Alexander108
Aktives Mitglied
Hallo,
ich habe durch eine Anregung mal ein Experiment gemacht. Habe in Rouvy einen Workout erstellt, bei dem ich nach Einfahren ca. 45min mit 70% meiner FTP je fünf Minuten 95er TF (das, was ich im Schnitt auf meinen Touren draußen fahre) und dann 10min mit einer TF zwischen 65 und 70 gefahren bin. Das ganze also dreimal.
Beobachtungen:
Auf GCN gab es mal ein Video zu Spinner vs. Grinder dessen Quintessenz darin lag, dass man seinem Gefühl folgen soll. Auch Dylan Johnson hat sich mal mit dem Thema beschäftigt und hat Forschungsarbeiten zitiert, die zeigen, dass das individuell ist und man letztlich mit der "natürlichen" TF die beste Leistung erzielt.
Aber: kann man mit variierender TF einen Trainingseffekt erzielen? Also, wie ich es auf der Rolle gemacht habe, bewusst niedrige TF fahren? Welchen Effekt kann man sich davon versprechen?
Danke für eine konstruktive Diskussion.
ich habe durch eine Anregung mal ein Experiment gemacht. Habe in Rouvy einen Workout erstellt, bei dem ich nach Einfahren ca. 45min mit 70% meiner FTP je fünf Minuten 95er TF (das, was ich im Schnitt auf meinen Touren draußen fahre) und dann 10min mit einer TF zwischen 65 und 70 gefahren bin. Das ganze also dreimal.
Beobachtungen:
- Meine "natürliche" TF ist über 90.
- TF 65-70 fühlt sich bei gleicher Wattzahl in den Beinen schwerer an, als 95
- Puls ist bei TF 95 ca. 10 Schläge höher (in diesem Fall ca. 10%), als bei TF65-70 (bei gleicher Leistung)
Auf GCN gab es mal ein Video zu Spinner vs. Grinder dessen Quintessenz darin lag, dass man seinem Gefühl folgen soll. Auch Dylan Johnson hat sich mal mit dem Thema beschäftigt und hat Forschungsarbeiten zitiert, die zeigen, dass das individuell ist und man letztlich mit der "natürlichen" TF die beste Leistung erzielt.
Aber: kann man mit variierender TF einen Trainingseffekt erzielen? Also, wie ich es auf der Rolle gemacht habe, bewusst niedrige TF fahren? Welchen Effekt kann man sich davon versprechen?
Danke für eine konstruktive Diskussion.