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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Bin immer wieder erstaunt wie toll sich so ein Low-Budget-Rad fährt.
Haltbar , sehr sogar , aber eben imagefrei und damit können viele nicht umgehen ....
Das kann ich nur bestätigen. Wenn ich mit meinem PX 8 unterwegs bin, ist das immer ein sehr entspanntes Cruisen; und das mit dem "bösen Wasserrohr" ... :)

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Aber ein Paar SLJ Schalthebel :cool: hab' ich mir jetzt dazu gegönnt. Liegen bereit, müssen nur noch montiert werden ... ;)
 
Gehört einklich nicht hierher, weil klassikerfrei (außer meineeiner...),
ich bin jetzt auch unter die Ballonfahrer gegangen. Mit Dame zum 60sten ( letztjährig) nach Colmar. Und wg akuter Grünewald-, Hansi-, Storch-,Tourismusübersättigung durfte ich mir ein Rädchen für nen halben Tach leihen (Bahnanreise mit ICE machte Fahrradmitnahme unmöglich, weiteres s.u.). War nur der "petit", aber auch der hat alpines Format, von Wasserbourg hoch ist schon ein Hammer ! Ich kann die Begeisterung für die Region, vor Wochen ua von @Quick Nick zum Ausdruck gebracht, nur bestätigen. Kleine Sträßchen, nat. der etwas ruppige französische Asphalt, wenig Verkehr - gerne wieder !

(Peinlicherweise hat das an sich zu kleine Leihrad mich gelehrt, meine eigenen zu überarbeiten, denn ich bekam auf den 90 km keinerlei Schwierigkeiten mit kribbelnden/einschlafenden Körperteilen. Offensichtlich fahre ich - nach Messerei gemutmast - einen zu großen Abstand zwischen Sattel und Lenker, die Überhöhung kanns nicht sein. War ein 08/15 CUBE-Alubomber mit einer untadelig arbeitetenden Sora Kompaktgruppe mit hinten 12 od. 13, weißnich, -32 ! Die hab ich auch gebraucht !)

Und nun möchte ich noch meinem Ärger über einen völlig unverständlichen Anachronismus Luft machen, der mir heutemorgen so richtig vor Augen geführt wurde. Wie ist es 73 Jahre nach Kriegsende und einigen Jahrzehnten beschworener deutsch-französischer Freundschaft möglich, dass man die Bahnverbindung zwischen Colmar und Freiburg nicht durch einen Brückenschlag über den Rhein wiederhergestellt hat ? Auf beiden Seiten werden die Bahnlinien genutzt, es fehlt eine lumpige Brücke !!! Das darf doch nicht wahr sein ! Wieviele Autobahnbrücken mit zweifelhaftem Nutzen und sonstige Infrastrukturkatastrophen wurden einfach realisiert, und hier springt einen der Mehrwert für alle Seiten nahezu an !
(Es gibt zwar Fotos, aber ein CUBE wollticheuch nicht antun...)
edit: im Moment wird man auf französischer Seite mit dem Bus kutschiert und muss dann in Breisach in den Zug umsteigen.)
 
Uiiiih, gestern, das war 'ne echte Ochsentour ;)
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.... und das alles nur wegen 2 Kugeln Eis! Also losgeradelt und vorne rein ins Kleinstädtchen,
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dann in der Eisdiele eine Moto Guzzi Zigolo entdeckt (die aus den 50ern ist und damit noch viel älter als meine Räder) und exzellentes Eis genossen
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anschliessend zum anderen Tor wieder raus
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und beschwingt nach Hause!
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Heute Morgen leichtes "Peugeotieren*" :D im Taunus ... Das Rote durfte mit. Angenehme Temperaturen, so knapp über 21°C, leichte Brise - und überall alles knochentrocken ... Der Regen diese Woche hat nix sichtbares gebracht. Ansonsten: Wenig los, nix spektakuläres passiert ... ;) ... aber gemütlich-entspanntes Dahinbummeln ist ja auch nicht zu verachten ... :cool:

* Copyright by @xbiff

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Euch allen wie immer einen schönen Sonntag ... :)
 
Wg. langem Wochenende bin ich youngtimer stollig im Dahner Felsenland unterwegs. War ein toller Tag mit mächtig Höhenmetern.
 
es fehlt eine lumpige Brücke !!!

Es mist in Wahrheit noch viel schlimmer: Ich habe da unten mit meinem Sohn bei einer Rennradtour zwischen Müllheim und Breisach den Rhein überqueren wollen aber es gab die Brücke gar nicht die in der Karte eingetragen war. Nur die Rampen waren vorhanden und schon total zugewuchert. Während der Beratschlagung wie es weiter geht sind dort mindestens ein Dutzend anderer Radsportler aufgetaucht die auch rüber wollten.... Planungsobjekt nie fertiggestellt. Habe ich dem Kartenverlag mitgeteilt, hat die aber nicht sonderlich interessiert! :mad:
 
Münsteraner Klassiktour August



12.08.2018

Sonntag war es mal wieder so weit. Münster lud ein zur Klassikertour. Da einige der üblichen Mitfahrer im Urlaub waren, starteten wir kurz nach 12 Uhr zu siebt auf dem Schlossplatz. Einer der Mitfahrer wollte sich allerdings nach etwa der halben Strecke ausklinken um noch eine Trainingsfahrt mit seinem modernen Koga zu absolvieren. Martin hatte leider auf dem Weg zum Startplatz einen Platten und schaffte es nicht mehr. Ich pilotierte mein buntes 1988er Raleigh 653 Race. Tom fuhr sein schönes silbernes Colnago. Mit dabei war noch ein dunkelpinkes Bianchi, ein weiteres Raleigh und ein alters Faggin. An die Marke von dem schwarzen Stahlrenner erinnere ich mich leider nicht mehr. Das war keine mir geläufige Marke. Karl führte uns nach Nordwesten aus der Stadt raus.



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Über kleine ruhige Landstraßen ging es vorbei an Nienberge. Es war zwischen 25 und 28 Grad warm und sonnig.



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Südlich von Altenberge machten wir einen Schlenker nach Westen. An der Steinfurter Aa bogen wir dann Richtung Norden ab. Das Tempo war nicht langsam, aber auch nicht richtig schnell. Alle konnten mithalten.



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Freie Felder, ab und zu mal ein Dorf oder ein Bauernhof prägten die Landschaft. Wald der Schatten spendete gab es nur selten. So wurde es am Nachmittag immer wärmer.



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Die paar leichten Wolken boten nicht wirklich Schutz vor der Sonne. Dann erreichten wir Laer, welches wir durchquerten.



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Nach der Stadt kam dann das erste Mal etwas was man als längere Steigung bezeichnen konnte. Passenderweise gab es dann auch noch Gegenwind.



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Doch unbeeindruckt kurbelte sich die Gruppe die Steigung hinauf. Nach der Steigung erreichten wir die Radbahn Münsterland, der wir bis kurz vor Darfeld folgten. Wir verließen die Radbahn und erreichten Höpingen, wo wir nach ca. 30 km/ im Restaurant Jägerheim Pause machten. Es gab für alle Pommes, etwas kühles zu trinken und für mich noch einen Salat. Nach der Pause verabschiedete sich Sebastian mit seinem Koga und fuhr noch eine größere Runde. Zu sechst machten wir uns auf den Rückweg. Nach kurzer Zeit kam uns dann Martin entgegen. Er hatte die Panne behoben und war uns entgegen gefahren. So ging es wieder zu siebt weiter.



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Jetzt kamen überhaupt keine Dörfer mehr, nur noch einzelne Gehöfte säumten den Weg. Die Region war halt sehr landwirtschaftlich geprägt.



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Dafür traf man am Wegesrand auch mal auf ein ungewöhnliches Hochzeitspaar.



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In flottem Tempo ging es nun relativ flach zurück nach Münster.



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Wirklich schön zu fahren waren die schmalen Sträßchen. So machte Rad fahren Spaß. Kurz vor Münster ging uns dann Tom verloren. Er musste mal austreten und sagte wir sollten weiter fahren. Aber anscheinend bog er dann falsch ab. Wir suchten ihn noch, aber hatten keinen Erfolg. Da die Innenstadt ausgeschildert war, vermuteten wir das er den Schlossplatz auch so finden würde. Also fuhren wir dann weiter. Als wir nach knapp 60 km am Ziel ankamen, stand Tom schon dort.



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So konnten wir noch das obligatorische Gruppenfoto machen. Eine schöne Tour ging zu Ende. Mir gefiel die Strecke ausgenommen gut. Knapp 60 km fuhren wir mit einem Schnitt von etwas über 23 km/h. Höhenmeter waren es nur etwas über 200. Mit An und Abfahrt zum Auto kam ich auf 66 km. Das lag auch daran das ich etwas Mühe hatte das Auto wieder zu finden.
 
Heute morgen meinen ersten Urlaubstag zu einer Runde mit dem Gios genutzt. 21Grad kurz vor neun Uhr. Beste Bedingungen also.
Bin dann abseits der Touristenströme in den Hegau gefahren.
Unterwegs schon wolkig, soll ja eine Regenfront kommen, aber die ganze Strecke war's noch trocken.
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Zumindest die Äpfel haben kaum unter der Trockenheit gelitten.

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Kleine Feldkapelle bei Orsingen

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Kühles Quellwasser im Stadtteil Stahringen
Insgesamt 65Km bei knapp 500Hm.
Wunderbare Runde
:daumen:
 
Ist das ein Deda Vorbau da am Gios? Wenn ja, kannst Du den vielleicht mal in der Seitenansicht zeigen?
 
So, da das ganze gestern ja mangels Netz nicht geklappt hat, gibts eben jetzt ein wenig Dahner Felsenland mit dem Stollenyoungtimer zu sehen. Eigentl. sollte es heute ja weiter in Richtung Elsass gehen, was aber wegen Teilzeitarmageddon erstmal gestrichen wurde. Bin nun wieder zuhause und schaue mal, was ich dann morgen haimatnah unternehmen werde.
Ich habe mich gestern rund um die Gemeinde Dahn bewegt und neben einer netten PWV Hütte inkl. leckerem Kuchen die Burgen Altdahn und Neudahn erstrampelt. Die Steigungen sind dort teilweise furchteinflösend und an manchen Stellen mußte ich absteigen, da das Vorderrad nicht mehr am Boden zu halten war. Die Abfahrten waren dann aber umso spaßiger.
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