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unterwegs mit dem klassiker

Die Vorteile liegen wohl auf der finanziellen Seite, bedingt durch etwas einfachere Produktion. Wenn es wirklich mit einfachem, festen Anziehen getan wäre, würde man das bei Pedalen auch so handhaben.
Ja, das könnte man auch wenn denn der "Berührungspunkt" Pedalachse/Kurbel vernünftig ausgeführt wäre , also die Schlüsselflächen an der Achse nicht durchgefräst sind , sondern eine glatte größere Flanschfläche da wäre , dann ginge durchaus beidseitg Rechtsgewinde .
Am beschissensten sind Pedalachsten die am Ende sogar angefast sind , die ruinieren jede Alukurbel weil die sich da eingraben , da hilft auch keine Stahlscheibe dazwischen .
Bild 1 : keine Flanschfläche da , durchgefräste Schlüsselflächen , grottig .
Bild 2 : Achse sogar angefast , total grottig .
Pedal 2.JPG
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ja, das könnte man auch wenn denn der "Berührungspunkt" Pedalachse/Kurbel vernünftig ausgeführt wäre , also die Schlüsselflächen an der Achse nicht durchgefräst sind , sondern eine glatte größere Flanschfläche da wäre , dann ginge durchaus beidseitg Rechtsgewinde .
Am beschissensten sind Pedalachsten die am Ende sogar angefast sind , die ruinieren jede Alukurbel weil die sich da eingraben , da hilft auch keine Stahlscheibe dazwischen .
Bild 1 : keine Flanschfläche da , durchgefräste Schlüsselflächen , grottig .
Bild 2 : Achse sogar angefast , total grottig .
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Eben, und eine Tretlagerschale kann man ja vernüftig festziehen. Dann löst die sich auch nicht. Wenn ich etwas nicht vorschriftsmäßig montiere, sich das Bauteil dann im Betrieb löst, dann ist das ein konstruktiver Mangel? Ich denke eher, der Monteur hat schlampig gearbeitet, entweder beim Festziehen selber, oder bei der Vorarbeit. Das ordentliche Festziehen hat ja auch den Vorteil, dass sich kein Spiel einstellen kann. Wenn ich englische Schalen nicht festziehe, lösen die sich zwar vielleicht nicht komplett beim Fahren, wackeln aber vielleicht etwas und das ruiniert bestimmt das Lager.
 
Ich denke eher, der Monteur hat schlampig gearbeitet, entweder beim Festziehen selber, oder bei der Vorarbeit.

In diesem Fall lag der Fehler definitiv bei mir. Ich war nicht drauf vorbereitet, dass man die Schale so fest anziehen muss.
Bei BSA Lagern ziehe ich sie immer gut handfest an und hatte nie Probleme. Dadurch lassen sie sich übrigens auch immer gut lösen.
Bislang hatte ich auch nur bei ITA Lagern Schwierigkeiten mit der rechten Lagerschale beim Demontieren, da sie einfach viel zu fest montiert waren.
 
Nikolausfahrt am Vorabend des 4. Advent

Wie angedroht, habe ich heute, am letzten Tag der diesjährigen Nikolausfahrten der Selfkantbahn (ehemalige Geilenkirchener Kreisbahn) die Gelegenheit gesucht, alten Radstahl mit noch älterem Bahnstahl abzulichten. Bahntypisch hetzte ich mich vorher ab, um dann geraume Zeit auf dem erwählten Unterwegsbahnhof mir die Füße zu vertreten:

Springtier am Nikolauszug, Selfkantbahn, Samstag, 4. Advent 18 - Kopie.jpg

Die angekündigten Veränderungen an dem in den Nederlanden als Semi Race verkloppten Springtier (einheitlich blaue Züge, blaues Lenkerband) sind aus beruflich induziertem Zeitmangel immer noch nicht eingetreten. Dabei liegt alles bereit. :confused: Und den blöden Pedalkram, der wohl äußerste Gewalt brauchen wird, gehe ich erst an, wenn das Romani wieder voll fahrfähig ist - ein Hobel muß ja wenigstens fahrbereit sein.

Der Zug war wohl bis auf den letzten Platz ausgebucht. Gut für den Museumbahnverein, der mit diesen Fahrten seine Haupteinnahmequelle hat!! Von den Buffetwagen hatte man gleich zwei eingereiht:

Springtier am Buffet, Selfkantbahn, Samstag, 4.Advent 18 - Kopie.jpg


Tipp für Mitfahrer (am Ostersonntag geht es wieder los): Sitzplatz im oder in Nähe des Buffetwagens suchen. Vom Dampfvirus infizierte wie ich rangeln sich allerdings immer auf dem Perron direkt an der Lok um Platz :cool:. Radfahrer können oneway buchen, Pack- oder Güterwagen für den Radtransport auf den fünfeinhalb km ist immer dabei.

Ich habe zehn oder elf Wagen gezählt, davon einige schwere Vierachser wie das Buffetdingens. Die Lok hatte damit gut zu tun, und am "Col du terrain de sport" hinter dem Bahnübergang dieses Unterwegsbahnhofs gab es deshalb etliche scharfe Auspuffschläge. Bahnpor..., für Liebhaber halt :D:
Nikolauszug Selfantbahn vor dem Col du terrein de sport - Kopie.jpg

Das ist auch kein Feinstaub!!! Nur Grobstaub:bier:!!!!

Manchmal ist Fußball und Gebahne parallel. Und dann gibt es schon mal Experten, die die Gleise zuparken. Ich habe es mal mitbekommen - der Heizer lief spielunterbrechend auf den Sportplei, gab den Klopp, und drohte das Rammen an....

Nach diesem Fotohalt bin ich natürlich noch was rumgekurvt. Echt ruhig heute, ein Rennradkolllege kam mir entgegen. Auch sonst kaum etwas. Dafür gab es aber Wetterpanorama in Widescreen:

Wolkenspiel nähe Geilenkirchen Airbase zum 4. Advent - Kopie.jpg


Dies in der Einflugschneise der NATO-Airbase Geilenkirchen
 
Heute die erste Ausfahrt mit meinem Bianchi Specialissma Superleggera auf Elba. Kurz aber heftig, 21Km mit 510 Höhenmeter. Das Rad fährt einfach super und passt wie angegossen. Und Elba ist fast ausgestorben. War eine gute Idee hier Weihnachten zu verbringen:)
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Elba ist klasse zum Radfahren, aber nach ein paar Tagen hast du alles durch.
 
Wünsche euch allen schöne und entspannte Tage ohne viel Streß und Streitigkeiten. Ich bin an einem meiner Lieblingsorte in Noord-Holland und hatte heute eine tolle Tour mit dem MTB durch Dünen und Strand. Vorallem der Rückweg direkt am Strand entlang war wundervoll. Ich kann es allen nur empfehlen, hier Urlaub zu machen und das Rad mitzunehmen.


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Oh man... Hatte ich vor ein paar Tagen auch das erste Mal :oops: super ätzend :confused:

Gibt es irgendeinen guten technischen Grund bzw Vorteil für rechte Tretlagerschalen mit Rechtsgewinde? :mad:
Nein, das war einfach eine Fehlkonstruktion.

Die Franzosen haben ja auch lange an diesem Irrtum festgehalten, aber anscheinend tritt das selbsttätige Herausschrauben bei italienischen Lagerschalen deutlich häufiger auf.
 
Heute noch eine kleine Heiligabend Runde gedreht, mein Geschenk an mich selber;)

Dito, bei mir wirklich kleine Runde, aber es gab da Sonne und ein festliches Zeitfensternchen von rund einer Stunde, die genutzt werden wollte. Ein weihnachtliches Gruß von der bereits bekannten Kopfbaum-/Feldkreuzgruppe:

Heiligabendausritt 2018 - Kopie.jpg
 
Nein, das war einfach eine Fehlkonstruktion.

Die Franzosen haben ja auch lange an diesem Irrtum festgehalten, aber anscheinend tritt das selbsttätige Herausschrauben bei italienischen Lagerschalen deutlich häufiger auf.
Vielleicht weil es die häufiger gibt? Oder weil keiner das Werkzeug für französische Schalen hat und das Rad daher zum Mechaniker gibt. Jeder, der sein Handwerk gelernt hat, scharubt die ja so fest, dass sie sich nicht mehr lösen.
Wenn das ne Fehlkonstruktion ist, ist der Turbolader auch eine. Den kann ich auch nicht ohne Spezialwerkzeug als Laie auseinanderbauen und wieder zusammen, ohne dass die Funktion leidet.
 
Wenn das ne Fehlkonstruktion ist, ist der Turbolader auch eine.
Die Fehlkonstruktion liegt nur in der falschen Drehrichtung der rechten Tretlagerschale, für die es tatsächlich keinen technisch sinnvollen Grund gibt, was ja nun sowohl theoretisch (Kraftverläufe im (bewegten) Wälzlager), wie praktisch hinreichend oft bewiesen worden ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass das ein - im Vergleich zur konstruktiv richtigen Lösung bei BSA- und schweizerischen Lagerschalen - zur einwandfreien Funktion erforderliches übermäßiges "Zuwürgen" (... und selbst das hilft ja in manchen Fällen nicht dauerhaft, daher kam ja hier auch schon das Stichwort Loctite ...) nun definitiv keinen Ausweis für eine gute technische Lösung darstellt (... und mancher Rahmen dann später beim Versuch, die entsprechende Schale wieder zu lösen, beschädigt oder gar ruiniert worden ist - durchaus auch mit dem richtigem Werkzeug).

Mit dem verwendeten Werkzeug hat das also gar nichts zu tun (... und das weißt Du selbstverständlich selber auch, deswegen finde ich solche "argumentativen Nebelkerzen" immer besonders perfide ...), das ist ja nicht grundsätzlich anders gestaltet als bei anderen Tretlagerausführungen.

Man muss doch wirklich nicht jeden Mist bis hin zur argumentativen Unredlichkeit verteidigen, bloß, weil er an Fahrrädern aus bestimmten Ländern über einen längeren Zeitraum hinweg verwendet worden ist ... :rolleyes:
 
Schöne Weihnachten.
Der Grund für ein durchgehendes Rechtsgewinde lag, soweit ich mich erinnere, am einfacheren Arbeitsverfahren beim Gewinde schneiden. Anstatt in zwei Arbeitsschritten mit zwei Gewindeschneidern von zwei Seiten zu arbeiten wurde der eine einfach in einem Arbeitsgang durchgejagt. Das italienische Innenlager hat mir aber einen schönen, wenngleich unfreiwilligen Zusatztag in Sanremo beschert. 1992, nach mehrtägiger Regenfahrt durch die Schweiz hat das Chorus-Innenlager gefressen und sich gelöst. Für 10000 Lire bekam ich eine Reparatur mit Record Kugellagern. Die hat dann aber jahrelang gehalten. Leider hab ich von dieser Tour kein einziges Bild ...
 
Die Fehlkonstruktion liegt nur in der falschen Drehrichtung der rechten Tretlagerschale, für die es tatsächlich keinen technisch sinnvollen Grund gibt, was ja nun sowohl theoretisch (Kraftverläufe im (bewegten) Wälzlager), wie praktisch hinreichend oft bewiesen worden ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass das ein - im Vergleich zur konstruktiv richtigen Lösung bei BSA- und schweizerischen Lagerschalen - zur einwandfreien Funktion erforderliches übermäßiges "Zuwürgen" (... und selbst das hilft ja in manchen Fällen nicht dauerhaft, daher kam ja hier auch schon das Stichwort Loctite ...) nun definitiv keinen Ausweis für eine gute technische Lösung darstellt (... und mancher Rahmen dann später beim Versuch, die entsprechende Schale wieder zu lösen, beschädigt oder gar ruiniert worden ist - durchaus auch mit dem richtigem Werkzeug).

Mit dem verwendeten Werkzeug hat das also gar nichts zu tun (... und das weißt Du selbstverständlich selber auch, deswegen finde ich solche "argumentativen Nebelkerzen" immer besonders perfide ...), das ist ja nicht grundsätzlich anders gestaltet als bei anderen Tretlagerausführungen.

Man muss doch wirklich nicht jeden Mist bis hin zur argumentativen Unredlichkeit verteidigen, bloß, weil er an Fahrrädern aus bestimmten Ländern über einen längeren Zeitraum hinweg verwendet worden ist ... :rolleyes:
Deine Behauptung ist definitiv falsch. Wenn das Gewinde sauber ist, die Außenkante plan, dann reicht ein Drehmoment aus, dass man ohne Mühe erreichen kann und auch ohne Probleme und Spezialwerkzeug wieder lösen kann. Das weiß ich, da ich es bei allen meinen Rädern praktiziere. Daher behaupte ich bis zu dem Zeitpunkt, wo mir jemand das Gegenteil beweist, dass eine sich lösende Schale einfach zu wenig festgezogen wurde oder eine nicht richtige Vorbereitung des Rahmens der Grund war. Bei Schalen, die sich nicht mehr lösen lassen vermute ich ein extrem zu großes Drehmoment oder fehlende Montagepaste oder ein anderes Problem, was vom Monteuer zu verantworten ist. Es kann ja sein, dass die Lösung mit dem gegenläufigen Gewinde die Probleme bei fehlerhaftem Einbau etwas vermindert, andererseit glaube ich, dass durch zwei verschiedene Gewinde häufig beim Laien Probleme mit vermackelten Gewinden entstehen. Sehr häufig werden in einer industriellen Fertigung die praktischsten Lösungen gefahren, die ausreichend gut sind. Es gibt häufig genug die Möglichkeit, aufwendigere Lösungen zu verwenden, die aber nicht nötig sind. So ist es hier auch.
 
Ich bin zwar nicht vom Fach, aber über eine anderes Interesse hatte ich reichlich Gelegenheit, mich zu solchen Themen mit Maschinenbauing. zu unterhalten. Ich kann mir daher nicht wirklich vorstellen, dass es unter industriellen Bedingungen (Mittel- oder Großserienprodukiton) wirklich einen Unterschied macht, auf beiden Seiten Gewinde einer oder verschiedener Drehrichtung zu schneiden. Schon lange wird so etwas doch auf Mehrspindelmaschinen gemacht, das Einspannen des Rahmens ist da vermutlich das Zeitaufwendigste, nicht das Schneiden. Und in eher handwerklicher Produktion macht es ohnehin nichts aus.
 
Heiligabend Haldentour


24.12.2018



Mit Tom startete ich um 11 Uhr in Lünen zu einer kleinen Tour an Heiligabend. Tom fuhr sein rotes MTB und ich fuhr meinen gelben Alurenner. Bei 3 bis 4 Grad plus war es sonnig bis bewölkt und trocken.



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Vom Preußenhafen ging es zunächst über eine alte Industriebahntrasse, die Gneisenau-Trasse nach Süden.



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Dann kam die nahe gelegene Preußenhalde. Hier galt es die ersten richtigen Höhenmeter zu erklimmen. Und das ganze noch auf losem Untergrund. Erstaunlicherweise schafften meine glatten 25 mm Reifen selbst leichten Matsch, auch wenn das Hinterrad schon mal kurz durchdrehte.



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Weiter fuhren wir Richtung Süden, überquerten die A2 und erreichten Dortmund-Grevel. Im Hintergrund sahen wir bereits die Greveler Alm, eine alte Mülldeponie.



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Doch zunächst erreichten wir den Lanstroper See. Der entstand in den 60er Jahren durch Bergsenkung und lief mit Grundwasser voll. Man ließ die Fläche einfach so und schon hatte man wieder eine Attraktion mehr in Dortmund-Lanstrop.



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Die Wege am See sind eigentlich mehr Mountainbike-Revier. Aber Augen zu und durch schaffte man es selbst mit 25 mm Rennreifen hier zu fahren. Das Kinesis schlug sich jedenfalls gar nicht so schlecht.



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Dann passierten wir den Wetterschacht „Rote Fuhr“ und es ging über teils groben Schotter hinauf auf die Greveler Alm. Hier war ich bisher nur mit dem MTB unterwegs gewesen. Die Aussicht von oben war grandios. Bei sehr klarer Sicht konnte man bis ins Münsterland und noch weiter schauen.



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Nach der Abfahrt ging es in einem Bogen um das Lanstroper Ei herum. Der alte Wasserturm stellte ebenfalls ein bekanntes Wahrzeichen der Region dar. Keine Ahnung wie oft ich den Turm schon fotografiert hatte. Ich war ja schon öfters hier unterwegs. Am Rande des Kurler Buschs schwenkten wir wieder Richtung Norden. Hinter der A2 passierten wir die ehemalige Zeche Kurl.



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Um zur Seseke zu kommen, mussten wir noch über einen etwas matschigen Acker. Das war dann mit dem Rennrad schon eine Hausnummer. Aber eine die wir beide meisterten. Erstaunlich was man so alles mit einem Renner noch fahren konnte, wenn man sich keine Gedanken darüber machte, sondern einfach mal fuhr.



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Wir überquerten die Seseke und kamen an die Mündung des Kuhbachs. Ab hier folgten wir dem Kuhbachweg. Dort stießen wir auf die Holzskulptur des Künstlers Dietrich Worbs, die an ein Römerlager erinnern soll. Denn auch die Römer waren hier mal vor langer Zeit anwesend. Man fand Spuren eins alten Lagers am Kuhbach. Das Ruhrgebiet war also schon immer sehr beliebt/belebt. Weiter ging es durch Oberaden nach Bergkamen.



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Hier wartete die Halde Großes Holz und die Adener Höhe auf uns. Als ich im Wiegetritt mit 39-24 die steilen und schmalen Serpentinen hoch fuhr, bekam ich wieder zu spüren warum man bei uns die Halden auch die Berge des Ruhrgebiets nannte. Immerhin ging es auf schwindelerregende 150 Meter hoch. Die Aussicht von oben war toll. Der Mix aus Wolken und Sonne tat ein übriges um einen magischen Moment zu schaffen.



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Ganz weit im Hintergrund konnte man Lünen sehen. Die Häuser im Vordergrund gehörten zu Oberaden.



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Die Abfahrt mit matschigen Reifen und Felgen hatte es ebenfalls in sich. Die Bremsen funktionierten unter diesen Bedingungen im Gelände nicht so gut wie gewohnt. Das Kinesis war halt kein Geländerad. Aber mit vorausschauender und vorsichtiger Fahrweise kam ich heil unten an.

Der Rückweg ging wieder entlang des Kuhbachwegs und dann ein Stück an der Seseke, bevor wir Richtung Horstmarer See abbogen. Von dort war es nicht mehr weit am Datteln-Hamm-Kanal entlang zum Preußenhafen. Leider wurde es dort nichts mit der ersehnten Pommes Schranke, da der Imbiss schon zu hatte. Verständlich um kurz nach 14 Uhr am Heiligabend. Knapp 40 km hatten wir auf der schönen Tour zurück gelegt. Ein paar Höhenmeter kamen auch zusammen, dank der Halden.
 
Das wurde konsequent weiter gedacht bis zum pressfit.
Jetzt kann sich keiner mehr verdrehen:D
Dafür gibt es da ja hin und wieder Probleme mit knackenden Schalen, die leicht Spiel haben. Habe ich jedenfalls schon gelesen, selbst habe ich keine Probleme.
 
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