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Leistungsdiagnostik und Leistungsfähigkeit

Melde Dich gerne wieder, wenn ein Lakttattest gemacht wurde. Da die gerne Geld sparen: Leg Wert darauf, dass in 30W Stufen alle 4 Minuten erhöht wird. (Nicht 40W Stufen und nicht alle 3 Minuten!)
Danke auf alle Fälle für die Rückmeldung. Bis zur richtigen Leistungsdiagnostik wird sicher noch ein bisschen Zeit vergehen da dort erst im Oktober wieder Termine frei bzw. möglich sind.

Mir kommt vor ich hab aber was Radfahren betrifft seit dem Termin letzte Woche eine kleine sportliche/mentale Blockade zwecks den 4 Stunden Trainingsempfehlung. Am Wochenende bei einer 3-stündigen Ausfahrt (Grundlage) hatte ich dann durchgehend im Kopf die Empfehlung hab ich jetzt schon um ein paar Stunden überschritten hin her..... Aber egal, ist nur Dummheit meinerseits, legt sich sicher bald wieder 😅
 

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Re: Leistungsdiagnostik und Leistungsfähigkeit
Es wurden dir doch hier schon einige Tipps gegeben. Da verstehe ich nicht, dass du nach dem ersten Reinfall schon wieder zu einer Leistungsdiagnostik gehen willst. Dort kann man keine Leistung kaufen, die muss man sich erarbeiten.
 
Danke auf alle Fälle für die Rückmeldung. Bis zur richtigen Leistungsdiagnostik wird sicher noch ein bisschen Zeit vergehen da dort erst im Oktober wieder Termine frei bzw. möglich sind.
Bereits heute sind Termine für eine ordentliche Leistungsdiagnostik frei - schnapp dein Rad, fahr dich warm und fahr 20-30 Minuten so schnell (und gleichmäßig) du kannst.
 
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Bei 300 Watt wäre die Leistungsfähigkeit bei 150%. Da wären aber laut der Leistungsdiagnostik 6-8 Stunden fahren immer noch zu viel für die gezeigte Leistung.

Was mich etwas stutzig macht ist die Aussage dass man mit 6 Stunden Rad fahren, davon ca 3,5 frei draußen pro Woche mehr Leistung haben müsste bzw die Leistungsfähigkeit höher sein müsste.
Kann mir das jemand erklären? Die Aussage mit der Trainingszeit mehr Leistung bringen zu müssen versteh ich einfach nicht..

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Mir kommt vor ich hab aber was Radfahren betrifft seit dem Termin letzte Woche eine kleine sportliche/mentale Blockade zwecks den 4 Stunden Trainingsempfehlung. Am Wochenende bei einer 3-stündigen Ausfahrt (Grundlage) hatte ich dann durchgehend im Kopf die Empfehlung hab ich jetzt schon um ein paar Stunden überschritten hin her..... Aber egal, ist nur Dummheit meinerseits, legt sich sicher bald wieder 😅
Lass dich von diesen Stundenvorgaben nicht beeinflussen. Das ist kompletter Blödsinn. Wenn eine alte Dame mit 150 Watt FTP vier Mal pro Woche zwei Stunden fahren will, ist das auch vollkommen ok. Es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen vorhandener Leistung und einer (maximalen) Trainingszeit. Umgekehrt schon: Je mehr du trainierst (ausreichend Erholung und einigermaßen Struktur im Training vorausgesetzt), desto höher wird die Leistung steigen.
Überleg dir, wie viele Stunden Training pro Woche du trainieren willst, dann strukturiere das sinnvoll. Tipps über eine mögliche Struktur und beispielhafte Trainingseinheiten gab es in diesem Thread schon einige. Ansonsten tut es für den Anfang auch ein Standardtrainingsplan aus dem Tour-Magazin. (Da gibts einmal im Jahr eine Beilage zur Zeitschrift)
... Da verstehe ich nicht, dass du nach dem ersten Reinfall schon wieder zu einer Leistungsdiagnostik gehen willst. Dort kann man keine Leistung kaufen, die muss man sich erarbeiten.
Leistung kann man dort nicht kaufen, aber derFreddy kann sich schon erwarten, dass man ihm seine Trainingszonen ordentlich darstellt und erklärt.
Die Frage ist natürlich, wie weit die Leistung des Leistungsdiagnostikers gehen soll: Macht der nur die Diagnostik oder erstellt der auch einen Trainingsplan?
 
Leistung kann man dort nicht kaufen, aber derFreddy kann sich schon erwarten, dass man ihm seine Trainingszonen ordentlich darstellt und erklärt.
Er ist aber wahrscheinlich nicht auf einem Niveau, wo es auf jede Kommastelle bei den Trainingszonen ankommt. Daher würde die Methode von @Nplus1 (ein Post über deinem) völlig ausreichen. Normalerweise wird der Diagnostiker auch keinen ausgeklügelten Trainingsplan erstellen. Das würde ja eine permanente Betreuung voraussetzen.
 
Lass dich von diesen Stundenvorgaben nicht beeinflussen. Das ist kompletter Blödsinn. Wenn eine alte Dame mit 150 Watt FTP vier Mal pro Woche zwei Stunden fahren will, ist das auch vollkommen ok. Es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen vorhandener Leistung und einer (maximalen) Trainingszeit. Umgekehrt schon: Je mehr du trainierst (ausreichend Erholung und einigermaßen Struktur im Training vorausgesetzt), desto höher wird die Leistung steigen.
Überleg dir, wie viele Stunden Training pro Woche du trainieren willst, dann strukturiere das sinnvoll. Tipps über eine mögliche Struktur und beispielhafte Trainingseinheiten gab es in diesem Thread schon einige. Ansonsten tut es für den Anfang auch ein Standardtrainingsplan aus dem Tour-Magazin. (Da gibts einmal im Jahr eine Beilage zur Zeitschrift)

Leistung kann man dort nicht kaufen, aber derFreddy kann sich schon erwarten, dass man ihm seine Trainingszonen ordentlich darstellt und erklärt.
Die Frage ist natürlich, wie weit die Leistung des Leistungsdiagnostikers gehen soll: Macht der nur die Diagnostik oder erstellt der auch einen Trainingsplan?
Vielen Dank für deinen Beitrag, das hilft mir wirklich sehr weiter. Wie ich eh schon beschrieben habe, habe ich diese "Leistungsdiagnostik" (was ja gar keine richtige war) im Zuge nach einer Routine Untersuchung durchführen (wurde mir da angeboten und ich hab gedacht warum nicht) lassen. Eigentlich aus dem Grund weil ich mich bei Intervallen auf der Rolle mal etwas überlastet habe und mir das ganze komisch vorkam (mir wurde zum ende hin bei einem Intervall mal schwindlig und das hab ich ärztlich abklären lassen.. wie gesagt alles super und ich bin top fit) und ich hatte am Wochenende bei der Ausfahrt einfach durchgehend im Kopf wenns vom Personal dort kommt die mehr Ahnung von Leistung etc. haben als ich, muss ja was dran sein.. Aber wie du und hier öfters beschrieben wird werde ich das mit den 4 Stunden ignorieren und mir vorerst selber mal einen Plan zusammen stellen auf Basis der Stunden die mir zum Rad Fahren zur Verfügung stehen (im Schnitt so 6-8 die Woche). Ich seh nicht ganz ein warum ich nur 4 Stunden fahren sollte wenn ich top fit und leistungsfähig bin.. Macht ja auch Spaß zu fahren und ich müsste sonst jede Gruppenausfahrt auslassen nur weil dort eine Empfehlung gegeben wird weil man bei dem Test nur 250Watt getreten hat (nüchtern, nicht ausgeruht etc.)

Ich hab bis jetzt halt nur frei Schnauze trainiert aber ab einem gewissen Punkt merkt man selber dass man stagniert, des weiteren hab ich mit Sicherheit den Fehler gemacht dass ich im Übertraining war und das möchte ich in Zukunft einfach etwas vermeiden.
 
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Er ist aber wahrscheinlich nicht auf einem Niveau, wo es auf jede Kommastelle bei den Trainingszonen ankommt. Daher würde die Methode von @Nplus1 (ein Post über deinem) völlig ausreichen. Normalerweise wird der Diagnostiker auch keinen ausgeklügelten Trainingsplan erstellen. Das würde ja eine permanente Betreuung voraussetzen.
Genau so ist es, ungefähr kenne ich ja mittlerweile meine Zonen (wird ja auch halbwegs von Strava, Trainingpeaks und co. geschätzt und man merkt ja auch selber wieviel Watt man einen Berg hoch treten kann und was nicht geht). Ich bin alles andere als ein Profi der dann eine permanente Betreuung benötigt.. Aber ich möchte mich zukünftig definitiv etwas steigern daher mein eigen Interesse.

Bei mir in der Nähe wird so eine genau Diagnostik nicht angeboten und wo ich mal nachgefragt habe wurde mir gesagt wird dort erst ab Oktober wieder angeboten (das wär rein spezifisch eine für den Radsport)..
Aber ich denke mir gerade unbedingt wirds dass bei mir in nächster Zeit nicht brauchen.
 
Kauf dir ein Buch zum Thema, z.B. Training and Racing with a Power Meter und lern dir selbst deine Trainingspläne zu schreiben. Du wirst viel mehr lernen, sowohl über Training an sich als auch über deinen Körper und seine Grenzen.
 
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