls danach. Es baut sich Druck auf, ich kriege Kopfschmerzen. Das einzige, was ich dagegen tun kann, ist während der Fahrt sehr viel trinken und damit die Schleimhäute feucht halten. Und nach langen Touren muss ich regelmäßig ein Ibuprofen einwerfen, weil der Kopfschmerz nicht mehr weg geht.
Die medizinische Ursache ist unklar. Es gibt keine spezifischen Allergene in der Luft, die das auslösen würden, insbesondere keine Pollen o. ä. und gegen die bin ich eh nicht allergisch. Ich bin zwar Hausstauballergiker, habe aber zu Hause alle Vorkehrungen getroffen und fünf Jahre Hyposensibilisierung gemacht, laufe also nicht mit chronischer Nebenhöhlenentzünsung rum. Es ist wirklich nur eine Überempfindlichkeit gegen – nuin ja, gegen den Wind oder seine Temperatur. Es ist also wirklich nur der Fahrtwind. Und der muss nicht einmal kalt sein. Meine HNO hat auch keine Erklärung dafür.
Das Ganze ist nicht nur fürs Wohlbefinden schlecht, sondern auch fürs Training. Meine Winterausrüstung liegt seit Jahren unbenutzt im Schrank, weil ich im Winter selbst mit Windstopperausrüstung nicht einmal daran denken könnte, zu fahren. Schon die Temperatur der eingeatmeten Luft führt zu diesem Effekt, mag der Kopf auch noch so gut eingepackt sein. Durch die zuschwellenden Atemwege wird das Atmen immer schwieriger und ich kann meine Maximalleistung gar nicht ausfahren.
Hat einer einen Tipp für mich? Soll ich mal einen Facharzt für die Atemwege aufsuchen, oder einen Sportmediziner? Wäre euch für Ratschläge dankbar!
Ich trainiere immer so drei bis vier Stunden und mein Durchschnittstempo mit Ampeln und Stadtausfahrten eingerechnet liegt so bei 28 km/h. Ich würde gerne viel mehr fahren, doch leider erlebe ich immer folgendes Problem: Bei jeder Temperatur, auch im Sommer, schwellen die Schleimhäute in meiner Nase und meinen Nebenhöhlen beim Training sofort an, sodass das Atmen immer schwerer wird und ich alle paar Minuten das machen muss, was wir in Berlin den "Charlottenburger" nennen: Ein Nasenloch zuhalten, kräftig Luft holen und... Das ist nicht nur etwas eklig für meine Mitfahrer, sondern es ist vor allem lästig für mich. Sobald die Temperatur unter 20 Grad liegt, fangen die Stirnhöhlen schon während der Fahrt an weh zu tun, ansonsten jedenfalls danach. Es baut sich Druck auf, ich kriege Kopfschmerzen. Das einzige, was ich dagegen tun kann, ist während der Fahrt sehr viel trinken und damit die Schleimhäute feucht halten. Und nach langen Touren muss ich regelmäßig ein Ibuprofen einwerfen, weil der Kopfschmerz nicht mehr weg geht.
Die medizinische Ursache ist unklar. Es gibt keine spezifischen Allergene in der Luft, die das auslösen würden, insbesondere keine Pollen o. ä. und gegen die bin ich eh nicht allergisch. Ich bin zwar Hausstauballergiker, habe aber zu Hause alle Vorkehrungen getroffen und fünf Jahre Hyposensibilisierung gemacht, laufe also nicht mit chronischer Nebenhöhlenentzünsung rum. Es ist wirklich nur eine Überempfindlichkeit gegen – nuin ja, gegen den Wind oder seine Temperatur. Es ist also wirklich nur der Fahrtwind. Und der muss nicht einmal kalt sein. Meine HNO hat auch keine Erklärung dafür.
Das Ganze ist nicht nur fürs Wohlbefinden schlecht, sondern auch fürs Training. Meine Winterausrüstung liegt seit Jahren unbenutzt im Schrank, weil ich im Winter selbst mit Windstopperausrüstung nicht einmal daran denken könnte, zu fahren. Schon die Temperatur der eingeatmeten Luft führt zu diesem Effekt, mag der Kopf auch noch so gut eingepackt sein. Durch die zuschwellenden Atemwege wird das Atmen immer schwieriger und ich kann meine Maximalleistung gar nicht ausfahren.
Hat einer einen Tipp für mich? Soll ich mal einen Facharzt für die Atemwege aufsuchen, oder einen Sportmediziner? Wäre euch für Ratschläge dankbar!