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Transport mit dem Rad - Gestern, heute, morgen

Gibt's hier eigentlich noch mehr Leute mit alten oder neuen Transporträdern?

Ich würde gern demnächst am Hase Pino einen Austausch der Bereifung durchführen.
Hat jemand Erfahrung mit anderer Bereifung als Marathon (Plus) für 20"/26" Laufräder? Momentan sind noch 47-406 bzw. 47-559 Marathon Plus drauf. Sollte halt schon 150+ kg aushalten.

Am Bullitt mit Unterstützung stört es mich nicht so sehr, aber beim Pino sind die Reifen schon teilweise spröde und schön rollen die auch nicht (mehr).
 
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Re: Transport mit dem Rad - Gestern, heute, morgen
In Sachen Reifen bei Lastenrädern bin ich noch unbedarft - unser Bullit hat noch die Serienbereifung (Schwalbe Marathon irgendwas).
Ich schätze mal ,dass mein üblicher Ansatz "Zarte Flanken, kein Pannenschutz" hier nicht zielführend ist.

Aber ein neues Phänomen haben wir mit dem Bullit kennengelernt und mich interessiert, ob ihr das auch kennt:
Meine Frau verlernt bei häufigem Gebrauch den Umgang mit herkömmlichen Rädern und ist mit diesen auf den ersten km neuerdings zappeliger unterwegs. Ist jedesmal wieder eine Umgewöhnung.
Ich habe das Bullit jetzt auf direktere Lenkung umgestellt: Da ist der Unterschied nicht mehr so gross und mir gefällt es auch besser, dass ich bei engen Kurven mit dem breiten Besenstiel nicht so rumasten muss.
 
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Aber ein neues Phänomen haben wir mit dem Bullit kennengelernt und mich interessiert, ob ihr das auch kennt:
Meine Frau verlernt bei häufigem Gebrauch den Umgang mit herkömmlichen Rädern und ist mit diesen auf den ersten km neuerdings zappeliger unterwegs. Ist jedesmal wieder eine Umgewöhnung.
Ja, kenne ich. Wenn ich ne Woche mit dem bepackten Reiserad unterwegs war, kommt mir ein Renner auch ziemlich kippelig vor.
 
Helyett porteur .JPG
 
In Sachen Reifen bei Lastenrädern bin ich noch unbedarft - unser Bullit hat noch die Serienbereifung (Schwalbe Marathon irgendwas).
Ich schätze mal ,dass mein üblicher Ansatz "Zarte Flanken, kein Pannenschutz" hier nicht zielführend ist.

Aber ein neues Phänomen haben wir mit dem Bullit kennengelernt und mich interessiert, ob ihr das auch kennt:
Meine Frau verlernt bei häufigem Gebrauch den Umgang mit herkömmlichen Rädern und ist mit diesen auf den ersten km neuerdings zappeliger unterwegs. Ist jedesmal wieder eine Umgewöhnung.
Ich habe das Bullit jetzt auf direktere Lenkung umgestellt: Da ist der Unterschied nicht mehr so gross und mir gefällt es auch besser, dass ich bei engen Kurven mit dem breiten Besenstiel nicht so rumasten muss.
In Sachen Reifen werde ich wohl mal Conti Contact Urban am Pino testen. Den gibt's in vergleichbaren Dimensionen inkl. Pannenschutz.

Was die Lenkung angeht, kann ich noch nicht mitreden, dazu bin ich zu wenig bisher gefahren. Aber mich interessiert, was du mit der Umstellung auf direkte Lenkung genau meinst.
 
Aber mich interessiert, was du mit der Umstellung auf direkte Lenkung genau meinst.
Da gibt es 2 Möglichkeiten:
PXL_20220712_145929837.jpg

Ich habe auf die direktere umgestellt.

Das hat einen möglichen, negativen Effekt:
PXL_20220712_145951604.jpg

Da kommen Reifen, Lappen und Stange aneinander, wenn man links sehr eng fährt. Passiert aber nix und so gefällt es mir viel besser.
 
Gibt's hier eigentlich noch mehr Leute mit alten oder neuen Transporträdern?

Ich würde gern demnächst am Hase Pino einen Austausch der Bereifung durchführen.
Hat jemand Erfahrung mit anderer Bereifung als Marathon (Plus) für 20"/26" Laufräder? Momentan sind noch 47-406 bzw. 47-559 Marathon Plus drauf. Sollte halt schon 150+ kg aushalten.

Am Bullitt mit Unterstützung stört es mich nicht so sehr, aber beim Pino sind die Reifen schon teilweise spröde und schön rollen die auch nicht (mehr).

Die Marathon Plus nehme ich als sehr hölzern war, ich setzte lieber auf Faltreifen, Schlauch und darin Tubelessmilch, dass funktioniert bei mir und meinem Umfeld sehr gut.


Ich fahre am Lastenrad an der Front den Maxxis Torch in teuer (30€, Maxxis Torch BMX Faltreifen Dual 120HP, 20x1.95" (49-406)) und hinten meinen GoTo-Reifen Schwalbe Marathon Supreme, ebenso als Faltreifen.
Der Torch fällt dadurch auf, dass er sich ohne Beladung nicht so hart anfühlt, mit Beladung trotzdem nicht durchschlägt und dazu auch gut rollt.

Am Omnium Cargo Classic bin ich auf der langen 500km Tour mit einem Maxxis DTH Drahtreifen vorne gefahren, dass hatte noch eine 451er Felge und geringe Reifenbreite von 28mm.
Da wegen absolut hoher Beladung (100kg ohne Pedalritter) der Reifen extrem belastet wurde, gab es ein paar Durchschläge, glücklicherweiße allerdings keine Platten!
Hinten ist ein Schwalbe Marathon Supreme in 37mm Breite in der Faltversion montiert.

Fürs Omnium Mini-Max habe ich schon den Schwalbe G-One Speed Evolution für das Vorderrad zum testen liegen, hinten werde ich wohl auch wieder einen Schwalbe Marathon Supreme montieren.
Wobei ich da noch nicht ganz sicher bin, kann auch sein das ich das Farbkonzept nochmal über den Haufen werfe, inkl Reifenwahl....:idee:


Ich würde gerne auch mal Ghetto-Tubless probieren und erhoffe mir dadurch die Vorteile von mehr Komfort/niedriger Rollwiderstand und reduzierter Gefahr von plötzlichem Luftverlust (Burping) zu vereinigen.
Am MTB fahre ich ohne Probleme reines Tubeless, aber da sind die Parameter für wirkende Kräfte etc. andere.
 
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Das ist doch prima gelöst.
Ich hatte mal ähnliches im Sinn, aber meine Tochter war da schon 4.
Der Nutzungszeitraum mit Kind wäre da zu kurz gewesen im Verhältnis zu den Kosten.
Unser Tochter ist 2, da bleibt noch ein gewisser Zeitraum für die Nutzung. Unser Sohn (6) ist schon zu lang, um längere Strecken darin zu verbringen.
Den Aufbau kann man ja "nach" den Kinder ändern und das Rad als reines Transportmittel/Autoersatz weiterhin nutzen.
 
Unser Tochter ist 2, da bleibt noch ein gewisser Zeitraum für die Nutzung. Unser Sohn (6) ist schon zu lang, um längere Strecken darin zu verbringen.
Den Aufbau kann man ja "nach" den Kinder ändern und das Rad als reines Transportmittel/Autoersatz weiterhin nutzen.
Ja, das stimmt. Ich hatte mir seinerzeit dann einen Transportanhänger gekauft, den ich bei Bedarf dranhänge. der ist zwar nur bis 30 kg "zugelassen", aber ich habe auch schon fast 50 kg Kartoffeln ohne Probleme transportiert. Bisher bin ich zufrieden mit dieser Variante und kann fast alles so erledigen. Ein Auto ist aber immer noch vorhanden, unseren Zweitwagen haben wir im März verkauft, ohne dem groß nachzutrauern.
 
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