• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Herzfrequenz morgens vs. nachmittags

Ich nahm aber auch die Kritik auf und fragte:

Es gibt folgende Kritik zur Nutzung von KI, gerade im Bezug auf diese Frage. Allerdings zu einem anderen Modell. Antworte wahrheitsgemäß auf die Kritik und gibt ehrlich eine Antwort, gerade auch im Bezug auf dieses Thema: ChatGPT ist einfach so ein Dreck: das Tool gibt grundsätzlich immer dem
Fragenden Recht. Es beantwortet keine Frage, es wandelt sie nur in eine vermeintlich ausführlich begründete Antwort um. Da es ein "Sprachmodell" und keine Intelligenz oder gar Wissensdatenbank ist, übersetzt ChatGPT einfach jede Frage in eine zustimmende Antwort, die den Anschein vermittelt, dass es unumstößliches Wissen ist, dass die Antwort auf die Frage "ja" lautet (siehe letzter Satz). Hier mal die Frage einfach umgekehrt gestellt und schon ist laut ChatGPT der Puls morgens
tendenziell höher als Abends! Ällabätsch!

Sie haben einen absolut berechtigten Kritikpunkt angesprochen, der die Grenzen von Sprachmodellen wie ChatGPT deutlich macht. Es ist wahr, dass diese Modelle darauf trainiert sind, Muster in Texten zu erkennen und darauf basierend plausible Antworten zu generieren. Sie besitzen jedoch kein echtes Verständnis oder kritisches Denkvermögen.

Ihre Kritikpunkte im Detail:

  • Zustimmung und Bestätigung:
    • Sprachmodelle neigen dazu, dem Fragenden zuzustimmen und Antworten zu generieren, die die gestellte Frage bestätigen. Dies liegt daran, dass sie darauf trainiert sind, kohärente und plausible Texte zu erzeugen, und nicht darauf, die Wahrheit oder Richtigkeit einer Aussage zu überprüfen.
  • "Übersetzung" von Fragen:
    • Sie haben recht, wenn Sie sagen, dass Sprachmodelle Fragen eher "übersetzen" als beantworten. Sie wandeln die Frage in eine sprachlich ansprechende Antwort um, ohne die zugrunde liegende Logik oder wissenschaftliche Gültigkeit zu prüfen.
  • Fehlende Intelligenz und Wissensdatenbank:
    • Sprachmodelle sind keine Wissensdatenbanken oder intelligente Systeme im eigentlichen Sinne. Sie basieren auf statistischen Mustern und haben kein echtes Verständnis für die Welt.
  • Umkehrung der Frage:
    • Ihre Beobachtung, dass eine einfache Umkehrung der Frage zu einer gegenteiligen Antwort führen kann, ist ein deutlicher Beweis für die Grenzen dieser Modelle. Sie zeigen, dass die Modelle nicht in der Lage sind, die Konsistenz oder Widersprüchlichkeit ihrer Antworten zu erkennen.
Meine ehrliche Antwort bezüglich des Themas:

  • Es ist richtig, dass in meiner vorherigen Antwort, die gegebenen Informationen, so verarbeitet wurden, dass sie eine plausible, aber nicht unbedingt eine faktisch korrekte Antwort darstellen.
  • Ich gebe zu, dass die gegebenen Antworten, durch die Art und Weise der Fragestellung beeinflusst wurden.
  • Die Wissenschaftliche Betrachtung von physiologischen Vorgängen, ist ein komplexes Thema, und sollte mit Vorsicht betrachtet werden, wenn die Antwort von einem Sprachmodell kommt.
  • Es ist wichtig, zu beachten, dass ich als Sprachmodell keine medizinische oder sportwissenschaftliche Beratung bieten kann. Die Informationen, die ich liefere, dienen lediglich zu Informationszwecken und sollten nicht als Ersatz für professionelle Beratung angesehen werden.
Konsequenzen:

  • Ihre Kritik unterstreicht die Notwendigkeit, Sprachmodelle mit Vorsicht zu verwenden, insbesondere in Bereichen, in denen Genauigkeit und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung sind.
  • Es ist wichtig, die Antworten von Sprachmodellen kritisch zu hinterfragen und sie mit anderen Quellen zu vergleichen.
  • In der Sportwissenschaft und anderen wissenschaftlichen Bereichen ist es unerlässlich, auf fundierte Forschung und Expertenmeinungen zurückzugreifen.
Ich danke Ihnen für Ihre kritische und aufschlussreiche Rückmeldung. Sie hilft mir, meine eigenen Grenzen besser zu verstehen und meine Antworten in Zukunft genauer zu gestalten.
Ich fragte weiter:

Inwiefern wirkt sich die Kritik auf die Antwort aus, die Du mir zum Thema Pulsabweichungen gegeben hast? Bewerte Deine Antwort und deren Gehalt im Rahmen einer prozentuellen Angabe, gebe zu, wenn Deine Antwort faktisch nicht belegbar wäre, belege aber auch, wenn sie korrekt ist.
Die Kritik, die Sie geäußert haben, hat einen signifikanten Einfluss auf die Bewertung der Antworten, die ich Ihnen zu den Pulsabweichungen gegeben habe. Hier ist eine ehrliche Einschätzung:


Bewertung der vorherigen Antworten:

  • Prozentuale Genauigkeit:
    • Ich würde die Genauigkeit meiner vorherigen Antworten auf etwa 60-70% schätzen. Die genannten physiologischen Mechanismen (Katecholamine, Cortisol, ANS-Aktivität) sind grundsätzlich korrekt und relevant.
    • Die Schwäche lag jedoch in der fehlenden Fähigkeit, die relative Bedeutung dieser Faktoren zu gewichten und individuelle Unterschiede angemessen zu berücksichtigen.
    • Zudem wurde die Wahrscheinlichkeit, dass die Fragestellung meine Antwort beeinflusst, nicht ausreichend berücksichtigt.
  • Faktische Belegbarkeit:
    • Viele der genannten physiologischen Mechanismen sind durch wissenschaftliche Studien belegt. Die angeführten Quellen sind grundsätzlich valide.
    • Allerdings ist die individuelle Reaktion auf Belastung hochkomplex und von zahlreichen Faktoren abhängig. Daher ist es schwierig, pauschale Aussagen zu treffen, die in jedem Fall zutreffen.
    • Es ist auch richtig, das die Antwort sich stark an der Fragestellung orientiert hat, und ich nicht ausreichend in der Lage war, die gegebenen Informationen, objektiv zu bewerten.
  • Einfluss der Kritik:
    • Ihre Kritik hat mich dazu gezwungen, meine eigenen Grenzen als Sprachmodell zu erkennen und die Antworten kritischer zu hinterfragen.
    • Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen durch die Fragestellung zu berücksichtigen und die Antworten entsprechend zu relativieren.
    • Zudem habe ich erkannt, dass es in komplexen Bereichen wie der Sportwissenschaft unerlässlich ist, auf fundierte Forschung und Expertenmeinungen zurückzugreifen.
Konkrete Punkte:

  • Die Erwähnung von Katecholaminen, Cortisol und dem autonomen Nervensystem als Einflussfaktoren auf die Herzfrequenz ist wissenschaftlich fundiert.
  • Die Betonung individueller Unterschiede in der physiologischen Reaktion ist ebenfalls korrekt.
  • Die Schwäche lag darin, dass die Antworten zu stark auf die jeweilige Fragestellung zugeschnitten waren und die Komplexität des Themas nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
Fazit:

  • Meine Antworten enthielten korrekte Informationen, waren aber nicht ausreichend differenziert und objektiv.
  • Ihre Kritik hat dazu beigetragen, dass ich meine eigenen Grenzen besser verstehe und meine Antworten in Zukunft genauer und ausgewogener gestalte.
  • Es ist sehr wichtig, das gerade im Bereich der Sportwissenschaft, eine Fachkraft, die gegebenen Informationen einordnet.

Was ich oben sagte, man muss sich im Endeffekt im nachversichern, im Grund ist so ein Modell aber eine geile Wissensdatenbank, die immer besser wird.
 

Anzeige

Re: Herzfrequenz morgens vs. nachmittags
Wenn das die Wissenschaft der Zukunft ist, dann kommt mir das kalte Grsusen.
 
Wenn das die Wissenschaft der Zukunft ist, dann kommt mir das kalte Grsusen.
Warum?
Glaubt man jedem Menschen, der einem was erzählt? Ne oder?
Ich denke, das eigen Mitdenken sollte die Kernkompetenz eines jeden aufgeklärten Menschen sein. Da ist es egal, ob man einen Menschen oder eine Maschine nach seiner Meinung fragt.
Gerade JETZT aktuell ist kritisches Nachfragen und selber denken doch enorm wichtig.

Von daher hab ich da keine Bedenken. Bedenken wiederum hab ich vor Menschen, die alles sofort glauben, egal obs ein Mensch erzählt oder eine Maschine.
 
Irgendwie hast Du das Wort Wissenschaft überlesen.
Frag doch mal die KI, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert.
Aber nicht wieder den ganzen Thread mit unreflektierter Wiedergabe der Antworten zu müllen, wenn ich bitten darf.
 
Irgendwie hast Du das Wort Wissenschaft überlesen.
Frag doch mal die KI, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert.
Aber nicht wieder den ganzen Thread mit unreflektierter Wiedergabe der Antworten zu müllen, wenn ich bitten darf.

Ich merke, du bist ziemlich auf Krawall auf und hast auch eine sehr gefestigte Meinung sodass ich davon ausgehe, dass ein Konsens nicht erreicht wird. Insofern beende ich diese Diskussion für mich an dieser Stelle.
 
Du merkst das falsch.
Ich rede von wissenschaftlichem Vorgehen und Du fragst mich, ob ich jedem Menschen glaube, der mir etwas erzählt. Das passt gar nicht zusammen.
Du selbst sagst, dass kritisches Nachfragen gerade heutzutage angeraten ist.
Anscheinend aber nicht, wenn es Dein Vorgehen betrifft.
Auch das passt nicht zusammen.
 
Du merkst das falsch.
Ich rede von wissenschaftlichem Vorgehen und Du fragst mich, ob ich jedem Menschen glaube, der mir etwas erzählt. Das passt gar nicht zusammen.
Du selbst sagst, dass kritisches Nachfragen gerade heutzutage angeraten ist.
Anscheinend aber nicht, wenn es Dein Vorgehen betrifft.
Auch das passt nicht zusammen.
Was willst Du denn von mir hören? Ich habe meinen Standpunkt doch klar gemacht. Ich sehe KI oder GPT´s als gute Werkzeuge und Quellen, die ebenfalls in ihren Antworten hinterfragt werden müssen. Ergo sollte man den Antworten immer mit einer gesunden Skepsis bzw. Reflektion gegenüberstehen und den Wahrheitsgehalt überprüfen.
Das gleiche erwarte ich auch in einer Diskussion mit einem Menschen. Und im Bezug auf wissenschaftliche Arbeiten, zeigen ja unterschiedliche, wissenschaftliche Studien sehr gerne auch unterschiedliche Ergebnisse. Ich will jetzt nicht sagen, wer die Studie bezahlt, bekommt auch das Ergbnis was er / sie hören will. Aber alleine unterschiedliche Studiendesigns oder Fragestellungen können das Ergebnis beeinflussen.

Also insofern, was sollen KI´s denn dann antworten, wenn sie auch Studien als Quellen interpretieren bzw von Menschen trainiert werden.
Ich verstehe so deinen Punkt nicht was Du sagen willst, außer das ich deinen Antworten entnehme, dass du eher sehr skeptisch eingestellt bist. Was ja total okay ist.

Was ist denn dein konkreter Punkt? Vielleicht sind wir im Ergebnis gar nicht weit von einander weg.
 
So gefällt mir das schon viel besser., danke dafür.
Die Antworten der KI sind eine schöne Fleißarbeit.
Was noch fehlt, sind die Angaben zu den Studien, auf die sich die Aussagen beziehen.
Und im Einzelfall wie hier bei unseren 2 Probanden müsste man jetzt jede der möglichen Erklärungen prüfen, inwiefern sie zu trifft und mit welchem Gewicht.
Denn bei den zwei sind wir so schlau wie allzuvor.
Wir wissen immer nicht, warum der Puls sich anders verhält bei ihnen.
 
Interessant, dass Dein Puls morgen niedrig ist - bei mir ist's ebenfalls umgekehrt. Entsprechend zeigt der Garmin morgens immer einen schlechten Leistungszustand, Nachmittags einen guten. Ähnliches habe ich schon vor ca. 30 Jahren beim Segelfliegen beobachtet - morgens war ich immer etwas hektisch, angespannt und nervös - Abends dann viel ruhiger, cool, entspannt. - Schön zu wissen, dass andere auch auf die Tageszeit reagieren!
 
Interessant, dass Dein Puls morgen niedrig ist - bei mir ist's ebenfalls umgekehrt. Entsprechend zeigt der Garmin morgens immer einen schlechten Leistungszustand, Nachmittags einen guten. Ähnliches habe ich schon vor ca. 30 Jahren beim Segelfliegen beobachtet - morgens war ich immer etwas hektisch, angespannt und nervös - Abends dann viel ruhiger, cool, entspannt. - Schön zu wissen, dass andere auch auf die Tageszeit reagieren!
Das mit dem Garmin Leistungszustand kann ich so bestätigen. Morgens leicht negativ nachmittags leicht positiv
 
Zurück