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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Erstens kommt es anders….



30.09.2018



Den letzten Sonntag im September wollte ich in Essen die RTF Kettwiger Hügeltour fahren. Da sich mein Gazelle Formula bereits am Vortag bewährt hatte, nahm ich dieses mit als ich Morgens mit dem Auto nach Essen fuhr. Ich meldete mich an und quatschte noch mit ein paar Leuten. Torsten und Harald waren auch da, wollten aber die 150er Strecke fahren. Mir reichten angesichts der Höhenmeter die 110er RTF. Bei nur ca. 4 bis 5 Grad fuhr ich nach 8 Uhr alleine los. An der ersten Steigung in Werden schaltete ich zurück und hörte ein Rasseln. Gerade noch konnte ich stoppen bevor das Schaltwerk ins Hinterrad gezogen wurde. Die Schaltung hatte sich bereits nach ein paar hundert Metern total verstellt. Ich war ratlos. Erst nach einiger Zeit konnte ich am Straßenrand die Schaltung so einstellen das sie wieder lief. Aber das Risiko einer Weiterfahrt war mir zu groß. So rollte ich langsam zurück und meldete mich wieder ab. Echt ärgerlich. Da ich noch auf einen Fahrer aus Waltrop warten musste, der meinen dort vergessenen Rucksack dabei hatte, gönnte ich mir ein Stück Kuchen und Kaffee. Um 10 Uhr machte ich mich dann endlich auf den Weg nach Hause. Dort bereitete ich mein altes GT Mountainbike vor, aß dann zu Mittag und machte mich dann am späten Mittag erneut auf, dieses Mal direkt mit dem Rad.



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Bei Sonne und knapp 15 Grad fuhr ich den Emscherweg Richtung Nord-Westen, also Emscher abwärts. Hinter dem Westfalen Stadion durchquerte ich die Bolmke, ein Naturschutzgebiet Mitten in Dortmund.



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Dann ging es weiter nach Oberdorstfeld. Hier unterquerte ich in einem Tunnel die Bahntrasse zum Dortmunder Hauptbahnhof.



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Alte Industriehallen säumten die Emscher.



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Aber auch skurrile Skulpturen säumten den Weg. Innen war eine tolle Akustik. Über Huckarde erreichte ich den Dortmunder Hafen und folgte weiter dem Emscherweg.



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Hinter der Mountainbike Arena Deusenberg wurde es dann bei Niedernette sehr ländlich.



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Gut das es unterwegs auch Wegekarten für Blindfische wie mich gab. Immer wieder musste ich Umleitungen fahren. Nicht alle waren wirklich ausgeschildert. So ging es an Mengede vorbei.



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Kurz vor Ickern war es dann wieder sehr ländlich. Aber von wegen Natur. Diese Landschaft war zu 100 % von Menschen geschaffen.



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In Henrichenburg erreichte ich dann den Rhein-Herne-Kanal und die Henrichenburg. Von der war aber leider nicht mehr viel übrig. Hecken zeigen wo mal die Mauern der Burg standen. Es brauchte also etwas Phantasie um sich hier eine mächtige Burg vorzustellen.



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Ich folgte dann ein Stück dem Kanal, auf dem ein paar Boote unterwegs waren.



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Schließlich erreichte ich das berühmte Schiffshebewerk Henrichenburg. Beinahe wäre es in den 70er Jahren dem Abrissbagger zum Opfer gefallen.



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Ich folgte eine Weile dem Dortmund-Ems-Kanal, bevor ich einen Schlenker nach Ickern fuhr.



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Auf dem Weg zurück zum Kanal passierte ich die Kapelle Leveringhausen.



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Kurz vor dem Kanal auf dem Kapellenweg stieß ich dann auf ein verfallenes Gebäude. Leider war das Gelände abgesperrt und ich konnte nur ein Foto durchs Gitter machen. Wäre interessant zu wissen wofür es mal genutzt wurde.



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Nach einem weiteren Stück am Kanal, verließ ich die Route wieder und zwar dieses Mal Richtung Mengeder Heide. Mitten auf freiem Feld an einer kleinen Landstraße stieß ich auf diese beiden Sessel. Weit und breit keine Behausung zu sehen. Ich widerstand dem Drang hier eine Pause zu machen und fuhr weiter.



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Nun folgte ich der Straße berghoch und querte die Emscherallee.



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Nach einem kurzen Stück Asphalt bog ich links auf einen schmalen Trail ab. Er führte mich bergab durch ein kleines Waldstück und endete am Fuß einer Halde. Hier führte eine Rampe nach oben, Richtung Kanal. Mit dem MTB war das kein Problem. Oben angekommen führte mich eine Wiese zurück an den Kanal.



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Dem Dortmund-Ems-Kanal folgte ich nun weiter nach Dortmund.



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Am Dortmunder Hafen endete der Kanal und ich verließ die Strecke Richtung Huckarde. Über den Emscherweg fuhr ich nun wieder bis Phönix-West und kam nach 63,7 km mit einem Schnitt von über 18 km/h wohlbehalten zu Hause an. Für eine spontane „Ersatztour“ war das eine schöne Strecke. Und mein GT kam endlich auch mal wieder zum Einsatz.

Da biste ein Teil meiner MdRzA Strecke gefahren:cool::daumen:.
 
Der Herbst der ein Sommer war



06.10.2018



Letzten Samstag stand ich extra früh auf, um zur RTF nach Ahlen zu fahren. Doch leider musste ich feststellen das mir das frühe aufstehen gesundheitlich gar nicht gut bekam. Mein Körper empfand das klingeln des Weckers um 5:30 Uhr als puren Stress. Doch statt mich wieder hinzulegen, frühstückte ich und machte mich zur Abfahrt bereit. Da sendete mir der Körper so deutliche Signale das ich sie nicht mehr ignorieren konnte. Statt also das Rad ins Auto zu packen, legte ich mich aufs Sofa und sah etwas fern. Danach ging es mir schon besser und ich fing an an meinem Rickert zu schrauben. Das tat richtig gut und war Entspannung pur. Gar nicht Rad fahren war natürlich auch keine Lösung und so beschloss ich Nachmittags eine Runde zu fahren. Praktischerweise hatte Tom die gleiche Idee und wir verabredeten uns zu einer Tour durchs Münsterland. 13:30 Uhr sollte Abfahrt sein. Da hatte ich noch genug Zeit das Rickert fertig zu stellen und einzukaufen. So machte ich mich gegen 13 Uhr mit meinem umgebauten Rickert auf nach Lünen.



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An meinem Rickert ersetzte ich die klobigen Shimano STI Schalt/Bremshebel am Lenker durch schmale Aerobremshebel und Shimano Dura Ace 9-fach Unterrohrschalthebel. So sah das Rad mit Baujahr 2000 deutlich klassischer aus und ließ sich wie alle meine Klassiker bedienen. Mit den STI Hebeln war ich nie warm geworden.



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So fuhren wir am frühen Nachmittag bei sommerlichen 25 Grad in der Nähe des Preußenhafens in Lünen los. Am Rande von Wethmar führte Tom uns nach Werne.



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In nördlicher Richtung passierten wir Südkirchen etwas weiter östlich. Wir genossen die Sonne und den warmen Wind. Wer hätte gedacht das man im Oktober noch mal kurzärmlig fahren konnte. Die kleinen Straßen und Wege waren fast ohne Verkehr. Keine Ahnung ob und wo die Leute alle das gute Wetter genossen. Auf unserer Route jedenfalls nicht. Gut so.



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Ab und zu gab es durchaus mal einen Anstieg. Aber nichts was uns den Angstschweiß auf die Stirn trieb. So fuhren wir zwischen Nordkirchen und Capelle weiter nach Norden.



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Irgendwann erreichten wir dann Davensberg. Kurz hinter dem Ort passierten wir nach 38 km dann die Almhütte, wo wir schon einige Male Rast gemacht hatten. Doch an diesem Tag war es noch zu früh für eine Pause.



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Am Rande des Davert ging es dann Richtung Ottmarsbocholt.



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Durchs Venner Moor erreichten wir dann Senden, wo wir den Dortmund-Ems-Kanal überquerten. Von hier ging es dann nach Osten. Über die Feuerstiege erreichten wir den Rand von Münster. Kurz vor Amelsbüren machten wir nach 59 km bei einer Bäckerei in einem Industriegebiet Pause. Bei dem schönen Wetter saßen wir natürlich bei Kaffee und Kuchen draußen.



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Nach der Pause ging es weiter nach Ameslbüren. Hier fuhren wir wieder Richtung Süden. An einer Obstwiese machten wir einen kurzen Fotostopp. die großen roten Äpfel sahen wirklich verführerisch aus. Aber da wir keinen Ärger wollten, begnügten wir uns mit ein paar Fotos von unseren Rädern. Mein Rickert Spezial aus dem Jahr 2000 wurde mit einer 9-fach Shimano Ultegra Schaltung und kompletter Ultegra Ausstattung bestückt. Für mich ein absoluter Traum.



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Tom´s RoKaDo war ein ganz besonderes Rickert. Hugo Rickert lötete diesen Rahmen Anfang der 70er Jahre für das RoKaDo Team und einen Dortmunder Radsportverein. Sponsor war ein Möbelhersteller aus der Nähe von Dortmund. Ausgestattet wurde das Rad mit Campagnolo Record, bzw. Nuovo Record. Ein echt seltenes Rad und dazu noch richtig gut erhalten. Eines in meiner Größe zu finden dürfte wohl aussichtslos sein. Es gibt nur noch ganz wenige Exemplare.



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Nach der kurzen Fotoschau fuhren wir weiter Richtung Ascheberg.



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Die Schatten wurden länger und die Sonne verlor etwas an Kraft. Ich fand es aber immer noch warm genug.



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Dafür schoben sich jetzt ab und zu Wolken über die Sonne. Aber das gab auch interessante Lichteffekte.



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An einem kleinen Rastplatz machten wir noch einen Stop. Natürlich durften es sich unsere Räder auf der Sonnenliege bequem machen.



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Die genossen die Sonderbehandlung sichtlich. Aber es half nichts, wir mussten weiter und hatten noch einige Kilometer vor uns.



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Dafür ergaben sich unterwegs noch ein paar schöne Bilder. Der Nachmittag der langen Schatten. Wir mussten uns beeilen damit wir noch vor dem Dunkeln ins Ziel kamen. So erreichten wir im Eiltempo Werne.



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Von Werne ging es parallel zur Lippe Richtung Lünen, dem Sonnenuntergang entgegen.



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Noch ein paar schöne Häuser unterwegs, dann hatten wir Lünen fast erreicht.



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Die letzten Sonnenstrahlen wurden von den Wolken geschluckt, die sich am Rande von Lünen in der Lippe spiegelten. Wir hatten es fast geschafft. Aber die dunkle Radbrille musste ich bereits abnehmen, um noch etwas im Restlicht zu sehen.



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Nach Sonnenuntergang, aber noch am Anfang der Dämmerung erreichten wir nach 112 km wieder den Preußenhafen. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 24 km/h. Ein toller Sommertag im Herbst ging zu Ende. Mir ging es richtig gut. Das hatte ich nach dem Formtief am Morgen nicht erwartet. Vielleicht machte ich mir mit den diversen Radsportveranstaltungen, an denen ich immer unbedingt teilnehmen wollte, einfach selber zu viel Druck. Die besten Radtouren sind immer noch die ganz spontanen.
 
Nachdem ich acht Wochen strengstes Sportverbot hatte und guten Grund das einzuhalten bin ich heute endlich wieder on the Road gewesen.
Was hat das gut getan.

Für den "Einstieg" hatte ich Lust auf französisch:




Haken und Riemen haben den Weg wieder ans Rädchen gefunden.

Das passenden Trikot an und ab auf die Straße:

___

Es rollt sooooo herrlich:


Die Schalthebel funktionieren einfach toll:


Das ganze Rädchen ist einfach eine Freude:


___

Ach ja, der Bahnübergang salutierte heute, zur Feier des Tages auch und wollte mich gar nicht aufhalten:


Über meine Zeiten auf der kleinen Runde hülle den Mantel des Schweigens.
Aber immerhin konnte ich durchfahren und habe mehr (Radler) überholt als ich selbst überholt wurde.

Spaß hats gemacht. :)
 
Ach ja, der Bahnübergang salutierte heute, zur Feier des Tages auch und wollte mich gar nicht aufhalten:

Über meine Zeiten auf der kleinen Runde hülle den Mantel des Schweigens.
Aber immerhin konnte ich durchfahren und habe mehr (Radler) überholt als ich selbst überholt wurde.

Spaß hats gemacht. :)



Schön mal wieder was von dir zu hören........hatte die Tage schon mal mit Jennifer gesprochen,
weil Du dich hier so lange nicht gemeldet hast.
Ach ja und die Bahnübergänge fehlten natürlich auch irgendwie.
 
Nachdem ich acht Wochen strengstes Sportverbot hatte und guten Grund das einzuhalten bin ich heute endlich wieder on the Road gewesen.
Was hat das gut getan.

Für den "Einstieg" hatte ich Lust auf französisch:




Haken und Riemen haben den Weg wieder ans Rädchen gefunden.

Das passenden Trikot an und ab auf die Straße:

___

Es rollt sooooo herrlich:


Die Schalthebel funktionieren einfach toll:


Das ganze Rädchen ist einfach eine Freude:


___

Ach ja, der Bahnübergang salutierte heute, zur Feier des Tages auch und wollte mich gar nicht aufhalten:


Über meine Zeiten auf der kleinen Runde hülle den Mantel des Schweigens.
Aber immerhin konnte ich durchfahren und habe mehr (Radler) überholt als ich selbst überholt wurde.

Spaß hats gemacht. :)

Hey Alex, welcome back :daumen::)
 
Nachdem ich acht Wochen strengstes Sportverbot hatte und guten Grund das einzuhalten bin ich heute endlich wieder on the Road gewesen.
Was hat das gut getan.

Für den "Einstieg" hatte ich Lust auf französisch:




Haken und Riemen haben den Weg wieder ans Rädchen gefunden.

Das passenden Trikot an und ab auf die Straße:

___

Es rollt sooooo herrlich:


Die Schalthebel funktionieren einfach toll:


Das ganze Rädchen ist einfach eine Freude:


___

Ach ja, der Bahnübergang salutierte heute, zur Feier des Tages auch und wollte mich gar nicht aufhalten:


Über meine Zeiten auf der kleinen Runde hülle den Mantel des Schweigens.
Aber immerhin konnte ich durchfahren und habe mehr (Radler) überholt als ich selbst überholt wurde.

Spaß hats gemacht. :)

Schön wieder von Dir zu lesen und das es Dir besser geht. Du wurdest hier schon vermisst. :)
 
Aber immerhin konnte ich durchfahren und habe mehr (Radler) überholt als ich selbst überholt wurde.
und das ist, wenn man unter 25 fährt, gar nicht so einfach in Zeiten, in denen jeder zweite ein Ebike hat.
PS: schön, dass du wieder da bist!
 
Rickert-Ausfahrt Oktober 2018



07.10.2018



Am Sonntag fand die vermutlich letzte Rickert-Ausfahrt des Jahres 2018 statt. Da es Vormittags noch sehr kalt war, wurde der Start der Tour von 11 Uhr auf 14:30 Uhr verschoben. Hier waren es mit um die 15 Grad immer noch 10 Grad weniger als am Vortag. Aber wenigstens schien die Sonne. Leider fanden sich keine weiteren Mitfahrer und so starteten Tom und ich zu zweit mit unseren Rickert Spezial. Nach der schnelleren Runde vom Vortag sollte es eher ein lockeres Rollen werden.



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Vom Preußenhafen aus ging es zunächst entlang des Datteln-Hamm-Kanals zum Seepark Lünen, dem alten Landesgartenschaugelände direkt am Horstmarer See.



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Dann überquerten wir den Kanal und fuhren über kleine Straßen durch Lünen Richtung Nord-Westen.



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Der Herbst war nicht zu übersehen als wir Alstedde erreichten.



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In Bork passierten wir das alte Stellwerk. Auf den Straßen war trotz der Sonne nicht viel los. Die meisten fuhren wohl mit dem Auto über die Hauptstraßen. Gut für uns. Durch Vinnum ging es weiter nach Olfen, das wir aber weiter westlich passierten.



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Bei dem Bild kam mir ein altes Kinderlied in den Sinn: „Ein Rickert steht im Walde ganz still und stumm. Es hat von lauter Cyan ein Mäntlein um. Sagt, wer mag das Rickert sein, das da steht im Wald allein mit dem cyanblauen Mäntelein?“ So, oder so ähnlich hatte ich das jedenfalls in Erinnerung.



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Nach gut 36 km erreichten wir nördlich von Olfen dann das Hof-Café Kökelsum, wo wir Pause machen wollten. Kaffee und leckerer Apfelkuchen stärkten uns für die Rückfahrt.



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Trotz Windschutz war es bei 15 Grad und einem frischem Wind relativ kühl, wenn man sich nicht bewegte.



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Zwischen Olfen und Selm gab es dann noch einen kurzen Halt. Zeit etwas in sich zu gehen, oder nicht.



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Mein Rickert sonnte sich lieber. Es fuhr sich mit den neuen Schalthebeln einfach viel besser als mit den blöden Shimano STI.



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Tom´s Rickert Spezial war in einem schönem Lilaton lackiert. Es war von Ende der 90er Jahre und wie meines ebenfalls mit Shimano Ultegra 9-fach Komponenten ausgestattet. Von Bork aus fuhren wir weiter nach Cappenberg.



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Hier statteten wir dem Schloss einen Besuch ab. Das strahlte in der Nachmittagssonne.



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Auf holprigem Kopfsteinpflaster ging es durch den Schlosshof. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss noch als Kloster genutzt. Danach ging es in weltlichen Besitz über. Mittlerweile beherbergt das Schloss auch ein Museum.



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Wir nutzten die Schlossmauer für ein Gruppenfoto unserer Rickerts.



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Danach ging es zurück zum Preußenhafen, den wir noch vor Sonnenuntergang erreichten. Dafür fanden wir interessante Graffiti an einem Getränkemarkt. So eine Hängematte und ein kühles Getränk wären schon schön, nach einer langen Radtour.



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Doch meistens fühlte man sich eher wie ein Verdurstender in der Wüste.



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Schließlich konnten wir das Wasser nicht bunkern wie ein Wüstenschiff. Und die Geier warteten schon. Aber die bekamen mein Rickert nicht in die Klauen.

Eine schöne Nachmittagstour ging nach 66,7 km mit einem Schnitt von 21,75 km/h zu Ende.
 
Tour nach Münster.......

Gestern bin ich mit meinen Radlern zu Kaffee & Kuchen nach Münster unterwegs gewesen.
Start war um 10 Uhr bei gerade mal 7 Grad, 16 Fahrer waren am Start aber keiner in kurz,
selbst die harten Jungs trauten sich das nicht mehr.

Aber gegen 11 Uhr merkte man schon deutlich die wärmenden Sonnenstrahlen.
Nach einen kurzen Stopp, konnte man sich schon von Handschuhen und Hacke befreien
und diese im Rucksack verstauen.

Unsere Strecke ging durch die verschiedenen Bauernschaften - Werne, Capelle, Ascheberg,
Davert, Otmarsbocholt, Senden - bis nach Münster.
Dann gab es erst mal eine Pause mit Kaffee & Kuchen.......

Die Temperaturen waren mit 22 Grad so angenehm, das man in kurzem Trikot weiter
fahren konnte. Der Wind hatte aber jetzt beim höheren Stand der Sonne deutlich
zugelegt und ja, er kam aus der guten Richtung, von vorne.
So machten wir uns dann auf den Rückweg über - Amelsbüren, Ascheberg, Capelle
und Werne.
Am Ende standen dann 115 Km auf dem Tacho, wir hatten den schönen Tag mit viel
Sonne und angenehmen Temperaturen optimal genutzt.

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Nachdem ich acht Wochen strengstes Sportverbot hatte und guten Grund das einzuhalten bin ich heute endlich wieder on the Road gewesen.
Was hat das gut getan.

Für den "Einstieg" hatte ich Lust auf französisch:




Haken und Riemen haben den Weg wieder ans Rädchen gefunden.

Das passenden Trikot an und ab auf die Straße:

___

Es rollt sooooo herrlich:


Die Schalthebel funktionieren einfach toll:


Das ganze Rädchen ist einfach eine Freude:


___

Ach ja, der Bahnübergang salutierte heute, zur Feier des Tages auch und wollte mich gar nicht aufhalten:


Über meine Zeiten auf der kleinen Runde hülle den Mantel des Schweigens.
Aber immerhin konnte ich durchfahren und habe mehr (Radler) überholt als ich selbst überholt wurde.

Spaß hats gemacht. :)

Grosser! Willkommen zurück auf den Straßen des Glücks!
 
Nach der gestrigen Tour nach Münster war heute nur leichtes ausrollen angesagt.
Das Wetter ist ja total irre, fast Mitte Oktober und Temperaturen wie im Sommer.

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Keine Wolke am Himmel zu sehen und richtig warm, also ging es heute nochmal kurz kurz los.
Kleine gemütliche Tour durch die Dortmunder Randgebiete.

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Wenn das Wetter so bleibt, versuche ich noch alle Stahlklassiker zu einer Ausfahrt auf die Strasse zu bekommen.


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40 Km reichten dann bei sommerlichen Wetter, Genuss pur und jede Menge gute Laune.
 
Wow, :eek:
vielen dank für die vielen Willkommensnachrichten.

Das beschämt mich schon etwas. :oops:



Ich werd's aber überleben. :D


Ich mag viele von Euch auch ganz dolle. :)

Mille - Greetings
@L€X


PS.
Fährt morgen von Euch jemand da mit?:

http://www.critical-mass-frankfurt.de/joomla/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=31

Dann würde ich vielleicht auch auftauchen. :D

PSS.
Echt, es gibt jemand der meine Bahnübergänge vermisst?
Ihr seit zu gut zu mir. ;)

Dann will ich Euch noch einen Kreisel zeigen den ich Elefentenspardose nenne:


Warum Elefantenspardose?
Schaut selbst:

:D
 
Wow, :eek:
vielen dank für die vielen Willkommensnachrichten.

Das beschämt mich schon etwas. :oops:



Ich werd's aber überleben. :D


Ich mag viele von Euch auch ganz dolle. :)

Mille - Greetings
@L€X


PS.
Fährt morgen von Euch jemand da mit?:

http://www.critical-mass-frankfurt.de/joomla/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=31

Dann würde ich vielleicht auch auftauchen. :D

PSS.
Echt, es gibt jemand der meine Bahnübergänge vermisst?
Ihr seit zu gut zu mir. ;)

Dann will ich Euch noch einen Kreisel zeigen den ich Elefentenspardose nenne:


Warum Elefantenspardose?
Schaut selbst:

:D


schön von dir zu hören
nein - mitfahren schaffte ich dieses jahr nicht- war letztets jahr dabei
- ging dieses jahr einfach nicht - so gerne ich wollte
hätte dich aber nur zu gerne getroffen und hätt es genossen mit dir ein paar kilometer zu rollen
- hab dich hier vermisst - und freu ,mich das du wieder da bist

menschen wie dich gibt es zu wenig auf dieser welt - also - bleib da
 
Der Biermarke zu urteilen, hätte ich jetzt Sauerland gesagt. Passt aber irgendwie nicht. So ganz ohne Fachwerk und Berge
 
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