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Unterschied Gravelbike zu Rennrad

... WTB Riddler ...
Du willst Bauchgefühl: Wenn Du mit dem Riddler fährst und aufhörst zu treten, dann bleibst du augenblicklich stehen. Da rollt nichts im Vergleich zu einem schnellen Rennradreifen.

Auf einem schnellen Rennrad und noch relativ entspannter Sitzposition wird der Vorteil bei so etwa bei +- 7 kmh auf Strecke liegen. D.h. du würdest dir mit plus einem Meter pro Sekunde davonfahren. Du kannst mir glauben, denn ich bin Zahlenfreak und fahre tatsächlich Fahrrad.

Schon vor 20 Jahren meinten hier einige Leute, dass sie mit dem MTB nur 1 kmh langsamer sind, als mit dem Rennrad. Irgendetwas stimmt da nicht.
 
Auf einem schnellen Rennrad und noch relativ entspannter Sitzposition wird der Vorteil bei so etwa bei +- 7 kmh auf Strecke liegen. D.h. du würdest dir mit plus einem Meter pro Sekunde davonfahren. Du kannst mir glauben, denn ich bin Zahlenfreak und fahre tatsächlich Fahrrad.
Kannst Du diese Aussage mal etwas spezifizieren? Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es mal freundlich zu formulieren. Von einem Gravel auf ein Rennrad liegt der Geschwindigkeitsunterschied für einen Einzelfahrer auf Asphalt vielleicht so bei 1 bis 3 km/h im Schnitt, je nachdem.
Nach gut 2.000km schaff ich damit einen 21er oder 22er Schnitt. Zu 90% abseits von normalen Straßen.
Je nach Streckenprofil ist das nicht so schlecht, wenn sicher auch ausbaufähig.
Wie muss ich mir einen Wechsel auf ein Rennrad vorstellen? Geht das nochmal deutlich mehr nach vorne oder ist das letztlich eine reine Sache der eigenen Fitness?
Abseits von Asphalt wirst Du mit einem Rennrad keine allzu große Freude haben.
 
Kannst Du diese Aussage mal etwas spezifizieren? Das kann ich so nicht nachvollziehen, um es mal freundlich zu formulieren. Von einem Gravel auf ein Rennrad liegt der Geschwindigkeitsunterschied für einen Einzelfahrer auf Asphalt vielleicht so bei 1 bis 3 km/h im Schnitt, je nachdem.
Ja bitte, das würde ich auch gerne wissen. Ich fahre meine Feierabendrunde sowohl mit MTB (Fully, 55er Reifen und grobstollig sowie ca. 17 kg schwer) als auch mit RR (ca. 10 kg). Der Unterschied liebt bei ca. 4 Km/h.
 
Nicht Schnitt. Strecke! Auf Neudeutsch: Segment. Wohl genau dort, wo @0815graveler mit ordentlich Geschwindigkeitsüberschuß überholt wird.
Die sind jetzt so viele Unwägbarkeiten drin, dass es sich nicht lohnt da weiter zu spekulieren. Wenn er bergauf auf Asphalt von einem Rennradler überholt wird, liegt es jedenfalls eher nicht am Fahrrad.
 
Wenn er bergauf auf Asphalt von einem Rennradler überholt wird, liegt es jedenfalls eher nicht am Fahrrad.
Dann müssen wir bei @0815graveler ganz genau nachfragen. Ich erledige das schon.


bis dann der nächsten Rennradfahrer von hinten kommt und vorbeizieht als würde ich grad Pause machen.
  • Wie Steil ist es, wenn der nächste Rennradfahrer ... ?
  • Aus welcher Himmelsrichtung kommt der Wind, wenn der ... ?
  • Aus welcher relativen Richtung kommt der Wind, wenn ... ?
  • Wie stark ist der Wind ... ?
  • Wieviele Kilometer hast Du da schon in den Beinen ... ?
  • Wie erschöpfst fühlst Du Dich ... ? Auf einer Skala von 1 bis 10.
  • Wie frisch hat der Rennradfahrer ausgesehen ... ? Auf einer Skala von 1 bis 10.
  • Wäre der Rennradfahrer auch auf deinem Rad an die so vorbeigezogen? Nur eine grobe einschätzung auf einer Skala von 1 bis 10.

Mit diesen Informationen sollte das Forum deine Frage klären können.
 
Die Reifen machen den Unterschied (Schwalbe G One RS). 2,4W/kg für ein 30er Schnitt. Da kann man zur Not auch in einer reinen Rennradgruppe mitfahren.
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Zuletzt bearbeitet:
Wie muss ich mir einen Wechsel auf ein Rennrad vorstellen? Geht das nochmal deutlich mehr nach vorne oder ist das letztlich eine reine Sache der eigenen Fitness?
Die Kondition ist meiner Meinung nach wichtiger als das Rad.
Ich habe erst kürzlich wieder einen Vergleich gemacht auf meiner 50 km Hausrunde zwischen MTB und dem RR. Mit dem RR war der Schnitt "nur" rund 20% höher.

Immerhin wäre das ein Wechsel von 3bar auf 8bar Reifendruck...
Heutzutage fährt man mit dem RR auf 28mm Reifen mit 4-6 Bar, je nach Systemgewicht.
Die Meinung "Je dünner der Reifen und je höher der Druck, umso geringer der Rollwiderstand" ist längst widerlegt.

Zugegebenermaßen ist bei mir aber auch noch nach gut 50km Gravelbike Schluss mit der Konstitution.. vor allem was den Ar*** angeht.
Das Problem lässt sich mit einem geeigneten Sattel lösen.
 
Ich habe erst kürzlich wieder einen Vergleich gemacht auf meiner 50 km Hausrunde zwischen MTB und dem RR. Mit dem RR war der Schnitt "nur" rund 20% höher.
Jetzt haben wir mittlerweile viele wertvolle Informationen. Bei @Leranis liegt der Unterschied bei 4 kmh und bei Dir sind es 20%. Der Dreisatz ergibt, dass Du mit dem MTB einen 20er Schnitt fährst und mit dem RR einen 24er.

@0815graveler : Das kanst du so ziemlich 1:1 auf dich übertragen. Der Riddler rollt nichteinmal so gut, wie die schnelleren MTB-Reifen. Du würdest Dir mit einem Rennrad jede Sekunde etwa einen Meter davonfahren.

Die Meinung "Je dünner der Reifen und je höher der Druck, umso geringer der Rollwiderstand" ist längst widerlegt.
Das gilt nur bei ganz geschmeidigen und papierdünnen Reifen. Wer einen 32er Conti GP5000 fährt, der frägt sich schon, wer hier wen ... ! Doch man merkt es wenn der Mitfahrer einen abschüttelt und er einen Vorteil von 10 cm je Sekunde also 0,4 kmh hat.

Erst kürzlich kam so ein unbedeutender Alternativhersteller für Fahrradschaltungen daher und meinte erklären zu müssen: Je weniger Zähnen im Antrieb, desto höher der Wirkungsgrad. Fahrradphysik funktioniert scheinbar anders.

Die Reifen machen den Unterschied (Schwalbe G One RS). 2,4W/kg für ein 30er Schnitt. Da kann man zur Not auch in einer reinen Rennradgruppe mitfahren.
Der Reifen! Vielleicht auch noch den Lenker in angemessener Höhe?
 
Ich fahre beides und der Unterschied ist meiner Meinung nach minimal. Vielleicht 1-2km/h

Am Rennrad fahre ich 32er Reifen und am Gravel 40er von daher wird auch deswegen der Unterschied nicht so groß sein, dafür ist der Komfort auf beiden Rädern Top.

Bin auch der Meinung dass die Fitness bedeutend mehr ausmacht als der Unterschied zwischen Rennrad und Gravel oder auch ob das Rad 2 oder 3 kg mehr oder weniger hat.
 
Was hat denn das Focus Atlas als fettesten Gang? 46x11 oder gar noch kleiner?

Erst mal sollte unser 0815 Graveler sein Rad im höchsten Gang in der Ebene zum "Fliegen" kriegen.
Danach kommt ein Rennrad in Frage ... Am Besten 54x11 oder 50x10

Cube verbaut am CX echte Rennradgruppen - wirklich sehr angenehm zum rasen.
 
Was hat denn das Focus Atlas als fettesten Gang? 46x11 oder gar noch kleiner?

Erst mal sollte unser 0815 Graveler sein Rad im höchsten Gang in der Ebene zum "Fliegen" kriegen.
Danach kommt ein Rennrad in Frage ... Am Besten 54x11 oder 50x10

Cube verbaut am CX echte Rennradgruppen - wirklich sehr angenehm zum rasen.

Das CX ist auch ein Cyclocross kein Gravel.
 
also ich für meinen Teil kann hier keinen verstehen, der meint es wären nur 1-2 kmh Unterschied im Schnitt, und schon gar nicht von einem schweren MTB, das ist doch nicht euer Ernst?

Alle die keinen Wattmesser haben können defacto nicht mitsprechen, selbst wenn ihr noch so viel belegen könnt dass der Wind etc. alles ansatzweise gleich waren. Fahr 5x die Strecke mit dem selben Rad und du wirst nie gleich schnell sein. Der Wind wird immer anders sein, die pers. Verfassung ebenso, man fährt nie exakt alles gleich ab. Dann spielt die Psyche viel mit weil man sich ja beweisen will dass auch das Gravel gleich gut sein kann/soll, ohne Wattmesser kein wirklicher Beleg für irgendwas.

Abgesehen davon, verbessere dich bei einer 50-100km Strecke oder mehr im Schnitt erst mal um 2kmh - das erfordert eine Menge Training auch wenn es am Ende von der Fahrtzeit nicht die Welt ändert. Das einfach mal "geschenkt bekommen" ist ein riesen Vorteil in meinen Augen. Zudem es meiner Meinung nach sicher um mehr geht.

ja, fahren können muss man selber, wenn man mit einem 10er Schnitt oder so fahren würde, braucht man sich keine Gedanken um das Material machen, das ist natürlich auch ganz klar, aber wenn man einigermaßen eine Basis hat, und einfach sportlicher sein will bzw. effizienter, dann ist der Rennrad Gedanke doch nur allzu nachvollziehbar? warum mit dem Gravel quälen wenn es auch einfacher geht?

ich bin selber auch (noch) Gravler, Wilier Jena Carbon, gute 9,5kg. ja man kann damit ordentlich fahren, aber als ich im Laden mal ein 7500€ Rennrad mit 7kg und 28mm Reifen sowie ordentlichem Carbon Ursus Laufradsatz getestet hab, war nach 10 Kurbelumdrehungen klar, dass das ganz eine andere Liga ist! Das Ding beschleunigt weg wie nichts, die 7kg fühlen sich an wie die Hälfte von meinem 9,5kg Rad. Und rollt das Ding erst mal, bleibt es auch nicht mehr stehen, mein Wilier rollt zwar auch gut, aber bei weitem nicht so gut. ich bin zwar nur gute 2km gefahren und auch nur im Flachen, aber alleine das Wegtreten war schon 100 zu 1 - für mich war das die absolut deutliche Erkenntnis dass ein Rennrad her muss, auch wenn ich selber noch weit von einem guten Fahrer entfernt bin, aber wie oben erwähnt, warum quälen?

Was sind denn die groben Unterschiede der beiden Radtypen?
  • ich würde sagen ein guter leichter Laufradsatz gepaart mit ordentlichem Gummi (ich habe jetzt 2kg Laufräder und 1kg Gummi, mit was halbwegs noch leistbarem am Rennrad kommt man halt auf 1,5kg + 0,6kg das ist dann fast 1kg weniger, und an der Drehachse ganz außen merkt man diesen Unterschied enorm. Zudem es halt im höherpreisigen Segment noch etwas leichter ginge)
  • dann kommt einfach die Steifheit des Systems dazu - wo auch die Laufräder dazugehören - die Kraft geht einfach direkt sofort in Vortrieb über.
  • kürzerer Radstand, agileres Fahrverhalten
  • zuletzt natürlich noch die Geometrie, wobei zb das Wilier schon sehr auf der sportlichen Seite ist. ich hätte gemeint dass ich am Rennrad nochmals deutlicher vorgebeugt sitze, das war aber nicht so. klar hier könnte man jetzt ewig diskutieren, ein Aerobike ins Rennen werfen etc. Aber für ein Rad wo man auch gut den Berg hochkommt, und länger bequem fahren kann, und wo es um keine highspeed bergab Rekorde geht, würde ich jetzt die Geometrie tatsächlich eher etwas vernachlässigen. man kann ja immer noch im Untergriff fahren wenn es sein muss.

ergänzend noch Thema Schaltung (glaube war hier oder in einem anderen "Gravel vs renn" thread mal Thema), das trifft natürlich nur bedingt zu. auch am Gravel kann man 2x12 fahren und damit auf dem Asphalt spaß haben. Ich hab leider nur 1x11 und das ist garantiert ein rießen Nachteil, gerade/bergab fehlen min. 2-3 Gänge, und wenn es mal mehr als 12% hoch geht über mehrere km, fehlt halt auch unten was. Zudem die Gangabstufungen um Welten zu grob sind vor allem die kleinen Gänge (11-21 ist fein, danach wird es sehr grob). Aber wenn dann jemand meint, er könne selbst mit 1x11 am Gravel gegen ein 2x12 Rennrad nur um 1-2kmh Unterschied rausbringen, dann ist da definitiv was faul!
Ich persönlich werde mir ne SRAM holen mit 43/30 Kurbel und 10-30 Kassette. ist zwar nicht auf top speed orientiert, dafür komm ich im doch sehr hügligen/bergigen Salzburg problemlos jeden Berg hoch, und dank des 30er KB kann ich problemlos eine 10-30 Kassette fahren und bin bei 1:1 und habe aber dafür eine super Gangabstufung dabei, alleine wegen dieser muss man ja schon viel effizienter und schneller sein als mit den groben 1x11 Sprüngen. Selbst mit einer 11-36 (Untersetzung) hätte man noch feinere Gänge als mit 11-42 am Gravel und käme dabei noch leichter den Berg hoch.

zum Abschluss: für die die es nicht kennen, testet einfach mal ein Rennrad, macht euch eurer eigenes Bild, nicht zu viel Daten messen, sondern fühlen und erleben, wie gesagt, für mich war das absolut eine andere Liga, und ich sage dass sich das bei der Wattmessung auch deutlich zeigen würde. Alleine schon was das mental mit einem macht, das darf man auch alles nicht vergessen, wenn man sich damit besser und wohler fühlt, dann hat man auch schon gewonnen

Gruß Lukas
 
Sehe ich ähnlich. Erinnert mich an die tollen Geschichten von früher, wieviele Rennradler man nicht mit dem MTB abgehängt hat... Ist man halt mal volle Pulle gefahren bis zur nächsten Kurve )))
 
und schon gar nicht von einem schweren MTB
Es gibt XC-Fullys unter 10 kg und Gravelbikes über 10 kg. Es gibt Gravelbikes mit MTB-Bereifung und Federgabel. Man muss hier also schon genauer definieren, was hier mit was verglichen wird und dann vor allem auf welchem Untergrund. Am Ende ist alles pure Physik und hauptsächlich eine Kombination aus Roll- und Luftwiderstand. Die Physik kennt dabei keine Radgattungen.
 
also ich für meinen Teil kann hier keinen verstehen, der meint es wären nur 1-2 kmh Unterschied im Schnitt
Also die 2 km Testfahrt ausm Laden sind aussagekräftiger als mehrere Vergleichsfahrten auf ein und derselben Runde mit den unterschiedlichen Rädern? Wissenschaftlich ist keins der beiden aber eins ist halt doch mit Abstand näher dran als das Andere. Nur so viel: ich fahre lieber konstanten Druck bei solchen flachen Runden und brems nicht immer extra ab um die geile Beschleunigung zu fühlen, vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Effizienzfetischist.
 
Es gibt XC-Fullys unter 10 kg und Gravelbikes über 10 kg. Es gibt Gravelbikes mit MTB-Bereifung und Federgabel. Man muss hier also schon genauer definieren, was hier mit was verglichen wird und dann vor allem auf welchem Untergrund. Am Ende ist alles pure Physik und hauptsächlich eine Kombination aus Roll- und Luftwiderstand. Die Physik kennt dabei keine Radgattungen.
da hast du vollkommen recht, das hatte ich bei meinem Roman an Text vergessen zu erwähnen :D
weil das ist genau das Thema, bau auf ein sehr sportliches Gravel wie mein Wilier Carbon Laufräder und 28er Gummi drauf, vielleicht noch ein 110er Vorbau dazu, dann hast du ja kein wirkliches Gravel mehr. Ist eine reine Frage der Definition :) ich würde sagen man hat dann 90% Rennrad.

Dass es so leichte fullys gibt wusste ich nicht, 12-13kg ja, aber 10kg, alleine mit den Federgabeln etc. - mein Bike wiegt jetzt 9,5kg ca. - da ist aber deutlich weniger dran als an einem Fully, alleine schon die Bereifung.

Aber ich sag mal pauschal, dass es natürlich schon immer um einen "reinrassigen" Vergleich geht, also Gravel ab Werk, Rennrad ab Werk, mit den Reifen etc. so wie es gedacht ist, eben auch beim MTB. Und ich war früher selber lange MTB Fahrer, fuhr aber enorm viel auch auf der Straße, und mit diesen megabreiten Stollenreifen (dabei war das noch lange kein "highend profil" für wirkliche Geländeoptimierung, sondern noch einigermaßen gutmütig für die Straße), da hängst du selbst einem Trekking/citybike schon bitter hinterher bzw. kommst nur mit wesentlich mehr Anstrengung hinterher. Und jetzt fährt mein Gravel aber nochmals spürbar besser als ein Trekking bike (auch lange gefahren) alleine die sportlichere Haltung schon. Ein Rennrad ist dann nochmals was anderes, deshalb kann ich auch nie im Leben glauben, dass irgendjemand mit einem MTB (selbst ein leichteres) nur 1-2 kmh im Schnitt langsamer ist als mit dem Rennrad. das gibt es einfach nicht! nicht bei gleichem Kraftaufwand oder wenn nicht am MTB der Wind so mit geholfen hat oder irgendwas anderes.

Der zweite Vergleich wäre halt dann ein sportliches Gravel mit wenigstens anderem Gummi, optional mit ordentlichem Laufradsatz. Das ist ja das was die meisten immer interessiert, eine Frage die ich in Kürze beantworten kann, wenn der Postboote endlich kommt :) wobei ich nur mit anderem Gummi anfange, Laufräder spar ich mir zumindest vorerst noch. (wobei ich halt auch keine reinrassigen 28er genommen habe, sondern Conti GP 4 season mit 32mm)
(und ein MTB mit Straßenreifen glaub ich kann man sich sowieso sparen glaube das würde keiner vergleichen wollen)

Also die 2 km Testfahrt ausm Laden sind aussagekräftiger als mehrere Vergleichsfahrten auf ein und derselben Runde mit den unterschiedlichen Rädern? Wissenschaftlich ist keins der beiden aber eins ist halt doch mit Abstand näher dran als das Andere. Nur so viel: ich fahre lieber konstanten Druck bei solchen flachen Runden und brems nicht immer extra ab um die geile Beschleunigung zu fühlen, vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Effizienzfetischist.
super sinnvoll da einfach ein paar Zeilen aus dem Kontext zu reißen :) ich hab das schon alles auch ein wenig belegt etc. - kannst ja gerne nochmals lesen.
Zudem ich sogar soweit gehe, und sage, gerade wenn man schon auf 2km so viel merkt, ist es noch viel aussagekräftiger! je weiter du fährst, desto mehr sind wir als Fahrer der limitierende Faktor! (oder eben Umwelteinflüsse) klar ist dann natürlich auch eine gute Technik wieder umso hilfreicher, um mehr aus sich rauszuholen (in dem Fall würde eure Erfahrung tatsächlich nicht so gut fürs Rennrad sprechen), aber wie schon gesagt, ohne Wattmessung und damit nachvollziehbaren Vergleichen hinken die Tests einfach.

Was ich aber mit Gewissheit sagen kann, war dieser "WOW-Moment" alleine bei den ersten paar Tritten, die Steifheit des Systems beschleunigt einfach viel krasser, das Ding ist viel leichter, was sich gefühlt nur wie die Hälfte anfühlt, und rollt wie oben erwähnt einfach viel besser wenn man mal nicht tritt (und das weiß ich daher so gut, weil der Händler ein Pedal nicht ordentlich montiert hatte und dieses sich verabschiedet hat, woraufhin ich eine Weile nur angetreten habe, und dann gerollt bin, das Ding bleibt einfach nicht stehen).
Da ist ein absolut eindeutig spürbarer Vorteil vorhanden! und wie auch schon erwähnt, selbst wenn sich das im Schnitt tatsächlich (was ich nicht glaube) nur wenig äußern würde, so ist das Fahren einfach ganz ein Anderes und das alleine ist eigentlich viel wichtiger. ich kann auch noch sagen, dass ich noch nie so schnell in so hohen Gängen angekommen bin, und das aber mit so "Vorführ billig flat pedalen" und nicht meinen spd-pedalen wie sonst. mein Gravel hat maximal 40:11, das Rennrad hat 50:11 und mir nicht mehr lange und mir wären die Gänge auf der Geraden ausgegangen! und das obwohl das von der Entfaltung her viel höher ist als bei meinem Gravel.
 
super sinnvoll da einfach ein paar Zeilen aus dem Kontext zu reißen
Da steht, dass das deine einzige Erfahrung als Vergleich ist. Also ist da rein gar nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Nur weil du viel schreibst, heißt das nicht, dass da jetzt viel relevante Information zu finden ist.
 
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