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Unterschiede zwischen Bremsscheiben bei Shimano

RadGenosse83

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Hallo zusammen,

ich hoffe ich habe bei der Suche keinen bereits existierenden Thread nicht gefunden ... falls doch bitte ich gleich mal im Verzeihung.

An meinem RR mit 105 Di2 Baugruppe sind Shimano SM-RT54 Bremsscheiben verbaut. Da scheint sich Orbea ein paar Euros gespart zu haben.
Da ich in der hügeligen Bodenseeregion wohne, denke ich über ein Upgrade nach.
Würdet ihr erwarten, dass der Umstieg auf höherwertige Bremsscheiben (z.B. RL-CL800) nicht nur optisch, sondern auch funktionell eine Besserung bringt?

Danke für eure Erfahrungen!
 

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Re: Unterschiede zwischen Bremsscheiben bei Shimano
Hilfreichster Beitrag geschrieben von benjorito

Hilfreich
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hab die billigen SM-RT54 scheiben auch am neuen rad ausgeliefert bekommen. diesen winter werde ich sie noch fahren aber im frühjahr auf shimano XT RT-MT800-S aufrüsten.
habe schon bei eine tour mit 900hm gemerkt das die 54er nix sind. haben gleich angefangen zu quitschen und bremswirkung war auch nicht so gut.
 
hab die billigen SM-RT54 scheiben auch am neuen rad ausgeliefert bekommen. diesen winter werde ich sie noch fahren aber im frühjahr auf shimano XT RT-MT800-S aufrüsten.
habe schon bei eine tour mit 900hm gemerkt das die 54er nix sind. haben gleich angefangen zu quitschen und bremswirkung war auch nicht so gut.
Vielleicht liegt es aber eher am schlecht ausgerichteten Bremssattel, oder aber so wie bei mir an einem festgegangenen Bremskolben, sodass nur von einer Seite richtig gebremst wurde. Seitdem ich das erkannt und den Kolben wieder mobilisiert hatte war alles Quietschen weg. Das lag nicht an der Bremsscheibe.
 
hab die billigen SM-RT54 scheiben auch am neuen rad ausgeliefert bekommen. diesen winter werde ich sie noch fahren aber im frühjahr auf shimano XT RT-MT800-S aufrüsten.
habe schon bei eine tour mit 900hm gemerkt das die 54er nix sind. haben gleich angefangen zu quitschen und bremswirkung war auch nicht so gut.
Seltsam, ich fahre die am MTB im Schwarzwald und bin sehr zufrieden. Habe die sogar jetzt nachgekauft weil die alten Scheiben durch sind. 🤷🏼
 
Vielleicht liegt es aber eher am schlecht ausgerichteten Bremssattel, oder aber so wie bei mir an einem festgegangenen Bremskolben, sodass nur von einer Seite richtig gebremst wurde. Seitdem ich das erkannt und den Kolben wieder mobilisiert hatte war alles Quietschen weg. Das lag nicht an der Bremsscheibe.
check ich mal, danke für den tipp
 
Seltsam, ich fahre die am MTB im Schwarzwald und bin sehr zufrieden. Habe die sogar jetzt nachgekauft weil die alten Scheiben durch sind. 🤷🏼
sind bei mir auf dem crosser drauf. es bremst schon, scheibenbremsen am renner halt. ich bin felgenbremsen am rennrad gewohnt und da ist es für mich ein anderes bremsgefühl. scheibenbremsen am mtb ist klar eine andere sache und da nutze ich auch schon xt scheiben. ich denke auch am crosser werden sie nicht schaden.
 
sind bei mir auf dem crosser drauf. es bremst schon, scheibenbremsen am renner halt. ich bin felgenbremsen am rennrad gewohnt und da ist es für mich ein anderes bremsgefühl. scheibenbremsen am mtb ist klar eine andere sache und da nutze ich auch schon xt scheiben. ich denke auch am crosser werden sie nicht schaden.
Am Renner fahr ich ne 9€ Promax Scheibe seit einem Jahr. Total unauffällig in Verbindung mit der Sram Rival.
Ich hatte auch schon IceTech Scheiben am MTB, war nicht so viel besser, als das es den drei bis vierfachen Preis rechtfertigen würde.
Zumindest meiner Meinung nach.
 
Hallo,

auch mein Cube Agree C:62 105 Di2 kam ab Werk als Sparmaßnahme mit den Shimano SM-RT54.
Die habe ich dann durch die Campagnolo Ekar AFS (Vollstahl mit Stahlspider) ersetzt,
mit denen ich voll zufrieden bin und die auch eine gutes P/L Verhältnis haben.

Die SM-RT54 sind nur „ausgestanzt“ und nicht danach auf Endmaß nochmal komplett überschliffen.
Dadurch dauert es „ewig“ bis die Bremsscheibe irgendwann wirklich komplett trägt,
was sich in einer schlechteren Bremsleistung bemerkbar macht.

Auch die „nächstbesseren“ Shimano SM-RT64 gibt es jetzt nur noch ausgestanzt,
also dasselbe Problem mit den „Fertigschleifen beim/durch Kunden“.
Früher waren die mal komplett überschliffen.

Bei den Ice-Tech Shimano SM-RT70 mit den mein Canyon Grail ausgeliefert wurde,
hat mir nur persönlich das Vertrauen in diese Bauart bei hohen Belastungen gefehlt.
Bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten haben die einen guten Biss gehabt.
Auch da habe ich dann die Vollstahl Campa Ekar AFS verbaut.
 
Hab die RT54 auch auf meinem C:62 Cross Race. Finde die Bremsleistung überragend, auch noch nie eine Scheibenbremse gehabt, die so wenig quietscht. Optisch gefällt sie mir persönlich auch super, die CL-800 beispielsweise finde ich grausam.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker und Erfahrungen scheinbar. :)
 
Das ist eine Vollstahlschreibe im Gegensatz zu den Sandwichbauweisen mit Alukern der höherwertigen Disc.
Die sind zwar recht schwer, aber dafür mit einer super Bremsleistung, verschleißen langsam und kosten fast nix.
An einem Alltags-, Gravel/CX-Rad wären das meine ersten Optionen.
Am Renner fahre ich die aber nicht.
 
BIn die 54er auch lange am Commuter gefahren, sind leise und absolut sorglos. Aber wenn die am Rennrad schon weg baust, dann hol Dir, passend zu Orbea, gleich was vernünftiges aus Spanien :)

https://galfer.eu/bike/galfer-disc-wave-now-available-for-the-center-lock-system/

Kommen bei mir in den neuen Saison auch ran, liegen schon hier. An meinen MTBs fahre ich nur die MTB Version der Scheibe, aber ein Rad ist da auch von Orbea.

Von den Shimano Scheiben in Sandwich-Bauweise mit Alukern würde ich immer Abstand nehmen, die Konstruktion neigt mir zu sehr zum Verformen bei starken Bremsungen.
 
  • DB101WCL: Road model ø140mm (76g) – 42,00 € (VAT excl.)
Sind die nicht zu weich bei dem Gewicht?
Weiß ich nächste Saison :D
Ich fahre aber 160mm.

Am Trailbike fahre ich die 203mm Variante, die wiegt gegrade mal so 150g, und da hab ich auch im Bikepark und steilsten Gelände nix zu bemängeln. Das ist ne 203mm MTB-Scheibe die leichter als die Campa Ekar AFS in 160mm ist.

Die bei bei Galfer wissen m.E. schon wie Bremsscheiben funktioneren:
https://www.mtb-news.de/news/hausbesuch-bei-galfer-barcelona/
 
Würde die Scheiben mit Sandwich-Bauweise meiden.
Optisch an den Messereinsatz eines Gemüseschneiders angelehnt, ist deren Aufbau recht anfällig bei Überhitzung, getoppt von Null-Toleranz bei Überschreitung der Verschleißgrenze. Gerade bei letzterem will ich bei Bremsscheiben noch Reserven haben.

Die gestanzten Scheiben von Shimano sind zwar als solche schon von weitem zu erkennen (also optisch eher mäßig), aber verlässliche UND günstige Bauteile.

Wenn die Scheiben auch optisch etwas hermachen sollen, sind AL-Träger Scheiben mit Stahlringen (SRAM/Campa) schon sehr ansehnlich.
Aber auch Vollstahlscheiben von Galfer oder Trickstuff können ganz gut aussehen und sind über jeden (Brems-)Zweifel erhaben.
 
Hallo,

auch mein Cube Agree C:62 105 Di2 kam ab Werk als Sparmaßnahme mit den Shimano SM-RT54.
Die habe ich dann durch die Campagnolo Ekar AFS (Vollstahl mit Stahlspider) ersetzt,
mit denen ich voll zufrieden bin und die auch eine gutes P/L Verhältnis haben.

Die SM-RT54 sind nur „ausgestanzt“ und nicht danach auf Endmaß nochmal komplett überschliffen.
Dadurch dauert es „ewig“ bis die Bremsscheibe irgendwann wirklich komplett trägt,
was sich in einer schlechteren Bremsleistung bemerkbar macht.

Auch die „nächstbesseren“ Shimano SM-RT64 gibt es jetzt nur noch ausgestanzt,
also dasselbe Problem mit den „Fertigschleifen beim/durch Kunden“.
Früher waren die mal komplett überschliffen.

Bei den Ice-Tech Shimano SM-RT70 mit den mein Canyon Grail ausgeliefert wurde,
hat mir nur persönlich das Vertrauen in diese Bauart bei hohen Belastungen gefehlt.
Bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten haben die einen guten Biss gehabt.
Auch da habe ich dann die Vollstahl Campa Ekar AFS verbaut.
+1 für die Campa AFS in Verbindung mit Shimano Resin Belag.
Die 70er hatte ich auch am Grail, in den Bergen wurden die mir zu heiss, Vollstahl bietet da einfach mehr Reserven.
Zudem sieht die AFS auch sehr gut aus.
 
Das ist eine Vollstahlschreibe im Gegensatz zu den Sandwichbauweisen mit Alukern der höherwertigen Disc.
Die sind zwar recht schwer, aber dafür mit einer super Bremsleistung, verschleißen langsam und kosten fast nix.
An einem Alltags-, Gravel/CX-Rad wären das meine ersten Optionen.
Am Renner fahre ich die aber nicht.
Die RT800 ist am CX dahingeschmolzen.
Hatte das nich an keinem Rad mit keiner Scheibe.
Vollstahl hält hier ewig.
 
Ich nutze Scheibe nur am Gravel, bei 102Kg Körpergewicht.

Die RT54 sind super: viel Bremskraft, leise und günstig. Verziehen sich kaum bis gar nicht. Bin auch schon in der Schweiz damit Pässe runter, kein Problem.

Manchmal ruckeln sie leicht bei mäßigen Bremsen aber das soll man eh nicht machen.

Am Rennrad sehen sie bestimmt etwas zu bullig aus, da würde ich eher etwas filigranes verbauen. Oder gleich bei den schöneren Felgenbremsen bleiben.
 
Weiß ich nächste Saison :D
Ich fahre aber 160mm.

Am Trailbike fahre ich die 203mm Variante, die wiegt gegrade mal so 150g, und da hab ich auch im Bikepark und steilsten Gelände nix zu bemängeln. Das ist ne 203mm MTB-Scheibe die leichter als die Campa Ekar AFS in 160mm ist.

Die bei bei Galfer wissen m.E. schon wie Bremsscheiben funktioneren:
https://www.mtb-news.de/news/hausbesuch-bei-galfer-barcelona/
Verwendet man dann eigentlich extra Pads?
 
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