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unterwegs mit dem klassiker

Heute kam die Steigerung...

Meine Tochter will im September mit Studienkollegen eine Mehrtagestour nach Amsterdam machen.
Heute wollten sie mal zusammen fahren und gucken, wie das so läuft.

Als Ziel haben sie den Rursee ausgemacht. Gut Holland und Rursee... :idee:

Vom Streckenprofil gibt es da ein klein wenig Unterschiede...
Aber immerhin gibt's am Rursee holländische Touristen nicht zu knapp.

Von Aachen aus muss man zunächst mal auf etwa 600 m ü.d.M. hoch bevor man wieder 'runter fahren kann.

Töchterchen hatte mich zunächst gefragt, ob ich Ihnen nicht 'ne schöne Strecke (Track) geben könnte.

Nachdem ich vorgestern die 49 km um die Wesertalsperre (bei Eupen) gefahren bin habe ich mir zugetraut zu VERSUCHEN, bei denen mitzufahren. - Und hab's 'mal angeboten mich als Tourguide zu betätigen.

Tja, sie haben mich "alten Sack" mitfahren lassen.

Ich bin kein Freund langweiliger Strecken, also ging's nicht auf dem kürzesten Weg, sondern durch's hohe Venn.

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Dort angekommen:

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Und jetzt nochmal alle auf's Bild und lächeln (auch wenn Ihr wisst, dass Ihr gleich wieder 250 Höhenmeter hoch müsst)

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Insgesamt etwa 80 km.
Und ich bin kaputt wie schon lange nicht mehr nach nur 80 km ... ?


Hat aber Spass gemacht mit dem Jungvolk!
Sind das alles Anwärter auf die Hand des Töchterchens? Dann müssen die noch Drachen töten und so! ...oder Porsches die Luft raus lassen ...ääh:rolleyes:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
zum Schluss noch am Templiner See entlang nach Caputh, ein Blick über den See und ab nach Hause zum Frühstück.
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Die ganze Woche war hier im Taunus bescheidenes Wetter: entweder Nieselregen oder starke Windböen oder beides zusammen. Heute versprach es, besser zu sein ...

"Ich will jetzt auch an die neue 'Fototapete' ... :mad:"
"Jetzt lass' uns doch erstmal losfahren ..."
"Das Weiße war da, das Rote war da, ich will das auch ... Jetzt ... ? "
"Ja ja, ist ja gut. Ich will zwar in die andere Richtung, aber klar, Du hast das letzte Wort ..."
"Also ... :p ... geht doch ..."

Sorry, wir müssen schnell bei der Fototapete vorbei:
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... und wenn wir schon da sind, sagen wir auch unserem Freund, dem mit ohne Dach, "Guten Morgen ..." Ach so, der schläft noch, in England ist ja eine Stunde früher ...
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"So, nun geht's aber in 'meine' Richtung ..."
"Ooookeeeeh ..."

Der Mais wächst und gedeiht ...
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Mont Vent... äh ... Großer Feldberg im Hintergrund ...
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Flugplatz-Camping - direkt neben der Startbahn ... Ok, in Frankfurt/FRA geht das nicht, aber am International Airport Wehrhein/Neu-Anspach, da geht sowas noch ...
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Kurze Rast zum Aalen in der Morgensonne
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Oh, schade - der Pferdehof war im März noch aktiv. Jetzt ist da tote Hose:
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Sonst keine weiteren Vorkommnisse. Doch, halt - die Sonntagserkenntnisse heute:
1. eBike-Fahrer gucken mit zunehmendem Alter immer verkrampfter anstelle zu grüßen ...
2. Apropos Krampf - Krampf ins rechte Bein gekriegt, war blöd, daher heute nur ca. 30 km gemacht ...

Euch allen einen schönen Sonntag ...

Ach halt, auf der Rückfahrt noch'n Bahnübergang für @Pananoia gehabt:

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Zuletzt bearbeitet:
Hey @Bianchi-Hilde , du bist wieder in der Gegend? Morgen Lust auf eine Ausfahrt mit PotsLinDauer Foristen?
Sorry, zu spät gesehen. Bin heute früh um 6:30 die letzte Runde gefahren (sogar mit Havelchausee und Krone) und fahre gleich wieder zur Ostsee.
 
Wir haben Besuch übers Wochenende. Ich stehe so in der Werkstatt, ein Rad aufpumpend, da kommt die Frage vom männlichen Part, ob er nicht mal mitfahren dürfe. Er sei ja ewig kein Rennrad mehr gefahren. Schnell mangels Klickerfahrung und -Schuhen Gummipedale an das Koga geschraubt und den Sattel runtergestellt, fertig! Nun die erste Proberunde ins Gangelter Bruch und am Fluchplatz vorbei lief schon mal sehr zügig! Es stellte sich heraus, dass er als Halbstarker mal einen Schülerwettbewerb im Rahmen der Friedensfahrt gewonnen hatte... Wir sind dann also heute noch einmal los und wg. Wind aus NO eine größere Runde unter anderem über St. Odilenberg gefahren. Ich muß schon sagen, alle Achtung! Leider wohnen die Freunde 600 km entfernt :(.

Heringshof, gut bewacht:

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Die Kirchen auf dem St. Pietersberg in St. Odilienberg, Midden-Limburg, Niederlande:

Die Kichen auf dem St. Pietersberg, Odilienberg.jpg


Auch ein mögliches Teilziel übrigens für die KLASSIKERAUSFAHRT WEST.
 
Kurzbericht von Mittwoch noch. Kleine Runde über Stücken, Zauchwitz, Beelitz Heilstätten, Ferch. An der Havelbrücke in Geltow sah ich dann die pechschwarze Wand, die das Regenradar 30min vorher noch nicht kannte. Also Fluchtversuch nach rechts, in Caputh über die eisenbahnbrücke und über den Michendorfer Pass mit der Serpentinenstraße (So nennt es meine Mutter) nach Hause. Leider holte mich die Wand 7 km vor zu Hause ein, so dass ich noch 30 min im Bushäuschen verbrachte.
Zwischendurch hatte ich so einen Flashback in die Zeit aus der das Rad stammt, viele Häuser sehen noch so aus, wie vor der Wende. Farbkleckser gabs aber auch noch...
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Kurzbericht von Mittwoch noch. Kleine Runde über Stücken, Zauchwitz, Beelitz Heilstätten, Ferch. An der Havelbrücke in Geltow sah ich dann die pechschwarze Wand, die das Regenradar 30min vorher noch nicht kannte. Also Fluchtversuch nach rechts, in Caputh über die eisenbahnbrücke und über den Michendorfer Pass mit der Serpentinenstraße (So nennt es meine Mutter) nach Hause. Leider holte mich die Wand 7 km vor zu Hause ein, so dass ich noch 30 min im Bushäuschen verbrachte.
Zwischendurch hatte ich so einen Flashback in die Zeit aus der das Rad stammt, viele Häuser sehen noch so aus, wie vor der Wende. Farbkleckser gabs aber auch noch... Anhang anzeigen 813252Anhang anzeigen 813254Anhang anzeigen 813258Anhang anzeigen 813262Anhang anzeigen 813267Anhang anzeigen 813271Anhang anzeigen 813272Anhang anzeigen 813274

Grauschleier (Fehlfarben/Grönemeyer) ;)
 
Heute sollte es mit der umgebauten Gazelle eigentlich auf eine längere Tour gehen. Leider ging es mir Heute Morgen schon nicht so gut, das Herz meldete sich mal wieder. Ich schraubte noch ein bisken an der Gazelle und konnte mich dann am Nachmittag bei Sonne und über 20 Grad wenigstens zu einer kleinen Tour aufraffen. Die ging allerdings ausgerechnet Richtung Süden, wo einige Rampen auf mich warteten. Nach den ersten Kilometern bergauf schlackerte die linke Kurbel rekordverdächtig. Natürlich hatte ich viel Werkzeug, aber keinen passenden Inbus dabei. Also die 3,8 km wieder vorsichtig bergab nach Hause gerollt und den Inbus geholt. Anscheinend hatte ich die linke Kurbel nicht richtig fest gezogen. Rechts ging auch noch etwas. Dann ging es aber richtig los. Natürlich wieder bergauf.

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Vorbei an der alten Kirche in Wellinghofen und dem Freibad gegenüber dem Friedhof kurbelte ich weiter bergauf nach Wichlinghofen bis zur Wittbräucker Straße.


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Der Straße folgte ich nur kurz um dann bergab am Golfclub vorbei zu rasen.


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Kurz vorm Wannebachtal dann ein kurzer Fotostopp an der alten Scheune.


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Dann gings durchs Wannebachtal Richtung Holzen. Der Dortmunder Süden bot wieder sehr viel Landschaft.


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Statt nach Holzen bog ich dann aber am Ende des Tals rechts nach Syburg ab. Hier waren noch mal etliche Höhenmeter (teils mit tollem Ausblick ins Ruhrtal) zu bewältigen, bevor ich die mittelalterliche Kirche St.Peter zu Syburg erreichte. Eine echte Sehenswürdigkeit mit uralten Grabsteinen. Meine Gazelle wies mich daraufhin das sie zwar nicht heilig aber quasi adelig wäre, da ihr Name ja Tour del Avenir wäre und sie einem alten niederländischem Adelsgeschlecht entstamme. Nun ja, ich widersprach ihr lieber nicht.


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Die Spielbank ist nicht annähernd so alt. Da man hier nur Geld (was wir nicht hatten) verlieren konnte, fuhren wir weiter. Wollte ja nicht meine geliebte Gazelle verzocken.


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In den Ruinen der Hohensyburg meinte die Gazelle plötzlich das sie ja im früheren Leben mal Burgfräulein war. Das wurde ja immer merkwürdiger hier. Ich ging lieber nicht drauf ein. Die Gazelle war merkwürdig drauf. Aber wenigstens fuhr sie gut.


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Danach waren wir hoch über der Ruhr am Denkmal von Kaiser Wilhelm I. Den kannte die Gazelle natürlich auch von Früher. Also ehrlich, meine Gazelle hat vorsichtig formuliert zu viel Phantasie.


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Ich zeigte der Silbernen lieber die tolle Aussicht runter aufs Ruhrtal. Die Industrie gegenüber gehörte schon zu Hagen. Da es ziemlich voll war, machten wir uns dann lieber auf den Rückweg.


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Zurück ging es direkt durch Syburg, wo ich auf den hier traf. Die meiste Zeit ging es dann bergab bis nach Hörde, wo ich nach 30 km ankam. Eine kleine nette Runde, die mir die Möglichkeiten der Gazelle aufzeigte. Selbst geschwächt hatte ich genug Gänge übrig um die steilen Rampen problemlos zu schaffen. Das heißt das ich auch nach 300 oder 400 km mit der Gazelle noch Reserven haben werde.
 
Einfach mal gegen den Wind, also nach Osten, losgefahren. So kurz vor Freising dann nicht zu übersehen:

Es waren Flugzeuge in der Luft
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Und Boote auf der Isar. Entlang des Flusses gab es auch reichlich Gräwel, also gutes Terrain für @Quick Nick's neue Flamme ;)
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In Moosburg entdeckte ich zufällig den ehemaligen Friedhof des STALAG VII A. In diesem grössten deutschen Kriegsgefangenen-Stammlager waren bis zu 70.000 Häftlinge zwischen Isar und Amper interniert, meist sowjetische Soldaten.
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Und dann sitzt man an der rauschenden Amper und kann kaum glauben, was hier vor 80 Jahren passiert ist.
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