• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unterschiede zwischen den Gruppen und alt vs. neu...

Hallo,
ein Freund von mir hat das Cube Atempt.Bis auf das dass Fahrrard ein wenig Unkomfortabel ist, läuft das Ding einwandrei.
Mit ein wenig Pflege halten alle Componenten etwas aus.
mach dir nicht so viele gedanken am Anfang. Ich kenne Leute die sich tolle Renräder gekauft haben, und nach halben Jahr aufgehört haben.
 
Nach den von Dir selbst gemessenen Werten wäre das 56er zu klein und Du müsstest das 58er nehmen., Aber eigentlich kann man sich nict selbst vermessen....

Das Atemp siht soweit ganz gut aus, aber weder die Kurbel noch die Bremsen sind Shimano 105. Das sind aus Kostengründen gruppenlose Anbauteile von Shimano. Wenn der Preis stimmt kann man das verschmerzen und ggf. mit besseren Bremsen nachrüsten( je nachdem, ob Du entsprechende Abfahrten in der Nähe hast). Was soll der Spaß denn Kosten?
 
Mit den Kosten ist das so eine Sache. Ich habe jetzt nicht sooo viel übrig um mich mal eben mit Rennrad + Zubehör auszustatten, bzw. möchte
ja auch nicht gleich ein Vermögen investieren, wenn ich noch gar nicht sagen kann, ob ich letztendlich auch dabei bleibe.
Und Bremsen können sollte das Rad schon, bei mir hier in der Gegend geht's eigentlich nur rauf und runter ;)
Wohne auf einem Berg und da geht's gleich zu Beginn mal schön 200 m bergab :P
Also aus Kostengründen würde ich zu dem ersten Rad tendieren.
Die Preise der 4 Räder wären: 1. bin ich noch am verhandeln, aber <500€, 2. 650€, 3. 799€, 4. 969€.
2 - 4 jeweils neu und das erste mit 500 KM drauf.
 
Räder von Cube mußten bei mir eine Größe größer sein :-) Schau nochmal in die Geometrietabellen bei Cube.
Ich würde mich nicht so auf Cube einschießen, obwohl die bestimmt nicht schlecht sind. Es ist Winter und die Händler wollen ihre alten Modelle noch loswerden. Ich hab - nach viel Probieren und Hilfe hier im Forum und verhandeln im Laden - noch ein Schnäppchen bei einer andere Marke gemacht.
Viel Erfolg,
Rollerer
 
Geh am besten mal zu nem CUBE Händler und setz Dich auf ein 54er und ein 56er. Selber vermessen kannst Du vergessen. Viel zu ungenau. 58er ist viel zu groß. Ich fahre 57er Rahmen mit 56er Oberrohr, bei 1,83 und SL 90. Das 58er CUBE würde mir passen.
 
Gibt es denn einen Nachteil älterer Schaltungen gegenüber neuen? Mal angenommen, das Rad wurde nur ein paar hundert KM bewegt.

Ich habe gerade meine 15 Jahre alte Ultegra an einen neuen hochwertigen Rahmen geschraubt. Sie funktioniert nach wie vor wie ein Schweizer Uhrwerk - und das bei nur sehr rudimentärer Pflege. Hat die letzten Jahre an meinem Winterrad Dienst getan und nur mal hin und wieder einen Spritzer WD-40 abbekommen und im Frühjahr eine Reinigung mit dem Dampfstrahler. Die 9 Gänge stören mich überhaupt nicht. Fahre außerdem eine 2010er Ultegra mit 10 Gängen. 11-fach kommt mir geradzu absurd vor. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Investition in die Ultegra hat sich damals voll und ganz gelohnt. Wie lange eine niedrigere Gruppe gehalten hätte, weiß ich freilich nicht.

Ist der Rahmenhersteller denn auch wichtig? Habe ich z.B. etwas davon ein Cube oder ähnliches zu kaufen
anstelle eines "No-Name" Rades? (Also hier auch mal abgesehen von Gewicht, Optik)

Fahre selbst ein Cube. Die Geometrie passt mir perfekt. Auf den ersten Blick hat es eine tolle Optik. Aber der erste (Carbon-)Rahmen wurde nach 3000km ersetzt. Ein Laufrad ging etwa zur gleichen Zeit mit angerissenem Felgenstoß zurück. Seitdem aber keine Probleme mehr nach etlichlichen km.
Cube klatscht leider viel zu viel Lack auf die Räder. Der neigt zum Abplatzen und Rissen und ist sackschwer. Cube ist auf meiner persönlichen Skala so der Skoda unter den Rennradmarken. Fahren viele und sind meistens ganz zufrieden damit. Ich wollte damit nur meine Einschätzung zu der Aussage äußern, dass Cube jetzt eine besonders tolle Marke ist. Es gibt aber sicherlich deutlich schlechtere Räder - aber auch bessere.

Noch was zur Rahmengröße: Wir sind zufällig gleich groß, Schrittlänge bei mir 85. Den ganzen anderen Kram habe ich letztens auch mal versucht alleine zu messen, was nicht wirklich funktioniert. Bin aber recht normal proportioniert. Ich fahre seit eh und je Räder mit RH56 und das passt für mich. Meine eigenen 3 Rennradrahmen haben dabei sehr unterschiedliche Geo: 2 mal Slooping, 1 mal "klassisch". OR-Längen sind 530 (Slooping) und 565 (klassisch). Auch Leihräder (meist Cube, einmal Orbea) haben mir in RH56 immer gepasst. Wenn man nicht völlig ungewöhnlich proportioniert ist, muss man da keine Wissenschaft draus machen.
 
Nun noch eine Frage: Ist der Rahmenhersteller denn auch wichtig? Habe ich z.B. etwas davon ein Cube oder ähnliches zu kaufen
anstelle eines "No-Name" Rades? (Also hier auch mal abgesehen von Gewicht, Optik)
Der Rahmen ist die Basis und damit eigentlich das wichtigste des Rades. Der Hersteller ist dabei zweitrangig. Der Rahmen ist entscheident dafür ob das Rad ein Tourer oder ein schneller Kurvenflitzer wird, je nachdem wie steil die Winkel stehen. Ausserdem muss der natürlich passen.
Alles andere wie Schaltgruppe, Komponenten und Laufräder sind nachrangig und entscheiden nichts über das Fahrverhalten.
 
Morgen!
Ja mit den Marken ist das so eine Sache.
Man sollte sich nicht auf eine Marke festlegen.
Cube ist nicht schlecht, aber die mixen gerne bei den Gruppen herum. Der Kostendruck. Oft kommen doch sehr hochwertige Räder dabei raus.
Ich würde mir beim Radkauf auf jeden Fall die eigenen Bedürfnisse beachten.
Rahmengröße 2Fach oder 3Fach
Ausstattung und Gefallen.
Was mir persöhnlich an Cube nicht gefällt ist: Es gibt sehr viele davon.
Ist ein guter Händler in der Nähe ist die Gegend überflutet damit.
 
Ja mit den Marken ist das so eine Sache.
Man sollte sich nicht auf eine Marke festlegen.
Unterschreib.
Es gibt hier oft Einsteiger die sich partout auf ein Rad festlegen, oft ein " Testsieger " der Rennradbravos. Genauso oft haben diese Leute abweichende Körpermaße,oder sind sehr klein oder sehr groß, und wären mit einem anderen Rad besser bedient.
 
Ich habe da eben etwas interessantes heraus gelesen das möchte ich nochmal aufgreifen, da ich selbst nicht weiß wie ich das erkenne:

Der Rahmen ist die Basis und damit eigentlich das wichtigste des Rades. Der Hersteller ist dabei zweitrangig. Der Rahmen ist entscheident dafür ob das Rad ein Tourer oder ein schneller Kurvenflitzer wird, je nachdem wie steil die Winkel stehen. Ausserdem muss der natürlich passen.
Alles andere wie Schaltgruppe, Komponenten und Laufräder sind nachrangig und entscheiden nichts über das Fahrverhalten.

An welchen Winkel kann ich als Laie denn erkennen ob es ein "Kurvenflitzer" oder "Tourenrad" ist?
Und womöglich kann man ja an der Stelle sogar eine Empfehlung geben was für den Einstieg besser wäre?!

Ansonsten werde ich mich definitiv mal auf zwei drei verschieden große Cube-Räder drauf setzen, allerdings erst am Montag
da muss mein Auto zu Carglass (ein Grund weswegen ich zu dem günstigeren tendiere ;) ) und während die das reparieren
werde ich dann wohl mal zu dem Händler laufen.

Habe da nur irgendwie ein schlechtes gewissen. Habe mir im Internet die Angebote angeschaut und der ist total überteuert, d.h.
ich werde ja auf keinen Fall dort was kaufen, nur Probe sitzen und Größe bestimmen...
 
Ich will ja keine Beratung oder Vermessung. Ich will mich nur mal auf die 54, 56 und 58 drauf setzen die da ohnehin rumstehen.
Außerdem bietet das Probe sitzen dem Laden ja noch den Vorteil, dass sie als einziger Cube-Händler in der Region das Rad zur Inspektion usw.
bekommen, da haben die ja auch was von ;)
 
Ich will ja keine Beratung oder Vermessung. Ich will mich nur mal auf die 54, 56 und 58 drauf setzen die da ohnehin rumstehen.
Außerdem bietet das Probe sitzen dem Laden ja noch den Vorteil, dass sie als einziger Cube-Händler in der Region das Rad zur Inspektion usw.
bekommen, da haben die ja auch was von ;)
Genaugenommen ist schon das Probesitzen eine Beratungsleistung, denn ohne eine Einstellung auf Deine Körpermaße wirst Du daraus nichts lernen!

Wenn Du schon die Einstellung hast "gut darf nichts kosten", dann kauf lieber bei den Versendern! Die haben auch alle Angebote unter 1000€ und wenn Du da trotz der Beratung hier im Forum entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein Rad erwischt, das Dir nicht passt, kannst Du es zurück schicken und eine andere Größe bekommen. Bei denen ist das nämlich in der Kalkulation der Preise mit drin, "Probesitzer und dann im Internet kaufen-Käufer" kann der Händler um die Ecke nicht auch noch einpreisen!!!
 
Kauf dir ein Rad wo du willst.
Beratungsklau hin oder her, Jeder muss auf sein Geld schauen.
 
Du kannst dem Händler auch die Chance geben sich an den Net Preis an zu nähern. Wenn der Preis Unterschied nicht zu hoch ist würde ich dann beim Händler kaufen. Das wär fair.
 
Zumal ein guter Händler in den ersten Wochen meisst noch Dinge wie den Sattel oder den Vorbau kostenlos tauscht. Dass das nötig ist kommt öfter mal vor, und dann ist der Unterschied zum Net Preis schon nicht mehr so groß.
 
Zurück