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unterwegs mit dem klassiker

Ich war heut nach 12km richtig angefressen, bei km5 ging es los: der rechte 6500er STI verabschiedete sich...vermeintlich. Sollte meine größte frühe Heldentat im STI-Basteln den Abgang machen? Ca. 10 Jahre ohne Probleme lagen hinter uns.

Und dann nach 16km(Schalten mit Festhalten des großen Hebels geht da ja immer) war der Schock überstanden und ich erinnerte mich(Bastelphase an 9fachen ist lange her) an die berühmte §&%?!&$/§... sprich Drecksschraube, mit der es jeder STI-Bastler zu tun gekriegt hat(Schaltgehäuserückwand, hält den kleinen Hebel). Die war einfach lose! Frechheit!. Kommt man schlecht ran, geht aber. Puh, also weiter!

Habe dann eine kürzere Variante gewählt 200m nach der Fixierung, und so wurdens 71/850. Erst durch das schön gewundene Wieheißtdaseinklich?tal von Relliehausen Richtung Uslar
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und hoch zum Neuen Teich.
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Immerhin eine "Icke" (so hießen die in der Gegend, wo ich aufgewachsen bin) konnte ich lebend abbilden, die Kollegen sind mir dann in dieser platten vertrockneten Form auf der Straße begegnet:
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Auf dem Rückweg kurz vor zHaus beim Metallfex vorbeigeschaut, der gehört eher zur anderen Radlerfraktion und putzte gerade sein neues (älteres) Ein&alles: ein NICOLAI Helium
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Kommt ja auch nicht mehr so häufig vor, dass man das auf Rädern zu lesen kriegt(und hier stimmt es vor allem auch):
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Kleine Abendrunde im "Dreiländereck" zwischen X-Bg., Schöneberg und Tempelhof ...
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... und die berüchtigte "BigBerry-Bande" ...
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... ist mit einigen ihrer Lieblings-Stahlrössern unterwegs.
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Niemand weiß, wer sie wirklich sind ...
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... man kennt nur ihre Schatten!
 
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Das kann Frau Hoa nicht! Dir würde ich den gebratenen Tofu in grünem Curry, verschiedenen Gemüsen, Sesam, Ingwer und Koriander empfehlen. Es ähnelt meinem Lieblingsessen N°37 ...
... allerdings ist dieses Gericht mit Huhn statt Sojaquark.

Schaschlik ist doch kaukasisch ?!... kann es sein, dass in deinem ehemaligen "Lädchen" jetzt ein Georgisches Lokal um's Überleben kämpft?

Mmmmhhh, ich würde es lieber gänzlich ohne "Sojaquark" nehmen, aber gerne mit viel Koriander! ?

Nein, da kämpfen jetzt Hipster-Kaffee-Gastro-Yuppies ums Überleben. :D
 
aber gegessen wird zu hause ;-)

Hatte ja kurz überlegt, bis Puffendorf für ein Beweisfoto duchzurollen, was von der gezeigten Wegekreuzung etwa viereinhalb Kilometer entfernt ist, bin aber von dort aus nach Hause gefahren. Eigentlich wollte meine Frau und ich nämlich noch eine kleine Runde zusammen fahren. Da sie aber abgebrasselt war, wie man hier sagt, ist sie dann nur noch alleine nach hinten raus ins Feld, kurz aus- und einklicken in die Pedale üben. Bisher hatte das Einklicken Probleme gemacht, weswegen ich einen anderen Satz Pedale dran gemacht hatte. Nun war es dann anders: großen blauen Fleck am Knie und beschädigtes Lenkerband als Folge.

Lenkerbandschaden.jpg

PS: An dieser Feldwegkreuzung war es gar nicht so unbevölkert, wie es auf den Bildern aussieht. Während ich die beiden Bilder gemacht habe, einen Müsliriegel gegessen und was getrunken habe, kam drei Rennradler und ein gutes halbes Dutzend anderer Räder vorbei. Den eigentlichen Anlass des Haltes mußte ich daher noch weiter aufhalten...
 
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So, nun mal auf nach Puffendorf!

Am Beeckfließ wurden Kartoffel gesetzt. Bis ich das Handy aus der Trikottasche genestelt und parat hatte, war der schwere Trecker schon fast weg, und das war die letzte Bahn. Kartoffel legen - früher eine eher lahme Angelegenheit im Kriechgang -, geht heute auch vielreihig mit mehr als Fußgängertempo:

Am Beek Flieiß Nähe Apweiler.jpg


Da ich nicht entlang der B 56 fahren mochte, dachte ich mir, man muß Puff im Dorf doch auch via Feldwege erreichen. In dieser reichen Ackerbauerngegend (Löß!) war aber wohl das Geld für Teer ausgegangen. Nach einem Kilometer Dreck und Staub kam dann die Verschärfung in Form von mittelgroßem Basalt- oder Grauwackeschotter. WTF! Egal, fahre ich mal wieder meine eigene Eroica, hier im Hintergrund Puffendorf vor der Siersdorfer Halde:

Vor Puffendorf im Feld bei Apweiler.jpg


(Rad steht hier aus technischen Gründen entgegen der Fahrtrichtung.)

Aber: am gelben Rapsfeld war dann doch wieder Asphalt verfügbar!! Puffendorf war daher doch halbwegs easy erreichbar. Aber: An einem Ortschild bin ich nicht vorbeigekommen, weil über Feldwege ein- und ausgeflogen. Daher als Beleg mal die Kirche mit dem Koga Miyata:

Puffendorf, Kirche.jpg


Muß im letzten Krieg schwer zerstört gewesen zu sein, weil das meiste Mauerwerk neuer aussah.

Auf dem Rückweg habe ich dann noch dieses wunderbare Pavé gefunden, Flußkieselpflaster:

Pavé bei Gereonsweiler.jpg


Und gedacht: wir sind hier doch nicht im Gebirge (aber was der Grund ist, warum ich immer nach guten Bremsen suche - meistens enden diese Wege im Fußpunkt des Gefälles in einer unübersichtlichen Kreuzung):

Bei Gereonsweiler.jpg
 
Schon fast dreiviertel vom Jahr sind dahingezogen und ich habs erst heute geschafft, mich endlich mal wieder auf mein Panasonic zu setzen. Auch wenn es nicht das leichteste ist, nach einem Winter arbeiten auf dem Surly und ein paar zusätzliche Touren fühlt es sich doch recht leicht an. Ich nahm mir vor, meinen dritten 100er dieses Jahr zu fahren, doch ich hatte schlecht geschlafen und war daher eher pessimistisch. Doch sobalbd ich mich aufs Ross schwang, merkte ich nichts mehr davon. Auch nicht, dass es bei uns im Betrieb dank Corona gerade sehr läuft und ich da doch
noch ein paar zusätzli Km abspule. Den Start machte eine Steigung von der man einen schönen Ausblick auf die ersten Ausläufer des Emmentals und die Alpen hat. Dazwischen sieht man eher klein den Belpberg und das Aare-, sowie ein wenig das Gürbetal:
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Ich bin nicht der Mensch, der viel Frühstück isst, also gabs bald nach der Abfahrt eine Banane zur allgemeinen Aufmutnerung des Körpers. Und wenn man schon mal steht, kann man ja auch das Velo ablichten:
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Weiter gings in einigermassen bekannte und unbekannte Regionen des Emmentals und schon kurze Zeit später war ich im Oberaargau. Von wo ich einen schönen Ausblick aufs nicht so schöne Mittelland und den dafür umso schöneren Jurabogen hatte:
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Von jetzt an sagte ich mir, auf so schnellem Weg nach Hause, da ich noch abgemacht hatte. "Leider" zog es sich doch noch ein wenig und mit einem kleinen zusätzlichen Schlenker schaffte ich mein Tagesziel. Doch ich merkte auch, dass ich doch zu wenig gegessen habe. Naja, werden wir mal sehen, ob ich das nächste Mal was gelernt habe:rolleyes:

Aber es hatt viel Freude gemacht, mal wieder das Panasonic zu bewegen und mal wieder privat auf dem Velo zu sein:D
 
hmmm, welches Rad nehm ich denn heute.. ene mene muk, wie wärs mit dem Look ?

Noch relativ kühl am Vormittag, da pack ich mal lieber die Armlinge ein. Gen Freising hieß es diesmal, da war ich jetzt doch schon länger nicht mehr.. Mal schauen, was es da so Neues gibt..
Schön warmgefahren nach den ersten Hügelchen liefs sauber und rund (später merkte ich dann, ok, das war der Rückenwind), so kanns gern weitergehen. Wippenhausener Berg ging ohne stark zu schnaufen und mit neuer persönlicher Bestzeit, das heißt, die Form ist langsam wieder da, trotz fehlender Brevets und so gut wie kein Bahntraining..

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In der Domstadt nur schnell ein Eis und Espresso geholt, nichts wie weg aus dem Innenstadtmoloch von Baustellen, Verkehrschaos und zu vielen Studenten, die den Ernst der Lange augenscheinlich nicht begriffen haben, raus zu einem der vielen kleinen, verwunschenen Kieswege an den Kanälen auf ein netten Bankerl im Halbschatten gesetzt und die Ruhe genossen.
Gegenüber ein Seniorenheim direkt am Kanal, irgendwann höre ich dieses ... Klatschen. Wer öfter Bob Ross geschaut hat, kennt es bestimmt :D wenn er seinen Pinsel ausgeklopft hat (nicht das, was ihr jetzt wieder denkt. Pfui!) und tatsächlich, einer der Bewohner (oben links) war künstlerisch tätig und malte am offenen Fenster. Tolle Stimmung war das, das Rauschen des Wassers, ein Springbrunnen in der Nähe wehte kühlfeuchten Sprühregen vorbei und die Vögel sangen aus jeder Ecke...

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Danach bisschen an der Isar chillen und auf Mario warten, der aus München an der Isar entlang zu seiner Freundin fuhr. Ein kurzes Pläuschen - natürlich mit Abstand.. Es ging unter anderem um schöne Sachen für das Gentsracer Aeroluxe ?

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Nachdem ich immer röter wurde und mir die Horden an Familien, die anscheinend alle im selben Haushalt lebten (ca. 30 Kinder und 10 Mütter :rolleyes:) langsam, aber sicher auf den S*** gingen

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floh ich wieder Richtung Heimat. Ach ja, da war ja noch der Gegenwind. Bergab aufs kleine KB geschalten und gekurbelt wie ein Idiot. Bergtraining ohne Berg quasi. Egal, Wilson Pickets "Hey Joe" und Lagwagon - burn that bridges down - gaben den Takt vor, da liefs fast wieder von alleine.

Bisschen Gravel sollte bei keiner Ausfahrt fehlen

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Ungewohntes Cockpit heute:

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Das Zircone durfte zum ersten Mal an die Sonne. Habe gleich die lokale HM-Runde gewählt um es bergauf und -ab zu testen - bestanden! Sehr bequeme Sitzposition (allerdings deutlich härter als gewohnt) und trotzdem wendig ?

Abschluss-Bild unter meinem üblichen Baum:

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Gestern noch mal ne kleinere Runde gefahren mit dem Griffe gefahren. Ich hatte am Ende der letzten Ausfahrten das Gefühl, dass die Sattelstütze immer ein Stück weit rein rutschte, obwohl sie total fest war. Vor der Ausfahrt habe ich dann mal mit Edding markiert und tatsächlich ist sie wieder ein wenig runter gerutscht...Das Problem werde ich nächste Woche mal angehen.

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Nach der Ausfahrt habe ich mich erstmal um mein Somec gekümmert. Das sollte nämlich fertig werden, damit ich es heute fahren kann. Hat auch geklappt. Unterwegs habe ich dann noch @m4ik getroffen. Der war heute modern unterwegs und zusammen gab's dann Eis. Auch wenn das Rad sehr nach Eisdiele aussieht, ist es keins. Am Ende waren es 108km, die richtig Spaß gemacht haben.

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Heute wollte ich eigentlich mit meinem Mercier Prestige Euskirchen umrunden. Da ich auf dem Hinweg bis Heimerzheim nur „segelte” vermutete ich massiven Gegenwind auf meiner Rückrunde. So war es auch. Hier ein Dokumentationsfoto meines Umdrehortes Swisttal Ludendorf. Rund um Euskirchen muss noch etwas warten. Allen die hier mitlesen, wünsche ich schöne Ostertage.

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